Geschmeidigere Gasannahme jenseits der 1000hm?

  • Mal ne kurze Frage an die Alpinisten unter euch.


    Als ich vor 3 Wochen das erste mal mit meiner 2017er Duke R in der Schweiz war, ist mir etwas aufgefallen.


    Oben auf dem Pass, so ab 1500...2000hm hatte ich das Gefühl, das der Motor unten rum geschmeidiger läuft. Ich konnte im 6.Gang teilweise ab 75km/h fahren (Ebene, alles Serie bis auf 15er Ritzel), ohne Kettenhacken. Unten im Tal geht das erst ab 85km/h.

    Kann das jemand bestätigen, oder habe ich mir das nur eingebildet?


    Eigentlich sollte ja die Einspritzung die Höhe und der damit verbundene geringere Sauerstoffgehalt ausgleichen. Tut sie das nicht würde ja durch den geringeren Sauerstoffgehalt bei unangetasteter Einspritzmenge angefettet, so das der Motor geschmeidiger läuft:denk:


    Ich meine damit übrigens nicht, das der Motor mehr Bumms hatte, im Gegenteil, einen höhenbedingten Leistungsverlust konnte ich (glaube ich) etwas wahrnehmen.

    Fuhrpark:
    KTM 690 Duke 5R
    Aprilia Sportcity Cube 300
    MZ ETZ 150
    Aprilia Shiver 750

    Einmal editiert, zuletzt von Mr.Hankey ()

  • da spielt auch die aussentemperatur eine grössere rolle; daher auch der etwas rundere m-lauf, wobei das immer sehr subjektiv sein kann

    gut dass es schwurbler und verschwörer gibt,

    daher sind die anderen immer auf der richtigen seite:staun: :denk: :denk:

  • Kann ich mir gut vorstellen, dass das Gemisch an die Höhe angepasst einen runderen Motorlauf (vor allem in niedrigeren Drehzahlen) verursacht.


    Ich selbst freu mich in der kalten Jahreszeit immer darüber, wenn die Duke ein bisschen länger zum warm werden braucht. So lange die Anzeige noch blau ist, läuft sie nämlich auch seeehr viel besser in niedrigen Drehzahlen. :Daumen hoch:

    KTM Duke 690

  • Kommt mir sehr bekannt vor.

    Meine alte BMW f650 Dakar war vom Motor her so mager abgestimmt.

    Dass ein in Reihe eingelöteter Widerstand am Temperaturfühler im Luftfilter ein völlig anderes Motorrad daraus machte.