Beiträge von 990er_Treiber

    Passen, aber sind sackschwer (ich glaub die sind aus Metall, die Gepäckbrücke der SMT aus Kunststoff).


    Das sich da noch keiner im Forum beschwert hat? Sonst kommt´s ja auf jedes Gramm drauf an (siehe diverse Endschalldämpferthreads).

    Jungs, normalerweise ist es ja Wurst, in welchem Land der KD gemacht wird, oder? Wäre ab morgen in Ungarn und könnte evtl. den 7500er beim :grins: in Kecskemet den Service machen lassen.
    Was meint ihr? Machen oder 1500 km überziehen und back in MUC zum Service?

    So, die ersten 300 km mit dem CSA2 sind rum - hier meine Eindrücke:


    Anfang: Hm, geht ein klein bisserl unwilliger als der CSA1 in die Kurve - passt der Luftdruck?


    Nach 30 km Landstraße: Heiliger Bimbam, was für ein geiler Reifen - Einlenken und das Ding bleibt sowas von neutral in Schräglage. Ich glaub mit dem kann man jedes Zehntelgrad justieren, geil! Abwinkeln, Lenker loslassen (könnte man, sollte man aber nicht), das Mopped bleibt superneutral. Nach ca. 120 km hab ich dann mal aufs Hinterradl geschaut und links war ich schon an der Kante... Waren jetzt keine Serpentinen, nur das Stückl Großmehring-Oberdolling-Altmannstein-Riedenburg-Schloss Prunn-Kelheim...


    Fazit: Der Reifen gibt einem vollstes Vertrauen, der absolute Wahnsinn. Keine Kurve ist zu eng, der Kurvenspeed fantastisch, ich bin begeistert. Hab nach der Tour auch mal vorne und hinten in den Gummi gedrückt, wie ein Kaugummi. Hoffentlich hält er meine 2000km-Ungarntour diese Woche...


    Absolute Kaufempfehlung (für die SMT-Treiber, die SMRler müssen halt noch a bisserl warten - dürfen sich aber an schöneren Felgen erfreuen :grins: ...)


    Edit: Nach ca. 2300 km sieht der Reifen eigentlich noch gut aus, waren aber bestimmt 800 km Autobahn dabei (immer so 130 - 150 km/h), der Rest Landstraße und ca. 800 km schönstes Kurvengeschlängel und Pässe.
    Denke mal, dass er in etwa so lange hält wie der Vorgänger, evtl. noch a bisserl länger. Denke 3500 km sind drin. Jetzt war´s es aber erstmal mit Angasen, ab nächster Woche muss ich wieder arbeiten und bin unterwegs :Daumen runter: Aber 9000 km auf 6 Monate nur Blödsinnsfahrten (keine Arbeit) langt eigentlich auch :lautlach::lautlach::Daumen hoch::wheelie::wheelie:

    Powerdrifts gehen grundsätzlich auch mit Conti Sport Attack, rein in die Kurve, Gewicht nach vorne verlagern (Angriffmodus mit gespreizten Ellbogen halt) und dann im 2. schön das Gas aufreissen. Hab mir heut mal den CSA2 aufziehen lassen, schau ma mal!


    China is doch geil, was hast denn? Gan Bei und trink net zuviel lauwarmes Tsingtao, kriegt man Dünnpfiff von :grins:

    Die SM-R kannst vergessen - bei dem Verbrauch der LC8-Motoren und dem mickrigen Tank steh ich alle Nase lang an der Tanke.
    Mich hätt die SM-R echt geschärft, aber das Tankvolumen ist echt ein K.O.-Kriterium. Für Feierabendheitzer passt da ja, aber Touren fahren will ich mit der nicht.


    Was fehlt ist echt eine 990er SM mit 19-liter Tank ohne rahmenfeste Verkleidung...

    So, hab heut nachmittag auch mein Schild gekürzt - oben 8 cm weniger, an der Seite jeweils 3 cm.


    Abschneiden ging mit der Stichsäge und dem feinsten Metalllsägeblatt einwandfrei, aber das Begradigen mit dem Schwingschleifer ist noch nicht 100%ig. Bin nur kurz mit nem 80er rübergegangen und hab anschließend mit nem 240er Schleifpapier die Oberfläche entgratet.


    Detailarbeit folgt wenn ich wieder fit bin, war gestern steil unterwegs und erst um 8e daheim :crazy:

    Nochmals vielen Dank an Heiko für die schnelle und unkomplizierte Hilfe! :Daumen hoch:


    Hat halt doch einen Vorteil wenn man Qualitätsprodukte aus deutschen Landen kauft, der Support war klasse!


    Werde den Öler jetzt wieder einbauen, das zusätzliche Kabel ans Rücklicht anschließen und euch auf dem Laufenden halten.


    Allzeit guten :wheelie::wheelie::grins:


    Edit: Das zusätzliche Kabel habe ich nun an eine der beiden Leitungen an Sicherung 7 (Zusatzgeräte, geschaltetes Plus) angeschlossen bzw. an den Pin angelötet. Morgen wird das mal bei ner längeren Tour getestet.

    Servus zusammen,


    nach den ersten 1000 km mit der SMT habe ich den CLS 200 von meiner Honda aus- und in die KTM eingebaut (der CLS200 funktionierte in der Honda über 20.000 km einwandfrei, der Enuma-Quadring-Kettensatz schaut aus wie neu! :Daumen hoch: ). Angeschlossen habe ich aber nur das Plus- und Massekabel (rot und schwarz) direkt an der Batterie, das extra Kabel, welches nur so ca. 10 cm lang ist und am Ende mit einem Schrumpfschlauch isoliert ist, wurde nicht angeschlossen.


    Bei meiner Dolotour über 4 Tage fiel mir am ersten Tag schon der CLS200 aus - Sitzbank ab, LED blinkt nix. Ok, hatte kein Kettenspray dabei, also weiterfahren. Zwischendrin wieder gecheckt, Kette staubtrocken, später wieder gecheckt: Holla, leichter Ölfilm. Sitzbank ab, LED blinkt wieder!


    Am nächsten Tag wieder beim Tanken auf die Kette geschaut, trocken, LED blinkt nicht. Habe daraufhin den CLS 200 via Drehschalter deaktiviert und die Kette klassisch mit Kettenspray geschmiert (Karl vom Hotel Mondschein in Tirol hatte eines da).


    Heute hab ich das System nochmal untersucht, manchmal funktioniert es, manchmal nicht - allerdings keine außerlichen Kabelbeschädigungen etc. pp. Nach dem Ausbauen des Ölers habe ich die OVP gesucht und den Hinweis gefunden, dass man bei manchen KTM- und Hondafahrzeugen das kleine, 10cm lange Kabel an geschaltetes Plus anklemmen soll, da



    Habe daraufhin erneut den Öler angeklemmt, Motor gestartet - LED tot. Daraufhin das kleine Kabel an Batterie-Plus angeschlossen und das Scheissding fängt an zu blinken --> funktioniert wieder :rolleyes:


    Nun meine Frage an die 990er Treiber: Habt ihr dieses Kabel anschlossen? Wenn nein, wie lange fahrt ihr schon mit dem CLS 200 rum und funktioniert der immer noch einwandfrei?


    Danke für euer Antworten.


    Haut rein und guten :wheelie::wheelie::wheelie::Daumen hoch:

    990er SMT in Fahrwerkseinstellung "Sport" mit Conti Road Attack hat bei zügiger Fahrweise und meinen 86 kg in den Dolos dazu geführt, dass ein ordentliches Stück vom Hauptständer abgefräst wurde und auch die linke Raste angeschliffen war. Inwieweit sich jetzt die Rastengeometrie der SMT von der Duke unterscheidet weiss ich nicht, war nur rein Info halber :grins:

    Leo Vinces Slipon mit Acramapping - gesamt ca. 550 Euro und du hast einen geilen Sound und die Kiste zieht ab 2000 1/min sauber hoch (hört sich dann zwar an wie ein Lanz-Bulldogg aber das ist auch geil).


    Das ganze 16er-Ritzel, progressiver Gasgriff etc. pp brauchst halt nur wenn du die Originaltüten dran lässt.

    Mir gefällt an meiner 990 SMR die Gasannahme nicht, dass Teil ist einfach zu giftig. Gibts denn ein Mapping mit dem die Gasannahme etwas weicher ist?
    Habe die Akras mit dem dazu gehörigen Mapping drauf. Wie empfindet ihr das bzw. hat einer ne Lösung?


    Gruss aus Bayern


    Servus Tom,


    hm, hab mir auch das Akramapping in Verbindung mit Leos installiert und finde fast, dass das Ding fast zu weich ans Gas geht. Ist zwar schön beim Schleichen aber mir taugt(e) es halt, wenn ein Ruck durchs Mopped ging sobald ich am Kabel zog.


    Welches Bj. ist deine SMR?


    Evtl. könn ma ja mal gegenfahren und schauen ob das nur subjektive Eindrücke sind.


    Gruß aus Muc :Kürbis:

    Servus Henning,


    hm, musste jetzt fast ein bisserl überlegen woher das kommen könnte.


    Hast du bei der Inspektion auch ein anderes Mapping gekriegt? Bei mir geht das Akramapping in der Mitte weicher ans Gas als das Serienmapping...


    Eine andere Ursache könnte sein, dass sich der Radstand verlängert hat. Kleineres Ritzel vorne und gleichlange Kette, da musst das Rad beim Kettenspannen weiter nach hinten. Aber ob das den Effekt der kürzeren Übersetzung aufhebt?


    Aber eine interessante Geschichte, sollte man mal untersuchen.

    Ganz kurz:


    Das ABS-Modul verfügt über zwei Bremskreise, einen fürs Vorderrad und einen fürs Hinterrad, es wird also radselektiv geregelt. Kenngröße, ob denn nun Bremsdruck reduziert und wieder aufgebaut wird, ist der Zielschlupf, d.h. um wieviel Prozent die Radgeschwindigkeit nun geringer ist als die Fahrzeuggeschwindigkeit.


    Die Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermitteln ist relativ einfach wenn nur an einem Rad gebremst wird (Fahrzeuggeschwindigkeit = maximale Radgeschwindigkeit), wenn sich allerdings beide Räder im Schlupf befinden wird die Fahrzeuggeschwindigkeit errechnet. Wie genau, das weiss nur Bosch und das ist auch das Know-How ihres ABS-Systems.


    Wenn Chris0602 nun vorne ordentlich verzögert und hinten mitbremst + 2 Gänge runterklopft, so reduziert sich die Geschwindigkeit hinten um einiges stärker als vorne.
    Solange das Vorderrad nicht den eingestellten Zielschlupf überschreitet (schätze mal so ca. 10%), wird vorne nicht gelöst!
    Hinten wird natürlich der Bremsdruck verringert, allerdings nur dieser. Das ABS-System hat keinen Einfluss auf die Motorbremswirkung.


    Setzt sich die Bremskraft hinten aus ca. 80% Motorbremswirkung und 20% hydraulische Bremskraft zusammen, so stelle ich es mir so vor, dass das Rad hinten zwar im Schlupf bleibt, man das Regeln des Bremskreises doch merken kann.


    Wird nur vorne gebremst bis zu einem Bereich in dem sich die Geschwindigkeit des Vorderrades noch nicht Regelbereich befindet und Chris klopft wieder 2 Gänge runter, so wird
    - vorne nicht geregelt (da Schlupf im nicht regelnotwendigen Bereich)
    - kann hinten nicht geregelt werden - kein Bremsdruck, keine Regelung



    Zum Thema Deaktivieren des ABS beim Wheelen:


    Das ABS-System muss erkennen, ob die Geschwindigkeitssensoren noch in Ordnung sind oder nicht. Kurzschluss / Unterbrechung wird auch im Stand erkannt, die Funktion an sich kann aber erst duch das Fahren ermittelt werden (Plausibilitätstest). Dies ist auch der Grund warum die ABS-Leuchte erst nach ein paar Metern erlischt.


    Was passiert beim Wheelen? Vorderrad in die Höh und es dreht sich langsamer als das Hinterrad. Ich vermute, dass Bosch allerdings einen Sensor erst als fehlerhaft einträgt wenn die Geschwindigkeit eines Sensors > 0 km/h beträgt und die Geschwindigkeit des anderen Sensors für mehrere Sekunden 0 km/h beträgt.


    Würde mal vermuten dass sich die Fehlereintragszeiten im Bereich von ca. 5 Sekunden wenn die Bremse aktiv ist (ABS-interner Zustand Bremsen) und ca. 1 Minute wenn keine Bremse aktiv ist (ABS-interner Zustand Fahren) befinden. Sind allerdings nur grobe Hausnummern, das kann jeder machen wie er will, auch die Applikationsingenieure von KTM.


    Betätigt man beim Wheelen jetzt nicht unbedingt die Vorderradbremse oder wheelt solange dass das Vorderrad sich aufhört zu drehen, d.h. v = 0 km/h (und das Ding dreht schon ne ganze Weile wenn nicht grad das Lager fest ist oder die Bremse schleift), so ist das ABS auch nicht deaktiviert.


    Selbst wenn dies der Fall sein sollte, so beginnt das Vorderrad nach dem Wheelie doch wieder sich zu drehen, d.h. die Geschwindigkeit ist größer 0. Eigentlich könnte das System auch das erkennen und den Sensor wieder zur Regelung verwenden, aber in der Bedienungsanleitung steht etwas anderes. Ob das wirklich so ist, müsste geprüft werden. Evtl. nicht im Wheelie, aber mit einem Hauptständer sollte es funktionieren. Wird halt dann der hintere Sensor fehlerhaft eingetragen.


    Also Jungs, probiert es doch mal aus das ABS wirklich dauerhaft nach dem Wheelie zu deaktivieren, denke das kriegt man nicht so einfach hin.


    Wheel` meine eigentlich relativ oft, hatte noch nie Probleme mit dem ABS.


    An die Fachleute: Entschuldigt die saloppe Ausdrucksweise, soll ja keine Diplomarbeit werden :grins:


    An alle: Wen´s interessiert, hier gibt´s mehr Infos: Klick

    :alter schwede: , Glaubnix.


    Mir geht grad einer ab, schön gefräst, schön konstruiert und immer schön analysiert mit Datenlogger und Co. Darf ich raten? Maschinenbauing. mit Fachrichtung Fzg.technik und nebenbei bei nem Fahrzeugzulieferer tätig? Aber wenn du das alles selber fräst dann tipp ich eher auf selbst und ständig.


    Hut ab, verfolge auch deine Motty AFR-Geschichten eine Weile :Daumen hoch: Wenn die Jungs von der LC8 SM-Ecke mal in den RC8-Thread schauen würden, hätten sich eine Menge Fragen schon erledigt.


    Weiter so, hau rein :peace::wheelie:

    Nö, ne 2011er, aber eine im Oktober gekauft - allerdings SMT.


    Alle andern Moppeds bisher waren im Vergleich zur KTM Spritverschwendung, nur bei meiner Katl rentiert sich der Faktor (In Helm plärrn vor lauters Anreisssen) / (Kraftstoffverbrauch) :der Hammer:


    Verleitet mich grad zum Singen: Und kost´ Benzin auch 2 Euro 10, ... :grins:

    Jetzt habe ich 300 km auf der Uhr und halte mich bisher an ein Limit von 4500 U/min. :kapituliere:
    Bei der heutigen Tour durch den Schwarzwald hab ich 5.6 l / 100 km gebraucht.
    Das war der ganz ganz zahme Gasarm, aber halt noch mit gebremster Freude :nein:


    Dabei wirds wohl nicht bleiben... :winke:


    WTF? Haben sie dir eine Einspritzdüse abgeklemmt? Ich hatte auch während des Einfahrens immer so um 7,4 - 8,0 liter... Alles original...