Beiträge von Wawas

    Dann hast bis dato ganz einfach Glück gehabt.


    Mir ist es schon sehr oft passiert das beim lösen des Spanners es einfack klick macht und die Kette über das Nockenwellenrad springt weil dort Spannung anliegt .

    Warum ist mir oft passiert ? Weil ich KFZ-Meister bin und deshalb sehr oft an Motoren schraube. Gut wenn der Motor eh auseinander muss ist mir das egal .

    Wie oft erneuer ich einen Zahnriemen und ob wohl der Motor auf OT steht sind die Nockenwellen auf Spannung , deshalb stecke ich sie immer ab oder blockiere sie zumindest das mir das nicht passiert.


    Ich für meinerseits würde nie einen Spanner heraus drehen ohne KW und NW zu blockieren. Besonders dann wenn ich nicht vor habe den Motor zu zerlegen.


    Blödsinn halte ich es wenn man glaubt mit solchen Aussagen helfen zu können . Insbesondere dann wenn der Themenstarter fragt wie es geht , denn das zeigt mir das er unsicher ist und Hilfe braucht .



    Wir sprechen hier von einem Einzylinder/Viertakt , soll heißen wir haben zwei mal OT . Welches OT hast du ? Das beim Gaswechsel oder das im Verdichtungstakt. Der Unterschied ist hier das beim Gaswechsel die NW auf Schnitt stehen , also sehr wohl auf Spannung sind , beim Verdichtungstakt sind die Ventile geschlossen und somit liegt kein Druck an der Nockenwelle an so das sie auch nicht verspringen mag.

    Um herauszufinden um welches OT es sich handelt muss der Ventildeckel runter , und wenn das der Fall ist dann kannst du auch gleich abstecken.

    Es ging darum, ob der Motor in einer Position stehen bleiben kann, in der die Nockenwelle "unter Spannung" stehen.


    Kassiopeia hat behauptet, dass das nicht passieren würde. Da bin ich nicht seiner Meinung und hab die Verdichtung ins Spiel gebracht, die den Motor nach dem Abstellen abbremst. Womit der Motor sehr wohl in einer Position stehen bleiben kann, in der die Nockenwellen nicht entlastet sind. Die Spannung reicht nicht um den Motor nach dem Abbauen des Kompressionsdrucks weiter zu drehen bis die Nockenwellen spannungsfrei sind, sie reicht aber um Probleme haben zu können wenn man einfach so die Kette entspannt.

    Jepp , jetzt wird es klarer .


    Wie gesagt war nicht bös gemeint. Ich hab halt deinen ersten post nicht so verstanden , so wie du es jetzt schreibst wird ein Schuh draus.

    Moin Thomas


    Das der Motor auf OT stehen sollte da geb ich dir Recht , aber das mit der Verdichtung stimmt nicht so ganz . Wenn der Motor nicht äluft hat du Null Druck im Zylinder welcer die KW verdrehen könnte .

    Sonst hättest du auch arge Probleme die Kerze zu wechseln.


    Oder Hab ich dich falsch verstanden , obwohl ich mir deinen Post mehrmal durchgelesen habe ?

    Moin Wolf , ist dir bei den Anakees nicht aufgefallen das die bei exakt 70 Km/h anfangen dermaßen laut zu singen anfangen das du nicht mehr auf den Tacho schauen musst ?


    Ist zumindest bei meinen so , bei genau 70 heult es unangenhm laut .


    Laufleistung jetzt 6500 Km.

    Ist dir schon mal aufgefallen das auch Autos dieses "Problem" haben ?


    Je weniger Zylinder desto "unruhiger" der Leerlauf . Wenn du die Kupplung ziehst unterbrichst du den Kraftschluss des Antriebs , dann läuft auch das Getriebe nicht mit . Konstruktionsbedingt haben Zahnräder immer minimales Spiel , dies führt dann zu den besagten Geräuschen .


    Um wieder zu den Autos zu kommen : Ein Sechszylinder läuft von Natur aus schon wesentlich ruhiger als ein Vierzylinder . Du hast aber einen Eintopf der wirklich nur alle zwei Umdrehungen den Impuls ( Zündimpuls) bekommt sich weiterzudrehen , ergo nimmst du das "Klappern " deutlicher wahr als bei mehrzylindrigen Motoren.


    Also : Weiterfahren . :Daumen hoch:

    Genau wie Fritz sagt .


    Der Unterschied ist hier Vorwiderstand -Lastwiderstand.


    Der Vorwiderstand dient dazu die Spannung an einem Bauteil zu senken ( Laienhaft ausgedrückt) und wird in meist in Reihe zum Verbraucher geschaltet


    Der Lastwiderstand simuliert eine höhere Last (die du für das Relais brauchst) und sitzt parallel zum Verbraucher.


    Ich hatte die damals für meine Duke bei Polo gekauft , sind fertig konfektioniert und damit Plug and Play.

    Zum Thema Drehmomentschlüssel :


    Wenn meine überprüft werden ( 1x im Jahr) werden die quasi erst warm geknackt.


    Soll heißen , der Prüfer knackt erst ein paar mal vor bevor es an die Messung geht.


    Im Umkehrschluss könnte man daraus ableiten , das auch wir erst ein paar mal an einer anderen Schraube /Stelle den Schlüssel auslösen sollten . (Aber wer macht das schon)

    Das sieht man auch schön an der Messung von Martin , je öfter er geknackt hat desto näher ist der Wert am soll .


    Und !!! Die meisten , besonders die höherwertigen Schlüssel kann man justieren.

    Ich tippe auf Spannungsrisse im Dämpfer, auf dem letzten Bild sieht man wie ein Stück des Dämpfers rausgebrochen ist ( Nicht an der Carbonkappe) , die austretenden Abgase werden dann die Kappe zerstört haben .

    Das passiert leider ab und an , wenn Edelstahl (VA oder Titan) Temperaturwechseln ausgesetzt wird .

    Auf dem zweiten Bild sieht man auch schön wie sich ein Riss weiter vorarbeitet . Da ich auch gerne repariere statt erneuere würde ich aber in diesem Fall sagen " Friede seiner Asche" selbst wenn du da Loch verschweißt wird sich vermutlich an anderer Stelle ein neuer Riss auftun.


    Sorry , nur meine Meinung

    Mit Faltenbälgen wäre ich vorsichtig, klar die schützen vor Dreck , aber nach meiner Ansicht bleibt die Feuchtigkeit dort länger drin , ergo kann es anfangen zu gammeln .


    Und wenn du nach jeder Fahrt das konrollieren möchtest , dann kann man auch gleich die Gabel mit nem Lappen sauber machen.