Service- und Sicherheits-Check auf der KTM HP wieder möglich!

  • Warum ,du siehst welcher Service gemacht wurde und kannst in der Bedienungsanleitung nachlesen was Bestandteil des Service ist und somit auf der Rechnung aufgelistet ist und was im besten Fall vom Mechaniker auch gemacht wurde:kapituliere:

    KTM RC8, KTM 1290 Super Adventure S, Porsche Boxster, Astra K Sportstourer, VW T5 Multivan

  • Stimmt schon was Ihr schreibt. Nur fände ich es halt im digitalen Zeitalter nicht nur komfortabel, wenn man von überall den detaillierten "Werkstattbericht" abrufen könnte, sondern mitunter auf Kundenwunsch noch etwas für die Umwelt tun könnte, indem man auf die Papierform dann gänzlich verzichtet.

    Kawasaki Z 400 B (BJ 1979)

    Yamaha XJ 600

    Yamaha FJ 1200 ABS

    KTM 390 Adventure

    Royal Enfield Classic 500 EFI

  • Das wäre doch total überflüssiger Datenmüll von zig tausend Motorrädern. Der Händler ist in der Pflicht, die drucken das Protokoll aus und der Mechaniker hakt ab. Wenn das dann noch im System eingepflegt werden soll dann braucht man sich dann wieder nicht wundern wenn der Service eben wieder einmal mehr Kohle kostet. Irgendein Schlumpf muss das ja wieder rein hacken. Es reicht doch, dass der Service als solches hinterlegt ist. Man bekommt doch so ne monströse KTM Mappe, darin habe ich alle Rechnungen und angehängte Serviceprotokolle. Zack alles auf einem Haufen, wenn der Eisberg einmal verkauft werden soll, dann muss ich nur diese Mappe auf den Tisch legen und alles ist lückenlos nachlesbar.


    Ich bekomme auch immer fein säuberlich mein Protokoll, alles wird VOR und NACH dem Service besprochen das ist mir völlig ausreichend. Selbst den digitalen Nachweis bräuchte ich nicht, da ich auch ein Serviceheft habe.


    Bei meiner neuen Blechdose zum Dienststellenpendeln entfällt dieses Heft, bekomme aber nach dem Service immer einen Ausdruck bei dem auch die vorhergehenden Service aufgeführt sind. Irgendwie mochte ich ein analoges Serviceheft. Vllt werde ich langsam alt und OLDSCHOOL.

  • Wenn das dann noch im System eingepflegt werden soll...Irgendein Schlumpf muss das ja wieder rein hacken.

    Warum? Die haben beim Service eh schon einen Computer am Moped hängen, den könnten sie zum virtuellen Durchgang der Checkliste mit benutzen.

    Kawasaki Z 400 B (BJ 1979)

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  • Leider muß muss ich beiden Seiten recht geben.


    Zum Einen ist es nicht schlecht das ganze nur digital abzuhandeln (damit allerdings die mögliche totale Überwachung und wenn das Speichermedium defekt ist kann's keiner mehr nachvollziehen).

    Dadurch würde auch der Papierverbrauch reduziert.


    Zum Anderen hat man bei einem Ausdruck dies konkret in der Hand und kann diesen abheften (wenn man möchte).

    Ebenso verursacht der "Datenmüll" die Notwendigkeit immer einen Server am Laufen zu halten, dieser wird auch im Laufe der Jahre nicht kleiner.

    Weiterer Vorteil wäre auch das der Händler nur bestätigt den Service durchgeführt zu haben, den Umfang kann er immer noch nach Notwendigkeit selbst mit dem Kunden bestimmen.

    Diesen Umstand habe ich nämlich nächstes Jahr, da ich aufgrund einer Rückenverletzung seit dem letzten Service nur ein paar hundert Km gefahren bin und es wahrscheinlich bis zum Nächsten

    nur ein paar hundert mehr sind.


    Am Besten wäre eine Kombination aus beidem: digital harkt der Techniker die durchgeführten Punkte auf einem Standard-PDF ab und bei Bedarf kann der Händler dem Kunden das Protokoll ausdrucken.

    An KTM wird nur die Durchführung des Service gemeldet.


    Mfg Volker

  • Ich kann nur aus einem aktuellen Beispiel ergänzen. Vor mehreren Wochen wurde eines unser wichtigsten Systeme gehackt. Wir werden für den Dienstbetrieb zentral über einen Service extern mit Fahrzeugen versorgt. Diese Software ist jetzt Kernschrott und man muss auf alte Systeme zurückgreifen. Seit 2 Monaten wird wieder teilanalog gearbeitet, vernetztes digitales Arbeiten kann auch unwiderruflich für Chaos sorgen. Zum Glück wird vieles abgeheftet und auch über mehrere unterschiedliche Programme gesteuert, sonst wäre der Schaden ungemein größer.


    Sorgt aber gerade dafür, das meine Geländemotorräder ihr Upgrade nicht bekommen können. Wäre jetzt ein günstiger Zeitpunkt da wir die Ausbildungssaison letzte Woche abgeschlossen haben und die Motorräder nun bis März pausieren. Zeit für Service, Reparaturen und eben Ergänzungen.


    Da hat Kevin (16) im Keller wieder saubere Arbeit geleistet.....

  • Natürlich hat die Digitalisierung ihre Schattenseiten, das kann ich als ITler zu 100% bescheinigen. Das fängt in etwa bei vernetzten Systemen an und hört z.Zt. in etwa bei der ganzen Social-Media :kacke: auf.


    Mich nervt es vor allem, diese Berge von Papier daheim rumliegen zu haben. Deswegen wird bei uns daheim, seit fast 2 Jahren alles eingescannt und das Papier erst noch für Notizen genutzt und dann zum Recycling gegeben. Die meisten Dokumente sind zumindest in Deutschland auch in gescannter Form weiter anerkannt, z.B. Rentenbescheide, Gehaltsnachweise etc.

    Ob es nun umwelttechnisch günstiger ist, statt Papier digitale Systeme zu nutzen, lasse ich dahingestellt, denn da macht jeder eine andere Rechnung auf. Nur ist für mich sicher, dass ich mich befreiter fühle, wenn ich weniger Ordner daheim rumstehen habe.

    Kawasaki Z 400 B (BJ 1979)

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  • Digital weg ist halt weg. Bei mir liegt noch eine Festplatte mit 11 Jahren Digitalkamerabilder, Headcrash (seitlich nur umgefallen). Ja bin selbst schuld weil man sowas anders sichert, nutzt halt jetzt nichts. Muss sie mal zu einer einschlägigen Fa. schicken zur Datenrettung aber dafür kann man 3x Service bei der KTM machen und es sind die Bilder aus der 1. Ehe (also nicht mehr soooo relevant :lautlach:) Deswegen schiebe ich das ein wenig vor mir her.