Beiträge von Kürbiskern

    Ja, das weiß ich... :zwinker:

    Es sollte nur ein Beispielfoto sein, was ich mit den Auflageflächen meine.


    Egal ob vorn oder hinten, alle Beläge liegen irgendwo im Bremssattel an und sollten sich trotzdem

    hin und her bewegen lassen. Das geht eben nur wenn die Flächen wirklich glatt sind.


    Gruß

    Markus

    Hallo,

    Heute einmal die hintere Bremszange penibel mit der Zahnbürste gereinigt, da es mir keine Ruhe läßt, dass ich alle 10tkm neue Bremsbeläge brauche und bei meiner alten SDR 1.0 bin doppelt so weit gekommen - sprich auf 60.000 km 3 x gewechselt. Bei der 3.0 musste ich auf 20.000 km schon 2 x wechseln.

    Hallo Thomas,


    bei diesem Verschleiß fallen mir nur zwei Möglichkeiten ein...


    - Bremskolben stellen sich nicht richtig zurück, Beläge schleifen deshalb

    - Bremsbeläge klemmen im Sattel, Kolben gehen zwar zurück, aber der Belag nicht


    Den Sattel zu zerlegen, die Kolben mit Bremszylinderpaste zu schmieren und wieder einzubauen ist sicherlich sinnvoll.

    Brembo verkauft die Reperatursätze für die Bremszangen zwar mit einem kleinen Tütchen dieser Paste, aber beim Zusammenbau im Werk spart man sich das offenbar. :motzki: Zumindest bei meiner RC8 war das so...


    Die Trägerplatte der Beläge hat rundherum meistens einen Grat durch den Herstellungsprozeß. Den sollte man glattfeilen, sonst

    kann es passieren, daß sich die Beläge nicht im Bremssattel hin und her bewegen lassen.

    (Eigene Erfahrung, sollte auch vorne gemacht werden :Daumen hoch: ...)


    Vielleicht hilft dir das weiter...


    Gruß

    Markus

    Wozu sind die Kunststoffeinsätze eigentlich gut? Ich habe sowas noch nicht gesehen... :denk:


    So wie die Abstände aussehen, berührt der Kolben gar nicht den Bremsbelag sondern der Plastikstopfen...Soll das so sein?


    Ich könnte mir vorstellen, dass der Kolben nach dem Bremsen durch die Dichtringe zwar zurückgestellt wird, aber der Plastikstopfen nicht mitgeht. So wäre es möglich dass die Bremse ständig schleift.

    Das die Schalthebel individuell eingestellt werden können weis ich.

    Der Rückmeldung nach deute ich das mal so das die Rastenanlage so eingestellt werden sollte das der Fuß nur nach vorne geschoben wird damit er unter den Schalthebel kommt. Wenn ich mit dem Fuß um den Schalthebel rum muß ist dieser zu weit unten, so wie auf dem Bild zu erkennen ist.

    Ich kenne das Einstellen der Hebeleien so...


    auf dem Motorrad sitzen, mit den Stiefeln ganz nach vorne rutschen, dass die Absätze der Stiefel an der Raste hängen bleiben. Füße leicht nach außen drehen.

    Jetzt sollte der Schalthebelauftritt die Mitte des Stiefels berühren, quasi am großen Zeh.

    Dann ist der Weg ob hoch oder Runterschalten für den Fuß der gleiche.

    Der Schalthebelauftritt sollte weit genug vorne sein damit man ohne Probleme unter den Hebel kommt. (Auf deinem Foto wäre da noch Platz um den Auftritt nach vorn zu versetzten.)


    An der Bremse steht der Hebel tiefer. Bei leicht nach außen gedrehtem Fuß sollte der Bremshebel ohne den Fuß zu heben erreicht werden können. Einfach den Fuß geradestellen.


    Gruß

    Markus

    Tobi74  ghost2

    Das habe ich befürchtet, einfach mangelhaft konstruiert... :zorn:

    Bei meiner RC8 ist es genauso. Da bleibt nur regelmäßig die Kette kontrolllieren, reinigen und schmieren, bzw. den Kettensatz zeitig wechseln.


    Bei der RC8 ist der Kettendurchhang mit 15-20 mm angegeben, ich fahre immer mit 20 mm. Lieber einen Tick zu locker als zu stramm.

    Trotzdem, ein dummes Gefühl bleibt zurück.


    Für Toby74 hoffe ich, daß es jemand instand setzten kann. :Daumen hoch::Daumen hoch:


    Gruß

    Markus

    Tobi74 Der Kettenausfallschutz war aber montiert, oder?


    Das Teil scheint irgendwie nichts zu taugen, oder ist vielleicht die Wucht der Kette so groß, dass es einfach die Schrauben samt Gewindebuchsen abschlägt...mitsamt dem Schutzbügel und allen anderen überstehenden Teilen..? :denk:


    Gruß

    Markus

    Beim Überholen der Bremssättel hatte ich dieses Mal auch die Handpumpe zerlegt.


    Es war doch einfacher als gedacht, der Aufbau ist keineswegs billig auch wennn es keinen Kolben mit Dichtungen als Ersatzteil gibt. :motzki:


    Man braucht nur eine Seegeringzange um den Sicherungsring zu entfernen, alles säubern und mit etwas Bremszylinderpaste einschmieren.


    Es schadet sicher nicht, zumal der Kolben ab Werk offenbar "trocken" eingebaut wurde... :denk:

    Das Gewicht meiner RC8 wollte ich dann doch mal wissen... :denk:


    Allerdings habe ich die abgebauten Teile gewogen und vom fahrfertigen Straßentrimm abgezogen.


    Ich war doch etwas überrascht was manche Teile auf die Waage bringen, z.B. :staun:


    Scheinwerfer 1293 g

    Kennzeichenhalter mit Kennzeichen 905 g

    Rücklicht 390 g

    2 Spiegel 974 g

    Soziussitz 707 g

    Soziusfußrasten 853 g


    Es ist nicht alles aufgelistet wie RamAir-Gitter, Hupe, SLS und 2.DK.

    Aber mit Schmiederädern und LiFePo Batterie komme ich auf etwa 189,5 Kg, trotz dem Serienauspuff.

    Das gleiche kann ich vom RSV4 Lenker berichten.


    Keine Schmerzen in den Händen mehr... :Daumen hoch: Man ist nicht so über den Tank "gespannt"...


    Celly Mach doch noch ein paar Fotos von deiner umgerüsteten RC8R. Welche Bremssättel und welche Bremsleitungen sind es denn geworden?


    Gruß

    Markus

    Jede Menge Tipps zum Ausbauen hast du ja schon... :Daumen hoch:


    Wenn du es geschafft hast wäre es gut mit einem passenden Gewindeschneider die Reste der von KTM verwendeten Schraubensicherung aus dem Gewinde zu holen. :ja::Daumen hoch:


    Bei meiner RC8 hatte ich wahrscheinkich einfach nur Glück, daß der Bit nicht abgebrochen ist.

    Trotz Heißluft, (später aus lauter Verzweiflung sogar die Lötlampe), die verdammten Schrauben wollte nicht aufgehen. :zorn::denk:


    Ich hatte auch keine Schraubensicherung beim Wiedereinbau verwendet. Die originale Schraubensicherung war trotz Hitze hart geblieben, einfach komplett ausgehärtet.

    Da half nur noch mit dem Gewindeschneider den Dreck herausholen.


    Viel Glück!!! :Daumen hoch:

    Hast du den Motor mal laufen lassen mit Tune ECU angestöpselt um die Unterdruckwerte im Standgas zu kontrollieren? :ja:


    Ich hatte mal nach dem Wechsel auf ein Prüfstandsmap ähnliche Probleme.


    Die Unterdruckwerte im Stand waren so hoch, als ob der Gasgriff bereits 15% geöffnet wäre.

    Folglich hat die ECU mehr Benzin eingespritzt, was den Motor viel fetter laufen ließ. Damit ging dann auch keine AU.


    Frag mal beim MEDICUS( Stefan) nach, es hatte irgendwie mit dem Flashspeicher in der ECU zu tun. Vielleicht ist es ja doch kein Hardware-Problem....

    Die Brembo d' Oro haben eine schwarzen Innering, sind qualitativ prima, allerdings nur mit 5 mm Dicke zu haben.

    Sind im Vergleich auch durchaus günstig.


    Für die Straße wäre das meine Wahl. :Daumen hoch::ja:


    Bei der Gelegenheit würde ich an deiner Stelle noch die Bremssättel überholen, Dichtungen erneuern, die Kolben schmieren usw.

    Nicht dass die verzogen Scheiben doch durch schwergängige Bremskolben verursacht wurden, dann hättest du den gleichen Zirkus mit den neuen Scheiben wieder :motzki: ...nur so ein Gedanke...

    Die Gehäusehälften als Neuteil gibt´s nur beide zusammen...


    Eine linke Seite von einer anderen 1290 wird nicht exakt passen...minimale Differenzen bei den Hülsen und Bohrungen genügen schon.


    Bleibt als "günstigere" Variante nur das Instandsetzten...aber hier gibt´s ja Leute die so was machen...zum Glück. :Daumen hoch:

    Hier bei Thread #15 hatte ich ein meist unbeachtetes Problem beschrieben.

    Meine "schwergängingen" Bremsscheiben liefen nach dem glattfeilen der Kanten jedenfalls einwandfrei...


    Vielleicht hilft dir das weiter... :Daumen hoch:



    Gruß

    Markus