Beiträge von Sige

    Die Gefahr besteht durchaus. Ich meine aber, man erkennt recht früh, ob man einen halbwegs geübten Motorradfahrer oder einen unsicheren Kandidaten vor sich hat. Aber Vorsicht ist ein guter Ratgeber. Lieber einmal weniger überholt, als mit einem anderen Fahrer (egal, ob Motorrad oder Auto) "Berührung" zu haben.

    Genau genommen würde ich dann sogar damit rechnen, dass er am Kurvenausgang auf die Gegenfahrbahn "gezogen" werden könnte , ...
    was für mich dann eben ein "Überholverbot" bedeuten würde ... :zwinker:

    Dieses Thema passt hervorragend hier rein... Überholen in der Kurve ... eure Meinung? :alter schwede:


    Das passiert dann nämlich, wenn man sich stur am rechten Rand aufhält wie im 1. Post propagiert und natürlich so keine gescheite Kurvengeschwindigkeit hinkriegt.

    Na jaaa, ... wenn jemand vor mir den von kt-shifter propagierten Fahrstil zelebrieren würde, dann würde ich der "Einladung" zum Überholen in der Kurve wohl eher nicht folgen, wenn der sich schon am Kurveneingang ganz rechts befinden würde, weil ich schlicht befürchten würde, dass der dann am Kurvenausgang zur Mittellinie hin "gezogen" wird ...
    Ansonsten überhole ich durchaus auch in Kurven, wenn die Verhältnisse passen. Warum auch nicht ... :zwinker:

    Schon interessant, wie das hier bislang gelaufen ist:
    kt-shifter ist offensichtlich beratungsresistent und lehnt das Hinterschneiden von Kurven kategorisch ab. Nun ja, da wird es wohl viele geben, die anderer Meinung sind - übrigens auch ich. Verboten ist es aber nicht, so zu fahren, wie kt-shifter meint. Wenn er will, dann kann und darf er natürlich auch weiterhin so fahren, wie er meint.
    Der Ton und die Umgangsformen, die hier manche an den Tag gelegt haben, stören mich auch. Auch wenn es grundsätzlich schon richtig ist, dass man ja nicht alles lesen muss und sich auch nicht an jeder Diskussion beteiligen muss, so sollte dennoch darauf geachtet werden, dass gewisse Umgangsformen und ein vernünftiger Ton gewahrt bleibt. Ansonsten sehe ich die Gefahr, dass sich genau die Leute aus dem schönen Forum zurückziehen könnten, deren Anwesenheit nach meiner Meinung besonders wichtig für das Forum ist.
    Einem Troll sollte deshalb nach meiner Meinung von den Admins schon mal klar gemacht werden, dass dies hier nicht erwünscht ist. :zwinker:

    Erst mal vielen Dank für den Tip: Meine 1190 T BJ 2013 hat jetzt gut 60 TKM drauf. Der zweite große Kundendienst steht damit an. Dann passe ich auf, dass da nix geflasht wird.
    Der Verbrauch liegt bei meiner @ bei ca 6 bis knapp 7 Liter - je nach Fahrweise.
    In der kalten Jahreszeit und bei relativ hohem Kurzstreckenanteil steigt der Verbrauch aber schon drastisch und kann dann auch mal 8 - 9 Liter betragen.

    Fahre seit gut 60 TKM auch eine 1190 T.
    Die TC greift ein, bevor(!) es zu einem spürbaren Drift kommt.
    Wenn man mal einen Drift spüren will (und das Vorderrad mal hoch kommen lassen will), dann einfach mal die Helferlein ausschalten. Dann zeigt die T, was eigentlich in ihr steckt ... :zwinker:

    Äääähhhh, ... Chris, der Thread läuft unter der Überschrift "hintere Bremse versagt plötzlich". DARUM geht es also hier.
    Natürlich wurde dann hier erläutert, warum und wie es denn dazu kommen kann, dass die hintere Bremse nicht mehr funktioniert.
    Ich glaube, Du hast da was ein wenig verwechselt. :zwinker:

    Also das ist irgendwie nicht so eine gute Erläuterung.

    Wenn du Wasserdampf oder Gas/Luft in der Hydraulik der Bremsanlage hast, dann hast du keinen keinen Bremsdruck mehr. Dann bremst gar nix mehr. Nicht wenn du auf den Hebel trittst, noch weniger wenn du nicht drauf trittst.

    Ursachen für ungewolltes Bremsen sind z.B. Fuss auf dem Hebel, Hebel verklemmt oder Bremskolben verklemmt.

    Würde das unterwegs aber nicht überbewerten, so lange das Rad noch frei dreht. Wer sich auskennt mit Lastverteilung und Bremsverhalten am Krad, der weiß dass 90-95% der Bremsleistung am Vorderrad erfolgt. Schaut euch mal die Bremsungen in der MotoGP an, da ist das Hinterrad leicht (inder Luft), Bremsleistung vorne 100%.

    Äääähhhh, ... Chris, da gehts darum, wie es dazu kommt, dass die hintere Bremse nicht mehr funktioniert: Wenn der Wasseranteil in der Bremsflüssigkeit zu hoch ist, dann bildet sich - bei Erwärmung - aus diesem zu hohen Wasseranteil eine Dampfblase. Ob man da nun zuvor unabsichtlich mit dem Fuß dauernd leicht auf der Bremse steht, oder die Beläge immer anliegen, weil die Bolzen korrodiert sind oder das Bremspedal falsch eingestellt ist oder ..., ist eigentlich egal. Es kommt bei einigen halt leider zur Dampf- bzw. Gasblasenbildung. Dass dann(!) die Hinterbremse nicht mehr funktioniert, ist schon klar. :zwinker:

    Das von KTM vorgegebene Maß 4 bis 4,5 cm passt in Bezug auf Sige´s Aussage die Achsen in die Flucht zu bringen.


    Ich hatte das Federbein diesbezüglich mal ausgebaut und die Achsen in die Flucht gebracht. In der Stellung ist die Kette kurz gerade so komplett gespannt.

    Siehst Du Paul, so ist das. Wie werden denn die Leute von KTM nur auf diese Maß-Empfehlung gekommen sein? :zwinker::lautlach:
    Es ist doch sehr schön, dass sich nicht alles ändert, sondern so manch uralte Regel immer noch gilt - und funktioniert.
    Bei der @ hab ich mir übrigens die Arbeit selbst noch nicht gemacht, die Achsen in Flucht zu bringen. Sehr schön ist es deshalb zu hören, dass die Empfehlung des Herstellers aber auch insofern mit der guten alten Methode deckt. :zwinker:

    Zur richtigen Kettenspannung ist anzumerken, dass bei der Messung am unteren Ketten-Trum das obere Ketten-Trum gespannt(!) sein muss, weil sonst die Kette immer etwas zu locker ist. Also Gang einlegen und - auf dem Hauptständer das Hinterrad von Hand drehen, so dass das obere Ketten-Trum gespannt ist. Dann erst am unteren Ketten-Trum den Durchhang messen.
    Es gibt übrigens noch eine uralte Methode, wie man den optimalen Kettendurchhang selbst ermitteln kann:
    Man muss "nur" die Ritzelwelle, die Schwingachse und die Hinterachse exakt in Flucht ausrichten. In dieser Position darf die Kette fast gespannt sein, also nur leichtes Spiel aufweisen. Wenn man dann das Hinterrad wieder entlastet, kann man den optimalen Durchhang auf dem Haupt- oder Seitenständer selbst nachmessen. Die Schwierigkeit besteht "nur" darin Ritzelachse, Schwingachse und Hinterachse in Flucht zu bekommen: Federbein ausbauen ist eine Möglichkeit - aber ziemlich aufwendig. Das Moped mit einem Helfer und ggf. Gewichten im Stand belasten oder es mit starken Spanngurten hinten so weit in die Feder zu ziehen, bis das passt, sind die anderen Möglichkeiten. In jedem Fall erhält man so, den tatsächlich(!) optimalen Durchhang.
    Schließlich: Lieber etwas zu locker, als zu stramm! Die Kette der @ klappert halt manchmal ein wenig. Das ist wohl der Höhe der Schwinge geschuldet, also konstruktiv bedingt. Ob die Kette unten gegen die Schwinge schlägt oder oben, hab ich übrigens auch noch nicht herausgefunden ... ;-)

    Aha! Vielen Dank! Nein, das war mir bislang leider nicht bekannt.
    Ich fahre derzeit eine 1190 T und finde den Gedanken interessant, dass weniger manchmal mehr sein kann. Deshalb hab ich ein wenig auf die 790er geschielt.
    Die Eckdaten sind zwar weit weniger spektakulär, als dies den Ankündigungen nach zu erwarten gewesen wäre, aber sie sind schon interessant.
    Jetzt die ersten Bilder zur Optik des Serien-Mopeds: Na jaaa, ... also "schön" ist für mich irgendwie anders. Ein so weit hinunter gezogener Tank mag ja für die Schwerpunktlage sehr gut sein, aber die Optik?!:zwinker:

    Hhhhmmmm, ... die wichtigen Eckdaten wie Leistung, Drehmoment und Gewicht sind schon mal ok.
    Meine Fragen:
    Was sind das für merkwürdige Plastik-Dinger seitlich am Motor? Mußte der Motor akustisch gekapselt werden, um die Homologation zu schaffen?
    Könnte man den Scheinwerfer nicht auch in "schön" bauen? Kiska in Ehren, aber ich finde diese Front wirklich nicht ansprechend.

    Zu einem guten Schräglagentraining gehört nach meiner Meinung alles: Drücken, Legen und Hang-Off. Im wirklichen Leben, also auf der Landstrasse, gibt es Kurven in jeder denkbaren Version und Variante, sodass alle(!) diese Techniken wichtig sind, damit man die im Einzelfall passende auch anwenden kann.
    Man lernt auf durchaus beeindruckende Weise, was da eigentlich noch alles an Schräglage geht, ohne dass man gleich abschmiert - auch mit ganz normalen Serienreifen. DAS gibt einem dann die Sicherheit, im konkreten Fall mal nachzudrücken und noch etwas tiefer zu werden, wenn`s mal blöd kommt, weil z.B. eine nicht bekannte Kurve "zu" macht ... :zwinker:

    Die hintere Bremse nutze ich nur beim langsamfahren bzw. bei engen Kurven/Kehren extra, also nicht zusammen mit der vorderen.
    Mir ist noch nix aufgefallen....auch nicht bergab auf Alpenpässen. Allerdings hab ich es, aus begreiflichen und wohl auch nachvollziehbaren Gründen, :teuflisch: bisher nicht gewagt mit der Hand gleich nach dem Pass auf die Bremsscheibe zu fassen.

    Hi hi, ... das geht schon: Wie bei einer heißen Herdplatte: Spucke auf die Finger und kurz hin tupfen ... :zwinker:

    Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich zu den Angesprochenen gehöre, antworte aber einfach mal:


    Im normalen Straßenbetrieb bin ich mit meiner 1190 T ein Handhebel-Bremser. Im kurvigen Geläuf aber, besonders in ganz engen Kurven und in Kehren benutze ich die Fußbremse, damit sich das Moped "streckt" und zum "Mitlenken", besonders, wenn`s mal richtig zur Sache geht.
    Meine @ hat mittlerweile 60 TKM drauf. Ich hatte noch kein Problem mit einer zu heißen Scheibe am Hinterrad. Hinten sind übrigens noch die ersten Original-Beläge drin, nur vorne wurden die schon mal getauscht.
    Ist die Hinterbremse meiner @ ein Ausreißer? :zwinker:

    Nur mal ein Gedanke am Rande - weil hier ja so munter auf KTM geschimpft wird:
    Haben denn diejenigen, bei denn das Rubbeln aufgetreten ist beim Einbau des Vorderrades nach einem Reifenwechsel auch brav auf die Bedienungsanleitung geachtet und die radialen Bremssättel wieder richtig zentriert?
    Meine 13er 1190 T hat mittlerweile knapp 60 TKm drauf und ich hatte noch nie ein Rubbeln an der Vorderbremse. :zwinker:

    Noch ein kleiner Hinweis:
    Man kann das relativ einfach testen, ob das Klappern von der Kette kommt, die von unten an die Schwinge schlägt:
    Wenn man ohne Zug auf der Kette, also ohne Last über eine bucklige Kopfsteinpflasterstrecke rollt, dann klappert es wahrscheinlich. Wenn man dann leicht in die Fußbremse geht, müßte das Klappern aufhören: Durch das Bremsen des Hinterrades wird das untere Kettentrum gespannt und schlägt dann nicht mehr gegen die Schwinge. :zwinker:

    Ist wahrscheinlich die Kette. Selbst bei passender Spannung klapperte die Kette gelegentlich, da durch den langen Federweg die Kette relativ "lose" ist und sie je nach Lastzustand in der Führung springen kann

    So sehe ich das auch. Hinzu kommt, dass die Schwinge auf Grund ihrer Konstruktion ja relativ hoch ist, also zwischen dem unteren Kettentrum und der Schwinge relativ wenig Platz ist. Solange da Spannung auf der Kette ist, klappert da auch nichts. Bei einem Lastwechsel oder Dahinrollen ohne Last kann das untere Kettentrum schon mal von unten gegen den Plastikschutz an der Schwinge schlagen. Das ist zwar nicht gerade schön, aber "systembedingt" wohl leider nicht völlig vermeidbar. :zwinker: