Beiträge von Tigger#77

    ...
    Ach so, Montagestaender hast du doch auch oder? Sonst is das mit den R-Waermern sonn ne Sache.
    ...


    ....stimmt, ich vergaß: Das Moped mit montierten Reifenwärmern nie auf den Boden Stellen, immer auf nen Ständer vorne und hinten bocken. Sonst kanns heiß werden. :teuflisch:

    tigger:
    Habsch mir eben bestellt...150,- € für die ProRace gehen echt in Ordnung! :Daumen hoch:


    Sehr löblich.


    Noch ein paar kurze Tips am Rande:
    *50m Kabeltrommel und Verteilerleiste sind immer sinnvoll.
    *Dazu ein ein (selbstgebauter) Adapter von 16A-Starkstrom auf 220V-Schuko (natürlich nur eine Phase nutzen) ist immer gut, da am Verteilerkasten die normalen 220V- und Camping-Steckdosen schnell belegt sind.
    *Reifenwärmer nur im aufgezogenem Zustand einschalten. Beim Demontieren zuerst Stecker raus, dann runter vom Reifen.
    2min am Boden liegende, eingeschaltete Reifenwärmer brennen durch und die Dinger kannste in die Tonne werfen. :zwinker:


    Mit den K3 Reifen wirst Du auch Spaß haben.
    Anhaltspunkt für Luftdruck (fahren wir mit den Contis):
    Vorne: "kalt" 1,8 - prewarm 2,2 - zurück nach dem Turn 2,3
    Hinten: "kalt" 1,5 - prewarm 1,7 - zurück nach dem Turn 1,8


    Luftdruck messen, bevor Du die Reifenwärmer abnimmst, am besten jedoch gleich nach dem Turn.


    Und keinen Stress vor dem Turn: Die Reifen inkl. Felgen sind so temperaturstabil,
    daß es nicht auf die eine oder andere Minute darauf ankommt.
    Vorr. wirst im Vorstart auch noch die eine, oder andere Minute warten müssen.
    Und bei vorr. 9 Turns kommt es auf eine Minuten mehr oder weniger Rennstrecke nicht an.


    Viel Spaß, möglichst wenig Muskelkatze (nimm Magnesium mit, 2 Tage vorher schon einnehmen) und möglichst keine Bodenproben.


    Tigger

    ...
    Also, zurück zum Thema...
    ...mir geht´s darum welcher Rennreifen mit Straßenzulassung am besten zur SD passt!!



    Moin,
    zuerst dachte ich, Du wärst Anfänger, da würde ich je nach Speed vielleicht noch zu Straßenreifen à la Conti RaceAttack Street empfehlen.


    Da du aber schon auf Rennstrecken unterwegs warst, nehm ich an, Du bist schon etwas flotter unterwegs.


    Somit gibt es aus meiner Sicht eine eindeutige Antwort: KEINE Straßenreifen auf der Rennstrecke mehr!
    Schon gar nicht, wenn Du gedenkst, mit einem Satz 2 Tage inkl. 18 Turns zu fahren. (Wie gehen 9 Turns / Tag überhaupt?)
    Egal wie, nach diesen zwei Tagen Rennstrecke kannst Du jeden Satz Reifen in die Tonne werfen!


    Meine Empfehlung für Dich bei trockenem Wetter:
    Conti RaceAttack Comp. - vorne Soft und hinten Endurance.
    Warum?:
    vorne Soft, weil der Grip hat, die zwei Tage perfekt aushalten würde.
    Hinten Endurance, weil der 98% des Grips eines Medium hat, dafür aber die zwei Tage bei dir durchhält.
    (Diesen Reifen fahren wir bei Langstreckenrennen)


    Auf alle Fälle Reifenwärmer aufziehen, wenn Du keine hast, leie Dir welche, bzw. Tante Luise hat welche im Angebot (wenn ich mich nicht irre.)


    Ohne Reifenwärmer würde ich nie auf die Rennstrecke gehen, denn es wäre Blödsinn,
    a) wegen einem kalten Reifen eine Bodenprobe zu nehmen.
    b) in einem 20min Turn mit Straßenreifen die ersten 5 von 10-12 Runden mit Reifenaufwärmen zu verbringen.


    Einen der günstigsten Anbieter von Conti Rennreifen findest Du hier: http://mc-reifen.de


    Gruß
    ChriS


    PS: solltest Du trotzdem Straßenreifen wollen, kann und will ich Dir leider nicht helfen
    PPS: Meine Erfahrung und Empfehlung basiert auf 4 Jahre Conti-Nutzung auf der Rennstrecke,
    kann sein, daß Michelin, Pirelli, Mezler, oder Bridgestone genauso gute Rennreifen, welche mit der SD hamronieren, im Programm haben.

    Felgen der RC8 passen, wie die KTM-Leute uns in OSL versichert haben...


    Hab mich diesbezüglich letzten Sommer mal mit Schittko unterhalten, weil ich günstig an einen RC8 Radstaz ran gekommen wäre.
    Plug&Play soll das gar nicht sein. Bremsscheiben und Kettenrad müssen angeblich neu distanziert werden.


    Einen 190er bin ich 2007 schon auf der Rennstrecke gefahren. Im Vergleich zum 180er minimal "unhandlicher" (vernachlässigbar)
    aber am Kurvenausgang konnte man wesentlich früher ans Gas und satt raus beschleunigen. Konnte damals im Vergleich zum 180er >1sec. rausholen.
    Reifen war damals ein ContiRaceAttack.

    Wundere mich auch gerade ein bisschen. Gab es einen speziellen Grund warum ihr auf der Renne einen Road Attack 2 gefahren seid ? Lag es an den Temperaturen ?


    Einerseits an den Wetterbedingungen. Semi-Slicks hat Conti nicht Programm, für Regenreifen wars zu trocken und für Slicks die ersten 2 Stunden zu feucht.
    Nachdem wir u.a. auch die Conti-Wertung mitfahren, mußten Contis aufs Moped. Also laut Conti-Info die RoadAttack2 nehmen.


    Andereseits: Nachdem die Rundenzeiten im Trockenen aber vollkommen ausreichten um das Ziel bei den 1000km in Hogge zu erreichen,
    und die Reifen verschleisstechnisch so gut waren, daß wir wußten, sie halten die ganze Distanz ohne zu wechseln, haben wir die Reifen drauf gelassen.

    Scusi,
    abä isch abbä gar keine Satz Felge verkauft. :denk:
    Habbe mein dritte Satz selbst erst an Ostern in Offenau gekaufte.
    Schöne Wochenende
    Schbinne ne Woche Torbole Windwemsen :grins:

    @Suuuperduke: Wenn Du schon die Möglichkeit technischer Endlösungen veröffentlichst, dann bitte fundiert mit Begründung.


    So sind Deine Worte leider nur wie ein Schatten in der Dunkelheit. :zunge:


    Danke.

    KTM Deutschland kennt keine technisch 100%ige Lösung.
    Es wird bei Modellen bis 2006 geraten, die Pumpe um 180° zu drehen und den Benzinschlauch zu verlängern.
    Allerdings gilt das nur bis 2006 und ist auch nur eine bessernde, aber keine endgültige Lösung.


    @Suuuperduke: Wenn Du schon "mit großen Reden" technische Endlösungen veröffentlichst, dann bitte fundiert mit Begründung.


    So sind Deine Worte leider nur wie ein Schatten in der Dunkelheit. :zunge:


    Danke.

    Hallo,


    lassen sich Tankspoiler aus der Modellreihe bis 2006 an ein FZG ab Modell 2007 ordentlich montieren?


    Mein schneller Versuch von vor drei Wochen sagt mir eigentlich nein.
    Ich lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren.


    Bitte keine "es könnte / müsste / sollte" - sondern Fakten: Ja (wie?) oder nein.


    Gruß
    ChriS

    ...
    Die "rechtzeitig Tanken"Lösung is für mich die einfachere. Jedoch Ärgern tuhe ich mich schon regelmässig. Wenn mal wieder open Pitlane is, is einfach keine Zeit zum Tanken. Da will man nur fahren fahren und nochmal fahren...


    Hoi Duffy,
    Du kannst mit vollem Tank mind. 30-35 volles Rohr heizen, bis das Problem das erste Mal auftaucht.
    Dann in die Box 5Min. Tanken, nen Schluck trinken und Luft holen für den nächsten Turn ist bestimmt auch nicht schlecht.
    K%rea an die Cameltreiber
    Tigger


    PS: Schade, daß Du ne 08er hast, für 05/06er sind i.A. zwei Benzinpumpen auf ebay.
    Da hätte man eine kaufen, dem Konrad zum Umbauen und Dir dann zusenden können. :ja:

    Die genaue Erklärung kann nur Konrad liefern.
    Wenn ich es noch richtig zusammenbekomme, verhält es sich so:


    Serienzustand:
    Die Pumpe fördert ständig mehr, als die Einspritzung braucht.
    Der Sprit, der zuviel gefördert wird, läuft über eine Art Bypass in der Pumpe oben zurück in den Tank.


    Konrads Methode:
    ist ja die, eine Art Condom über die Pumpe zu stülpen, und unten Löcher reinzubohren.


    Dadurch saugt die Pumpe durch den Umbau im Extremfall (Problemphase beim Anbremsen) den Sprit an,
    den der Bypass nun innerhalb des Condoms entläßt,
    und verhindert so, daß der Motor aus geht, wenn der Sprit nach vorne von der Pumpe wegfließt.


    Im Racetrimm fördert die Pumpe durch den hohen Spritverbrauch (~11-12L/100km) dabei trotzdem relativ viel frischen Sprit aus dem Tankvolumen.


    Wenn jemand aber auf der Straße normal fährt, ist der Spritverbrauch geringer und der Sprit würde sich viel zu oft nur innen im Condom umwälzen. Die Benzinpumpe erzeugt Wärme, erwärmt somit auch den Sprit beim Umwälzen innerhalb des Condoms. Benzin das sich erwärmt bildet Gase aus.


    Ergo könnte die Pumpe wieder Luft/Gas ansaugen und die Einspritzung würde wieder nicht funktionieren.


    Wie gesagt, nagelt mich nicht fest, das ist mein theoretischer Stand.
    Und bevor Ihr Konrad nun zu Tode telefoniert, kann ich Ihn nächstes WE in Schleiz nochmal genau fragen und hier posten.

    Da hat der Tigger 100 pro Recht. Gibt aber auch einige aus der Battle die ohne den Schlauch fahren und keine Probleme haben, auch mit 05er/06er Modellen. Und das sind keine die in den hinteren Rängen rumgurken. Muss man halt immer ein wenig mehr Sprit tanken, so daß selbst zum Ende des Rennens hin, immer noch genug drin ist. Ich denke in einer Hobbyrennserie wo das Fahrergewicht zwischen 60 und 125 kg variiert, spielen dann 3-4 Liter Sprit mehr auch keine Rolle mehr :grins:


    Ich fahre einen 2006er Reaktor. Damals noch mit orig. Tank und Serien-Benzinpumpe.
    In Oschersleben hab ich es im Herbst 2007 bei den 4h geschafft, mit randvollem Tank 35 min zu fahren, bis das Brems-Motoraus-Phänomen aufgetreten ist.


    In der Battle beträgt die Rennzeit gewöhnlich zwischen 20 und 21 Minuten.
    Ergo werden das Battle-Racer die mit vollem Tank starten, in der Regel nicht erleben.


    Inzwischen fahre ich auf meiner 06er SD einen 08er Tank mit schittkofizierter Pumpe.
    Nun beträgt die Fahrzeit auf der Rennstrecke definitiv >1h ohne Probleme. :Daumen hoch:

    Ich bringe es mal auf den Punkt:


    KTM hat da nicht besonders gut konstruiert.
    Die Benzinpumpe sitzt im Tank unter den Eiern der männlichen Fahrer, also hinten und unten.
    Wenn der Tank 1/3 oder weniger hat, und es wird stark gebremst, schwappt der Spit nach vorne,
    da kein wirksamer Schwallschutz im Tank ist.


    Wenn der Sprit nun nach vorne schwappt, saugt die Pumpe keinen Sprit mehr an.
    Wenn kein Benzindruck mehr vorhanden ist, schaltet die Motorsteuerung den Motor aus.


    Das Problem tritt bei 05/06er Modellen stärker, aber auch bei Modellen ab 07 auf.


    Konrad Schittko hat dafür schon viel getestet, und vieles wieder verworfen (u.a. auch besagten Schaum).
    Einzige Abhilfe ist einer Modifikation der Pumpe mittels Schrumpfschlauch, Draht und Bohrungen (aber am besten nicht selber machen!).
    Für den Straßenbetrieb allerdings nicht geeignet. Die Wärme der Pumpe könnte im Straßenbetrieb den Sprit zu sehr erwärmen,
    so daß sich Gasblasen bilden und die Einspritzung wieder nicht funktioniert.


    Ergo der ganzen leidlichen Geschichte: Rechtzeitig Tanken.

    Ich bringe es mal auf den Punkt:


    KTM hat da nicht besonders gut konstruiert.
    Die Benzinpumpe sitzt im Tank unter den Eiern der männlichen Fahrer, also hinten und unten.
    Wenn der Tank 1/3 oder weniger hat, und es wird stark gebremst, schwappt der Spit nach vorne,
    da kein wirksamer Schwallschutz im Tank ist.


    Wenn der Sprit nun nach vorne schwappt, saugt die Pumpe keinen Sprit mehr an.
    Wenn kein Benzindruckt mehr vorhanden ist, schaltet die Motorsteuerung den Motor aus.


    Das Problem tritt bei 05/06er Modellen stärker, aber auch bei Modellen ab 07 auf.


    Konrad Schittko hat dafür schon viel getestet, und vieles wieder verworfen (u.a. auch besgten Schaum).
    Einzige Abhilfe ist einer Modifikation der Pumpe.
    Für den Straßenbetrieb allerdings nicht geeignet. Die Wärme der Pumpe könnte im Straßenbetrieb den Sprit zu sehr erwärmen,
    so daß sich Gasblasen bilden und die Einspritzung wieder nicht funktioniert.


    Ergo der ganzen leidlichen Geschichte: Rechtzeitig Tanken.