Welchen Reifendruck fahrt ihr???

  • Anzeige im Dash..... :zwinker:

    Ja. Aber wo ist der Sinn?

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • Wo ist das Problem:

    Torsten stellt mit Sicherheit den Reifendruck bei kalten Reifen ein

    und sieht dann die Druckerhöhung im Betrieb am Dash

    So mache ich das auch.....

    Gruß Klaus :winke: :wheelie:
    1290 SDR SE (2016)

    Fz1 Fazer (2006)


    :Kürbis: CLICK HERE to see my beast :grins:



  • Wozu warm messen? Macht Null Sinn...

    Kommt drauf an,

    bei mir in der Garage sind es selbst im Hochsommer 25-30 Grad maximal 5 Grad (warm).

    Was ist nun kalt messen?

    5 Grad in der Garage oder 25 Grad wenn sie draußen im Schatten steht?

    Daher nehme ich seit Jahren immer den Druck im Fahr-Betrieb an und der liegt in der Regel bei 2,4 - 2,5 vorne und 2,7 - 2,9 hinten.

    Konnte über all die Jahre hinweg keinen Nachteil bzw. negative Auffälligkeiten erkennen.

    Grüße


    dachi

  • Daher nehme ich seit Jahren immer den Druck im Fahr-Betrieb an

    Du hast recht, dass auch die Kalttemperaturen nicht identisch sind. Aber sie liegen in einem Temperaturfenster von etwa 10 bis 30 °C, weil da die meisten fahren. Das ist eine Spanne von 20 Grad.

    Im Fahrbetrieb gehen die Temperaturen bis zu 100° bei schneller Kurvenfahrt. Die Spanne ist da erheblich größer. Und damit der Einfluss auf den Reifendruck. Außerdem hast du diverse Einflussfaktoren wie Fahrbahnbelag, Tempo, Fahrstil usw. Und der Reifendruck selber hat Einfluss auf die Fahrtemperatur.

    Für einen Vergleich und als Vorgabe macht nur "kalt messen" Sinn.

    Je leerer der Kopf, desto hochnäsiger lässt er sich tragen.

    Wenn Arschlöcher mich nicht leiden können, habe ich alles richtig gemacht.

  • Was ist nun kalt messen?

    Kalt ist Umgebungstemperatur, dabei ist es egal, ob das 5 oder 30 Grad sind.

    Stellst du bei 5° den Anfangs-/Kaltdruck ein, z.B. auf 2.5, wäre dieser, ohne nochmalige Anpassung, bei 30° Umgebundstemperatur auf ca. 2.7. Stellst du die 2.5 bei 30° ein, würde der Druck bei Umgebungstemperaturen um 5° auf ca. 2.3 sinken.

    Im Fahrbetrieb hättest du in beiden Fällen dann einen Druck von ca. 2.7, davon ausgehend, dass sich die Umgebungsemperatur nicht maßgeblich verändert, wie z.B. bei Passfahrten, Tal 25°, Pass 3°.
    Wenn ich das aber vorher weiß, dann fange ich im Tal, also die Einstellung Kalt, mit etwas mehr Druck an, damit er auf den Pässen den gewünschten Mindestdruck nicht unterschreitet.

    Habe ich die Wahl, dann sind mir 0.5 Bar mehr lieber, als 0.3 zu wenig, deswegen stelle ich immer, je nach Umgebungstemperatur, meinen gerwünschten Druck kalt ein. Wobei ich mit wegen 0.1/0.2 hin oder her auch keine Gedanken mache, das liegt schon fast im Bereich der Messtoleranz verschiedener Prüfer und Systeme.

    Im Fahrbetrieb, also warm/heiß, komm ich bei den großen Moppeds auf ca. v2.7-2.8/h3.1-3.4 und das funktioniert mit recht wenig Verschleiß seit mehr als 20 Jahren und etwa 600.000km problemlos.


    Seit ich KTM Fahre habe ich auf den Moppeds immer ungefähr den gleichen Kaltdruck:

    Groß (1290) 2.5/.2.9

    Mittel (890) 2.4/2.7

    Klein (690) 2.3/2.5


    Das hat auch funktioniert, bevor Reifendrucksensoren zum "nice to have" geworden sind 😉



    Rennstrecke ist natürlich ein völlig anderes Thema, da passe ich den Druck nach jedem Turn an, bzw. überprüfe ihn (also ausschließlich heiß). Ich hab weder Geld für Stürze, noch für unnötige Reifenschäden, bzw. unnötigen Verschleiß. 😄

    Höre ich da etwa ein mimimi!?

  • Mir ist wichtig dass die Karre gerade aus läuft über 160 mit dem Vorgeschlagenen Reifendruck auf der Schwinge, kalt geprüft, war ab 160 ein Aufschaukeln, das ich es echt mit der Angst bekommen habe! Jetzt kalt 2,25 Vorn 2,5 Hinten komme ich bei Betriebstemperstur auf den Empfohlenen Druck! Läuft geradeaus, liebt Kurven, passt also! Aber jeder wie es passt! Kann man echt drüber Philosphieren :-)