Da diese Frage niemand zu 100% beantworten können wird, bleibt nicht anders übrig als zu Handeln und alles zu tun, was die Haltbarkeit verlängern kann.
Und genau das muss man dann aber auch nicht in Frage stellen, so wie es @Rotkaeppchen_online so gerne macht.
Außer natürlich, man will einfach nur provozieren und es geht einem in Wirklichkeit gar nicht um die Sache an sich
Gelöscht
Gelöscht
Gelöscht
Meine Aussage bezüglich des Placebo Effekt bei den Nuten des Piraten bezog sich nicht darauf, dass ich es grundsätzlich nicht für sinnvoll halte diese Nuten zu polieren, sondern darauf dass das Polieren m.E.n nur einen Placebo Effekt haben wird, wenn die Welle an sich bereits Scheiße ist.
Was glaubt ihr warum ich meine Welle weiterverwende obwohl sie schon 20tkm auf der Uhr hat?
Denkt ich ich mach das weil ich das Geld für eine neue Welle sparen möchte?
Ich kann euch garantieren, das ist nicht der Fall 
In den Motor wird soviel Geld reinfließen dass es auf eine neue Abtriebswelle dann auch nicht mehr drauf ankommen würde.
Der Motor drückte zum Schluss am Prüfstand, bevor ich ihn ausgebaut habe, 70,7PS und 81NM.
Und ihr dürft davon ausgehen dass er nicht weniger drücken wird, wenn ich ihn dann wieder einbaue.
(eher vielleicht ein klein wenig mehr 
)
Ich behalte diese Welle, weil ich der Überzeugung bin dass ich keine gleichwertige oder bessere Welle mehr bekommen werde wenn ich jetzt eine neue Abtriebswelle kaufe.
Natürlich kann ich es nicht "beweisen", aber ich denke dass meine Welle dauerfest ist, und auch 100tkm problemslos halten wird
der Sache auf den Grund geht ihr allesamt nicht wirklich;
ich wiederhole mich nochmals mit der Ergänzung des Motorenbauers von ktm:
"die welle ist Schrott, nimm mal eine in die li. Hand und eine andere (aus einer anderen Charge) in die rechte und du erkennst sozusagen freihändig schon einen unterscheid 
;
darüberhinaus noch eine info: ktm hat in der Produktionszeit also 06-11 sechs verschiedene Lieferanten für ein und dieselbe welle gehabt; auch heute ist das nicht gravierend anders;
vielleicht hilft das jetzt etwas weiter;
und ja euere technischen Abhandlungen sind einerseits interessant und tw. würde ich sogar vorschlagen ihr heuert bei ktm an 
;
andererseits helfen diese Erörterungen einem betroffenen genau, nicht. der kann nämlich nur die kraxn zu Dealer bringen mit der bitte um Rep. oder verhökert das teil;
dass ihr euch dann auch noch in die haare kommt erübrigt jeden weiteren Kommentar; man nennt dies dann wohl persönliche Befindlichkeiten 
ich wiederhole mich nochmals mit der Ergänzung des Motorenbauers von ktm:
"die welle ist Schrott, nimm mal eine in die li. Hand und eine andere (aus einer anderen Charge) in die rechte und du erkennst sozusagen freihändig schon einen unterscheid
Dann hau mal einen Wert raus und dann zeig ich dir, wie schwer meine Welle ist (*)
Das mit den unterschiedlichen Zulieferern glaube ich übrigens sofort, denn mehrere Leute haben mir mittlerweile bestätigt, dass wenn alle Wellen in der Firma gehärtet worden wären, in der mein Kollege damals gearbeitet hat, dann gäbe es da keine Diskussion.
Denn dort wird eine 100% Kontrolle durchgeführt und der Kunde (in diesem Fall dann KTM) bekommt zu jedem Bauteil ein Prüfprotokoll mit.
Aber Qualität kostet natürlich und im Kosten einsparen ist KTM bekanntermaßen Weltmeister
(*) Edit: das hat direkt Potential der künftige Schwanzvergleich zu werden 
ich kann dir keine angaben liefern da ich keine welle liegen habe; hätte ich eine hätte ich es bereits getan!
aber ich check mal bei meinem Kumpel ob der was liegen hat; dann gibts angaben;
Aber Qualität kostet natürlich und im Kosten einsparen ist KTM bekanntermaßen Weltmeister
Beispiel gefällig?
Rechts seht ihr die originale Ausgleichswelle meines Motors aus 2009.
Links seht ihr die Ausgleichswelle einer SMC-R aus 2013.
Fällt euch rein optisch dabei schon was auf?
Irgendwie fühle ich mich gerade ein wenig bemüßigt KTM in Schutz zu nehmen.
Einerseits konnte bei der Konstruktion dieses Fahrzeuges ja keiner ahnen, dass statt der anvisierten Zielgruppe der jungen Wilden, bei denen ein Motorschaden defacto ausgeschlossen ist, da der Rest ohnehin nach 8tkm krumm und zerstört ist, sich vornehmlich die Altersgruppe der erfahrenen Zweiradfahrer als Kunde angesprochen fühlt und glaubt im zarten Alter von 55+ noch die Welt zu erobern. Nein, das kann man KTM nicht zum Vorwurf machen, dass die einfach seltener kapital stürzen und das Material verbiegen.
Andererseits hüpfe ich gelegentlich in Gießereien rum und bekomme auch die ein oder andere Geschichte da zu hören.
Aufgabe: QS mittels Röntgen. 100% halbautomatische Prüfung. Der Prüfer bekommt nur Teile zu sehen, wo die Software auch was gefunden hat.
Und da fängt das Problem gelegentlich an: Der Prüfer. Mein persönliches Highlight war jener, der nachweislich 100% IO Teile in den ersten sieben Stunden seiner Schicht hatte. In der letzten hat er quasi alles weggeworfen, um auf 3% Ausschuss zu kommen. Klar arbeitet der jetzt nicht mehr da... aber bis das aufgefallen ist, waren schon einige Fahrwerksteile unterwegs...
Und dann wäre noch das Thema Seriennummern um unter anderem auch Produktionsschritte zu protokollieren und nachvollziehen zu können. Bei einem Hersteller kommt es wohl gelegentlich vor, dass ganze Paletten mit Teile mehrfach in die Härtung geschoben werden. Ich bin jetzt kein Metaller, aber das soll für die Endfestigkeit auch nicht so prall sein hab ich gehört.
Es ist halt echt nicht leicht gutes Personal zu finden.
Ich respektiere deine Meinung und kann sie absolut auch nachvollziehen, aber ich muss dir ehrlich sagen, ich bin da mittlerweile leider etwas anders gepolt (obwohl ich eigentlich absoluter KTM Fan bin!).
Ich glaube mittlerweile nicht mehr, dass bei KTM Fehler einfach so passieren, wie sie halt überall mal passieren können.
Ich habe den Eindruck dass KTM stellenweise bewusst Müll verbaut, im Wissen, dass wenn das Moped mit dem Müll 15-20tkm hält, sie eine 90%ige Chance haben, nicht mehr für die daraus resultierenden Schäden haftbar gemacht werden zu können.
Überlegt mal: die durchschnittliche Kilometerleistung beim Einzylinder beträgt keine 5000km im Jahr. Es sind 4700km um genau zu sein (hab ich mal in einer Statistik gelesen).
Und wie lange ist Garantiezeit?
Das heißt ab welcher Kilometerleistung kann sich KTM im überwiegenden Teil der Fälle sicher sein, dass sie dann nicht mehr für Schäden haftbar gemacht werden können?
Der Großteil der 690iger hat jetzt immer noch <30tkm auf der Uhr obwohl sie bereits 5-10 Jahre alt sind.
Viele schaffen keine 20tkm bevor sie den ersten Motorschaden haben.
Ne, jetzt ernsthaft...
Das sag ich nicht weil ich KTM dissen will, sondern weil es m.M.n einfach so ist.
Und das hat auch nichts mit materialmordendem Motorkonzept zu tun, sondern m.E.n einfach damit, dass die Gewinnmaximierung seit geraumer Zeit einen weitaus höheren Stellenwert besitzt, als die Qualitätssicherung.
Mir ist schon klar dass KTM nicht der einzige Hersteller ist, der diesen Weg geht, aber wir sind hier im KTM Forum und was andere machen interessiert mich in dem Moment nicht.
So ein Einzylinder könnte problmeslos im Schnitt 70-80tkm halten wenn KTM mehr Wert auf Qualität legen würde.
Tun sie aber nicht, und nur die wenigsten schaffen deshalb auch 80tkm oder mehr.
Eine KTM ohne Garantie(verlängerung) oder ohne dass man selber Schrauben kann, ist ein Fass ohne Boden
Ich respektiere deine Meinung und kann sie absolut auch nachvollziehen,
Sollte das auf mich bezogen gewesen sein, dann muss ich mich entschuldigen, dass ich im ersten Absatz die Ironiewarnung unterschlagen habe. ;)
Ernsthaft: Gäbe es eine halbwegs neue Enduro (Dual-Sport) mit ~50PS, Teileversorgung und ~160kg, hätte ich schon gewechselt.
Der zweite Absatz war aber durchaus ernst gemeint. Wobei bei diesen Fällen Motorradfahrer keine Angst haben brauchen, da es sich "nur" um Fahrwerksteile von Großserien PKW handelt. Und halt die Räder, landläufig auch Alufelgen genannt.
Und nichts anders ist es m.E.n in diesem konkreten Fall mit der Abtriebswelle.
KTM interessiert das nicht dass die normalerweise ein Motorleben lang (>100tkm) halten muss.
Wenn sie im Schnitt 30tkm hält, ist das für KTM völlig ausreichend, denn danach sind sie eh schon längst aus dem Schneider.
So lange, bis einer zum KBA geht...
Und selbst da wird nichts dabei rauskommen
Sollte das auf mich bezogen gewesen sein, dann muss ich mich entschuldigen, dass ich im ersten Absatz die Ironiewarnung unterschlagen habe. ;)
Ok, ich dachte du meinst das wirklich ernst
Und ich könnte es auch verstehen wenn KTM jemand "in Schutz nimmt" 
Absolut
Nur ich kann das, nachdem was ich schon alles mitbekommen habe, leider nicht mehr
Ok, ich dachte du meinst das wirklich ernst
Nein, nicht wirklich.
Ich schleiche ja um den LC8 auch rum, seit es ihn gibt, fahre aber neben der Enduro glücklich und zufrieden mittlerweile seit 160tkm defektfrei Aprilia V2+V4.
Ich kenne in meinem pers. Umfeld keine Marke, die mehr Defekte - auch kapitale - aufzuweisen hat, als KTM.
Ernsthaft: Gäbe es eine halbwegs neue Enduro (Dual-Sport) mit ~50PS, Teileversorgung und ~160kg, hätte ich schon gewechselt.
Warum?
Ich hab heute übrigens mal den Piraten angeschrieben ob er mir vielleicht mal das Gewicht seiner Abtriebswellen durchgibt, die er momentan liegen hat. Er hat 2 gebrauchte und eine nagelneue.
Ich hoffe morgen von ihm Rückmeldung zu bekommen.
Meine Welle wiegt laut meinem >40 Jahre alten Erbstück 558 Gramm:
Mir ist aber natürlich bewusst dass das nicht sonderlich präzise ist, also nochmal auf einer geeichten Präzisionswaage gemessen: 558,2 Gramm
Warum?
Eben genau deshalb, dass ich weiß, dass mich der Defektteufel auch irgendwann mal einholen wird und ich keine Lust habe, dass das irgendwo in den albanischen Bergen passiert.
Warum soll ausgerechnet ich verschont bleiben, wenn es ringsrum im Bekanntenkreis schon zugeschlagen hat?
Heimtransport von Sardinien einer SMC-R (2008) am ersten Urlaubstag, weil sie sich nicht mehr schalten ließ. Schaltstern.
Heimtransport vom Friaul einer Duke (Euro 4) weil Ventilfeder gebrochen und Kolben fest klemmte.
und noch einige andere Späße mit monatelange Werkstattaufenthalten....
Das gehört jetzt hier nicht her, aber weil du gefragt hast....
Ich finde es ehrlich gesagt immer etwas witzig wenn einige Forum Mitglieder KTM "verteidigen" und mitunter auch der Überzeugung sind, dass es wohl auch am "Bedienpersonal" liegt ob man mit einer KTM gut fährt oder nicht.
Die sind dann nicht selten der Meinung dass sie selbst der Grund dafür sind (weil sie so tolle Fahrer sind), dass sie noch keine gravierenden Schäden hatten.
Das witzige ist, diese Ansicht ändert sich mitunter drastisch schnell, wenn es sie dann auch irgendwann erwischt.
Ich könnte euch hier ein Beispiel nennen, tu ich aber nicht. Ich weiß aber dass derjenige hier mitliest und vermutlich weiß, wen ich meine.
Ich fahre meine Flunda seit 4 Jahren ohne Defekte oder Liegenbleiber.
Gebraucht gekauft mit 11.700km auf der Uhr, mittlerweile 35.000km auf der Uhr.
Ich weiß aber dass es nicht daran liegt, weil ich so ein geiler Typ bin, dass ich bisher verschont geblieben bin, sondern daran, dass ich bisher einfach nur Glück hatte
Überlegt mal: die durchschnittliche Kilometerleistung beim Einzylinder beträgt keine 5000km im Jahr. Es sind 4700km um genau zu sein (hab ich mal in einer Statistik gelesen).
@Weity1980:
Sei doch bitte mal so genau und nenne die Quelle deiner "Statistik". Du magst ja Sachverstand haben (und mir drängt sich auf, dass Du genau das hören möchtest), aber würdest Du dir bitte den Gefallen tun und uns an deinem Wissen nicht nur teilhaben lassen, sondern dich faktisch zu legitimieren?
Ständig rungranteln, alles besser zu wissen mit, in der Konsequenz "Gefühl" und dann zu sagen "ich bin KTM-Fan" ist ein logischer Bruch.
P.S. meine 2019er SMCR hat nun 25k km auf der Uhr und ich kann bis auf Anfangsprobleme nichts auffälliges berichten. Kein erhöhter Ölverbrauch, Ventislpiel zu kontrollieren ist Makulatur, der ausgetauschter KNZ ist völlig unauffällig, keinerlei defekte Benzinpumpe oder siffende Gabel, keine rubbelnde oder pulsierende Bremse, nach 10k km erstmals Beläge vorne getauscht (15min Arbeit) und bis auf fahrbedingten Reifenverschleiß, kann ich keine größeren Probleme hochstilisieren.
Cheers
