Druckpunkt wandert unter Last

  • Ich habe gerade deinen Bericht zum KNZ gelesen.
    Das würde teilweise ja auch zu meinen Problem/Symptomen gut passen.


    Überprüfen geht ja flott. Vielleicht bilde ich mir die Vibrationen auch nur ein und es ist nur das....wer weiß. :rolleyes:


    Man sieht in der Verzweiflung klammert man sich an jedem Strohhalm. In vier Wochen geht´s ab zu den österreischischen Alpen. Da muß die Fit sein.

    KTM ER-600 LC 4 Bj.1989

    KTM EX-C 200 Bj.2009

    KTM Duke 690 Bj. 2015
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    KTM SMR 990 Bj. 2010

  • Ich habe den Händler schon mal informiert, das da Freitag die Kati erneut reinkommt.
    Er wird dann mit systematischen Tauschen anfangen, also zuerst Geber und Nehmerzylinder.


    to be continued....

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  • Die Duke steht in der Werkstatt. Freigabe seitens KTM zum Öffnen des Motors liegt auch vor.
    Dann bin ich mal gespannt was da zum Vorschein kommt.


    Ich werde wie immer berichten. Denn was nützen die schönsten Problembeschreibungen ohne Lösung.

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  • kleines Update:


    Soeben mit der KTM Werkstatt telefoniert. Als defekt stellte sich eine stark eingelaufene Druckstange heraus. Der Pilzkopf war kupplungsseitig komplett weg und es war bereits eine Delle eingelaufen.


    Der Widerstand am Hebel war demnach wohl das Ende des Hebelweges des KNZ.
    Wie weit das jetzt mit dem wanderden Druckpunkt zusammen hängt erschließt sich mir wohl nicht direkt.
    Klar ist, durch rausstellen des Bremshebels wurde der Arbeitsweg der Druckstange nicht vergrößert, da der Kolben des KNZ ja nur bis Anschlag raus kann. Also es wanderte der Widerstandpunkt am Hebel immer im Gleichen Maße mit nach Aussen wie der Hebel. Der Hebelweg Arbeitsweg bieb immer gleich.


    Die Probefahrt am Freitag wird es zeigen ob´s gefruchtet hat.


    Erste Frage, hat der Kolben überhaupt einen Anschlag?
    Zweitens, wie sieht das Gegenstück des Pilzes der Druckstange aus. Da muß doch irgendwie ein Lager im Kupplungsdeckel sein, welches die Drehbewegung zur Druckstange egalisierert. Wenn ja, nicht das das einen weg hat und so die Stange gekillt hat.


    Ich google mal nach Fotos vom Motorinnenleben.


    EDIT: Fündig geworden, auf dem Ende der Druckstange sitzt der Auflagebolzen und dieser wiederrum in einem Lager im Kupplungdeckel. Ich gehe ja mal stark davon aus, das KTM alle drei Teile getauscht hat.

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    Einmal editiert, zuletzt von Rossi ()

  • Das Axiallager sollte eigentlich i.O. sein.
    Kupplungsstange und Auflagebolzen sind zwingend zusammen zu tauschen. Steht auch im Ersatzteilkatalog!


    Was du allerdings mit Pilzkopf an der Druckstange meinst, verstehe ich nicht :denk:
    Da ist oben, wo die Druckstange im Auflagebolzen steckt, diese abgerundet.


    Ich hab nun 52.000km runter und vor paar Wochen noch die Kupplung aufgehabt.
    Da ist immer noch die Stange oben abgerundet und plan.


    Selbst im Werkstatthandbuch steht nichts, dass die Stange "einlaufen" könnte.
    Ich verstehe darunter, dass diese kürzer wird, was auch dein lzt Post nahe legen würde :denk:


    Meiner Meinung nach sollte man der Ursache auf den Grund gehen, wie das überhaupt geschehen konnte bei NUR 5.000km

  • Laut Telefonat mit der Werkstatt wurde sinngemäß gesagt:


    - die Druckstange ist eingelaufen und wurde getauscht.
    - statt pilzförmiger Rundung am Ende bereits ein Tal/Delle am Ende der Druckstange.
    - somit konnte sich die Stange wohl verhaken was den Widerstand am Hebel bewirkte (völliger Quatsch sage ich)
    - Grund, wahrscheinlich Materialfehler. (glaube ich auch nicht, das wird was anderes sein. LIch vermute Lager schwergängig und Druckstange wird vom sich fälschlicherweise nun drehenden Auflagebolzen runter gehobelt.)

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  • Das kann ich gut verstehen..hatte auch schon die Gedanken...wenn es was Neues gibt ...lass es uns wissen.... :kapituliere:

  • Hi


    Heute habe ich dann die Duke abgeholt. Als erste Info, es funtzt alles wieder so wie es soll.


    Beim Händler habe ich mir dann die defekten Teile zeigen lassen. Die Druckstange ist an der Seite des KNZ eingelaufen/gestaucht. Wobei eingelaufen noch geschmeichelt ist. Die ist da am Ende so aufgerieben, das die einen mega Grat hatte, also so umlaufend mehrere mm.
    Der Auflagebolzen wurde selbstverständlich mit getauscht. Das Lager im Kupplungsdeckel wurde geprüft und für gut befunden.


    Was mir auffiel ist, das der Auflagebolzen außen kräftige Laufspuren aufwies, wie poliert, so als wenn der sich sehr viel gedreht hat. Nicht das da doch das Lager eine weg hat.


    Naja, was bleibt mir übrig. Ich werde jetzt mal schnell noch viele km vor meinem Urlaub in zwei Wochen aubreißen um zu sehen ob die Reperatur auch auf Dauer besteht. Nicht das mich das Problem im Urlaub in den Alpen erneut erwischt.

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  • Hallo,
    nimm zur Sicherheit einen Benzinkanister mit, dann kannste die KTM gleich abfackeln.
    Was für eine Qualität. :Daumen runter:

  • Na ja, ist sicherlich etwas nervig, aber das Fahren entschädigt dafür für alles.
    Ich bin da wirklich mittlerweile viele andere Mopeds zur Probe gefahren, aber es gibt da momentan für mich keine Alterntive. Höchstens die 690 R wäre noch eine. :peace:

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  • Hallo,
    ich bemängel nich die Duke sondern die miese Qualität die KTM hier an den Tag legt. Das ist absolut unzumutbar was KTM hier an die Kunden ausliefert.
    Kein Tag hier im Forum ohne Motorschaden oder ähnliches!


    Ich wurde bisher von großen Schäden verschont zudem besteht noch Garantie, ist dies mal der Fall ist sie weg.


    Negativ ist nicht die Einstellung zur Duke sondern das KTM nach vielen Jahren immer noch nicht in der Lage ist standfeste Bikes zu bauen.

  • Gestern eine 200km Etappe gefahren.


    Ca bei Kilometer 80 war dann das erste mal wieder, das der 5te nicht wirklich rein ging und der Druckpunkt ganz ganz nah am Lenker war. Man merkt das schon beim ziehen der Kupplung, da sie im ersten Moment super leicht geht und erst im letzten Drittel dann wirklich Gegendruck hat.
    Das der Druckpunkt wandert, ist ja auch nach der Reperatur geblieben. Durch den nun wieder großen Hebelweg störts aber eigentlich nicht.
    Das war aber auch das einzigste Mal das es Schaltprobleme gab.


    Also bleibt da mal wieder nur weiterfahren.
    Fakt ist, da bin ich mir sicher, das Problem ist noch nicht erledigt. Momentan sind da nur die Symptome beseitigt.


    Vor lauter Frust war dann mal bei einem anderen KTM Händler und habe mal wieder die SD 1290 zur Probe gefahren.
    Die sind doch krank, bei 150 geht da der Vorderreifen spielend hoch.....verlockend war, das der mir für meine mehr geben wollte, als ich in neu bezahlt habe.
    Weg mit dem dummen Gedanken. Kurvenwetzen geht nur mit der 690 so fantastisch.

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