Bremssattel Hinterrad

  • Hallo liebe Gemeinde,


    unser Hinterrad Bremssattel ist schwingend aufgehängt. Bedeutet, dass vom Rad weg der bewegliche Zylinder sitzt und zur Radnabe hin die Beläge fix sind.


    Bremst man nun, sollte der ganze Sattel vom Rad weg nach außen gerückt werden und so die Bremsscheibe gleichmäßig quetschen.


    Dafür ist der Sattel mit zwei Schrauben, die Faltenbelge haben, mit der Ankerplatte verbunden und sollte sich linear entlang beider Schrauben bewegen.


    Mein Sattel bewegt sich leider nur an der linken Schraube, sieht/fühlt man am Faltenbelg, die rechte ist steif.



    Ich hätte gerne von euch gewusst, ob das bei euch auch so ist, oder ob sich bei euch der Sattel linear, gleichmäßig auf beiden Schrauben hin und her bewegt.



    Vielen Dank schon mal und sonnige Grüße aus der Karibik


    Michael

    Meine Duke 125 ist in Karachi

    :wheelie:

  • Muss sich auf beiden Bolzen bewegen.
    Ist ja schwimmend gelagert.
    Wenn sich der Sattel nur auf einem der beiden Bolzen bewegt, dann musst Du das fixen/fixen lassen.


    Meist liegt das an Dreck oder Rost auf dem Bolzen... Sattel demontieren, Beläge rausnehmen, alles reinigen, etwas Fett auf die Schwimmbolzen (nur wenig, soll ja nicht auf Beläge und Scheibe kommen) und das ganze wieder zusammenbauen...
    Danach sollte es wieder klappen. :ja:

  • Wollte gestern den Krempel zerlegen, bekomme leider den Sattel nicht vom Träger.


    Habe auch nichts online gefunden, wie man den motorseitigen Bolzen herausbekommt.


    Wie auch immer, der hintere, nicht bewegliche Belag, hat fast keine Abnutzung, was darauf schließen lässt, dass die Zange nie richtig funktioniert hat.



    :kacke:

    Meine Duke 125 ist in Karachi

    :wheelie:

  • bitte kein fett verwenden an der bremse das ist lebensgefährlich!!! :polizei:
    Es gibt kupferpaste in jeden kfz teile laden zu kaufen die ist für bremsanlagen gemacht!

  • Kupferpaste ist auch ein Fett.
    Die besteht aus einem Gemisch aus Fett und Kupferpulver. :ja:

  • Fett?


    An dem Bolzen war kein Gramm Fett! Nie!


    Genau wie an meinem Lenkkopflager.


    Nach mehreren brutalen Schlägen mit einer Axt ! ! ! flog der Dreck dann doch noch auseinander.




    Es ist fast sicher, dass meine 2011 mal ein U-Boot war........ und als die in Bajaj angefangen haben den Mist zusammen zu bauen,


    gab es in ganz Indien, aber auch gar kein Fett....



    :kotz: :kotz: :kotz: :kotz: :kotz: :kotz: :kotz:




    P.S.


    Der Bolzen ist ein Inbus sprich: man kann den nur rausdrehen wenn der aus dem Sattel ist.
    Das ist mal wieder so eine richtige intellektuelle, italienische Höchstleistung.

    Meine Duke 125 ist in Karachi

    :wheelie:

  • Schraubst du immer mit einer Axt. :lol:
    An den Bolzen kommt kein Fett keine Kupferpaste oder irgendein anderes Zeug das Teil muss blank und trocken eingebaut werden.!
    An die Lenkopflager schon und es ist gediegen das dort kein Fett vorhanden war. :staun:
    Wobei ein nicht gefettetes Kugelager oder Kegellager macht sich schon bemerkbar.!
    Gruß
    Norbert


    Einmal editiert, zuletzt von Taxidriver ()

  • an die Führungsbolzen eines Schwimmsattels gehört eine Paste (nennt die wie ihr wollt), wenn eine Gummidichtung darüber ist
    teilweise liegt die sogar den Bremsbelägen bei

    Meine Posts sind wie ein Supermarkt. Jeder darf entscheiden, ob und was er davon für sich mitnimmt. Keiner muss kaufen :grins:

  • Nun ist der Sattel beweglich und das Rad dreht sich frei und ohne Kraftanwendung.
    Der ganze Hobel rollt nun viel leichter....


    Da der Sattel vom ersten Tag an klemmte, habe ich das so akzeptiert.


    Man lernt halt nie aus.


    Gruß
    Michael

    Meine Duke 125 ist in Karachi

    :wheelie: