Beiträge von mateck

    Seit heute habe ich den Super-Touren-nurwenigSport?-Reifen drauf. Gut aussehen tut er ja, wie es wohl fährt?

    Also nach dem drantüddeln gleich in die Praxis, schauen wie es so greift und ob die Lobes Hymnen der Zeitungen auch auf der SUMO zu singen sind.
    Die erste Ausfahrt beginnt auf kleinen Strassen und in die Kiesgrube um den schmierigen Film abzurubbeln. Also rein in den Sand und prüfen wie die guten Stücke auf losem Untergrund greifen. Garnicht soooo schlecht, das Moped driftet zwar sehr schnell aus der Bahn bleibt aber alles schön beherrschbar. Die Pirelli können das viel besser! Das leichte Handling Der SUMO läßt einen aber niemals torkeln oder Rückmeldung vermissen.
    Nun auf die Straße und Kurven suchen. Bei uns im Norden gibt es bekannter weise nicht so viele davon, ich habe trotzdem welche gefunden. Klein, versteckt, mit wenig Verkehr!
    Zuerst Bremsen: wenn vorne richtig reingelangt wird klackt es Hinten immer kurz vor dem Stehen...?
    :staun: ... Das ist das wieder auf den Boden fallende Hinterrad! Eindeutig besseres kleben beim bremsen! Es läßt sich nun ganz easy mit der Handbremse der Stoppy einleiten. Sehr gute Rückmeldung.
    Nach Stehen kommt fahren ... Erster Gang rein und Gas ... vorne oben ... Bremsen ... hinten oben .... wieder Gas ... vorne oben.
    Fahren sich Tourenreifen immer so?
    :lautlach:

    Nun der Kurven test, mit den Pirelli mußte ich immer das Moped in die Kurve hinein drücken und um dem Verlauf zu folgen gedrückt halten. Es war immer etwas Kraft zum in der Schräglage bleiben nötig. Mit dem Gasgeben stellte die SUMO sich ganz alleine auf. Beim Roadsmart verhält sie sich ganz anders, wie der Name schon sagt wird die Kurve mehr gedacht als gefahren. Zum Schrägstellen ist kaum Kraft nötig, wie von alleine fährt das Moped schräg und bleibt auch so. In die Kurve schauen, die Linie anvisieren und schon folgt es der Spur, toll! Beim Kurven Ausgang muß allerdings aktiv wieder aufgestellt werden. Es passierte mir zu Anfang das ich beim heraus beschleunigen den Radius noch enger fuhr in der Erwartung die SUMO stellt sich nur durch mehr Gas wieder auf. Nach ein paar Runden habe ich mich aber daran gewöhnt das ICH wieder gerade fahren will und nicht die Reifen.
    Geradeaus fährt es sich natürlich auch gut, kein schaukeln oder Lenker zappeln auch bei hohen Geschwindigkeiten, sind halt Tourenreifen. Immer guter Grip gibt sehr gute Rückmeldung über die Strasse und alles fühlt sich leicht und stimmig an.
    Jetzt müssen nur noch die Versprechungen über die Haltbarkeit passen. Nach dem ersten Ausflug kann ich den Roadsmart nur empfehlen!

    Über den 3. Oktober geht es in die Alpen zum Kurven weitersuchen, da soll es ja auch welche geben...


    Grüße

    schick mir doch eine PN mit deiner E-Mail Adresse, dann bekommst du den Schaltplan...


    ACC1 / 2 sind freie Stecker unter der Lampenmaske. Diese passen aber nicht zu den Griff-Anschlüssen. Da hilft nur Seitenschneider + neue Stecker.


    Gruß

    Ich habe wie Pretender schon sagt die Griffe an ACC2 angeschlossen.
    Der Titel von dem zweiten Bild = Art No von Hein Gericke. Das sind die Original Gericke Heizgriffe, sind nicht Stufenlos sondern in vier Betriebsstufen zu schalten.


    Machen sich auch in der Praxis sehr gut. Es dauert zwar etwas bis sie richtig durchgewärmt sind dafür ist der Anlaufstrom aber auch nicht so hoch. Ich habe an ACC2 auch den Drehzahlmesser und die Steckdose dran. Wenn Navi + Heizer laufen ist diese Leitung schon gut ausgelasstet. Die Anzeige auf welcher Stufe gerade heizt ist sehr gut.


    Grüße

    Ich habe jetzt welche dran!
    Die Hein Gericke Wärmer, ArtNo siehe unten. Lassen sich super einfach montieren. Sind etwas länger wie die Original Griffel, deshalb müssen die Amaturen etwas weiter zur Mitte versetzt werden. Bei der Rechten muß ein Pin abgefeilt werden.


    Die guten Stücke funktionieren nur bei laufendem Motor, eine entsprechende Schaltung erkennt über 13,5V Bordnetz und läßt die Heizer nur dann aufglühen. :ja:
    Es gibt vier Leuchdioden zur Anzeige der Betriebszustände: 50 / 60 / 75 / 100% Heizleistung.


    Jetzt kann das schlechte Wetter kommen... nö lass ma noch warm sein!


    :foto:heiz griffel.JPG
    31321720006_zoom.jpg


    Grüße

    Noch mehr Korrespondenz zur Reifenfreigabe.
    Ich habe das KBA, DUNLOP und die für mich zuständige Zulassungsbehörde angeschrieben:


    Sehr geehrte Damen und Herren,
    mir ist die Reifenfreigabe für Motorräder unklar, darum wende ich mich mit folgenden Fragen an Sie.
    Ich möchte an meinem Motorrad, eine KTM LC8 SM A2 Bj 2007, andere Reifen als die Serienbereifung nutzen.
    In der Zulassungsbescheinigung Teil I finde ich die Bemerkung: "Reifenfabrikatsbindung gem. Betriebserlaubnis beachten"
    Wenn ich in das „Certificate of Conformity" ( => ist das die Betriebserlaubnis?) schaue.
    Finde ich bezüglich Reifen folgendes:
    Position 32. Tyre size designation:
    Axle 1: 120/70 ZR 17 M/C 58W Axle 2: 180/55 ZR 17 M/C 73W
    Ich möchte nun einen Reifen der Firma DUNLOP mit dem Namen Sportmax Roadsmart vorne und hinten nutzen.
    Diesen Reifen gibt es in der EC entsprechenden Größe und Geschwindigkeitsklasse.
    Darf ich diese Reifen auf meinem Motorrad nutzen? Auf was muß ich beim auswählen alternativer Reifen achten?
    Warum gibt es für einige Reifen Freigaben des Herstellers?
    Warum gibt es von den Reifen Herstellern für einige wenige Produkte weiterhin: „UNBEDENKLICHKEITSBESCHEINIGUNG FÜR REIFEN
    UMRÜSTUNGEN AN KTM-KRAFTRÄDERN"?
    Für die Beantwortung meiner Fragen danke ich Ihnen im Voraus.


    Hier nun die Antworten:
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    Vom KBA:
    Sehr geehrter Herr,
    ich danke für Ihre vorgenannte Anfrage.
    Zu den Aufgaben der Abteilung Technik des Kraftfahrt-Bundesamtes gehört die Erteilung von Betriebserlaubnissen und Typgenehmigungen für Fahrzeuge und Fahrzeugteile nach nationalen und internationalen Rechtsvorschriften. Diese sind in den Regelwerken der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO), sowie den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft (EG-RL) und den Regelungen der Economic Commission for Europe (ECE-R) nachzulesen.
    Fragen zu Einzelfahrzeugen oder auch Änderungen an bereits im Verkehr befindlichen Fahrzeugen gehören nicht zu dem Zuständigkeitsbereich des Kraftfahrt-Bundesamtes. Für diese Aufgaben sind im Geltungsbereich der StVZO die Bundesländer, mithin die örtlichen Zulassungsbehörden, zuständig.
    Gleichwohl will ich Ihnen gern im Rahmen meiner Möglichkeiten einige Hinweise zu Ihren Fragestellungen geben.
    Der Fahrzeughalter und/ oder –führer eines Kraftrades , hat bei der Verwendung von Rad-Reifenkombinationen, die nicht in den Fahrzeugdokumenten explizit aufgeführt sind, ggf. die Verkehrssicherheit und die Vorschriftsmäßigkeit dieser Kombination sicherzustellen. Allgemeine Voraussetzung ist dabei das Vorliegen einer Bauartgenehmigung für den Reifen, in der ausreichende Größen, Last- und Geschwindigkeitsindizes geprüft und bestätigt sind. Die entsprechenden Genehmigungszeichen sind auf der Reifenflanke ersichtlich. Sofern eine bestimmte gewünschte Rad/Reifen-Kombination nicht ausdrücklich im Fahrzeugschein bzw. der neuen Zulassungsbescheinigung genannt ist, ist dringend zu empfehlen, vorab anderweitig die Eignung bestätigen zu lassen. Dies trifft für Zweiradfahrzeuge mit ihren konstruktionsbedingten Besonderheiten der Fahrdynamik im besonderen Maße zu. Entsprechend kommt auch den Freigaben des Fahrzeugherstellers - z.B. in der Betriebsanleitung - oder auch des Herstellers der Bereifung, eine besondere Bedeutung zu.
    Zu empfehlen ist daher aus meiner Sicht, nur empfohlene Bereifungen bzw. Kombinationen zu verwenden. Stehen solche Bereifungen z.B. aufgrund des Alters des Fahrzeuges nicht mehr zur Verfügung, ist ggf. der Hersteller bzw. der örtliche Repräsentant (Fachwerkstatt) über alternative Bereifungen an Ihrem Fahrzeug zu befragen. Entsprechende Auszüge aus der Betriebsanleitung oder Bestätigungen können sicherlich auch bei polizeilichen Überwachungsmaßnahmen oder Hauptuntersuchungen gemäß § 29 StVZO hilfreich sein.
    Zur ggf. vorhandenen pauschalen Formulierung „Reifenfabrikatsbindung gemäß Betriebserlaubnis beachten“ in der Zulassungsbescheinigung ist ergänzend zu bemerken, dass dieser Eintrag den Fahrzeughalter bei einem Reifenwechsel sensibilisieren soll, sich über die erlaubten Bereifungen zu informieren. Der Eintrag dient aus meiner Sicht entsprechend dem Ziel, zu jedem Zeitpunkt die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
    Der Nachweis über die erteilte Betriebserlaubnis ist im Übrigen die Zulassungsbescheinigung Teil 1 bzw. 2. Das sogenannte COC ist lediglich der Nachweis über die erteilte Typgenehmigung für den Fahrzeugtyp innerhalb der Europäischen Gemeinschaft.
    Auch im COC Papier wird häufig nur eine mögliche Bereifung eingetragen, obwohl noch andere denkbar sind.
    Ich hoffe ich konnte Ihnen mit meinen Ausführungen eine Hilfestellung geben. Sofern sich weitere Fragen ergeben, empfehle ich – wie vorerwähnt- mit dem Hersteller Ihres Fahrzeugs bzw. einem örtlichen Repräsentanten des Herstellers (Fachwerkstatt) Kontakt aufzunehmen.
    Mit freundlichem Gruß

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    Von DUNLOP:
    Sehr geehrter Herr,
    nach Ihren Angaben müßte es sich um eine SuperMoto 950 oder 990 handeln?
    Für dieses Motorrad liegt bislang leider keine Freigabe des Roadsmart vor.
    Sofern für Ihr Motorrad von KTM eine Marken-/Profilbindung festgelegt wurde (ggf. beim Hersteller erfragen), wäre die Verwendung dieses Reifens nur nach Abnahme durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen (z.B. TÜV) zulässig. Entsprechende technische Datenblätter hiefür könnten wir Ihnen bei Bedarf zusenden.
    Bei Rückfragen können Sie uns auch unter der kostenfreien Rufnummer 0800 - 130 51 31 erreichen.
    mit freundlichen Grüßen
    Dunlop GmbH & Co.KG
    TireInfoCenter

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    Von der für mich zuständigen Zulassungsstelle (Kreis Ratzeburg):
    Sehr geehrter Herr,
    mit der Umstellung der Zulassungsdokumente zum 01.10.2005 hat die Europäische Uninon beschlossen, dass für Fahrzeuge nur eine Standartbereifung in die Zulassungsbescheinigung aufgenommen wird.
    Leider kann Ihnen bei der Wahl der Bereifung nur noch Ihr KTM Vertragshändler bzw. die Technische Prüfstelle Auskunft geben.
    Entscheiden Sie sich für eine Bereifung die nicht vom Hersteller freigegeben wurde, kann die Eintragung über einen amtlich anerkannten Sachverständigen abgenommen werden, dieses Änderungsgutachten wird dann auch in die Zulassungsbeschinigung Teil I ( ehemals Fahrzeugschein )eingetragen.
    Mit freundlichen Grüßen

    Das eine sind Widerstände die die überschüssige Leistung verbrutzeln (die werden übrigens schön warm)


    Das andere ist 1 Relais, das last unabhängig ist. :tröst:


    :alter schwede: da bin ich mal gespannt was da rauskommt.


    Ich versuche auch zum Verständniss etwas beizutragen...


    Ihr braucht:
    1 Stk Relais (gibt die Blinkfrequenz vor und steuert die Blinker an) macht: AN AUS AN AUS AN AUS AN AUS
    4 Blinker zur Anzeige eines Richtungswechsel im Strassenverkehr
    Glühlampen haben eine hohe Leistung, bei Ausfall einer solchen erhöht das lastabhängige Relais automatisch die Frequenz.
    Der Fahrer kann dann schnell erkennen ein Blinker ist defekt. :staun:


    LED Blinker haben eine sehr geringe Leistung, dadurch blinkt das alte Relais sehr schnell... lastabhängig für Glühlampe defekt.
    Die Widerstände erhöhen die Leistung wieder, womit das alte Relais wieder in der normalen Frequenz blinkt.
    Ein lastunabhängiges Relais hat wie der Name schon sagt nicht die Funktion: Anpassung der Frequenz bei Laständerung. -> Die LED Blinker benötigen keine Lastanhebung, keine Widerstände. :crazy:


    LED Blinker brauchen somit entweder
    -> 2-4 Widerstände + ein altes Relais
    ODER
    -> nur ein neues Lastunabhängiges Relais


    alles klar?

    Ich habe beide Varianten mal drangehalten und ausprobiert.


    Ergebniss war einen Originalen zu kaufen. Der kompakte ist dann in mein Inventar gewandert.
    Passt super! Lässt sich easy dran- und ab- basteln und die Qualität stimmt auch.


    Kann nur enpfehlen eines der KTM Teile zu nehmen...


    Gruß