Spiel am Hinterrad

    Wenn von den Fertigungstoleranzen der dünnste Bolzen auf die breiteste Nut trifft, dann hast du das maximale Spiel

    zwischen Bolzen und Nut. Das kann dann schon mal am Reifenumfang deutlich spürbar sein.

    Der Bolzen kann auch nach 140tkm nicht verschleissen, da er aus Stahl ist, wenn was verschleisst, dann die Nut, da aus Alu.

    Bei größten Spiel zwischen Bolzen und Nut und gleicher Position des Bolzens in der Nut wird sich das Spiel sehr wohl vergrößern,

    sicher spielt da auch die die Km-Leistung eine Rolle, muss aber nicht...


    Wenn das einen stört, aber nur so funktioniert nun mal Technik.

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
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    Beim ersten abschmieren der Achse hinten hatte ich um die 20Tkm auf der Uhr. Sichtbare verschleißstelle (Ca. 10mm) lang, einseitig im Träger. Und das wo ich eigentlich hinten kaum bremse. Bolzen war chico.

    die bremssattelträger sind bei Fast allen motorrädern.

    Achse besingt sind da unterschiede, aber kaputt gegangen oder ähnliches habe ich noch nie gehört.

    So lassen und gut ist.

    Wem das spiel irgendwann zu groß ist, oder der kopf da nicht mitmacht, holt ihn neu.

    Zitat von 70silencer

    Beim ersten abschmieren der Achse hinten hatte ich um die 20Tkm auf der Uhr. Sichtbare verschleißstelle (Ca. 10mm) lang, einseitig im Träger. Und das wo ich eigentlich hinten kaum bremse. Bolzen war chico.

    Klar einseitig, und zwar oben, der Träger dreht sich beim bremsen nach unten und stützt sich am Bolzen ab

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    Danke für eure Einschätzungen. Werde es erst einmal weiter beobachten. Bei meinen anderen Moppeds hatte die Bremsanlage auch Spiel, aber lange nicht so viel.


    Wo wir beim Thema Hinterradbremse sind: ich möchte die Bremszange reinigen und die Beläge wechseln und habe als Angabe für die Schrauben 25 Nm mit Loctite 2701 gefunden - was ich nicht habe. Gibt es irgendeinen besonderen Grund, warum dort eine hochfeste Sicherung spezifiziert ist? Hat jemand Erfahrungen mit Loctite 241 an der Stelle?

    Ich habe gar kein Loctite dran, am Vorderrad auch nicht, dafür Markierungen mit Sicherungslack,

    die ich immer vor und nach jeder Fahrt kontolliere. Gelöst hatte sich noch keine Schraube, auch nach über

    30-tkm nicht.....

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
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    Zitat von ghost2

    Ich habe gar kein Loctite dran, am Vorderrad auch nicht, dafür Markierungen mit Sicherungslack,

    die ich immer vor und nach jeder Fahrt kontolliere. Gelöst hatte sich noch keine Schraube, auch nach über

    30-tkm nicht.....

    Klingt verlockend. Hatte gerade erst ordentliche Schwierigkeiten mit den vorderen Schrauben, mitsamt dem Einsatz eines Heissluftföns und dennoch verbogenen Bits. Ist alles gutgegangen, Schrauben sind auch ok, muss aber nicht immer so sein. Und ja, ich reinige Gewinde und Schrauben immer mit Drahtbürsten und ziehe mit Drehmomentschlüssel an.


    Setzt Du die Schrauben trocken ein?

    Einmal editiert, zuletzt von Laskywalk ()

    Zitat von ghost2

    Klar einseitig, und zwar oben, der Träger dreht sich beim bremsen nach unten und stützt sich am Bolzen ab

    Achwas?

    Da erklärt man alles bis ins detail und einer fällt einem trotzdem in den Rücken.....:zwinker::prost:


    Nutze Loctite Mittelfest UND natürlich Sicherungslack.

    Geht auch ohne Loctite aber nicht ohne Lack, ein, zwei Blicke ums bike und alles gut.

    Jeder wie er meint.

    Zitat von Zimbo

    die bremssattelträger sind bei Fast allen motorrädern.

    Achse besingt sind da unterschiede, aber kaputt gegangen oder ähnliches habe ich noch nie gehört.

    So lassen und gut ist.

    Wem das spiel irgendwann zu groß ist, oder der kopf da nicht mitmacht, holt ihn neu.

    Und bei KTM ist das Spiel noch eher gering.

    Da habe ich schon ganz andere Eisen gehabt....:alter schwede:

    siehe #26 :zwinker:

    bei mir wurde noch nie eine Schraube locker, zumindest am Bike...:zwinker:

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