Beiträge von Gecko

Ja kann ich bestätigen. Offroadreifen haben einen grösseren Schlupf, womit das ABS der 790@ im Strassenmodus nicht klar kommt und dann die Bremse sehr früh wieder aufmacht. Ist meiner Ansicht hypersensibel angestimmt. Versuchs einmal im Offroad Modus und mach damit einmal eine Vollbremsung. Du wirst staunen, welche Verzögerung Du so hinbekommst.

Aber Vorsicht: Damit hast Du keinen Überschlagschutz, kein Kurven-ABS und hinten kein ABS mehr. Muss man sich bewusst sein, dann passt es.

Für den Alltagsbetrieb leider keine wirklich Alternative da ich dort nicht auf das Kurven-ABS verzichten möchte. Überschlagsschutz wäre mir noch egal. Ist halt die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Gruss

Simon

Mit dem 220 V Netzteil klappt es nicht aber mit dem 12V Kabel schon. Ist ja auch kein Netzteil sondern nur ein Stecker mit eingebauter Sicherung. Ich habe ein ähnliches Teil von Amazon. Allerdings ist der Akku viel zu schwach und geht bei Nichtgebrauch infolge Tiefentladung ziemlich schnell flöten (Wer denkt schon dran, diesen regelmässig aufzuladen). Ich werde diesen wohl ausbauen.

Der Vorteil der Zubehörlösung ist, dass man der Alarmwert selber einstellen kann. Bei der Originallösung muss dies beim Händler per Diagnosegerät gemacht werden. Ziemlich doof wenn man im Gelände den Reifendruck absenken möchte und den Grenzwert nicht verringern kann. Auch ein zweiter Radsatz wird ständig zu einer Fehlermeldung im Display führen, selbst wenn dieser keine Sensoren enthält.

Hallo Flo

Solange du nicht Runde für Runde tief und hart in die Kurven rein bremst, wirst du mit dem Trail Attack 3 klar kommen. Ansonsten wenn er zu schmieren beginnt, halt öfters mal rausfahren und abkühlen lassen. Als Alternative sehe ich eigentlich nur noch den PST2. Ich würde aber eher ersteren wählen.

Was willst Du denn hinten aufziehen. Hier hättest Du noch die Möglichkeit, den Conti Road Attack 2CR aufzuziehen. Den gibt es in der Dimension 150/65 R18 M/C 69H TL. Ist zwar im Umfang ganz leicht kleiner weil kein 70er aber vermutlich wird das nicht gross bemerkbar sein. Gegenüber dem Trail Attack 3 hat der den Vorteil, dass er thermisch beim raus beschleunigen stabiler bleiben wird. Ob‘s dies bei 95 PS braucht ist natürlich eine andere Frage.

Dass das Ganze natürlich ein grosser Kompromiss ist , hast du ja selbst geschrieben.

Gruss Simon

Da würde ich mir nicht zu viel Sorgen machen. Die zusätzlichen gut 40 kg hält das Ding schon aus. Ich habe auch noch einen solchen Ständer aus meiner Supermoto-Zeit und verwende diesen ebenfalls zum Reifen wechseln an der 790@. Funktioniert prima. Damals musste er auch Fahrer und eine Sportenduro beim ankicken aushalten.

Der einzigen Schwachpunkte sind möglicherweise das Holzbrett, welches du durch eine verstärkte Mulitplex-Platte ersetzen kannst, sowie die Kunstoffrolle unten, welche bei manchen Modellen nicht aus dem Vollen gefertigt ist. Auch diese kann man schlimmstenfalls durch ein Drehteil ersetzen.

Gruss Simon

Kann es sein dass die ersten beiden nicht sauber ausgewuchtet waren?

Ich nehme an Du hast schon gesehen dass die Koffer unten an den Soziusrasten abgestützt sind. Eigentlich stützen alle Koffersysteme unten nur dort ab.

Zitat von ExDuc01

Der rechte Koffer ist echt der Oberknaller Für über nen Riesen würde ich ganz sicher ein anderes System kaufen.

Ich glaube nicht, dass man sich Koffer anschafft, um den Schönheitspreis zu gewinnen (Dazu liefert die 790@ wahrscheinlich auch die falsche Basis).

Letztendlich setzt jeder seine Prioritäten anders und dass ist auch gut so. Meine Prioritäten sind: Baubreite (ca. Lenkerbreite), Packvolumen, Stabilität, äussere Symetrie, Gewicht und schnelle Montage/Demontage des Gesamtsystems. Die Mehrkosten zu günstigeren Systemen ist für mich zweitrangig.

Ich war in der Vergangenheit immer mit Softbags (Monsun von Enduristan) unterwegs und das werde ich auf Wochenendtripps auch weiterhin tun. Allerdings passen die Monsun nicht wirklich an die 790@ und ich werde mir wohl für dieses Motorrad noch ein paar Blizzard Taschen oder ähnliches zulegen müssen.

Für die grosse Tour habe ich für die 790er aber noch keine vernünftige Softbaglösung mit grossem Packvolumen gefunden, welche die 790@ nicht gleich auf die Breite eines Kabinenrollers anwachsen lässt.

Genau für diesen Anwendungszweck (unterwegs mit Zelt&Ausrüstung) erscheinen mir die RMS Koffer sehr geeignet.

Das Gewicht des kompletten Systems beträgt gemäss Angabe vom Hersteller 12Kg.

Hier noch ein paar Fotos vom Träger welche ich Heute per Mail zugestellt bekommen habe.

Gruss Simon

Ich mach einmal ein neues Thema auf, da es hier nicht nur um Träger geht, sondern vielmehr um die Koffer, bzw. um das komplette System.

Nun hat RMS Metal Work auch für die 790@ ein komplettes Koffersystem auf dem Markt. Darauf habe ich lange gewartet, da ich das System schon für die 1190@ beobachtet hatte.

Das System baut sehr schmal und hat trotzdem ein ansprechendes Packvolumen.

Anbei die Mail von RMS mit Fotos der Koffer:

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Guten Tag,

wie bereits angekündigt können wir nun voller Stolz unser Alukoffersystem für die KTM 790 präsentieren.

Im Anhang sind einige Fotos der alu natur Variante zu sehen. Die Koffer können wie bei uns gewohnt natürlich auch in schwarz matt (oder anderen Farben) beschichtet erworben werden.

Nachfolgend die Details zum System:

- Baubreite: 85cm (deutlich schmaler als Lenkerbreite)

- Volumen: links: 38 L; rechts; 30,5 L

- Das Koffersystem passt sowohl für den Originalendtopf, als auch die Akrapovic Version der 790 R)

- Preis 1099,00 Euro inkl. MwSt (Pulverbeschichtung der Koffer = Aufpreis 130,00 Euro inkl. MwSt)

- die auf den Fotos zu sehenden Griffe sind optional (99,00 Euro inkl. MwSt).

- Die Standardversion hat wie gewohnt nach hinten öffnende Deckel. (Abnehmbare Deckel falls gewünscht mit Aufpreis möglich)

Ein Koffersystem für Akrapovic Modelle ist aus der Entwicklung noch dieses Jahr zu haben. (Sonderpreis 1029,00 € inkl. MwSt)

Ansonsten kann ab sofort bestellt werden. Die Auslieferung der ersten Systeme ist dann für Anfang Januar geplant.

Die Infos werden in den nächsten Tagen auch auf unseren Social Media Kanälen sowie unserer Website gepostet (Links in der Signatur). Gerne dürfen die Posts und Informationen geteilt werden.

Wir hoffen, dass das System gefallen findet und wünsche eine ruhige Adventszeit sowie erholsame Weihnachtsfeiertage.

Mit freundlichen Grüßen / kind regards

Kevin Guhr und das RMS-Team

Genau diese Idee mi dem behelfsmässigen Ständer hatte ich auch schon.

Ich habe die One Finger Clutch nun ebenfalls montiert und bin begeistert. Ich habe nun endlich wieder das gleiche Kupplungsgefühl wie bei meinen anderen KTM‘s mit hydraulischen Kupplungen.

Was mich vorher am stärksten störte, war das rupfende Kupplungsgefühl. Dieses ist nun komplett verschwunden. Die erforderliche Kupplungskraft ist natürlich erwartungsgemäss auch deutlich reduziert und fühlt sich fast wie bei meiner 690er an. Die Kupplung trennt auch modifiziert immer noch besser als beispielsweise bei der 1190er und man kann das Moped bei gezogener Kupplung auch bei abgestelltem Motor und eingelegtem Gang ohne Widerstand herum schieben. Die Montage war simpel. Man muss lediglich aufpassen, dass man den Hebel in eine Position bring, wo er nie am Tank streift.

Gruss Simon

Zitat von FloAlex

207 Gramm wiegt das Ding.

Danke Dir für‘s Wägen. Wäre mir persönlich zwar zu schwer in Relation zur Funktion was das Teil hat. Schön gemacht ist es aber schon, dass muss man lassen.

Gruss Simon

Sieht wirklich schön aus aber aus dem vollen gefräst Wieviel wiegt das Teil? Sieht mir jedenfalls nicht gerade nach einem Leichtbauteil aus. Ist mir schon klar, dass dies jetzt nicht direkt spürbar ist aber die Menge macht’s halt. 200g da, 300 g dort und schnell sind dann mal ein paar kg zuviel am Bike. Ist halt eine Frage der Philosophie.

LIFePoBatterien haben grundsätzlich eine sehr geringe Selbstentladung, selbst bei tiefen Temperaturen. Bei Minus-Graden kann der Akku lediglich keine hohen Ströme abliefern, wodurch der Eindruck entsteht, dieser sei entladen. Solange keine versteckten Verbraucher oder Kriechströme ständig am Akku zerren, braucht dieser nicht häufiger geladen werden. Im Gegenteil, solange das Motorrad bei tiefen Temperaturen nicht gestartet werden muss, hält die LiFePo sogar länger die Ladung.

Ich fahre sowohl an der 1190@, wie auch an der 690er seit Jahren LiFePo und hatte noch nie Probleme damit. Die 790@ wird ebenfalls noch umgerüstet. In unserer Garage sinkt die Temperatur im Winter allerdings selten unter +5°. Wer wirklich bei tiefen Minus-Temperaturen starten muss, kann ich gut verstehen, wenn er Vorbehalte gegen die LiFePo‘s hat. Allen anderen kann ich einen Wechsel empfehlen.

Zitat von Huskycrosser

Kann ja jeder machen wie er lustig ist ...

Rausgeschmissenes Geld, dafür könnte man undenklich viele Döner essen

denn Döner machen schöner

Ja aber die Döner machen genau so schwer wie das daran geschraubte Altmetall

Nein im ernst, warum will man sich solches Zusatzgewicht ans Bike hängen? KTM hat sich solche Mühe gegeben, das Gewicht einigermassen in Zaum zu halten . Zur Schutzwirkung wurde ja schon alles gesagt.

Ich finde die Lösung vom Ansatz her interessannt. Beim Reisen bin ich grundsätzlich solo unterwegs, bzw. meine fährt ihr eigenes Motorrad. Trotzdem finde ich es schade, dass die Soziusrasten nicht dran bleiben können, auch wenn diese in Verbindung mit den Koffer nicht nutzbar wären.

Für mich darf ein Koffersystem aber nicht breiter als max. 90 - 95 cm breit bauen. Um dies zu erreichen müsste rechts ein sehr schmaler Koffer montiert werden und dies geht natürlich aufs Konto des Packvolumens.

Leider ist das System aber nicht für Koffer mit Auspuff-Aussparung geeignet (Holen/Bumot etc.)

Dafür sind die Koffer auch zu tief angebracht und der obere Teil wo der rechte Koffer die volle Breite haben könnte, müsste dadurch recht klein bleiben, so dass das Ganze nichts mehr bring.

Ich warte auf jeden Fall noch bis RMS-Metalwork Anfang Jahr ihr Koffersystem für die @ 790 vorstellt.

https://www.rms-metalwork.de/k…venture-koffersystem-alu/

Dieses System baut sehr schmal uns ist so zu sagen um das Motorrad herum gebaut.

Gruss Simon

Zitat von ExDuc01

Im Multiforum gab es seinerzeit welche, die haben sich mit dem kleineren Ritzel die Schwinge angeschliffen. Hier meinten doch schon welche, dass die Kette mehr zu klappern neigt, da sie näher an den Kettenschleifer kommt.

Ich hätte ja auch ein größeres Kettenrad bevorzugt, doch das ist nun schon ein 45er und größer ist dann wieder eine Sonderanfertigung, weil es da nix gibt. Die Kette wäre derzeit aber wohl auch zu kurz für ein größeres Kettenrad.

Ja geht mir auch so, ich hätte auch lieber auf ein 48er Kettenrad gewechselt aber abgesehen davon, dass es dieses für die 790@ nicht gibt habe ich auch Zweifel ob dieses dann nicht an der unteren Kettenführung streifen würde. Ich glaube von der Kettenlänge sollte es schon passen, da die Schrauben des Kettenspanners recht weit draussen sind.

Hallo Andreas

Das 16er Ritzel hat einen Durchmesser von 86mm. Das 15er ist rein rechnerisch 5.4mm kleiner. Macht im Radius 2.7 mm. Ich behaupte mal, dass Du dies nicht spürst. Ich hatte jedenfalls kein klappern bemerkt. Falls es doch ein wenig streifen sollte, wird sich dies minimal einlaufen und dann passt es wieder.

Gruss

Simon

Ich habe mir ebenfalls die Rasten von Rade Garage montiert und bin auch sehr zufrieden damit. Hauptgrund war die Tieferlegung um 1.5 cm. Nun passt es beim stehend fahren optimal und ich benötige somit auch keine Lenkererhöhung (183cm). Natürlich ist jetzt auch der Kniewinkel nochmals ein wenig entspannter, wobei dies eigentlich nie wirklich kritisch war. Insgesamt hat sich aber die ganze Ergonomie spürbar verbessert. Die Gummieinsätze vermisse ich nicht. Ich bezweifle auch, dass diese wirklich etwas bringen, dafür ist der Gummi doch zu hart. Ich habe ja Gummisohlen an den Schuhen, da muss reichen

Als Stiefelschutz für den Alltag habe ich an den äusseren Madenschrauben M4-Sechskantmuttern darauf geschraubt. Die sind genau so breit wie die Madenschrauben über stehen. Wenn‘s dann ins gröbere Gelände geht sind die in wenigen Handgriffen demontiert.

@ Race Dude

Ich habe die PP Heizgriffe soeben nochmals mit den Originalgriffen verglichen und Du hast recht, die sind von den Abmessungen genau identisch. Ich dachte das Bördchen wäre breiter aber das ist nicht der Fall. Somit dürfte der längenverstellbare Raximo Kupplungshebel auch mit den originalen Griffen nicht optimal passen, sprich die T-Führung in welcher das Endstück geführt wird, quetscht das Bördchen des Griffes und lässt sich dadurch auch nicht bis an den Anschlag ziehen. In der kürzesten Hebelstellung ist dann auch noch das Endstück im Wege und mann kann den Hebel garnicht so kurz einstellen.

Wer damit leben kann, dass sich der Kupplungshebel nicht ganz zum Griff ziehen lässt, wird dies vielleicht nicht stören. Auskuppeln tut es trotzdem aber ich finde es halt mechanisch ein Murks und möglicherweise wird auch der Heizgriff auf Dauer beschädigt, wenn dieser bei jedem Kupplungsvorgang gequetscht wird.

Wer die Raximohebel ebenfalls montiert hat soll vielleicht mal ein Bild einstellen.

Gruss Simon