Beiträge von Grau

    der klammeraffe hat ja auch noch schenkel, oberarme und (idealerweise) zwei natur-/synthetikpolster mit denen sie sich beim bremsen abstützen kann.
    kann mir nicht vorstellen, dass die belastung auf dem griff so gewaltig ist...
    aber wie gesagt: an der duke vermute ich eher ein problem für den fahrer, da der tankdeckel sehr weit hinten/oben liegt

    denke nicht, dass das besonders problematisch für den tank wäre, solang dein "rucksack" nicht allzu sehr an dem teil zerrt.
    ist das gleiche system wie beim Quick Lock tankrucksack. über deren hersteller (SWMotech glaubich) kannst du die lochung ggf. raus bekommen.


    ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das auf ner SD wirklich bequem wäre.
    der tankeinlass ist doch sehr weit hinten, sodass der griff permanent irgendwo im magenbereich rumdrückt.

    viele nehmen das mit dem gruppenfahren auch viel zu wörtlich.
    wir hatten dieses jahr von der arbeit aus ne 2-tagestour mit den unterschiedlichsten maschinen und fahrern.
    da waren klar geschwindigkeits- und erfahrungsunterschiede, aber das ist absolut null problemo, wenn man in der gruppe nur "s maul aufmacht" und sich abspricht.


    wir haben uns ganz am anfang drauf geeinigt: auf den verbindungsstraßen fahren wir versetzt-geschlossen ohne viel überholerei und so... hat einwandfrei funktioniert.
    an den spaßpassagen wird die feste gruppe "aufgelöst" und jeder fährt seinen persönlichen stiefel zusammen. da haben sich ganz von alleine und völlig ohne stress die passenden zusammengefunden.
    an fotolocations/passhöhen/kreuzungen wird getroffen und gewartet bis der letzte da ist und wenn's auch mal 5 minuten dauert... hat ebenfalls einwandfrei funktioniert.


    alle hatten ihren spaß und benzin wurde auch jede menge gequatscht.
    gruppenfahren heißt doch nicht permanent die auspuffgase vom vordermann zu schnüffeln... absprache ist alles. dann kann (fast) jeder zufriedengestellt werden.


    ansonsten allgemein zur risikominimierung: einfach bei den anderen verkehrsteilnehmern absolut keinen logischen verstand erwarten (trifft natürlich - gott sei dank - statistisch eher selten zu). dann wird man nur noch von nem reh, ner wildsau oder nem kometen überrascht :grins:


    Besten Dank. Hab die Verlegung bei mir praktisch genauso gemacht.
    Funzt einwandfrei, außer dass ich die Befestigung vom Magnetventil etwas updaten musste.
    Ursprünglich war nur Klett angedacht, aber Ventil und Auspuff verflüssigen den Kleber der Klett-Pads...
    Bissl Kabelbinder rum und gut is.

    zu 1. durch die kapilarwirkung werden die relevanten teile geschmiert. ein "optisch" gleichmäßigeres und beruhigenderes ergebnis sollte durch den dualinjector möglich sein.


    zu 2. falls es an der innenseite der schwinge nix wird und du keine aufbockhilfe montieren möchtest, gäbe es noch die möglichkeit vorne am ritzel zu schmieren (siehe bilder von "wos" ein paar beiträge weiter oben).

    naja, in DEM speziellen fall war der behälter dann doch tatsächlich ausgezuzelt :zwinker:
    kühler war beim service ggf. nicht vollständig entlüftet worden oder so. keine ahnung.


    hab was in den kühler gekippt bis der wieder randvoll war und dann noch etwas in den ausgleichsbehälter zwischen min/max (auch bissl kunden-unfreundlich angebracht das teil).
    danach den bock etwas geschüttelt und kurz laufen lassen. den kühler nochmal randvoll gemacht (ging noch minimal was rein) und seitdem is eigentlich ruhe. der kühler immer voll und der ausgleichsbehälter zwischen min/max.


    das gelegentliche nachsehen in den kühler hab ich mir seit der "kaba"-entdeckung angewöhnt :ja:

    die schellen scheinen wirklich nicht die besten zu sein.
    beim 7,5er und beim 15er hab wurden die jeweils gewechselt.
    wenn der bock mal so RICHTIG heiß wird (z.b. italientouren bei jenseits der 30° wo man auch mal innerorts brät) dehnen die sich wohl gut aus und sind nicht elastisch genug um anschließend wieder ihre ursprüngliche form anzunehmen. somit suppt es danach immer mal ein bisschen (nach dem abstellen).
    der verlust war bei mir aber nie so, dass ich was nachkippen musste. immer so kleine pfützchen halt.


    die verfärbung hatte ich beim 15er auch. sah bei mir aus wie kaba... dürften wohl auch besagte guss-rückstände gewesen sein.
    kühler ordentlich gespült und jetzt passts eigentlich.
    am ausgleichsbehälter zuckt bei mir auch nicht viel, aber die kiste läuft jetzt seit insgesamt fast 17000 km wie ein urwerk... von daher seh ich das eher entspannt ;)


    nach dem service musste ich nach ein paar hundert km auch noch ein paar ml kühlflüssigkeit nachfüllen. da waren scheinbar noch ein paar lufteinschlüsse, aber seitdem ist ruhe.

    ich war mit ein paar kleineren zusatzleistungen knapp über 550,- beim 15000er.
    größter posten natürlich lohn bzw. die arbeitszeit.


    die SD bietet ja einiges an einblick und wenn ich mir sie so ansehe, drängt sich die vermutung auf, dass das teil zu einem SEHR hohen prozentsatz virtuell am computer entwickelt wurde.


    kabelsätze, verschlauchungen, kunststoffteile, usw sind alle im mm- und zehntel-bereich in den rahmen eingefügt, um den platz optimal auszunutzen und das gewicht möglichst günstig zu verteilen.
    praxis-erfahrene montageplaner und kundendienstler hatten da bei der entwicklung relativ wenig mitzureden, wenn ich mir das ensemble so anschaue.
    alleine schon die (de-)montage der batterie ist ja schon ziemlich abenteuerlich gelöst.
    den großherzog im servicefall zu zerlegen und einzustellen dürfte (zumindest bei den ersten malen) etwas frustrierend sein.
    dafür fährt er dann aber halt auch so wie er fährt :grins:

    nach dem (kulanz-)wechsel letztes jahr hält das röhrchen soweit einwandfrei.
    das ersatzteil war/ist aber auch definitiv aus einem anderem, "geschmeidigerem" kunststoff.
    optisch auch an der anderen farbe zu erkennen. ist wesentlich transparenter als das originale.

    günstiger "schwerkraft"-kettenöler und Stihl-sägekettenöl...
    (relativ) billig, simpel, sauber.
    ab und zu mitm lappen drüber und gut ist.
    nur die ersten 1000-2000 kilometer sind ne ziemliche sauerei, bis das öl die letzten reste vom alten kettenfett-schlonz aus der (natürlich gereinigten) kette "gespült" hat.

    draufgesetzt, wohlgefühlt. fertig.
    mal von den fahreigenschaften ganz abgesehen ist die sitzposition für mein kreuz einfach göttlich.
    wegen nem kleinen wirbelsäulenfehler kann ich normalerweise nicht zu allzu lange fahren ohne dass mir hintern und beine taub werden.
    nicht so beim großherzog. ich war jetzt gerade wieder 4 tage am stück unterwegs.
    täglich mit 8-10 std reiner fahrtzeit (exklusive pausen) und hab nicht den hauch von rücken.
    mal bei der krankenkasse anfragen, ob ich sprit, verschleißteile und kundendienste als orthopädische kur erstattet bekomme *grübel*



    als alternative stand noch ne Buell Lightning zur auswahl, aber die fährt sich viel zu langweilig.

    zum MPP: bei den einschlägigen online reifenhändlern konnte ich nix von lieferproblemen finden. hab mir selbst erst einen vor 3-4 wochen nen hinterreifen bestellt.
    dem preis nach könnte es aber tatsächlich ein ausverkauf sein (vorne+hinten -> knapp 200 Euro).

    bin auch vom original corsa III nach ~6-7 tausend km auf den MPP (nicht 2CT) gewechselt und bereue es keine sekunde.
    ist natürlich rein subjektiv, aber der MPP "fühlt" sich einfach viel besser und sicherer in den kurven an.
    entscheidend ist einfach das eigene :arsch: -gefühl... mit dem corsa bin ich nie so wirklich grün geworden.


    wenn's sehr heiß ist (30° aufwärts) und man zügig um die kurven wetzt kann er allerdings auch schon mal bissl schmieren.
    letzteres tut er aber ziemlich human, sprich er zeigt seinen grenzbereich zuverlässig an.


    preislich ist der normale MPP bei den einschlägigen online-shops auch sehr günstig.

    in deiner situation würde ich auch die direkte eingabe empfehlen. "zentrum" bietet sich an.
    klappt einwandfrei, solange du möglichst kleine käffer auf deiner tour als "zwischenziele" raus suchst. da fährst du dann sowieso immer zwangsläufig durch's "zentrum"
    das zentrum einer 2Mio stadt anzugeben ist natürlich suboptimal ;) das würde diverse nerven kosten :crazy:


    mach ich auch meistens so (Powerkarten + Navi) und hatte da noch nie wirklich probleme mit.


    Bist Du Dir sicher eine SD zu fahren? :denk:

    jup, aber ich fahr auch nicht wirklich radikal. nur sehr, sehr selten im begrenzer und so...
    weiß nicht ob's daran liegt oder an der maschine selbst, aber bislang musste ich noch nix nachkippen (ja, ich guck auch gehäuft auf's steigrohr :ja: )

    tsts... ich scheine echt viel zu brav zu fahren.
    hatte bislang in insgesamt knapp 12000 km selbst nie die notwendigkeit nachkippen zu müssen.
    zwischenrein halt der ölwechsel beim 7000er KD.
    jetzt ist demnächst der 15er dran und es hält dann hoffentlich wieder bis zum nächsten. schaumermal :staun:

    der internet-auftritt mag geschmackssache sein, aber das mopped gefällt mir sehr.
    der leichte stil-mix mit retro-grundton hat irgendwie was... gerade z.B. der sattel.
    find's gut, dass es solche projekte noch gibt.


    lederhaube-mit-hühnerbeinen aufn kopp, ne fliegerbrille vor die augen, ne alte lederjacke anziehen und dann mit den 200PS/150Nm ein paar quietschbunte Joghurtbecher erschrecken gehen :teuflisch:

    ist doch sauber und kompakt verlegt. zur noch noch bissl farbe und aufkleber ran und gut is...
    der preis beim LoBO ist ja auch nicht in digitalen stein gemeißelt... da kann man dann schon wieder nen schnäppchen draus machen :ja:
    hab den auch verbaut und bin sehr zufrieden.
    ist natürlich geschmackssache, aber ich persönlich mag die simple schwerkraft-magnetventiltechnik von LoBO, kettenöler.de/.com, undwiesiealleheißen lieber als die unterdruck-geschichte vom scotty.
    aber das muss jeder selbst entscheiden.