Beiträge von Peer

    ich würde an deiner Stelle mal ein ernstes Wörtchen mit dem Händler sprechen. Wie kann das sein das der dir ein Motorrad mit Strassenzulassung nicht ordnungsgemäß übergibt?
    Ich kenn nur den umgekehrten Fall: nach Kauf kommen erstmal viele Dinge (welche durchaus relevant für die Betriebserlaubnis sind) vom Moped runter...
    Der Händler soll dir deine(e) Moped(s) richtig und vollständig zusammengebaut übergeben!

    Das stimmt schon, allerdings ist der mehrere 100 km entfernt und das war mir zu umständlich. Er hatte mir ein anderes Heck gegeben, daran habe ich einen Reflektor von Louis geklebt. Der Anschluss für die Kennzeichenbeleuchtung ist neben der CDI versteckt, das Kabel kann man durch ein Loch hinter der Batterie führen und dann an das andere Heck anschließen. Wobei es offenbar nicht lang genug ist, um es am Heck entlangzuführen, es hängt jetzt zwischen Heck und Reifen. Nur falls jemand das gleiche Problem hat. Es ist lösbar, sieht aber nicht gut und auch nicht sehr stabil aus.

    Danke für den Tipp. Ich hatte gehofft, dass sich das Basteln auf das Anschrauben des anderen Hecks beschränkt. An der Elektrik will ich eigentlich auch nicht basteln, es ist ja nicht mal ein (offensichtlicher) Anschluss dafür da. So einfach ist das auch nicht (mit fehlt momentan auch die Zeit) und ich habe mir gestern schon eine Bastelverletzung zugezogen...


    KTM scheint ja eher Bausätze als fertige Motorräder auszuliefern (schon bei der 690er musste ich die Löcher für die Haltegriffe selbst ins Heck bohren). Zumindest sollten sie die Straßenzulassung haben...

    Hallo,


    war schon mal jemand mit der Freeride beim TÜV? Meine E-SM hat der Prüfer nicht mal zur HU vorgelassen, weil sie keine Chance hatte durchzukommen. Keine Kennzeichenbeleuchtung und kein Reflektor am Heck. Der Reflektor ist das kleinere Problem, aber wie bekomme ich eine Kennzeichenbeleuchtung dran?


    Der Händler hatte mir ein zweites Heck mit Lampe für eine Kennzeichenbeleuchtung mitgeschickt, aber erstens scheint dieses Heck nicht zu passen (die Löcher für die Schrauben sind ganz anders) und zweitens weiß ich nicht, wo ich diese zusätzliche Lampe anschließen kann. Wäre super wenn mir da jemand weiterhelfen kann!

    Du wirst doch wohl das Ding ohne deinen Händler umdrehen können ????? :sehe sterne: :sehe sterne:

    Schon. Aber ich dachte als kleine erzieherische Maßnahme ;-) Außerdem muss ich eh hin wegen zwei kleinen Garantiesachen.

    Danke für die vielen Antworten! Na dann werde ich den Händler mal drauf ansprechen und sehen was er sagt. Zumindest sollte er den Clip in der richtigen Richtung einbauen.

    Hi,
    ich hatte meine Enduro (2010) kürzlich bei der 15.000er Inspektion und der Händler hat ihr eine neue Kette verpasst. Jetzt ist mir aufgefallen, das es eine offenen Kette, also eine mit Kettenschloss ist.
    Ich meine mal gelesen zu haben, dass die nur bei schwächeren Motorrädern (bis 34 PS) verbaut werden sollen. Ist die geeignet für ne 690er oder muss ich Angst haben, dass sie mir mal reißt? Gehört da nicht eine geschlossene Kette dran?
    Es sieht übrigens auch so aus, als wäre das Kettenschloss falsch herum eingesetzt worden, das heißt mit der offenen Seite in die Laufrichtung zeigend...

    Also gestern wollte ich mal die vorgeschlagenen Einstellungen ausprobieren, zum besseren Vergleich im Gelände und nicht schon zu Hause. Ich war dann doch sehr überrascht, dass das mit dem Bordwerkzeug nicht zu machen ist (oder ich habe mich zu blöd angestellt).


    Druckstufendämpfung Gabel: die Schutzkappen habe ich nicht abbekommen, die saßen zu fest und mit dem Schraubenzieher kam ich an den Rändern nicht drunter. Gibt es da einen Trick?


    Druckstufendämpfung High Speed Federbein: Sieht so aus als bräuchte man dafür eine 14er oder 15er Nuß, mit dem Bordwerkzeug jedenfalls nicht zu machen.


    Zugstufendämpfung Federbein: Wie soll man denn da drankommen, ohne den Bremszylinder abzubauen? Mit einem längeren Schraubenzieher ginge es wohl, der aus dem Bordwekzeug ist jedenfalls zu kurz.


    Fahrwerkseinstellung sollten doch mit dem Bordwerkzeug zu machen sein. Ich hatte bei meiner alten LC4 immer den Eindruck, als sei da alles sehr gut durchdacht. Bei der 690er offenbar nicht, schade.

    Danke für die Ratschläge! Die Fahrwerkseinstellungen werde ich gleich am Samstag mal auf der Crossstrecke ausprobieren.


    Ich bin allerdings noch nicht überzeugt, dass man Motorschutz und Handguards unbedingt ersetzen muss. Alle sagen immer, Aluteile seien besser, aber ich weiss noch von keinem bei dem die Kunststoffteile gebrochen sind. Motorschutz und Handguards waren bei meiner KTM Military auch aus Kunsstoff und haben sich eigentlich bewährt.


    Ich bin vom 3.-8. Juli dort, Du auch?


    Gruß
    Peer

    Hallo,


    ich optimiere meine Enduro (die normale, also nicht die R) gerade fürs Gelände, im Juli gehts zur Enduromania.
    Bisher habe ich außer 14er Ritzel, Schutzbügeln und Reifen (Metzeler 6 Days Extreme) nichts verändert (Reifenhalter kommen noch dran), will mich aber mal ans Fahrwerk machen. Werksseitig ist es ja recht hart eingestellt, was ich im Vergleich zu der Suzuki eines Kollegen nicht so schlecht finde, auf der werde ich seekrank und die Gabel schlägt da auch schon mal durch. Allerdings ist die harte Einstellung fürs Gelände wohl auch nicht ganz optimal.


    Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie ich das einstellen sollte? Also etwas weicher vermute ich, aber wie weich und hinten und vorne gleich oder unterschiedlich? Druckstufe und Zugstufe vorne bzw. hinten gleich oder unterschiedlich?
    An einem Umbau (andere Federn etc.) oder Gang zum Tuner bin ich nicht interessiert, ich möchte einfach nur die vorhandenen Einstellungsmöglichkeiten nutzen.


    Ich wiege übrigens knapp 80 kg, außer etwas Werkzeug und Wasser auf dem Heck wird auch nichts transportiert.
    Ratschläge für andere Gelände-Modifikationen sind auch willkommen!


    Danke schon mal im Voraus!
    Peer


    Mal ne Frage dazu: Was sagt denn Dein Händler bezüglich der Garantie? Ich hatte mir das auch überlegt, aber meiner sagte, dass die Garantie erlischt wenn ich da einen offenen Luftfilter einbaue (selbst wenn es der von KTM ist). Die Betriebserlaubnis soll auch erlischen, aber das ist ja eine andere Sache.

    Also ich hatte eine Military für ein paar Jahre und fahre jetzt die 690er Enduro. Die Military ist super robust, ich bin ein paar Mal gestürzt (einmal bei 50-60 km/h von nem Taxi umgefahren und außer ein paar Kratzern wurde die Maschine nicht beschädigt). Ich hätte sie niemals verkauft, sie wurde mir aber leider geklaut. Ein super Teil zum Reisen abseits der Autobahnen, wenn man es nicht eilig hat und nicht rumheizen will. Wenn Du ein Motorrad für Deutschland möchtest, würde ich die Military allerdings nur als Zweitmotorrad empfehlen für den Dreck und für Reisen (ich hatte noch erst noch ne Bandit und dann eine Cagiva Raptor neben der Military). Die Duke bin ich nie gefahren, aber die 690er Enduro bietet auf der Straße viel mehr Fahrspaß als die Military. Also wenn ich nur ein Motorrad haben dürfte und mich zwischen Military und 690er entscheiden müsste, dann ganz klar die 690er. Wenn man noch ne Straßenmaschine hat, dann ist die Military ein tolles und sehr günstiges (wenn man das ganze Zubehör sieht) Zweitmotorrad.


    Meine war übrigens von der Bundeswehr und in einem super Zustand, nicht mal Kratzer. Eingie sehen aber auch sehr mitgenommen aus. Das hängt davon ab, ob sie im Gelände oder als Begleitfahrzeuge auf der Straße genutzt wurden.


    Noch zur Technik: Der Motor der Military ist ein umgebauter 640er LC4 Motor, und soll angeblich standfester sein. Der 640er Motor passt auch, d.h. wenn einem der 400er auf Dauer zu lahm ist, kann man der 640er einbauen. Manche Händler, die Militarys verkaufen, bieten einen Umbau an (wobei ich nicht weiß, ob der Motor ausgetauscht oder das Innenleben umgebaut wird).


    PS: Ich sehe gerade, dass die Duke 2 den älteren Vergasermotor hat. Bei Fragen zu den Vergasermodellen bist Du im LC4-net Forum wahrscheinlich besser aufgehoben.

    Ich finde den Preis okay. Schau doch mal bei mobile.de nach Neufahrzeugen, da bekommst Du sie kaum billiger. Und der Händler ist bei Dir in der Nähe, das ist ja auch was wert.

    Ich habe heute versucht, die Touratech Schutzbügel an meine Enduro anzuschrauben, leider erfolgos.
    Der linke Motorschutzbügel ist zu lang und kollidiert mit der Seitenständeranbringung. Der rechte lässt sich zwar montieren, ist aber etwas schief und steht unter Spannung. Der rechte Verkkeidungsschutzbügel stösst an den Rahmen und geht so gar nicht dran. Das sind keine kleinen Passungenauigkeiten, zumindest der linke untere und der rechte obere Bügel passen überhaupt nicht!

    Die Arbeit für die Kontrolle der Ventile ist nicht viel, nur wenn sie dann eingestellt werden müssen dann wirds teuer. Würde mich Interessieren was euch ein 7500er Kundendienst kostet.


    Echt? Ich dachte die Kontrolle ist aufwändig, weil man an die Ventile ran muss und dafür diverse Teile abbauen muss (so wars zumindest bei meiner Vergaser LC4). Fürs Einstellen tauscht man dann nur noch die Shims aus, das ginge schnell habe ich mal gehört. Kenn mich aber nicht wirklich mit dem neuen Motor aus.

    Hört sich ja gut an was den Träger angeht. Diese RMS Koffer habe ich mir gerade mal angesehen, die sind ja dicker als die Touratech-Koffer und daher wohl auch stabiler. Aber vermutlich auch schwerer und ich denke mal auch teurer?
    Ich habe noch nie Alukoffer benutzt und dachte eigentlich die wären wesentlich schwerer als meine H&B Kunsstoffkoffer. Scheint aber nicht so zu sein (obwohl Touratech wahrscheinlich das Gewicht ohne Befestigungen und Schloss angibt).
    Ich will halt möglichst leicht unterwegs sein, aber wer will das nicht...

    Hallo,
    ich hätte mal ne Frage zu den Kofferträgern, ich überlege nämlich, ob ich den von KTM oder den von Touratech nehmen soll.
    Also, welcher ist besser?
    Der von Touratech sieht etwas stabiler aus, ist das wirklich so? Edelstahl sollte aber schwieriger zu reparieren sein, wenn da mal was kaputt geht (den KTM Träger sollte man ja überall schweissen lassen können). Schwarz gefällt mir auch besser, wobei das eher zweitrangig ist. Gibts Erfahrungen, was Stürze angeht?
    Taugen die Zega-Koffer was oder gehen die leicht kaputt? Hatte bisher H&B Koffer mit denen ich sehr zufrieden war. Die lösen sich bei schweren Stürzen, so dass sie und der Inhalt unbeschädigt bleiben, hab ich mehrmals "ausprobiert" (der Träger hat dann das Motorrad ausreicend geschützt). Aber ich bekomme sie scheinbar nicht an die 690 dran. Bei den fest fixierten Alukoffern habe ich die Befürchtung, dass Koffer und Inhalt bei einem Sturz sehr leiden würden.

    Hallo Werner,
    danke für die Antwort. Ich habe mir gestern meine neue 2010er abgeholt, statt der 2009er wegen der längeren Wartungsintervalle.
    Ich war dann etwas überrascht (und enttäuscht), dass wie Du jetzt auch schreibst die Ventilspielkontrolle auf 7500 vorgezogen wurde. 15000 haben sie sich wohl nicht getraut. Schade, denn bei der 660er Tenere z.B. muss das nur alle 20000 gemacht werden. Da hätte ich vll. besser die 2009 genommen, in dieser tollen Verlängerung der Wartungsintervalle sehe ich überhaupt keinen Vorteil. Naja, ich mache das jetzt eben vorschriftsgemäß solange die Garantie läuft und danach weniger häufig.
    Gruß
    Peer

    Hallo,
    ich schaue mich gerade nach einer neuen (oder fast neuen) 690er Enduro um und bin mir nicht sicher, ob ich ein 2010er oder ein 2009er Modell nehmen soll. Der Preisunterschied ist ja teilweise beträchtlich, allerdings möchte ich schon gerne die längeren Wartungsintervalle haben.
    Der wesentliche Unterschied ist meines Wissens so eine neue Beschichtung des Kolbens, durch die der Motor haltbarer sein soll. Ich versteh nicht viel von Technik, aber das sollte ja nun für die Wartung der meisten Teile (Gabel, Bremsen etc.) völlig belanglos sein.
    Den Wartungsplan von 2010 gibts offenbar nicht zum Download auf der KTM Seite, hätte den jemand für mich, damit ich das mal vergleichen kann?
    Was sollte ich denn vernünftigerweise bei dem alten Modell alle 5000 statt 7500 km (bzw. 10000 statt 15000 km) machen? Jetzt mal abgesehen vom Garantieverfall. Ölwechsel nehme ich an? Filter auch? Ventilspiel überprüfen? Alles was nichts mit dem Motor direkt zu tun hat, könnte ich ja sicher auf 7500 bzw. 15000 verschieben. Wenns nur der Ölwechsel ist dann kann ich ja ruhig das alte Modell nehmen. Oder soll der neue Motor generell länger halten? Erfahrungswerte dazu gibts sicher noch nicht, aber vielleicht kann jemand einschätzen ob diese Beschichtung wirklich so viel bringt?
    Vielen Dank schon mal,
    Peer