Drehmonent Achsen

  • Hallo in die Runde,


    will Reifen wechseln und bräuchte die NM für Voder- und Hinterachsemutter. :knie nieder:


    Danke vorab


    Holle

  • Bremssattelschrauben lieber nicht zu fest anziehen und auch keine Schraubensicherung verwenden, dafür regelmäßig kontrollieren.
    Meine waren nach dem 1. Vorderradwechsel durch die Werkstätte nicht mehr aufzubekommen und mussten ausgebohrt werden. Vorher mussten ein paar Torx Bits ihr Leben lassen und auch mit Ratschen mit großem Hebel, Heißluftföhn und Lötlampe waren sie nicht zum Lösen zu bewegen.


    Habe meine nur mit so ca. 35-40 Nm angezogen, also 5-10 Nm weniger als in der Bedienungsanleitung angegeben und auch kein Loctite verwendet. Außen ein Tropfen Tupflack drauf zur Kontrolle. Haben sich seither auch nicht bewegt. Bin schon auf den nächsten Reifenwechsel gespannt.


    P.S.: Hinten die 90 Nm sind auch eher als Richtwert anzusehen, denn bei der Montageanleitung der PP Achspads sind hierfür nur 80 Nm angegeben.

  • Bremssattelschrauben lieber nicht zu fest anziehen und auch keine Schraubensicherung verwenden, dafür regelmäßig kontrollieren.
    Meine waren nach dem 1. Vorderradwechsel durch die Werkstätte nicht mehr aufzubekommen und mussten ausgebohrt werden. Vorher mussten ein paar Torx Bits ihr Leben lassen und auch mit Ratschen mit großem Hebel, Heißluftföhn und Lötlampe waren sie nicht zum Lösen zu bewegen.


    Habe meine nur mit so ca. 35-40 Nm angezogen, also 5-10 Nm weniger als in der Bedienungsanleitung angegeben und auch kein Loctite verwendet. Außen ein Tropfen Tupflack drauf zur Kontrolle. Haben sich seither auch nicht bewegt. Bin schon auf den nächsten Reifenwechsel gespannt.


    P.S.: Hinten die 90 Nm sind auch eher als Richtwert anzusehen, denn bei der Montageanleitung der PP Achspads sind hierfür nur 80 Nm angegeben.


    Sowas ist natürlich immer unglücklich.


    Ich kann nur sagen, dass ich mit den Werksangaben bisher immer gut gefahren bin, auch mit Loctite.


    Laut Reparaturhandbuch werden die Schrauben der Bremszange mit 45 Nm angezogen und mit Loctite 243 gesichert. Loctite sollte man auch das richtige nehmen. Die haben auch Kleber im Angebot, da ist die Schraube wie festgeschweißt :sensationell:


    Viele Grüße

  • In der Betriebsanleitung stehen sehr interessante Info´s :zwinker:


    Ich hab das für alle die glauben die Betriebsanleitung ist nur ein Bilderbuch raus gesucht :zwinker:


    Laut Reparaturhandbuch werden die Schrauben der Bremszange mit 45 Nm angezogen und mit Loctite 243 gesichert. Loctite sollte man auch das richtige nehmen. Die haben auch Kleber im Angebot, da ist die Schraube wie festgeschweißt

    Dem kann ich nur zustimmen :ja:

  • Bremssattelschrauben lieber nicht zu fest anziehen und auch keine Schraubensicherung verwenden, dafür regelmäßig kontrollieren.
    Meine waren nach dem 1. Vorderradwechsel durch die Werkstätte nicht mehr aufzubekommen und mussten ausgebohrt werden. Vorher mussten ein paar Torx Bits ihr Leben lassen und auch mit Ratschen mit großem Hebel, Heißluftföhn und Lötlampe waren sie nicht zum Lösen zu bewegen.


    Habe meine nur mit so ca. 35-40 Nm angezogen, also 5-10 Nm weniger als in der Bedienungsanleitung angegeben und auch kein Loctite verwendet. Außen ein Tropfen Tupflack drauf zur Kontrolle. Haben sich seither auch nicht bewegt. Bin schon auf den nächsten Reifenwechsel gespannt.


    Genau so ist es :Daumen hoch:
    45Nm + Loctite sind seitens KTM vorgegeben, damit sich unter keinen Umständen in den nächsten 10 Jahren etwas von alleine löst.KTM sichert sich hiermit entsprechend ab.


    Ich mache das genau so, wie Freggle es beschrieben hat. Da ich mein Motorrad regelmäßig putze (auch die Bremskolben ca. alle 3-4.000 KM reinige) würde es mir sofort auffallen, wenn sich Bremssattelschrauben lösen würden.
    Soll jeder machen wie er es für richtig hält.......

    Gruß
    der OLLI


    Wenn mich jemand fragt: "was geht ab?" male ich ihm ein Kreuz auf die Stirn und antworte: schwarzer EDDING schon mal nicht!

  • Also das blaue Loctite benutze ich viel. Besonders wenn man Stahlschrauben in Alu rein dreht. Ich habe noch so einen 33 Jahre alten Bomber an dem ich über die Jahre das eine oder andere Gewinde herausgezogen habe :rolleyes: . Ursache war meistens, dass die Schrauben im Alu Gewinde festgammeln. Seit ich die Schrauben dünn mit dem blauen Loctite (243) einsetze habe ich eigentlich keine "Rückschläge" mehr erlebt. Das verhindert Kontaktkorrosion und verdrängt Feuchtigkeit. Die Schrauben gehen mit oder ohne Loctite gleich gut los, lassen sich dann nur etwas schwerer heraus drehen. Voraussetzung ist natürlich dass man die Gewinde innen und außen reinigt bevor man eindreht. Weniger ist außerdem mehr. Die Schrauben an den Bremssätteln schmiere ich nur ganz sparsam ein und mache nach der Montage einen frischen Punkt mit Nagellack auch den Übergang zwischen Schraube und Untergrund. Da braucht man nur hinsehen um das Lösen zu bemerken. (Ist bisher auch noch nie vorgekommen.)

  • Jetzt muss ich doch noch mal doof fragen? :knie nieder:


    Bremssättel also lösen und nach Radeinbau wieder fest ziehen.
    Hatte vorher n GSX 1400 und hab das Rad immer rein und raus, fertig.

  • Jetzt muss ich doch noch mal doof fragen? :knie nieder:


    Bremssättel also lösen und nach Radeinbau wieder fest ziehen.
    Hatte vorher n GSX 1400 und hab das Rad immer rein und raus, fertig.


    Ja, richtig, so steht es in der Bedienungsanleitung.


    Allerdings frage ich mich, wie du die Felge zwischen den Bremssätteln durchgebracht hast bei der GSX 1400, denn auch in deren Bedienungsanleitung steht beschrieben, dass die Bremssättel gelöst werden müssen um das Vorderrad auszubauen.