Wenn dir die CRF 300 liegt, dann nimm sie und denk nicht mehr groß darüber nach.
Das Modell hat in kürzester Zeit schon belegt, dass es belastbar und ausdauernd ist.
Einige haben bereits 100tkm drauf, ohne dass groß was gewesen wäre.
Wenn dir die CRF 300 liegt, dann nimm sie und denk nicht mehr groß darüber nach.
Das Modell hat in kürzester Zeit schon belegt, dass es belastbar und ausdauernd ist.
Einige haben bereits 100tkm drauf, ohne dass groß was gewesen wäre.
Die 2024 Version von der enfield sieht halt cooler aus aber die wird teuer sein oder?
Darauf erwartest du jetzt nicht wirklich eine Antwort, oder?
Laut Kleinanzeigen gibt es derzeit genau eine R in Dtl. für 4000.
Die anderen 7 sind schon einen Tausender teurer und manche wollen bis 6700,- dafür.
Auf Mobile steht gar keine.
Je nach Wohnort müsste man dann noch die Anfahrt berücksichtigen.
In meiner Reichweite bis 200km gäbe es 2 ab 6000€
Ich frage mich allerdings, wie man hier bei 3000€ Budget auf die Idee kommt, eine WR250R vorzuschlagen.
Ich hatte da mal eine Zeitlang nach genau so etwas gesucht und die werden teilweise zu Neupreisen gehandelt.
Überhaupt ist das Preisniveau bei Enduros relativ hoch. Gefühlt gab es die letzten 20 Jahre nur noch ganz wenige Modelle, entsprechend gibt es mehr Käufer, als Angebot. Daher sind die Preise auch verhältnismäßig hoch.
Was man relativ günstig bekommt ist eine alte XT600E. Die Dinger sind dann halt schon 25 Jahre alt und haben in der Regel einiges gesehen in ihrem Leben.
in Wirklichkeit sind das Zeitbomben.
Kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung bestätigen.
Du bist lange am Suchen, dann findest du einen Verkäufer, dem du gar nicht so sehr misstraust,
kaufst den Scherben für einen Haufen Geld und dann geht der Reihe nach eins um das andere kaputt.
In meinem Fall war es eine MZ Baghira.
Was haben wir den Fehler mit dem miserablen Startverhalten gesucht, bis wir endlich drauf gekommen sind, dass die Zündbox gesponnen hat, wenn das Ding warm war.
Wenn du so eine Sportmaschine im Alltag nutzt, ist die in 3-6 Monaten im Sack.
Die sind nicht dafür gemacht, jeden Tag 60km zu pendeln.
Man nimmt auch keinen Ferrari für den Wochenendeinkauf.
Was du brauchst, ist eine zuverlässige Brot und Butter Einzylinderkiste und kein hochgezüchtetes Rennpferd.
Aber ich schätze, du musst erst mal dein eigenes Geld verbrennen, bis du auch dahinter kommst.
War bei uns ja nicht anders.
Die CRF 250/300 sind ziemlich standfeste Gesellen.
Eine gewisse Itchy Boots ist mit diesen Dingern schon in Afrika und auf der Panamericana gewesen und hat weit über 50tkm drauf gefahren.
Die Serienfederung ist ein wenig weich und der Motor halt nicht besonders stark.
Aber ich bezweifle, dass du eine für 3000 bekommst.
Ich war im März auf einer geführten Enduro Tour in Spanien. Da hatte es CRF230, also den Vorgänger.
Auf den unbefestigten Wegen machte das Teil schon Laune und sagen wir mal... überforderte einen nicht mit der Leistung.
Bei dem Budget würde ich eine alte Transalp ins Auge fassen.
Motortechnisch ist die schusssicher, sieht ein wenig wie Enduro aus und steckt deine Alltagsanforderungen locker weg.
Ansonsten mal hier durchgucken:
Enduros werden halt leider recht hoch gehandelt, weil jahrelang außer 690ern kaum was anderes angeboten wurde.
Nicht beirren lassen: immer weiter über den Killschalter Fehler initiieren.
Kann man bei diesem Fahrzeug diesen Fehler auch provozieren, indem man bei eingelegtem Gang und laufendem Motor einfach den Seitenständer ausklappt?
So eine Odyssee habe ich auch hinter mir.
In meinem Fall ging es um meinen Chinakracher, der ab Werk einen 3.25-18 vorne montiert hat und ich gerne einen 100/90-18 haben wollte. Also nur eine Umstellung von zöllig auf metrisch.
TÜV Süd hat abgewunken, bei TÜV Rheinland in Fürth hat es dann geklappt.
Anfangs wollte der auch eine Freigabe seitens des Herstellers haben. Witzig. Hersteller ist in diesem Fall Shineray in China, die Marke ist Romet - also der polnische Importeur und das Teil ist baugleich mit einer Mash. Zumindest von Mash habe ich eine Antwort bekommen. Allerdings eine negative.
Dann sollte ich mit einer Freigabe des Reifenherstellers kommen. Bzw. Unbedenklichkeitsbescheinigung.
Als Reifen hatte ich mir Conti ausgeguckt, die haben anfangs auch ein positives Signal ausgesendet.
Dann bekam ich einen riesigen Fragebogen, den ich ordentlich ausgefüllt habe und dann bekam ich Antwort, dass sie das nicht machen könnten, weil der metrische Reifen ja 6 mm mehr Abrollumfang hätte und ich damit die "Assistenzsysteme" (Plural !!!) irritieren könnte. Das Ding hat genau ein Wald und Wiesen ABS einfachster Bauart.
Letztlich fand der Prüfer das mit dem Abrollumfang doch noch in der Toleranz und hat die Größe eingetragen. Aber so richtig mit Nachdenken!
Der Conti CRA3 war halt zufällig mit dem Geschwindigkeitsindex V ausgestattet.
Und jetzt ratet mal, was in den Papieren der Maschine steht, deren max. Höchstgeschwindigkeit laut Papieren 115 km/h beträgt?
Die Düse kann verstopfen, wenn das Kettenblatt noch den Sabber der letzten 10tkm drauf hat. Vielleicht auch mal mit einem Lappen drüber gehen beim Putzen.
Ist mir auch schon bei einem McCoi passiert und da musste ich dann auch die Düsennadel reinigen. Die Pumpe schaffte es auch nicht den Klumpen raus zu drücken. Dazu eignet sich dann aber auch eine Spritze. Das ist als Druckluft ausreichend.
Ich stehe halt mehr auf Präzission und Sauberkeit und das erreicht man so nicht. Welchen Vorteil hat es das Öl auf die Kette tropfen zu lassen? Kein einziger Ölerhersteller gibt diese Möglichkeit so an. Denkst Du nicht, dass das einen Grund hat?
An meiner V4 hab ich das so ähnlich gelöst wie Yachti, aber mit der Ritzelabdeckung der V2 ging das nicht anders zu befestigen.
Mit den 4km bei der V2 will ich mich nicht festlegen, ich bilde mir ein, der Schalter steht auf 8. Mopped wird aber nicht großartig eingesaut und wenn dann nur unter der Ritzelabdeckung. Für mich tut es das. Ich wollte halt damals vor 10 Jahren nicht den Ölschlauch an der Bananenschwinge lang ziehen. Die Kiste hat mittlerweile knapp 90tkm.
Ein Kumpel hat eine alte Kettenbürste an die Kettenabdeckung genietet und lässt das Öl durch eine Bohrung in diese laufen. Putzt quasi während der Fahrt die Kette.
Selbst wenn und ich glaube, dass die Masse des Öls vom Fahrtwind weggeblasen wird, dann hast Du einen relativ trägen Tropfen Öl, der auf eine extrem schnell laufende Kette trifft.
Bei meiner alten V2 ist es so gelöst, dass ich ca 1,5cm oberhalb der Kette, ein Stück hinter dem Ritzel die Ölaustrittsöffnung habe.
Das Öl tropft also von oben auf die Kette. Dass da nicht alles in jeder Fahrsituation treffen kann, ist mir auch klar.
Allerdings ist das Öl zu zäh und kommt so langsam im Verhältnis zur Geschwindigkeit der Kette mit dieser in Berührung, dass sich der Tropfen recht gut verteilt.
Dass das Prinzip funktioniert, zeigt die Kette, die mittlerweile 45tkm gelaufen ist.
Es ist auch keine hohe Ölmenge eingestellt, sondern es kommt nach Programmierung ca alle 4km ein Tropfen heraus (McCoi) und die Kette hat einen leichten grauen Ölfilm.
Wie handhabt ihr das so ohne ABS?
Halt so wie mit ABS. Progressiv bremsen und nicht in der Art einer Schreckbremsung. Erst wenn die Gabel voll eingetaucht ist voll bremsen.
Als Zwischendurch und Winterbike, welche ist da geeigneter L oder ohne L?
Wenn du nicht vor hast auf Reisen zu gehen, Reichweite nicht wirklich brauchst,
dann die L, weil billiger und weniger kaputt wenn umfällt.
Und AX41 ist nicht die originale Bereifung soweit ich weiß.
Ich fahre erst seit 6 Jahren auch auf nicht staubfreien Straßen.
Da ich aber auch auf Asphalt gelernt habe, wie schnell man sich in herkömmlichen Stiefeln wie den Daytona GTX sich den Knöchel brechen kann, habe ich mich entschieden einen vernünftigen Knöchelschutz zu haben. Und den bekommst du mit diesen schweren Plastikstiefeln, die dafür dann halt kein Gore haben.
Selbst fahre ich die Sidi Crossfire für die ich mich entschieden habe, nachdem ich 3h mit 10 verschiedenen im Laden spazieren gegangen bin.
Weil gerade wenn man diese "Offroad" Straßen fährt, passiert es - insbesondere mit weniger Erfahrung - so schnell dass man neben dem Mopped liegt.
Bei mir war es min. 2x schon so schnell passiert, dass mein Fuß vom Mopped eingeklemmt wurde. Und da war ich über diese "unbequemen" Knobelbecher äußerst dankbar.
Trick noch dazu: Verwende keine Alukoffer, sondern Softbags, weil die brechen dir das Bein nicht so schnell.
Der Berotec hat einen relativ hohen Ölverbrauch
Kann ich bei Ritzelschmierung nicht bestätigen.
Den 60ml Tank hatte ich noch nie leer und ich glaube ich brauche irgendwas um die 4ml/1000km. War jedenfalls so wenig, dass ich mich nicht genau erinnere.
Man kann das Teil ja auch einstellen.
Wir haben das als Notlösung mal auf einem kroatischen Schotterpass an einer 2008er 690er Enduro gemacht.
War allerdings 10W-60.
Ging damit die nächsten 1000km weiter.
Daheim bekam die KTM dann eine neuen Dichtsatz für den Kupplungsnehmerzylinder.
Weiß nicht mehr, ob wir auf der Reise dann noch mal nachgeschüttet haben
Also warum brauche ich einen Öler für ein Enduro Ähnliches Fahrzeug?
Brauchen tust du ihn nicht zwingend.
Nur wenn du schon mal einen funktionierenden hattest, möchtest du das eigentlich nicht mehr missen.
Aber lies einfach die 65 vorhergehenden Seiten, da hat es genügend Gründe Pro Öler.
Hobbit Da hast du sicherlich Recht.
Die Nachteile, wenn man die Pumpe nicht temperaturabhängig ansteuert fallen mir in der Praxis allerdings kaum auf, da ich es vermeide bei Temperaturen unter 5° aufs Motorrad zu steigen. Eigentlich eher 15°.
Ich erkenne zweifellos an, dass du das ausgereifteste und durchdachteste Ölerprodukt am Markt anbietest.
Ein Freund von mir hat problemlose 145tkm damit auf einer S1000R abgespult.
Es ist allerdings auch das teuerste System.
Aber einen Rolls Royce bekomme ich auch nicht zum Dacia Tarif.