Beiträge von elsterracer

    Fürs Reifenwechseln usw verwende ich den Biketower mit vollster zufriedenheit auch wenn der Preis nciht ganz ohne ist aber lieber so und sicher als einmal umgefallen.


    Jo,
    Biketower hätte ich sofort, wenn das Geld nicht wäre... sehr geiles Teil...
    Aber auch wieder ungeeignet, wenn man die Schwingenlager pflegen will (oder liege ich da falsch?).
    Daher habe ich mich zu der Kombination von Heckheber und Hauptständer entschlossen.

    Halt! Wo gibts den für 99 € ? Da tät ichs mir echt überlegen. Der Seitenständer geht für Gras und Schotter nicht besonders gut...


    Das Reifenaufziehkonstrukt tät mich auch interessieren... nach mehreren negativen Erfahrungen mit verschiedenen Reifenhändlern spiele ich mit den Gedanken, die Reifen selber aufzuziehen


    ich hab den von ktm-m.com. ich finde den gerade aber nur für den normalpreis. :-((


    für gras und schotter gibt es aber "STÄNDERFUSS GROSS" für schlanke 40,-; auch nicht gerade preiswert...
    ich habe immer eine dicke Alu scheibe in der jacke, die ich unter den seitenständer legen kann.


    Reifenaufziehkonstrukt: wie gesagt; Bilder kommen, dauert aber noch. 2 bis 3 "Reifenmontageeisen" und "Reifenmontage-Schutz" und "Racing Dynamic Reifenmontage-Gel 100ml" (aufpassen, die Tube von Polo kann total brüchig sein!) von Polo kannst Du schon mal kaufen... Wenn man sich sicher ist, dass man ständig selber montiert, gibt's Montagepaste/Gel woanders im Kilo so um die 4-5 Euro.


    soweit für heute mittag.

    Mhh, schwierig...
    bei Autos als Vorführer war ich immer etwas kritisch. Bei einem Auto kann jeder Depp den kalten Motor mit hohen Drehzahlen durch die Gegend jagen.
    Ich meine: bei der 990 hat man - speziell wenn man von einem kleineren Motorrad kommt - doch etwas Respekt, so dass man höchstens auf der Schnellstraße oder Autobahn mal richtig aufdreht.
    In der Stadt oder auf der Landstraße: dreht man da in den ersten 10 Minuten gleich über 6000U/min? Ich denke: eher nein. Das bedeutet für mich, dass die Vorführer einigermaßen warm gefahren wurden.


    Daher würde ich nen Vorführer kaufen, wenn der Preis stimmt und äußerlich keine Kratzer usw. sind.


    Wenn die Maschine kurz vor den 7500km steht, dann sollte man die kommenden Inspektionskosten noch raushandeln - es sei denn, der Preis ist eh schon niedrig...


    Worauf man achten muss: Da fällt mir nicht viel ein: Weiße Flecken um dem Kühler herum. Evtl. ist der schon undicht (oder war es - siehe Rechnungen). Vorher Benutzerhandbuch runterladen und lesen: Dann Ölstand kontrollieren. Federelemente kontrollieren. Standrohre dürfen keine "Macken" haben. Ansonsten einfach gewissenhaft prüfen, ob alles (alles!) normal funktioniert. Probefahrt: Elektrik, d.h. Blinker, Licht, Bremslicht, Hupe, Fernlicht. Geht der Motor aus, wenn man im ersten Gang im Stand den Seitenständer ausklappt? ModeUmschalter: das Display muss wie im Handbuch beschrieben funktionieren.
    Es müssen drei Schlüssel dabei sein: ein Orangener und zwei Schwarze. (ein schwarzer kostet ca. 100,-!). Und dazu muss in den Unterlagen irgendeine geheime Nummer dabei sein - zum Schlüssel nachbestellen (wenn ich mich recht entsinne).
    Bremsen sollten funktionieren. hinten mäßig, vorne bissig bei Schrittgeschwindigkeit, ab 30km/h gut dosierbar. Kette sollte gefettet sein, sonst auch kleine Abzüge beim Preis.
    Bremsbeläge kann man kontrollieren. Sollten bei unter 7500 noch sehr gut sein.
    Sitzbank: Risse an den Rändern?
    Rost darf gar keiner nirgendwo dran sein. D.h. ich würde bei den fast neuen Zustand nur eine Maschine kaufen, die im Trockenen stand.
    Dann unter dem Sitz: Bordwerkzeug vollständig ? (keine Ahnung, wo man eine Liste der Teile findet, aber prall gefüllt sollte der Beutel sein)


    Mehr fällt mir gerade nicht ein. Ich hoffe, andere Wissen noch mehr.


    Gruss
    MArtin


    Hi Gerrit,
    Preis: ja, auf die 99,- bin ich nur durch Zufall gekommen. 180 bis 200,- waren mir irgendwie zu viel...


    Werkzeug: ja, das Bordwerkzeug war nicht zu gebrauchen...


    Auswuchten: letztes mal war ich zum Wechseln bei einem Laden wo die Besitzer Sonntags an der Rennstrecke sind. Die sagten mir, dass sie selber das Hinterrad nie wuchten. Und vorne haben sie es bei mir geschafft ohne Demontage der Gewichte (nur mit guter Positionierung des Reifens) ohne Austausch der Wuchtgewichte (sind so schöne schwarze) auszukommen.
    So eine Wuchtgestellt hat sich auch mein Nachbar mit 4 Kugellagern zusammengeschraubt. Basis ist ein Montageheber. Statt der Hebeaufnahmen wurde mit Gewindestange eine Platte verbaut, an der die Lager angeschraubt sind. Ich hab's nicht perfekt gewuchtet. Mal sehen, wie unruhig die Karre läuft.


    Gestern bis Tempo 140 völlig problemlos. Vor allem mal wieder schön mit einem nicht-eckig gefahrenen Reifen sorgenfrei ("ist das Lenkkopflager kaputt oder sind es die Reifen...") Gas geben zu können...


    Gruss
    Martin

    Moin moin,
    wen's interessiert:
    'Nen Heber für hinten (mit Rollen) habe ich schon. Damit geht das Hinterrad raus und man kann das Mopped zum Parken schön an die Wand schieben. Kostet im Netz 40,-
    Ich suchte nun eine Vorrichtung, mit der ich das Mopped so anheben kann, dass ich im Winter mal den Lenkkopf zerlegen kann und auch das Vorderrad wechseln kann.
    Da habe ich beim Sonderangebot SMT Hauptständer für 99,- zugegriffen.
    Heute abend verbaut. Auf der linken Seite muss man an der Hauptständerhalterung an einer Stelle nen halben Zentimeter wegflexen. Zumindest für die Seitenständeraufnahme der SM990 von 2008 (keine Ahnung, ob das Teil bei der aktuellen SMT anders aussicht oder ob man da auch flexen muss...). Ansonsten passt das alles. Aber die Anleitung muss man sich 5 man ansehen um zu erkennen, welches Teil wohin kommt. Dann auch keine Torx sondern popelige fette Inbus Schrauben. Na ja, und für das Einhängen der Feder muss ich mal vor'm Bodybuilding Studio jemanden fragen. Ansonsten funktioniert die Sache. Der Ständer selber ist mit Inbus und 13er Schlüssel in 1 Minute demontiert. Nur die Halteplatten bleiben dran zum Fahren. Also: Ziel erreicht.


    Nebenbei habe ich dann noch die Reifen selber gewechselt. Mit dem neuen Gerät meines Nachbarn: Holzplatte und 4 Rollen aus dem Baumarkt, ein paar weitere Holz- und Blechteile. Ab dem zweiten Reifen mit viel MontageGel ging das klasse. So kann ich die Reifen per Post bestellen und abends montieren... :-))))


    Gruss
    MArtin

    18 wäre mir ( 110kg) bei meiner viel zu schaukelig. schon 15 geht eigentlich nicht bei zügiger fahrweise.
    ich bin momentan komplett vorne und hinten bei 13 und habe vorspannung auf 1/3 eingefedert(wenn ich draufsitze) eingestellt.


    gruss
    martin

    Schalthebel verstellen: auf der Welle sitze eine Schraube auf die eine 10er Nuss passt. Einige Umdrehungen lösen und Hebel leicht abziehen und verdrehen. Welle und Hebel haben eine Verzahnung. Den Hebel an passender Stelle wieder in die Verzahnung einrasten und Schraube festziehen.


    Bremshebel verstellen: Da ist schon offensichtlich, dass man an den Muttern drehen muss.


    Fahrwerk: Das habe ich in letzter Zeit im WWW in versdchiedenen Quellen gelesen und auch so umgesetzt (gilt für Straßenfahrwerke):


    FEDERUNG:
    Unabhängig von der Dämpfungseinstellung sollte der Negativfederweg ca. 1/3 des gesamten Federwegs betragen.
    Da meine 990er SM 20 und 21cm Federweg hat, ist mein Negativfederweg ungefähr 7 bzw. 6,6 cm. Das stellt man mit der Federvorspannung ein (siehe Bedienungsanleitung).


    WICHTIG: mit der Federvorspannung stellt man nur den Negativfederweg ein, NICHT die Härte! Die Härte kann man nur mit dem Wechsel der Feder anpassen. Feder für hinten kostet knapp 3-stellig. Bei einem 110kg Fahrer soll das laut Forum auf jeden Fall was bringen. Wenn man viel mit Sozius fährt, natürlich sowieso. (Ich habe noch die Originalfeder drin. Bei mir muss das Teil auf teils geflickter Landstraße funktionieren und das tut es auch so ganz gut)


    DANN erst kommt wohl das, was Du als "knüppelhart" bezeichnest. Die DÄMPFUNG:
    Die Lässt sich vorne in Zug- und Druckstufe (bitte danach Googeln) getrennt einstellen. Hinten auch, wobei die Druckstufe noch getrennt in schnell und langsam eingestellt werden kann.
    KTM hat die Einstellwerte in der Bedienungsanleitung und auf dem Luftfilterkasten (ersichtlich bei abgebauter Sitzbank) hinterlegt: Grob gesagt: Dämpfung auf 15 Klicks ist Komfort. Dämpfung auf 10 Klicks ist Sport.
    Mir war das eine zu schaukelig und das andere zu hart. Ich bin jetzt bei meinen Landstraßen mit 13 Klicks zufrieden.


    Noch ein Tipp beim Spielen mit den Einstellungen: nicht zu wild verstellen. Bei der 990 merkt man jeden Klick. Und Druckstufe immer zusammen mit der Zugstufe in die gleiche Richtung verstellen. Denn sonst pumpt sich das Motorrad bei welliger Straße selber hoch oder runter.


    Darüber ist insgesamt viel hier im Forum für die KTM und im WWW allgemein geschrieben worden. An einem - zugegeben langen - Abend kann man das alles gelesen haben.


    Bei weiteren Fragen bitte fragen aber vorher erst mal die Bedienungsanleitung lesen.


    Gruss
    MArtin


    EDIT: habe noch ein paar links wiedergefunden:
    http://www.ktmteamwest.com/web…d=119:fahrwerk&Itemid=423


    Google: "grundeinstellung fahrwerk KTM 990"


    Google: "grundeinstellung fahrwerk motorrad"

    Ich habe den S20 aus der günstigen Charge probiert.
    Nach einigen 100 km in den Hügeln östlich von Stuttgart und einer Woche Seealpen mit eigener Anfahrt ist der Hinterreifen in der Mitte illegal.
    Ich out mich als einer, der die SM nicht an ihre Grenzen führt, will aber trotzdem meinen Senf abgeben. Warum: weil der Reifen im Test bei Nässe top war und mir immer (kalt, warm, nass) ein Gefühl von großer Sicherheit gab.
    Kein Rutscher auf den 4000km (ausser den erklärbaren auf Bitumen, Sand und Geröll). 900km Autobahn auf der Rückfahrt, 750km auf der Hinfahrt. Dazu einige Wheely Versuche. Daher die Haltbarkeit für einen Sportreifen aus meiner Sicht o.k.
    Durch das Reinbremsen in die Kurven hat auch der Vorderreifen seitlich nicht mehr die runde Kontur, so dass fahren nun auch keine Spass mehr macht. Alles in allem bei einigen nassen Strecken und Regen auf der Tour war ich sehr zufrieden.


    Wäre der S20 immer noch so billig, hätte ich den zweiten Satz bestellt. So ist es der CSA2 geworden. Ich verspreche mir bei kalt und warm auf der Landstraße ein ähnlich gutes Verhalten. Da dieses Jahr keine längeren Touren mehr anstehen und ich Feierabend- und Tagestouren nur im trockenen fahre, ist mir der schlechte Test bei Regen fast egal. Bei dem leicht besseren Verschleiss und keiner Autobahn mehr dieses Jahr sollte der CSA2 lange halten...


    Gruss
    MArtin


    Bringt keine Kilos. Geschafft hat es schon jemand:
    http://www.ktm950.info/how/Far…/cutaway_adv_exhaust.html


    Wenn man nicht schweißen kann oder will geht es auch mit dickem langem Bohrer, Hammer, Beitel und einem Ausziehhaken. Man braucht allerdings etwas Kraft und Geduld. Gewichtsersparnis tatsächlich unerheblich. Ich hab's an einem extrem billigen ESD aus EBay mal versucht und geschafft. Ob sich die Akustik verändert weiss ich nicht, ich habe das Teil noch nicht verbaut.


    Gruss
    elsterracer


    Halbwissen ist gut - wie auf der ersten Seite im Beitrag von Pininn abgebildet (Anleitung KTM) wird auf dem Seitenständer gemessen - nix komplett entlastet (also nicht auf den Hauptständer stellen). :zwinker:


    Hast ja recht.. :kapituliere:
    Ich habe gerade die Bedienungsanleitung runtergeladen und nachgelesen... Deswegen hatte ich ja geschrieben "wenn ich mich recht entsinne".
    Heute abend werde ich noch mal prüfen, ob das Heck bei mir nicht voll ausgefedert ist, wenn die Kiste auf dem Seitenständer steht. Denn dann wäre auch eine völlig unbelastete Messung auf dem Hauptständer korrekt. Ich melde mich wieder... :wheelie:

    Also jetzt mal ehrlich: Der Kollege möchte einen Räderwechsel machen. Der will keine Hubschrauberturbine zerlegen.


    Schon klar!


    Aaaaaber: Ich hatte vor der KTM eine TDM. Die TDM habe ich mit allen Rechnungen als werkstattgepflegt gekauft. Da wurde wirklich alles in der Werkstatt gemacht. Und was war: die Hinterachse war lose. Gut, dass wenigstens die rechte Seite durch die fixe Position der BremsAbstützung fixiert war. Links ist die Achse 0,5cm hin und her gewandert. Ich hatte also ein sehr eigentümliche Fahrverhalten speziell am Kurveneingang zwischen Bremsen und wiederbeschleunigen...
    Also wenn es nicht mal eine Werkstatt schafft vernünftig zu arbeiten, warum soll man einem Laien nicht mit Anleitung und Nachkontrolle unter die Arme greifen...

    im TDM Forum ist's so, dass man sinnvollerweise seinen Wohnort angibt. Es ergibt sich dann oft, dass ein erfahrener Schrauber seine Hilfe anbietet. Man kann also unter Aufsicht seine Erfahrungen machen. Das halte ich für wesentlich besser, als dass man mit Forumstipps z.B. selber an seiner Bremse rumbastelt...

    Ich bin erstaunt über so viel Halbwissen...


    Wenn die Kette zu stramm ist, kann beim Einfedern (Ritzel, Schwingenachse und Hinterachse auf eine Linie) sehr viel Zug auf die Abtriebswelle (die Welle, wo das Ritzel draufsitzt) kommen. D.h. die Abtriebswelle wird durch die Kette verbogen! Bei meinem vorigen Mopped waren Probleme an der Stelle bekannt (hier problematischer, da die Schwinge kürzer war und der Abstand Schingenachse zu Abtriebswelle größer war). Einer KTM kann sowas grundsätzlich auch nicht guttun. Abgesehen davon längt sich die Kette unverhältnismäßig viel.


    Wenn die Kette zu locker ist, schlägt sie unter Umständen gegen die Schwingenunterseite oder schleift im Schubbetrieb auf der Oberseite. Das ist aber eher unter Schönheitsfehler zu werten.
    Viel schlimmer ist, dass die Kette im Extremfall - wie hier beschrieben - vom Kettenrad runterfallen kann. Das würde ich aber als extrem selten ansehen.
    Was bei zu geringer Kettenspannung auch passiert, ist: Die Lastwechsel werden größer. Und die sollte man bei den großen 2-Zylinder so minimal wie möglich halten.
    D.h. a) Kettenspannung am Minimum; b) Spiel am Gasgriff auf Minimum; c) Motorabstimmung, etc..


    Was zu stramme Ketten aus der Meisterwerkstatt angeht: Die Mechaniker sagen dem Besitzer, dass sich die neue Kette ja eh längt und man daher die Spannung etwas zu hoch macht. Das würde sich in den ersten Kilometern einfahren. Damit spare sich der Besitzer einen Werkstattbesuch. Ich halte von der Methode aber nix. Ich spanne lieber nach ein paarhundert Kilometern meine neue Kette nach.



    Wichtig ist auch, wie man die 7mm Abstand zur Schwinge misst: Wenn ich mich recht entsinne muss das Mopped völlig entlastet d.h. hinten ausgefedert auf dem Ständer stehen. Nur dann gilt die Messung!


    Gruss aus dem wilden Süden


    Radmuttern am Auto soll man ja auch nicht fetten. Ist zwar etwas anders aber im Prinzip das Gleiche.


    Leider falsch. rostige Radschrauben mit drehmoment nach herstellerbeschreibung angezogen haben zwar das drehmoment beim anziehen. durch den rost halten sie das rad aber nicht mit der kraft die gemäß der gewindesteigung auftreten würde bei neuen schrauben. der rost "bremst" die schrauben, so dass das rad tatsächlich zu locker sitzt! (das ist nicht meine Theorie sondern Infos von Konstrukteuren aus Stuttgart)


    das mit dem Fetten gilt natürlich nur für die rostigen radschrauben! bei der 990er gibt es zu viele vibrationen als dass ich persönlich alle schrauben gut fetten würde. bei der seligen TDM850 wurde jedes gewinde gefettet und ich habe keine schrauben verloren, es haben sich auch keine gelockert (was mir bei der kati schon auf den ersten 500km passiert ist).


    Noch was:
    kann man nicht das schutzblech vorne entfernen und die standrohre+bremsen nach aussen drehen zum ausbau des rades? damit muss man gar nix an den bremsen rummachen.... [edit: ups, zala hat das gerade beschrieben] na ja, werde ich morgen ausprobieren; das hinterrad war jedenfalls in 1 minute ausgebaut.



    grus aus'm wilden süden

    Jetzt eine hoffentlich vereinfachte Kombination, für die ich endlich eine Map für das Kastl benötige:


    - 2008er 990 SM
    - Akra ESD ohne KAT
    - Remus Krümmer mit Highscore Venturis
    - Kastl (mit USB Kabel)
    - Zweite Drosselklappe entfernt


    1. Welches Mapping soll in die KTM ECU?
    2. Wer kann mir eine Map für das Kastl schicken?


    Wenn ich dann noch wüsste, wie der Luftfilterkasten aussehen soll: a) Original, b) Mit ausgestellten Seitendeckeln, c) Highscore Luftfilterkasten, d) Highscore Luftfilterkasten mit unterer Platte gelocht.
    Ich kann das alles machen. Nur brauche ich mal irgendein Map für die 2008er mit Remus Krümmer...


    Der Sommer kommt und die Kiste muss fertig werden!!!!!


    Gruss
    MArtin

    ... und zur Not einfach etwas Fahren lernen. Gerade ein Fahrersicherheitstraining ist da eine gute Sache sich an die Sachen heran zu tasten.


    Sorry, das ist doch dummes Geschwätz! (nicht persönlich nehmen, ich kenne Dich gar nicht)
    Eine fast optimale Vollbremsung aus Tempo 30 oder 50 kann man ja noch in einem Fahrsicherheitstraining und hier und da auch auf der Straße üben und auch schaffen. Aber bei über 100km/h wird es dann doch sehr kritisch, mal eben die Vorderbremse voll zu ziehen. Das erfordert meiner Ansicht nach so viel Übung, dass man kaum noch zum normalen Fahren kommen würde. Ich rede hier - klarerweise - von einer Vollbremsung im Notfall.


    Meiner Schätzung nach brauche ich mit meinem Motorrad für die Vollbremsung bei 120km/h mindestens 10 meter mehr als bei einer optimalen Bremsung. Bei ABS müsste ich einfach nur kräftig am Hebel ziehen und eventuell mal etwas locker lassen, wenn die Kiste hinten zu hoch steigt. Und dabei wäre ich dann im Bereich der optimalen Bremsung. (ich konnte mir halt keine KTM mit ABS leisten, bin daher immer noch ohne unterwegs...)


    Gruss
    Martin