ADV 1290 ab Bj. 2021 Bremsleistung im Vergleich zum Vorgängermodell

    Mich würde mal interessieren wie sich die neue ADV bremst in herausfordernden Situationen, wie zum Beispiel Alpenpässen.


    Beim Vorgänger Modell wurde die Bremsleistung ja oft kritisiert. Auch ist ja dem ein oder anderen die Bremse hinten schon mal durchgegangen. Wir haben dann teilweise die Bremspumpen getauscht und einige hatten ja auch die P4 34/34 Sättel verbaut… meine liegen hier auch noch. Wie verhält es sich nun mit der neuen. Da hat sich ja an den Teilen nicht allzu viel geändert. Gibt es hier noch die gleichen Themen oder ist da jetzt alles gut?

    daniel: danke für die Info.


    Ich frage deshalb, weil ich noch die Bremspumpe RC19 und die Sättel P4 34/34 habe und diese bei den ADVs bis Bj. 2020 mehr als sinnvoll sind zu verbauen. Sollte ich mir eine ab 2021 kaufen, dann könnte die Teile auch da verbaut werden. Sollte die Bremserei aber nun besser sein, dann könnte ich die neuwertigen Teile auch verkaufen.

    ich habe die RSC 19 und die Sättel M4 von der SAS 2017 sofort auch auf die Sas 2021 gebaut da die Kombi einfach ein Traum ist :Daumen hoch:

    990-SM R :wheelie:


    SDR 1290 :winke:


    Adventure 1290 S :prost:

    Zitat von bettpanne

    ich habe die RSC 19 und die Sättel M4 von der SAS 2017 sofort auch auf die Sas 2021 gebaut da die Kombi einfach ein Traum ist :Daumen hoch:

    …und wie würdest du sagen ist der Unterschied?

    bissiger , besser dosierbar , besser Druckpunkt und du kannst sie mit einem Finger bis ins ABS Bremsen

    da wird nichts schwammig und der Druckpunkt verschiebt sich auch beim harten angassen oder Passfahrten nicht , für mich PERFEKT :Daumen hoch:

    990-SM R :wheelie:


    SDR 1290 :winke:


    Adventure 1290 S :prost:

    Zitat von Hexenpaul

    daniel: danke für die Info.


    Ich frage deshalb, weil ich noch die Bremspumpe RC19 und die Sättel P4 34/34 habe und diese bei den ADVs bis Bj. 2020 mehr als sinnvoll sind zu verbauen. Sollte ich mir eine ab 2021 kaufen, dann könnte die Teile auch da verbaut werden. Sollte die Bremserei aber nun besser sein, dann könnte ich die neuwertigen Teile auch verkaufen.

    Na die Lösung ist recht einfach. Solltest du dir eine ab Baujahr 2021 kaufen, fahr mit ihr und wenn die Bremsleistung, für dich, nicht ausreicht dann Bau die anderen Teile dran. Wenn es passt dann verkaufst du die Dinger halt etwas später. ?‍♂️

    :Daumen hoch:

    Ich kann mich über die Bremse in keinster Weise beklagen. Sauberer, konstanter Druckpunkt, ordentliche Dosierbarkeit, mehr als ausreichende Wirkung bis ins ABS.

    Mit den Alpen vor der Tür, Hausrunden zwischen 50 - 450km (incl Glockner) eigentlich schon recht anspruchsvolles Revier und Fahrstil nicht wirklich Blümchenpflücker. Hatte auf den 3500km die ich mit der SAS seit Oktober letzten Jahres fast ausschließlich in den Bergen abgespult habe noch keine Situation, wo mir zwei Finger am Hebel nicht gereicht hätten und/oder ich mir mehr Bremsperformance gewünscht hätte.

    Imho deckt die Bremse alles lockerst ab, was im Straßenverkehr noch halbwegs vertretbar ist. Selbst bei zwei mal Glockner Nord-Süd-Nord non stop mit ziemlich engagiertem Tempo - für mich astrein.

    Allerdings solo und mit minimalem Gepäck, Gewicht voll angerödelt ca 95kg. Da Chefin selbst fährt, ist Soziusbetrieb für mich zu 99% eh irrelevant.


    HTH

    Die 21er SA hat eine Bremspumpe mit 18mm Kolben. Die Vorgängerin eine 17er.

    Grüße

    DerSandmann


    KTM das Experiment - BMW die Vernunft - Aprilia die Liebe.