Beiträge von Ulmi

    Ich wollte nur noch sagen : wer wie ich keine Kumpel hat, biege sich einen Haken :-))


    Ihr seid schon echt klasse :-)


    Und ........eine Güllepumpe hat 2 !!! Ketten !!!


    Junioren, alles Junioren hier............

    Ich möchte nicht sagen : scheiß aufs Handbuch, aber.........
    Ich habe mir bei allen Enduros angewöhnt die Kettenspannung zu kontrollieren, wenn...........ich drauf sitze !!
    Ich habe einen 50cm langen Haken mit dem ich auf dem Moped sitzend prüfen kann ob ich "Luft" habe. Mindestens 1-2cm.
    Dann passts. Egal wie das auch immer im Handbuch steht.
    Bei der Affentwin ist es klar so, das wenn man nach Anleitung spannt, die Kette zu stramm ist.
    Was zu Schäden am Lager führt.
    Und das ist bei der Affentwin ein Totalschaden !!
    Man muß den kompletten Motor zerlegen um an das Ausgangslager ran zu kommen.


    Der Heimwerker

    Hört sich jetzt vielleicht komisch an.......
    Betrifft nun nicht nur die Ersatz Sensoren, sondern auch die eingebauten Sensoren.
    Bei nächster Gelegenheit bitte folgendes kontrollieren :
    Bei demontiertem Reifen Dichtband (1) entfernen. Darunter liegt ein zweites Schutzband (2). Dieses schützt hinsichtlich der Speichen.
    Sensor demontieren.


    Nun an der Felge aufmerksam das Ventilloch begutachten und ggf mit Schmirgelleinwand Grate entfernen.
    (Schlamperei des Felgenherstellers)
    Dann den Sensor begutachten und schauen ob es ein Kante, einen Grat oder ähnliches gibt das sich in das Schutzband (2) graben kann.
    Sieht man gut an eventueller Einprägung im Schutzband.
    Sensor ggf. ebenfalls glattschleifen.


    Schutzband Baujahr 2013 wegschmeissen, neues bestellen, laut meinem Händler verbesserte zähere Version.
    Alles wieder montieren............


    Nun warum das Ganze ??
    Wenn sich ein Grat in das Schutzband gräbt und dieses reißt, wird´s nicht lustig.
    Idiotischerweise ist das Schutzband an der Stelle wo es eh schon am schmalsten ist (am Ventilloch) auch noch am dünnsten. Ca. 0,5mm)
    (dämliche Konstruktion)


    Das eventuell gerissene Schutzband (unter dem eigentlichen Dichtband) bleibt unter dem Sensor so lang eingeklemmt, bis ihr mal schneller fahrt. Bei mir 190 km/h.
    Dann ist die Zentrifugalkraft des gerissenen Schutzband so groß das es unter dem Sensor vorrutscht und gegen das Dichtband drückt.
    Für eine von Innen kommende Kraft ist dies aber nicht ausgelegt !!
    Es schnappt sofort aus der Führung. Innerhalb von 5 Sekunden.


    Dann entweicht durch das ausgehebelte Dichtband schlagartiger die Luft.
    Euch bleiben dann ca. 30 sek (0 bar Luft) für einen Rettungsversuch.
    Bei mir von der dritten Spur Autobahn auf den Standstreifen. Mit der Mutti hinten drauf und bei voller Stuttgarter Autobahn.
    Da hat man dann echt Abenteuer mit der Adventure.


    Gruß, der Einzelfall, ulmi

    Ich schließe mich obiger Variante 1 an.
    Klar, die Konstruktion ist geschwächt, allerdings ist Alu schweißen eh schon nicht einfach,
    und der ungleiche Wärmeeintrag suboptimal. Macht man mehr kaputt wie ganz.
    Wir hatten mal ein ähnliches Problem und haben damals eine Platte aufgeschweisst.
    Resultat war, das das Gerüttel dann die ganze Platte rausgerissen hat.
    Es ist der Mist an der Schweissnaht gerissen.


    Gruß, das ulmi

    So bin ich auch auf die Floater Theorie gekommen.
    Ich mit meiner Werkstatt zusammen die schlechten Bremsscheiben gemessen.
    Der Schlag war minimal.
    Daraufhin habe ich an allen Floater die Bremsscheiben weggedrückt.
    Und bei zweien konnte ich weniger Ausschlag an der Messuhr sehen.
    Da habe ich dann MEINE Erklärung gefunden.
    Schuld sind Qualitätsschwankungen beim Zulieferer.

    Mir geht es ähnlich wie Epse.
    Ich will wissen warum.
    Das ist mein Leiden.
    Bitte nochmals um Photos der Bruchstellen.
    Sind die Teile erst bei ktm sind sie weg.
    Die rücken die nicht mehr raus.
    Grundsätzliche Frage ist ob das Zahnrad schon vorgeschädigt war oder nicht.
    Falls ja, dann haben wir einen Einzelfall.
    Wenn nicht dann hat irgendeine Handlung bei blockierten Motor dazu geführt.
    Und wir anderen Nutzer sollten diese Handlung möglichst unterlassen.
    Wobei mir das schon sehr außergewöhnlich vorkommt.


    Gruß, das Ulmi

    Viele Beiträge über die richtige Bremsflüßigkeit, aber wie können wir Leo weiterhelfen.
    Ich denke das du Luft im System hast. Die ehemaligen Multifahrer kennen den Tritt ins Leere hinten zur Genüge.
    Auch das dreimal Pumpen passt dazu.


    Du solltest entlüften bevor du 5.xx reinleerst.
    Auch kenne ich die Werkstätten in Brasilien nicht so genau, aber ist in DOT 4 Büchse auch wirklich DOT 4 drin ??
    Beschissen wird man als Fernreisender nur allzu gerne.


    Das Ulmi.............

    Hallo zusammen, ich habe den ganzen Fred mit Interesse gelesen.


    Das Loch in der Mitte hat keinen Mitnehmer (Nutenstein) es sitzt also lose auf einer Welle.


    Unten geht das Zahnrad auf die Kurbelwelle. Die stand still, weil ja abgestorben.


    Nun muß jemand oben ganz massiv am Zahnrad zu drehen versucht zu haben => Anlasser.


    Statt nun die Kurbelwelle durchzudrehen hat es das ganze Zahnrad verrissen !!!!


    Könnte mir Friese bitte Photos der Bruchstellen einstellen ??


    Oder selber gucken............ich vermute an einer oder mehreren Bruchstellen Glanzpartien......und an anderen einen sogenannten körnigen Bruch.


    Die Glanzstellen sind interessant. Weil die sagen, ich war schon vorher halbhinüber und habe aneinander gerieben.


    Der Rest der Brüche sind dann Überlastungsbrüche........die komplett körnigen.


    Ich hoffe es war halbwegs verständlich.


    Wow..............


    Gruß das ulmi

    Floater zu wenig Spiel, triff es wohl eher.


    Meine Theorie ist sehr technisch und relativ schwierig zu erklären. Ich versuche es nochmals.
    Ich mache ein Rechenbespiel mit ausgedachten Werten. ..............fangen wir mal an


    Alle Floater sollten +/- 1mm Spiel haben. D.h. man kann die Bremsscheibe axial um 1mm bewegen.
    Der Bremssattel sitzt super genau zentriert genau mittig zu Bremsscheibe.
    Wenn man nun bremst legt sich alles gleichmäßig an und es bremst gleichmäßig.


    Nun bauen wir das Rad aus...............und wieder ein.


    Nun sitzt der Bremssattel nicht mehr genau mittig sondern 0,5mm versetzt.
    Beim bremsen legt es sich an, der Floater erlaubt der Scheibe die 0,5mm ............alles gut.


    Nun nehmen wir an, einer dieser Floater hat keine +/- 1mm sondern nur +/- 0,3mm


    Wenn sich nun der nicht mittige Bremskolben anlegt ist alles gut bis zu dem ungleichen Floater.
    Es kann nun die Bremscheibe innerhalb des Floaters nicht mehr nachgeben sondern die Bremsscheibe muß nachgeben.
    Der eiernde Effekt entsteht.


    Ich vermute das KTM an den Bremscheibenfloatern starke Qualitätsschwankungen hat. Niemand im Wareneingang misst das Floaterspiel nach. Es wird verbaut.


    Gleichzeitig wäre meine Theorie auch plausibel warum nach dem Tausch es wieder eiert.
    Erklärung : man hat einfach wieder Pech gehabt.


    Ich hoffe die neuerliche Erklärungsversuche waren halbwegs deutlich,


    Gruß, das Ulmi

    "Ich melde mich einfach mal, wenn ich in Deiner Gegend bin.


    Ich fahre überall mit, GS, Multi, Triumph, Guzzi, was es auch sei, nur nicht mit Rohstoffverschwendungen aus Milwaukee. See you."


    Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Ich wohne in der Nähe von Kalle und würde mich freuen wenn wir was zusammen hinbekommen.


    Zu den Fahrdynamikthemen und "wer ist schneller" Diskussionen : ich habe in 25 Jahren Mopedfahren gelernt, das es nicht die Kiste ausmacht.


    Man kann mit einer flott gefahrenen Affentwin Plastikschüsseln ärgern und mit einer Plastikschüssel den Tremalzo überqueren. Es kommt meines Erachtens immer auf die obere Hälfte des Mopeds an. Selbst mit 150 PS würde mir nicht im Traum einfallen meine mir bekannten Mopedgötter Sascha (Bandit) und Thilo (GS) zu ärgern.


    Sie fahren einfach besser wie ich.


    Wie also soll ein Vergleich aussehen ??

    Ich weiß nicht was die SMT für Floater hat...........


    An meinem ersten Pärchen war ein Floater fest. Warum immer auch.
    Am zweiten Paar sind alle gleichmäßig lose. Und siehe da, das Gerubbel ist weg.


    Ich könnte mir allerdings schon vorstellen das wenn man lange genug mit dem festen Floater fährt auch die Bremsscheibe eiert.


    Ich meine nicht genug auf den Zusammenhang "radiale Bremssättel" hingewiesen zu haben.
    Wenn man beim ersten Reifenwechsel die Vorgehensweise mit dem festziehen missachtet,
    hat man nun ggf. das Spiel in die ungünstige Richtung verlagert.
    Effekt : vorher war alles gut, hinterher gewackel.
    Dann war´s die böse Bremsscheibe :-)


    Gruß, das Ulmi

    Zum Thema rubbelnde Vorderradbremse möchte ich euch mal mit meiner Theorie belästigen.
    Ich bin nämlich der Meinung das die Bremsscheiben wunderschön gerade sind.


    Unser Moped hat radial angeschraubte Bremssättel. Gleichzeitig sitzt unsere Bremsscheibe in Floatern.
    Nun nehmen wir mal an diese Floater haben mal mehr oder weniger Spiel.
    Soll heißen, von 6 Floatern haben 5 Stück 1mm Spiel und einer 0,5mm.


    Nun passiert beim anlegen der Bremse ein klein wenig Zug auf irgend eine Seite.
    So lange wir uns im floating Bereich der Bremsscheibe bewegen, alles paletti, wenn nicht dann kann der eine kurze Floater nicht mehr ausgleichen und es entsteht das Gefühl der eiernden Bremsscheibe.


    Das würde auch erklären warum nach dem Austausch einer "eiernden" Bremscheibe nun alles gut ist.
    Man hat halt nun 6 vernünftige Floater erwischt.


    Oder - wie schon passiert - wieder gleich schlechte.


    Leider kann der Händler an den Floatern nix verstellen. Sie werden eingestellt geliefert.


    Ich gebe diese Theorie zur Diskussion frei. Der Sachverhalt ist nicht einfach zu beschreiben, aber I Try my very best..........


    Gruß, das Ulmi

    Hallo zusammen, jetzt gefällt mir der Level. Danke. Auch vom "Mond"
    Zum Thema:


    Ich hatte in meiner Laufbahn an 3 Moped´s die Lenkkopflager zu tauschen. Ich bin also kein dauerhafter Schrauber.
    An keinem der ausgebauten Mopeds war , trotz deutlicher Rastung, ein ähnliches Bild zu sehen.


    Ich wurde von meinem freundlichen aufgeklärt über die Vorschrift von KTM ein Lenkkopflager einzubauen/einzustellen.
    Die Vorschrift kam uns beiden sehr - wie soll ich sagen - praxisfremd, vor.
    Nein, praxisfremd trifft es nicht - es war eher so, als wie wenn ein BWL Student (nix gegen BWLer) versucht hätte eine Anleitung zu schreiben. ich kann sie nicht mehr im Detail zitieren, aber auffällig war ein sehr geringes Dremoment und ein anschließendes wieder lösen um eine gewisse Winkelgradzahl ???


    Es könnte also sein, das diese Vorschrift gagga ist.


    Weiter ist denkbar, das wir momentan zwei Varinaten fahren haben.


    Eingestellt nach Vorschrift, oder Ignoranz derselben.


    Zu meinem eigenen Erfahrungen.
    Ich bin mir nicht sicher ob mein LKL zu stramm, zu leicht, oder gar nicht eingestellt war.
    Fakt ist folgender : mein Moped fuhr mit ausgebautem Lenkungsdämpfer genau so mies wie mit.
    Auffällig war auch das das pendeln zunimmt (und zwar massiv - ich wollte hier jetzt noch einen kraftausdruck einsetzten) wenn man vom Gas weggeht.


    Nun wurde umgebaut auf ES.


    Eine Probefahrt mit Koffer und 9kg Gepäck erbracht folgendes Ergebnis:
    Geschwindigkeit des Pendelns ca. 15-20 km/h weiter oben.
    Ganz auffällig war aber, es geht weg wenn man vom Gas geht.
    Es fühlt sich so an wie wenn der Lenkungsdämpfer zu ersten mal arbeitet.


    Ich habe also einen wesentlich sensibleren Lenkopf !!


    Eine zweite Probefahrt mit jeweils 1, 75kg mehr Gepäck verlagert den Bereich wieder etwas nach unten.
    Der Effekt des Lenkungsdämpfers bleibt aber gleich.


    Mein Schluß daraus ist, das die Einlenkung einer Kraft nun von hinten kommt. Mehr Gewicht am Rahmenheck und der Effekt verstärkt sich. Es leuchtet mir also schon ein, wenn die Schwingenumbauer von Ruhe im Fahrwerk berichten.


    Zusammenfassung : ich kann nun 180km/h fahren ohne das sie eiert.
    Ich kann auch mal 200 fahren um zu überholen, weiß aber - und das ist für mich der Schlüssel - wenn sie pendelt und ich gehe vom Gas wird sie ruhig.
    Ob ich die Schwinge noch umbauen lasse, überleg ich mir nächstes Jahr.


    So, ich hab nun wunde Finger..............


    Gruß, das ulmi