Vibration im Vorderbau/Lenker

  • Hallo ,


    an alle die technische Erfahrung haben habe ich eine Frage.


    Da KTM in Leverkusen durch Unfreundlichkeit und nach dem 3 Reparaturversuch auch durch Inkompetenz glänzt , meine Hoffnung auf Erfahrung

    von echten Bikern und Schraubern.


    Die Duke 390 aus 08/21 meiner Tochter, hat bei 3200-3400 Umdrehungen ein starkes fühlbares Vibrieren im Lenker und ein hörbares im Tacho dazu.

    Meistens tritt das im Schiebebetrieb Berg ab auf, aber auch im Fahrbetrieb.

    In jedem Gang, immer bei ca. 3200 Umdrehungen.


    Nach jedem mißglücktem Reparaturversuch wurde KTM Lev. unfreundlicher und zickiger.

    Selbst ein Leihfahrzeug wurde mir untersagt, obwohl ich Mobilitätsgarantie habe. Und Zusatzgarantie habe ich auch damals gekauft.

    Auch habe ich nicht immer Zeit das Motorrad immer nach Lev. zu bringen, ca. 35 km hin und 35 zurück.


    Hat von euch jemand Erfahrungen mit diesem Fehler ??


    Einen schönen Gruß

    Ral11

  • Moin! Bist du dir mit der Drehzahl sicher? Ich finde das Moped unter 4000rpm unfahrbar, halte mich immer darüber, ist sonst viel zu bockig.

    Ist hald nur ein Einzylinder. Auch Zweizylinder mögen niedrige Drehzahlen oft nicht, hab auch Mopeds wie MT-07 oder CB500F immer über 4k gehalten. Nur die Vierzylinder können auch untenrum schön weich sein. So meine Erfahrung bisher.


    Von der "Mobilitätsgarantie" hab ich auch schon Sachen gehört von einem anderen Biker. Das ist mitnichten eine Garantie für ein Ersatzmotorrad. Das ist im Prinzip wie der Standard Schutzbrief der bei jeder KFZ Versicherung für 5€ oder so im Jahr mit drin ist. Motorrad wird ggf. abgeschleppt und man bekommt z.B. im Notfall einen Leihwagen wenn man im Urlaub ist. Mehr ist das nicht. Auf diese Leistung kann man also getrost ***eissen :)

    Einmal editiert, zuletzt von MyDuke2022 ()

  • Guten Morgen, besten Dank für deine Antwort.

    Die Vibrationen sind sehr stark bei 3200 bis 3400 Umdrehungen. Sie sind uns besonders aufgefallen, weil sie vorher nicht da waren.


    Einen schönen Tag

    Gruß Ralf

  • nix sagt der unfreundliche aus Lev. Dazu, tappt völlig im dunklen. Hat schon mal das Vorderrad getauscht. :applaus: ich soll das moped das 4'te mal bringen......jup..mache ich zu meinem hobby

  • ich hatte ein ähnliches Thema (ist natürlich aus der Ferne nur eine Vermutung) mit meiner 890 Adventure. Lenkerpendeln bei ca. 65 km/h. Mehrere vergebliche Versuche meines damaligen Freundlichen führten zu keinem Ergebnis. Er hat mir dann empfohlen auf eigene Kosten ein neues Vorderrad zu kaufen.


    Bis der KTM Händler in Senden - ein wirklich versierter Schrauber (meines Alters :rolleyes:) die Ursache fand: die Ritzelmutter hatte sich gelöst und wurde nur noch durch das Sicherungsblech gehalten. Dieser Händler hat mir erzählt, dass er alle neuen Motorräder vor der Auslieferung auf das Drehmoment an dieser Stelle kontrolliert.


    Selbst wenn es das nicht ist - dieser Laden ist m.E. eine besonders fähige Werkstatt, der auch eine weite Anfahrt lohnt.

  • Mhmm, vielleicht wurde der Halter vom Kombiinstrument (Artikelnummer: 93014064000 ) zufest gezogen?

    In dieser sitzen Gummibüchsen ( Artikelnummer: 90101040000 ), um Virbrationen oder Schwingungen zu mindern.

    Die Schrauben vom Halter Kombiinstrumen ( M10x1,25 ) bekommen nur 21Nm.

    Einmal editiert, zuletzt von Christian-30 () aus folgendem Grund: tippfehler nachtrag

  • Lenkerklemmen sind auch in Gummie gelagert- die Verschraubungen sollten auch nicht zu fest geknallt werden.

    Natürlich neigen KTM zum klappern und vibrieren und sind eigentlich auch nicht zum gemütlichen dahingleiten gedacht.

    Das der Motor etwas ruppig ist, ist auch bekannt.

    Und was bedeutet das die vibrationen vorher nicht da waren---vor was ?

    Jederwieerkanndarfundmöchte:Daumen hoch:DUKE 390 2016