Beiträge von iceman1306

Durch den gezogenen Bremshebel wird die Luftblase kleiner und kann deshalb in der Bremsleitung aufsteigen zur Pumpe. Wenn man den Hebel wieder löst, gibt der Bremskolben die Ausgleichsbohrung frei und die Luftblase kann in den Vorratsbehälter entweichen. Bei entspanntem Hebel kann man ja auch die Kolben am Bremssattel zurückdrücken und die Flüssigkeit fließt zurück in den Vorratsbehälter.

Zitat von Huskycrosser

Mal ganz im Ernst

Ich bremse und halte den Druck , die Bremse ist blockiert .

Egal wie lange ..

Wo soll da eventuelle Luft hin entweichen ????

Wäre das technisch möglich, wäre am nächsten Morgen die Bremsflüssigkeit durch die Stelle wo angeblich die Luft durch entweichen sollte ebenfalls durchgelaufen und man könnte so ein Rinnsaal der Flüssigkeit sehen .......

Der Händler der das Propagiert wäre für mich als Techniker absolut gestorben !

Ihr habt Kfz / Motorrad Technik und Hydraulik studiert?

Alles anzeigen

Die Luft entweicht nach oben in den Vorratsbehälter für die Bremsflüssigkeit. Technisch absolut möglich, selbst mehrfach durchgeführt, bei den 650er und 1250er Bandits mit ABS ist die Entlüftung der Bremse nämlich auch eine Qual.

6006 DDU2 cg23 lese ich aus der Teileliste, also zwei Dichtscheiben aus Sonderwerkstoff(DDU2), abweichende radiale Lagerluft(cg23).Klingt etwas speziell

Wieso sollte die ECU über die Lambdasonde auf die Motortemperatur Rückschlüsse ziehen, wenn sie doch einen eigenen Sensor für die Temperatur hat? Theoretisch wäre das möglich, praktisch ist es aber nicht so.

Zitat von baui123

Meinst du mich? Ich habe nicht bei Cober gefragt. Also hatte ich auch keine Erwartungen.

Wenn das tatsächlich die Aussage war, so ist das reichlich unseriös und spricht überhaupt nicht für Cober.

Nein, meinte den Kollegen über dir, dein Beitrag kam dazwischen während ich geschrieben habe. Ich finde die Aussage aber auch unseriös. Da wird gezielt Angst geschürt...vermutlich in der Hoffnung der Kunde kauft dann ein wesentlich teureres Produkt.

Welche Antwort erwartest du von einem Tuner, wenn du ihn nach ein paar Steckern fragst, die man für 25 Euro bei Ebay kaufen kann?

Nochmal aus eigener Erfahrungen seit mehreren tausend Kilometern, die Dinger beheben das Magerruckeln bei niedrigen Drehzahlen und niedriger Last. Mein Bike verbraucht nicht spürbar mehr Sprit, die Fahrmodi funktionieren wie bisher, es stinkt nichts, es gibt deshalb nicht mehr Leistung, aber man kann 90 fahren im 6. Gang. Oder 50 im 4.. Ohne Gezappel und Geruckel.

Er schreibt doch immer nur allgemein zum Kurvenfahren, die Rechtskurven sind genauso wenig explizit erklärt wie die Linkskurven. Spät rein und früh aufs Gas... gilt sowohl rechts als auch links herum.

Wenn du die Lager eh tauschst, dann kannst du sie mit dem Innenabzieher rausziehen. Würde den ansetzten, bissel Spannung drauf und dann Hitze von außen. In der Regel merkt man dann wenn es leichter geht. Lager ist nachher aber Schrott weil die Kräfte über den Käfig und die Kugeln übertragen werden.

Solange mein Kugellagerhersteller 150°C als maximale Betriebstemperatur angibt, mache ich mir über Gefügeveränderungen bei dieser Temperatur keine Sorgen.

Den Lagern macht das Erwärmen nichts aus, neue Kugellager werden auch auf 150 Grad erwärmt zur Montage auf Wellen.

Der "andere" Händler wollte dich nur abschrecken und die Kohle selbst verdienen, mach dich nicht verrückt. Den Motor über Getriebe und Hinterrad zu drehen schadet ihm nicht!

Ich bin seit Montage der Dongles ca. 500 km gefahren. Das Endrohr sieht nicht anders aus als sonst, und es stinkt auch nichts. Das Magerruckeln, welches Highscore nochmal sehr schön beschrieben hat, das ist komplett weg. Und deshalb bleiben die Stecker auch drin bis zum nächsten TÜV.

Der Rotor sieht nicht gut aus. Wie sieht der Stator denn genau aus? Solange die Drähte unbeschädigt sind muss der nicht kaputt sein, unterschiedliche Färbung der Spulen kann da schon mal vorkommen.

Kupferpaste sollte man nicht mehr benutzen an den Bremsen, sondern z.B. Plastilube. Das ist ein Schmierstoff für Bremsen, der aber nicht leitfähig ist. Die ABS-Anlagen reagieren teilweise verschnupft auf Kupferpaste.

Heute erste Tour mit den abgesteckten Lambdasonden, perfekt. Genau so sollte sich das ab Werk fahren, ohne Geruckel, Gezappel und Kettengehacke. Für den vorderen Stecker musste der Tank runter bei der 2015er 1290SA.

Meine 1290er steht momentan beim Händler, Reparaturkit wird verbaut, Tank war noch dicht.

Zitat von Terror Muffin

Hallo Iceman1306,

vielen Dank für deine Hilfe. Woher hast du diese Aufgliederung der Ersatzteile ? Könntest du mir hierzu bitte einen Link senden? Und wie bist du so schnell darauf gekommen das es nur dieser Ring sein kann, wenn das nicht mal mein Händler und KTM schaffen?

An die Schrauber unter euch: Ist es machbar die Kupplung selbst zu zerlegen und den Wellendichring zu prüfen? Eine generelle Schraubererfahrung meinerseits ist vorhanden, ich habe nur noch keine Kupplung am Motorrad zerlegt.

Das ist ganz einfach, ich habe vor 20 Jahren mal Elektromaschinenbauer als Beruf gelernt. Während dieser Zeit habe ich hunderte Wellendichtringe ein- und ausgebaut. Der Federring hat mich direkt daran erinnert und der Rest war kurze Recherche im Ersatzteilkatalog, den Link hat ja jemand schon gepostet.

Solche Federringe sitzen z.B. hinten auf Wellendichtringen. Bei ca. 1cm Durchmesser müsste der innere Durchmesser des Wellendichtrings etwas kleiner sein. So einer sitzt z.B. an der Druckstange der Kupplung.

Mit den OLED-Handys (z.B. Samsung S-Serie) besteht bei der Verwendung als Navi das Risiko, dass sich das relativ statische Bild der App in den Bildschirm einbrennt. Ich habe mein S9 dieses Jahr für drei Tagestouren mit Calimoto genutzt und es ist nichts passiert, ich überlege aber, extra dafür ein Billigphone anzuschaffen.

Das Clipschloss würde ich höchstens montieren, um dann zu jemandem zu fahren, der das Werkzeug für das Nietschloss hat.