Ich hab das eben erst gelesen, dank Steffen 2.0
Wie gings aus? Nicht gut. KTM gibt es in Deutschland nur mit einer Handelsvertretung, also keiner wirklichen Niederlassung. Soviel mussten wir lernen. Ein Durchsetzten von Ansprüchen wäre folglich nur in Österreich vor den Gerichten dort möglich gewesen. Nachdem zwei deutsche Gutachter den Verursacher des Schadens bei KTM (Konstruktion und Ausführung) sahen, hat dann ein von KTM beauftragter Gutachter aus Österreich dies anders gesehen. Alles klar?!
Am Ende gabs einen Vergleich ohne Anerkenntnis einer Schuld. Dank Versicherungen ist der Schaden für mich überschaubar geblieben, was ich von KTM und deren "schneller und unbürokratischer Hilfe" laut Hr. Alwin Otto von KTM halten darf, das habe ich lernen dürfen.
Mein persönliches Fazit: Never ever KTM Nicht weil die Motorräder übel wären. Nein. Die Firma und ihr Verhalten mir als Geschädigtem (nicht nur materiell, die Narben der Verbrennungen werde ich bis an mein Lebensende herumtragen) ist übel.
Die SM-T hatte ich dann doch auch recht zügig drangegeben, ich wollte einfach keinen Schriftzug dieser "Firma" mehr in meiner Garage sehen.
Seither habe ich 4 neue BMW gekauft und bin sehr zufrieden mit dem Produkt und der Betreuung. Rennstrecke top, Landstrasse top, was will ich mehr! Glücklicherweise kam es nie zum Kauf einer RC8, diese Dinger schnupft meine S1RR bei erhöhtem Standgas So hat alles sein Gutes.
Sollte ich mal wieder Lust auf einen V2 haben: Ducati baut leckere Modelle. Ich denke grad an die Pikes Peak
Achja: es gibt immer noch ein KTM Produkt, welches ich schätze: die Spanngurte, die sind ok. Andererseits, eine Firma welche mit der Konstruktion eines Seitenständers für die 1190er Adventure wie die meines Freundes überfordert ist, kann keine technische Kernkompetenz haben.
Grüsse von Volker