Druckpunkt wandert unter Last

  • Hi


    Gerade die 5000km erreicht und das nächste Problem steht an.
    Ich hatte ja schon in einem anderen thread erfragt, warum meine Duke so ruppig einkuppelt, hatte das dann aber als normal abgestempelt.


    Nun passiert folgendes. Fährt man die Kati warm ist alles gut. Beginnt man dann aber flotter zu fahren , also vom 2ten an volle Beschleunigung die Gänge durch so ist man ab dem Schaltvorgang 4-5.Gang mit dem Hebel am Lenker und es kann passieren das der 6te mit einem Krachen rein geht, da nicht mehr ganz getrennt wird.
    Die Drehzahl ist eigentlich unerheblich. Dreht man alles Gänge bis 7000 aber nur mit mäßiger Last hoch, so schaltet es sich ganz normal.
    Beschleunigt man stark und nimmt nur minimal vor dem Schaltvorgang kurz das Gas weg, so das kurz die Motorbremse kommt, so wandert der Druckpunkt wieder nach aussen.


    Meine Theorie....die Welle oder der gesamte Kupplungskorb wandert unter Last minimal vom Kupplungsnehmerzylinder weg, so das der mehr Weg ausgleichen muß und der Hebel somit weiter gezogen werden muß. Das ist verstärkt in den höheren Gängen, weil da ja mehr Drehmoment im Getriebe zu Gunsten der dann längeren Übersetzung hängen bleibt.



    Dann werde ich heute mal wieder bei KTM vorsprechen. Es ist schon ärgerlich, da ich die KTM wirklich pfleglich behandel, zwar flott, aber nie brutal durchschalte usw....
    Ich werde berichten.

    KTM ER-600 LC 4 Bj.1989

    KTM EX-C 200 Bj.2009

    KTM Duke 690 Bj. 2015
    KTM 1290 Superduke R SE Bj.2016

    BMW R1150 GS Bj.2001

    KTM Enduro 690 Bj. 2020

    KTM EXC 500 Six Days 2021

    KTM SMR 990 Bj. 2010

  • Die Duke steht seit eben beim Händler.
    Was sofort auffiel und mir garnicht bewußt war ist der Umstand, das der Hebel an meiner 690 eine Begrenzung in seinem Hebelweg hat. Bei allen anderen 690er, die er da hatte, kann man den Hebel immer bis zum Lenker durchziehen. Das geht bei meiner nicht, da ist vorher ein schwammiger Punkt, wo es nicht mehr weiter geht und das ist so schon mal nicht richtig.
    Jetzt kann ich nur nicht sagen ob das schon nimmer so war oder eben erst im Laufe der Zeit aufgetreten ist. Ich meine aber das war bereits vom ersten Tag so.


    ....Fortsetzung folgt.

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  • kleines update:


    Mein Händler konnte nun trotz mehrfacher Fahrten keinerlei Fehlverhalten feststellen. Auch dieser Anschlag/Widerstand im Hebelweg sei weg.
    Somit hat er da erstmal nichts gemacht.
    O.K., ich werde sie nun Freitag erstmal wieder abholen und weiterfahren. Dann guck ich mal ob das wirklich erstmal verschwunden ist, ansonsten fahre ich so lange weiter, in der Hoffnung, das der Fehler immer stärker wird und es dann jeder bemerkt.


    Wie verhält sich denn euer Kupplungshebel wenn man den Griff auf max Weg einstellt. Kann man den dann trotzdem im Stand bei stehendem Motor bis zum Lenker durchziehen? :denk:

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  • "Beschleunigt man stark und nimmt nur minimal vor dem Schaltvorgang kurz das Gas weg, so das kurz die Motorbremse kommt"


    ....warum macht 'man' das ????.....warum Kupplung bei sattem Durchbeschleunigen.....kurz Gas wech und durchziehen.....jetzt noch für die Bedenkenträger :30000 km/Jahr auf diese Art und Weise !!!...Die Moppeds haben's alle überlebt

  • das mit dem unterschiedlichem Druckpunkt macht meine auch ...sie hat auch ca. 5000 Km Laufleistung und was mir so gar nicht gefällt ist ,das die Kupplung Geräusche macht wenn der Motor sehr warm ist ..d. h. ich stehe an einer Ampel im Leerlauf lasse die Kupplung los und es klappert ganz schön aus dem Motor.
    Ich wüsste auch gerne ob man da was reparieren kann oder muss..?


  • ....warum macht 'man' das ????.....warum Kupplung bei sattem Durchbeschleunigen.....kurz Gas wech und durchziehen.....jetzt noch für die Bedenkenträger :30000 km/Jahr auf diese Art und Weise !!!...Die Moppeds haben's alle überlebt

    Das habe ich doch jetzt nur nach dem Auftreten des Fehlers gemacht, als Test quasi.
    Damit stellte ich fest, das wenn der Motor vor dem Moment des Schaltens kurz im Schiebebetrieb war, also das Drehmoment entgegengesetzt dem wie bei der Beschleunigung anlag, kein veränderter Druckpunkt da ist.
    Schaltet/lädt man jedoch normal durch, also nur Gas gelupft, dann wird es knapp mit dem Druckpunkt zum Lenker hin.
    Schalten mit zwei Finger wie ich es üblicherweise mache, ist dann garnicht möglich, weil der Hebelweg nicht ausreicht und man sich die anderen Finger andötscht..


    kk690
    Meine klappert im Leerlauf auch ganz schön. Ich glaub das war aber immer schon so und sollte normal sein. Wie lange macht das deine denn schon mit dem wandern des Druckpunktes.
    Bei meiner Duke fing es plötzlich vor 200km an.

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  • ...noch mal zum Verstehen : ich kuppele da nicht,wie viele andere auch.Je länger der Vorgang dauert,desto hakeliger wird das Ganze...


  • Also ..mir ist es irgendwann mal aufgefallen nach der Einfahrzeit nachdem ich sie voll belasten konnte..und wenn sie sehr heiß ist und wenn ich den fünften Gang voll ziehe und in den sechsten schalten möchte gibt es schon mal Probleme ..dass mir der Schaltweg zu weit vor kommt so dass ich das Gefühl habe der sechste Gang geht nicht oder nur schlecht rein....es fühlt sich auch schon mal so an als würde der Gang rein springen ohne das die Kupplung arbeitet...einfach komisch..

  • Meinst Du mit Schaltweg jetzt den Hebelweg vom Ganghebel unten.
    Da ist alles gut bei mir.
    Wenn man bei meiner vom ersten Gang an voll durchbeschleunigt und den Fünften recht hoch audreht, dann passiert es manchmal auch, das der Sechste mit einem krachen reingeht, da Kupplung nicht mehr ganz trennt.


    Meine Theorie ist ja immer noch, das unter Last die Welle samt Kupplung wandert.
    Dann sollte das mit den nächsten Kilometern mehr werden.
    Samstags gib´s ne große Tour. Wir werden sehen.

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  • Hallo


    es wäre möglich das bei warmem Motor das Öl die Reibscheiben aufquellen läßt ..das läßt den Ausrückweg ( Lift ) schrumpfen ..da die Motoren idR. erst voll belastet werden wenn sie warm sind,fällt das


    dann da schnell auf ...da eine hydraulische Kupplung gefahren wird ..wird dieser schrumpfende Lift bis zum Handhebel weiter gegeben....


    Geräusche aus der Kupplung bei heiß gefahrenem Motor ist unbedenklich ..das Öl wird dünner und die Kupplungslamellen klappern mit ihrer Außenform am Korb..


    wird die Kupplung gezogen werden sie angelegt und es ist Ruhe..


    zurück zum Thema .. bevor alles zerlegt wird und auch nichts gefunden wird ..rate ich zu 2 Ölwechsel...mit Silkolene 15-50 ..der erste sorgt dafür das die Restmenge des alten Öles ausgespült wird


    100km genügen ..der 2te ist dann final und kann dein Problem beheben.


    Gruß


    tt

  • So weit ein ganz guter neuer Lösungsansatz.


    Durch das Nachfüllen wurde ja nun auch langsam auf ein anderes Öl umgestellt. Ich verwende da zum Nachkippen Castrol Power 1 Racing 10W50 und nicht das originale Motorex 10W60.
    Die Viscosität ist ja nun mal auch als 50er Öl ausreichend. Aber vielleicht vertägt sich da die Kupplung nicht ganz mit dem Additiven im Castrol Öl. Da ich nun seit der 1000er Inspektion ca. 2,5l nachgekippt habe dürfte da nun fast ausschließlich nur noch Castrol Öl drin sein.

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  • Hallo


    in einem anderen Beitrag habe ich schon geschrieben ..unsere spanische SMC 690 schaltete sich hakelig und die AHK funktioniere nicht optimal..je heißer je schlechter ..Gänge rasteten nicht sauber ein


    war von KTM enttäuscht ..dann erfuhr ich das ganz frisch Castrol Racing 10-60 drin war ..15-50 Silkolene auf Esterbasis ...ein Unterschied wie Tag und Nacht unglaublich


    und dazu keinen messabren Ölverbrauch ...wir arbeiten seit 2001 mit Silkolene ...du kannst auch 10-50 nehmen ..verlass die nicht auf diese große Viscositätsspanne ..diese wird schnell kleiner



    mach einen Versuch !


    Gruß


    tt

  • Meinst Du mit Schaltweg jetzt den Hebelweg vom Ganghebel unten.
    Da ist alles gut bei mir.
    Wenn man bei meiner vom ersten Gang an voll durchbeschleunigt und den Fünften recht hoch audreht, dann passiert es manchmal auch, das der Sechste mit einem krachen reingeht, da Kupplung nicht mehr ganz trennt.


    Meine Theorie ist ja immer noch, das unter Last die Welle samt Kupplung wandert.
    Dann sollte das mit den nächsten Kilometern mehr werden.
    Samstags gib´s ne große Tour. Wir werden sehen.



    Genau den Fusshebelweg der Schaltung meinte ich , vom fünften in den sechsten....und das mit dem Oel hab ich mir auch schon gedacht..ich dachte da an 15-60 hab gelesen Motul...soll auch gut sein..?? Ich denke das 15 ist etwas dicker als das 10....und damit wird das Geräusch etwas leiser werden...??
    Also bei KTM finden die auch das dass Kupplungsgeräusch sehr laut ist und sie wollen es im August überprüfen dazu Kupplungsdeckel abnehmen und prüfen...ich hoffe soo das es anschließend besser wird.....denn ich denke andere können auch Motorräder bauen z.B.-Yamaha MT 09 ...ich überlege schon ob ich wechseln soll...

  • Das Schalten klappt wunderbar, das ist nicht mein Problem. Lediglich wenn einem dann der Hebelweg ausgeht wird es logischerweise hackelig.
    Ich hatte heute Mittag den Händler angerufen und noch einen Öl- und Filterwechsel in Auftrag gegeben. Morgen Abend werde ich dann wieder berichten, da ich tagsüber fahren werde.. Da die Lamellen ja wie ein Schwamm wirken und noch voll mit dem anderen Öl sind, wird sich da wohl erstmal nicht viel ändern.


    Für mich gibt es da momentan keine Alternative zum wechseln. Die Duke bereitet mir so einen Spaß wie kein anderes Motorrad zuvor und auch zur Zeit. Die MT09 ist nicht schlecht, aber nach meinem Empfinden fahrwerkstechnisch um Welten schlechter zu fahren. Selbst die 1050 Speed triple, die ich vor zwei Wochen probefahren durfte war wirklich langweiliger. Fahrwerk top, aber hat mich nicht geflasht. Einzig die BMW s1000r hatte mich geflasht. Zug nach vorne ohne Ende, aber Sitzposition nicht meins.Und das alles sage ich nicht, weil ich eventuell eine KTM Brille auf habe. O.K. eine Superduke wäre noch eine Option :-)
    Also, denk über einen Wechsel nicht nach......

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  • Kati is back.


    Gestern beim Händler abgeholt und ausgiebig getestet.
    Es verhält sich nun so. Als ich sie abholte konnte man den Hebel komplett durchziehen. Die ersten Meter bis zur Tanke perfekt. Dann aber im Laufe der ersten Tour bildete sich am Ende des Hebelwegs dieser Widerstand, so als wenn die Kupplung unten am Anschlag kommt und nicht weiter zu öffnen geht. Der Hebelweg wird somit immer weniger, wenn man oben nicht nachstellt.
    Stellt man das Motorrad nun ab und wartet min. eine Stunde, so ist alles wieder auf Anfang zurück gesetzt. Der Widerstand ist verschwunden.
    Für mich ein Indiz dafür, das irgendwie im Betrieb die Kupplungslamellen etwas aufquellen und unter dem ständigen Druck im Stillstand dann wieder minimal gepreßt werden. Ich bilde mir allerdings ein, das es bereits minimal besser geworden ist.
    Wenn man nun wieder voll durchzieht, so wandert logischerweise der Druckpunkt immer noch Richtung Lenker, ist ja nix geändert worden, was wiederum nicht ganz zu der ersten Theorie paßt.
    Man kann ja trotzdem einwandfrei mit der Kati fahren. Somit wird jetzt erstmal weiter gefahren und mal schauen was passiert.


    Nach zwei Wochen ohne der 690er war ich wieder völlig geflasht von dem endgeilen Felling auf der Duke.

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  • Hallo,
    bei mir läßt sich immer und zu jeder Zeit der Kupplungshebel fast bis an den Griff ziehen, wie bei jedem anderen Motorrad (es waren 16) auch.
    Egal welches Öl zugelassene eingefüllt war, alles andere ist nicht ok.
    Wenn KTM ein Goldstaub Öl braucht liegt es wohl an der miserablen Qualität des Herstellers, Standfestigkeit ist wohl ein Fremdwort bei KTM, dies ist schon seit 20 Jahren so.


    Gruss Ralf

  • Hallo


    na ja ..ich würde KTM nicht schlecht reden ..oftmals legen Leute Hand an , die nicht viel vom Handwerk verstehe..-Mechaniker und Selbstschrauber ..was meint ihr was wir schon Murks gesehen haben


    ( allein die Story unserer spanischen SMC von einem deutschen Händler und " Schrauberprofi gekauft ist jenseits von gut und böse )


    aber zurück zum Thema ...auch eine falsche Kupplungsflüssigkeit kann genau das Problem verursachen ...vor einiger Zeit haben wir selbst Versuche mit verschiedenen Ölen in unseren eigenen Kupplungspumpen gemacht


    wem kann man trauen und ist sich 100 % sicher das da genau das drin ist was reingehört.



    Gruß


    tt

  • Hi,


    hier mal ein anderen (neuer Beitrag) bei Ihm war das Problem der KGZ.


    690 Duke 4: 690 Duke 4R KGZ Schwitzt....


    Allerdings hatte er offentsichtlich auch noch andere Symptome als nur den wandernden Druckpunkt.




    Gruß
    Apfel

  • Ich denke mal, bei mir ist es was anderes.
    Der Geberzylinder/Behälter läuft nicht über.


    Mittlerweile nervt mich die KTM. Das Kupplungsproblem wird größer. Als ganz extrem ist der Wechsel von 4 nach 5. Selbst mit wenig Gas und nur 5000 U/min wandert der Druckpunkt so nah an den Lenker, da der Gang manchmal nur hackelig rein geht.
    Blöd ist es wenn man durchzieht und zwischen den Gängen landet, da man auf das Hackeln nicht eingestelt war und zu sanft gezogen hat.


    Seit kurzem nehmen nun auch noch die Vibrationen stark zu. Die letzte Fahrt habe ich abgebrochen, da ich Angst hatte der Motor geht hops. Bei der letzten längeren Fahrt sind mir die Hände eingeschlafen wegen dem ganzen gekribbel. Das ist vorher noch nie passiert. Zwischen 4000und 5000 sind im Gleitbetrieb mit minimaler Beschleunigung extreme metallische Klingelgeräsche zu hören.
    Freitag wieder ab zum Händler.


    Komisch ist, das im kalten alles wesentlich besser läuft. Also Schalten, einkuppeln nicht so ruppig....


    Ich hatte schon kurz den Gedanken das Dingen abzustoßen. 5 Monate alt und 5500km und schon dreimal in der Werkstatt.
    Wir werden sehen.

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