250er 4T Cross (ich empfehle eher einen Japaner, die sind günstiger und im Durchschnitt etwas "genügsamer/ einfacher" für Anfänger. Ich würde aber dennoch wirklich überlegen, in eine Enduro zu investieren, damit kannst du viel mehr machen, zudem kannst du das Ding anmelden und hast dann überhaupt keine Probleme mit einer Diebstahlversicherung.
Das richtige Argument mit dem Investment in Fahrwerksanpassung holst du locker beim Wiederverkauf insgesamt wieder raus.
Das ist halt schwierig, Crosser oder Enduro, mit ner Enduro auf der Crossstrecke ist halt schon etwas komisch und Enduro fahren kann man hier auch nirgends.
Klar ist eine Enduro vielseitiger, aber eine EXC oder ähnliches ist noch mal teurer, zumal für die Straße ist eine MT09 vorhanden.
Das Fahrwerk einer EXC taugt wirklich nicht für Crossstrecken, egal welche Baujahre. Vielleicht wäre das 24 Modell etwas besser aber auch für regelmässiges Hobbycross kommst du um ein Fahrwerkupdate nicht rum. Das lohnt sich auch weil das merkst du sofort. Leistung ist eh genug da.
Der Vorteil einer zugelassenen EXC ist höchstens Versicherungstechnisch beim Unfall oder Diebstahl. Eine SX braucht halt sicher eine spezielle Unfallversicherungen für Risikosport. Wenn du ein zugelassenens Motorrad hast wird weniger nachgefragt seitens Versicherer. Du warst dann halt bei einem Geländekurs oder so. Hat bei mir jedenfalls funktioniert und das wäre Finanziell (Arbeitsausfall wegen Nichtberufsunfall) schnell in den 5stelligen Bereich gegangen wenn die Leistungen um bis zu 50% gekürzt worden wären wegen Risikosport.
Abr wenn du eh nur MX fährst würde ich eher die SX nehmen und eine zusätzliche Versicherung (Unfall wichtiger als Diebstahl) abschliessen
Problematisch waren eigentlich nur die Motoren mit 2 Ölkreisläufen, ich glaube das war 2007-2012 in etwa.
Wenn ich mich so umschaue sind viele 2004er bis 2014er auf den Strecken unterwegs, ich suche ja was preiswertes zum Einstieg, ich weiß halt nicht ob es verkehrt wäre eine ältere Maschine für den Einstieg zu kaufen.
Ich frag mich halt ob zum Einstieg gleich ab Modelljahr 2019 sein muss oder ob nicht auch was älteres taugt.
Ich bin halt fit im Schrauben, einige Händler verkaufen 16er bis 18er Modelle für um die 3900-4500 Euro, da lohnt natürlich keine von 2006 für 3500 Euro von privat, das sollte dann schon deutlich preiswerter sein.
Entscheident ist wie immer der Servicezustand, nicht das Alter.
Super robust sind die RFS Motoren bis BJ 2007.
Gefährlich sind, ich nenne sie jetzt einfach mal "Bauern-Motorräder", nur mal schnell drauf springen und ab in den Wald, kein Warmfahren und Service sowieso nie gesehen.
Gerade der Fahrwerksservice wird im allgemeinen gerne vernachlässigt.
Auf dem Gebrauchtmarkt was zu finden wo man dann nicht nochmal 1000€ reinstecken muss damit alles TipTop ist wird schwierig.
Hab auch ein Auge auf die Heckrahmen, die reißen gerne an den Befestigungspunkten.
Für reinen Hobbybetrieb würde ich auch eher etwas anderes als KTM empfehlen. Ich war jahrelang sehr zufrieden mit meiner 450er Honda. Besseres Fahrwerk und leichter als KTM
Sicherlich bin ich hier im ktm Forum, aber es muss keine ktm sein, gasgas, Beta, Honda, Suzuki und Yamaha kann es auch sein.
Halt eine spaßige und wendige Crosser für den Einsteiger, später kann man sich immer noch was anderes kaufen.