Einlassventile lassen sich nur sehr schwer bewegen )-:

  • Hey,


    wie der Titel schon sagen sitzen die Kipphebel der Einlassventile ziemlich fest.
    Das Moped: KTM LC4 640 bj99 Six Days
    Ich wollte neulich (zum ersten mal) das Ventilspiel einstellen, dabei ist mir aufgefallen, dass die Kipphebel der Einlassventile nur gegen einen recht hohen Wiederstand zu bewegen sind. Von Hand kann man sie Kaum bewegen, aber mit einem Schrauben schlüssel als Hebel ght es.


    Darauf hin hab ich das Motorrad hinten in unseren Bulli gestellt und bin damit zu einem KTM Fachmann gefahren.
    Der Fachmann meinte, dass er sowas noch nicht erlebt hätte und dass er da wohl den Kopf abbauen würde und sich das mal ansehen will.


    Meine Frage:
    Woran kann das liegen
    Welche Folgeschäden kann sowas haben (bin mindestens 2000km damit gefahren)
    Auf was für kosten muss ich mich da einstellen? (Das Motorrad lief noch bis zuletzt)
    Hatte das schon wer von euch?


    MfG
    und vielen Dank
    Heiner

  • Also um sich die Kipphebel anzuschauen muss zunächt einmal nur der Ventildeckel runter. Der Arbeitslohn hierführ dürfte nicht allzu hoch sein.
    Dann muss man mal abwarten, was kaputt ist.

  • Ventildeckel waren schon runter,
    aber er muss halt die "Lagerung" des Kipphebel kontrollieren :denk:
    Daher wollte er auch noch den teil abschrauben wo die Ventildeckel drauf sind/waren

  • Hallo,


    ist die KTM vorher noch gelaufen ? Wenn ja, sicher den richtigen OT erwischt zu haben ?


    Gruss


    Norbert


  • Ventildeckel waren schon runter,
    aber er muss halt die "Lagerung" des Kipphebel kontrollieren :denk:
    Daher wollte er auch noch den teil abschrauben wo die Ventildeckel drauf sind/waren


    Mit "Ventildeckel" hab' ich das Zylinderkopfoberteil gemeint, in dem die Kipphebel gelagert sind. Die Demontage / Montage ist nicht so teuer.

  • sorry, stehe auf der leitung. wie kann man den kipphebel auf seiner welle bewegen wenn nockenwelle und ventile eingebaut sind. oder habe ich was falsch verstanden :denk:

  • Hallo,


    ja die Haube muss wenn dann runter!


    Aber


    Beantworte doch bitte mal meine Frage!


    Wärst nicht der erste der den falschen OT eingestellt hat


    Gruss


    Norbert

  • Den falschen OT - falls er es war - hätte der KTM-Fachmann aber bemerken sollen ...

  • Ne war nicht der Falsche ot!


    , die Ventile waren ja auch so wies sein sollte, aber wenn man halt das Ventilspiel riesig eingestellt hat konnteman die Kipphebel nur ganz schwer bewegen..


    So Moped ist jetzt wieder da und läuft auch wieder gut!


    Der Typ meinte, dass sofort als er alles gelöst hatte auch die kipphebel wieder recht leichgängig zu bewwegen waren.
    Er glaub, dass es daran lag ,d ass zu viel Dichtmasse verwendet wurde und sich so der "ober" Zylinderkopf etwas verzogen hatte...


    Hoffen wir mal dass es das jetzt war :Daumen hoch:


    P.S.
    Trotzdem danke euch

  • Den falschen OT - falls er es war - hätte der KTM-Fachmann aber bemerken sollen ...



    Hallo,


    wenn er das nur kurz im Bus angeschaut hat, dann ist er wohl davon ausgegangen das du den richtigen eingestellt hast!


    Aber meine Frage ist immer noch nicht beantwortet


    Lief sie bevor du dran warst?
    Wenn ja wie lief sie ?
    Hast du mal den OT geprüft ????
    Wenn ja, wie ?
    Wonach hast du eigestellt ?



    Gruss


    Norbert

  • Ja sie lief vorher noch gut nur man hat halt ein recht lautes Tickern aus richtung der Ventile gehöhrt!


    Hab den OT mittel Strohalm und auf die Ventile glotzen gefunden :rolleyes:

  • Hallo,


    dann ist es garantiert der falsche!
    Dreh die Kurbelwelle 360grad weiter, dann dreht sich die Nockewelle 180grad und alle Ventile haben spiel!


    Dazu liest du dich am besten mal ein wie man den OT findet und was den OT zum Ventile einstellen ausmacht!


    Gruss


    Norbert

  • Hallo,
    das war der richtige OT undzwar auf jeden fall!


    Das war der Zünd OT bei dem darauf hindrehen alle ventile geschlossen sind!



    Ach ja noch was mein machaniker meinte niemals dreht man einen Motor rückwärts!
    Ist da wohl was dran?

  • Hallo,


    habe nie was von Rückwärts drehen geschrieben..... aber die Begründung würde mich mal interessieren


    Hast du es mal ausprobiert mit dem weiter drehen ?
    Denn es gibt ja zwei OT Punkte...


    Gruss


    Norbert

    Einmal editiert, zuletzt von edefauler ()

  • Also ich hatte da sone Anleitung aus dem Internet auf der stand, dass man wegen dem autdekompressionsdingen rückwärts drehen muss.


    Mein Mechaniker allerdings sagt, dass es Motoren giebt, bei denen die Steuerkettenspanner rückwärts nicht arbeiten und so dann die Steuerkette überspringt (nein bei KTM Speciell giebts sowas nich)
    Daher würde er nie einen Motor rückwärts drehen.



    Ich glaub ich hab mich einige Beiträge vorher nich deutlich ausgedrückt!?!


    Also Mein Problem war, dass Einlassseitig die Kipphebel relativ fest saßen. (die Ventile selbst schienen ok?!)
    Ich mein damit wenn ich die Ventile spieeinstellschraube quasi gan rausgedreht hab dasnn konnte man die Kipphebel (unabhängig von den Ventile) recht schwer bewegen.


    Darauf hin hat der freundlich Herr von KTM den Kopf abgeschraubt und plötzlich ließen sich die Kipphebel wieder einwandfrei bewegen.


    Er sagte dass dort eine sehr dicke schicht Dichtmasse aufgebracht wurde(nich an den Kipphebeln sonder da wo sie hingehöhrt)
    Die hat er weggepult und eine Dünne neue schicht hin gemacht. Dann noch schnell die Ventile eingestellt und seid dem Schnurrtz sie wie ein Kätzchen.... :ja: :driften:


    Ach ja und irgentiwe knallt die Mühle jetzt glaub ich noch stärker nach, falls ihr wisst was ich mein.


    Ich mein die Fehlzündungen wenn ich nur mit motorbremse aus hoher drehzahl runter bremse meist im zweiten oder dritten :sensationell:

  • Das Axial-Spiel der Kipphebel sollte auf 0,2-0,3mm eingestellt werden.



    Dein Meckaniker hat wahrscheinlich durch lösen von 2 bestimmten Schrauben des Ventildeckels (vielleicht unbewusst) für etwas Spiel gesorgt. :Daumen hoch:
    Falls Du das nächste mal die Ventile einstellst, würde ich empfehlen dieses zu prüfen und falls nötig einzustellen.


    Die Klemmung der Kipphebelwelle wird durch die Imbusschrauben die durch die Wellen führt gemacht.
    Das sind die beiden in Fahrtrichtung rechten Schrauben ( dazwischen ist die Zündkerzenaussparung),


    Durch Verschieben der Welle kann hier justiert werden.
    Oder falls nötig muß mit anderen Passscheiben justiert werden (dazu muß der große Ventildeckel leider abgenommen werden),dies ist aber bestimmt nicht nötig


    Ob man beim eingebauten Motor gut zum messen rankommt weiss ich leider nicht auswendig.
    ein 10tel mehr Spiel wird im notfall besser sein, als eins zu wenig.

    "Los komm schon, du scheiß Kürbis!" (Der Alte Sack)

  • Ich hab da neulich erst mal wieder nach gesehen ob die Kipphebel sich noch vernümpftig bewegen lassen und ist top!