Wir hatten kürzlich eine 2017er für 2h als Leihfahrzeug, als unsere kleine 2013er ABS-Duke im Urlaub kurz in der Werkstatt war. Um es klar zu sagen: Die neue ist zumindest gefühlt kein bisschen schneller oder langsamer als die alte. Beide fahren super, klingen ähnlich und bremsen und federn auf vergleichbarem Niveau, auch wenn die Neue sich fahrwerksseitig etwas satter und besser gedämpft anfühlte. Aber das kann durchaus auch mit dem unvermeidbaren Verschleiß an unserer älteren Duke zusammenhängen oder einfach nur Einbildung gewesen sein. Neu ist eben immer irgendwie besser.
Wem es also auf einen Tausender nicht ankommt (Papa zahlt?), kauft einfach die Neue. Die hat ja ein paar Gimmicks, die zwar an den Fahrleistungen nichts ändern, aber durchaus "nice to have" sind. Außerdem sieht sie wohl auch für die meisten Betrachter noch ein bisschen cooler und frischer aus. Wenn ich mich recht erinnere, war die Neue aber ein bisschen höher, da wäre dann für kleinere Menschen die alte die bessere Wahl.
Bei begrenztem Budget erscheint mir aber die Investition in eine guterhaltene, ältere Duke (mit ABS!!!) sinnvoller zu sein. Denn dann bleibt vielleicht auch noch genug Geld übrig, um in vernünftige und ggf. auch schicke Sicherheitsbekleidung zu investieren. Die lindert nicht nur etwaige Sturzfolgen, sondern kommt auf dem Schulhof oder vor der Eisdiele auch dann cooler rüber, wenn die Karre selbst irgendwo abseits auf dem Parkplatz steht.
Am besten aber ist das Geld für Anfänger in einem Sicherheitstraining investiert. Das macht nicht nur richtig Spaß, sondern man lernt auch erstaunlich viel über essentielle Dinge, die in der Fahrschule meist zu kurz kommen oder gar nicht erst Erwähnung finden. Wenn dadurch nur ein einziger Umfaller oder ein kleinerer Abflug in die Botanik vermieden wird, ist schon viel Geld gespart. Von größeren Schäden oder gar Verletzungen wollen wir besser gar nicht erst reden ...
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Ich fahre seit 05/2016 ein 2016er Modell. Letztens war diese zur Inspektion beim Freundlichen. Ich dachte mir dann gönne ich mir etwas und nehme für die Zeit ein Leihgerät.
Das war natürlich ein Vorführer des Modells 2017.
zum Plus zähle ich: - Viel besserer Auspuffsound
- Das neue Kombiinstrument steht etwas senkrechter und blendet daher viel weniger als das Alte
- Die Sitzposition der Neuen passt mir etwas besser
- Die Geometrie des Lenkers zum Oberkörper und für die Hände ist besser
- Ein kurzes Heck ist einfacher und hochwertigerer Anmutung anzubauen
das einzige Minus: - Der Händler wollte für meine ein-jährige mit reichlich Zubehör (welches sich an der neuen nicht nutzen lässt) nicht genug Geld auf die Neue anrechnen 
. Ich wollte so gerne tauschen!
Doppel-Minus: Egal welches Modelljahr das werksmässige Heck sieht einfach 
aus. Für die bis 2016 Modelljahre sind aber die nicht passenden Zubehörmurksersatzdinger zwar kürzer entsprechen aber leider nicht meinen Qualitätsansprüchen. Ich baue mir da wohl im Winter etwas selber.
Fazit: Bevor ich zu Fuß gehen müsste bleibe ich bei der Alten aber irgendwann bekomme ich sicher mal eine Neue!
was mich intressieren würd, is was am fahrwerk gemacht worden, also geändert?
Die Federelemente sind komplett neu. Hinten arbeitet jetzt ein Öl-/Gasdruckdämpfer...
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...vorn Federbeine mit offenen Kartuschen.
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Den Unterschied merkt man schon deutlich - das Möpp liegt "satter" auf der Straße, die Federelemente sprechen besser an, die vorderen tauchen beim Bremsen nicht mehr so tief ein.
top
jetz muss man die nur irgendwo herbekommen 
jetz muss man die nur irgendwo herbekommen
Meine Federbeine von der 17er sind leider schon verkauft... 
