Beiträge von Ropo

    Kann man auch lackieren lassen, musste mal meinen Tank wegen einem ähnlichem Schaden lackieren lassen.
    Ist schon ein paar Jahre her und hab die Kosten dafür nicht mehr so ganz im Kopf.
    Ich glaube aber es waren so um die 150 bis 200€ für die Komplettlackierung des Tankes.
    Hat auf jeden Fall gut funktioniert und habe keine Probleme mit dem Lack.

    ktmjunkie, würde mich freuen wenn du auch mal auf meine Mappinganfragen per PN reagierst. Oder kann mir jemand anders folgendes Mapping zukommen lassen.
    2006er SD
    Remuskrümmer + Leos mit DB Eater
    RC8 Trichter und Resobox.
    Werden da eigentlich zwingend die Lambdafake Adapter benötigt?

    Als ich den letzten Service mit Ventilcheck in einer KTM-Werkstatt gemacht habe wurden die Ventildeckeldichtungen auf der Rechnung nicht aufgelistet.
    Den letzten Service mit Ventilspielkontrolle habe ich selbst gemacht und ebenfalls diese Dichtungen nicht erneuert. Allerdings wurden die Dichtungen auf Beschädigungen kontrolliert bevor ich sie wieder verwendet habe.
    Bin nun ca. 2000 km nach der Kontrolle gefahren und eine Undichtigkeit konnte ich bisher nicht feststellen.


    Um das Ventilspiel zu kontrollieren müssen die Nockenwellen nicht raus, erst wenn die Shims getauscht werden müssen ist dies nötig.

    Ich hatte mal in den ersten paar 1000 km auch so einen Fall.
    Da ist das Hinterrad schräg gekommen, ging aber noch gut, da ich glücklicherweise in dieser Kurve nicht so schnell hinter einer Autokollone unterwegs war.


    Habe dann einen Ini-Lauf gemacht, der 1x pro Jahr zum Saisonanfang und bei jeder Inspektion wiederholt wird.
    Habe seitdem nie wieder so einen Fall gehabt.

    Also
    1. Die Federvorspannung sollte man an jeder orig. Superduke einstellen können
    2. Wird die Federvorspannung genutzt um die Einsenkung des Moppeds an das Fahrergewicht anzupassen.
    Um eine gleiche Einsenkung bei höherem Fahrergewicht hinzubekommen (gleicher Positiv und Negativfederweg wie für das von KTM ausgewählte Standardgewicht soll erreicht werden) muss die Kraft der Feder erhöht werden indem sie mehr vorgespannt wird.


    Was nicht geändert wird, ist die Steifigkeit der Feder, weshalb es bei viel zu schweren oder viel zu leichten Fahrern nicht möglich ist das Fahrwerk optimal anzupassen.
    Deshalb muss dann auch schon mal die Feder gegen eine härtere (höhere Federsteifigkeit) oder weichere getauscht werden.
    Gleiches gilt natürlich für das Federbein, da sich optimaler-weise das Heck und die Front gleich tief einsenken sollten.


    Die Federvorpannung ändert die Einfederung bei gleichem Fahrergewicht nur um ein paar mm (glaube ±5) deshalb wird es für die meisten Fahrer wohl kaum zu spüren sein.
    Wichtig ist jedoch wenn ein Fahrer mit zu hoher Vorspannung fährt verliert er Negativfederweg, welcher wichtig für den Straßenkontakt bei unebener Fahrbahn ist.
    Umgekehrt kann es passieren, dass die Kiste eher durchschlägt oder man eher bei hoher Schräglage aufsetzt.

    Bin gerade dabei den großen Service selbst zu machen. Daher ja auch die Anfrage vorab.


    Da hier nicht wirklich Tipps zusammen gekommen sind (bis auf den Hinweis des Werkstatthandbuches) nun folgendes von mir.
    Evtl. hilft es ja noch jemandem.



    Thema Zündkerzen:
    Da ich es nicht einsehen wollte bei KTM über 50€ für die passen Zündkerzennuss zu lassen, war der Aufwand etwas groß,
    bis ich endlich einen passendes Teil für kleines Geld gefunden habe.
    Habe bei einem Britischen Ebay-Händler für 11,65€ inkl. Versand, die passende Nuß gefunden.
    Schimpft sich Sealy Spark Plug Socket Thin Wall, Hersteller-Nr. AK6557. Das Teil kam dann auch nach ca. 1,5 Wochen an.
    Kerzen lassen sich mit diesem Tool zwar herausdrehen, jedoch nicht heraus ziehen (Gummiring zu groß für die NGK-Kerzen und die Kerzen stecken in einem verdammt tiefen Loch).
    Lösung Original Zündkerzenstecker nehmen.
    Übrigens ist der Antrieb der Zündkerzennuss ein wie ich finde unüblicher 3/8" Vierkant, mit passendem Adapter aber kein Problem.


    Zum Thema Ventilspielkontrolle:
    Demontage des Luftfilterkastens klappt ganz gut nach Anleitung des Werkstatthandbuches.
    Um den Ventildeckel am vorderen Zylinder abzunehmen,
    ist es hilfreich und reicht auch aus den Radiator los-zuschrauben ohne die Kühlschläuche und damit das Kühlwasser abzulassen.
    Ich habe auch noch den Lüfter vom Radiator demontiert um mehr Platz zum Schrauben und für die Ventilspielkontrolle zu haben.
    Dann den Radiator etwas nach vorne gedrückt und man hat genug Raum zur Ventilspielkontrolle.


    Die Nockenwellen musste ich glücklicherweise nicht demontieren, da mein Ventilspiel bei beiden Zylindern im Sollmaß ist.



    Momentan überlege ich noch, ob ich wirklich den Gabelservice mache, Ansprechverhalten finde ich noch recht gut. Mal schauen.

    Da meine "kleine" mittlerweile 6 1/2 Jahre auf dem Buckel hat und die Garantie somit nicht mehr zur Diskussion steht,
    möchte ich den großen Service, inkl. Ventilspiel einstellen, selbst machen.
    Hat dazu jemand evtl. spezielle Tipps oder eine Teileliste der unbedingt nötigten Austauschteile (klar die Shims kann ich erst beschaffen wenn ich das Ventilspiel gemessen habe).


    Danke vorab!

    Also wenn sich das nicht nach wenigen Metern gibt besteht die Gefahr, dass die Bremsscheiben heiss werden und sich verziehen. Zusätzlich können die Beläge verglasen.
    Die Anlage kann ja nicht abkühlen bei ständigem Kontakt. Dies ist im Stand in Kombination mit heisser Bremsscheibe der häufigste Grund für verzogene Scheiben.
    Also ich würde auch sagen die Werkstatt soll das richten bzw. selber einfahren, wenn dann noch alles i.O. ist OK. Andernfalls kann es sein, dass du der Gelackmeierte bist.

    Speziell wenn der große Service gemacht wurde (Ventile einstellen bzw. mindestens überprüfen) was ja vermutlich bei 18000 km der Fall ist.
    Würde ich auf jeden Fall mal mit dem Händler reden wie denn so etwas passieren kann.
    Das Problem wird sein, ihm falls er etwas falsch gemacht haben sollte, dies nachzuweisen.
    Aber evtl. ist ja da auch die Werkstatt bzw. KTM kulant und betreibt Schadensforschung oder beteiligt sich an der Reparatur!?
    Per Gutachter dem Schaden auf den Grund zu gehen wäre auch eine Idee, jedoch wird man da wohl erst mal selbst die Kosten übernehmen müssen.
    Ein Versuch wäre es mir Wert zumindest nochmal mit der Werkstatt bzw. KTM zu reden.

    Reifen altern durch, physische, thermische, chemische und auch Strahlungs-Belastungen (chemisch z.B. durch Ozon, Strahlung = z.B. Licht).
    Gummi wird dabei nicht nur durch das verflüchtigen der Weichmacher hart und verliert so an Grip.
    Wenn die Dinger also nur herumstehen, dabei kühl, dunkel und am besten auch noch in einem Reifensack gepackt sind der für wenig Frischluft sorgt, kann man ruhig auch mal Reifen nutzen die älter als 4 Jahre sind.


    Aber wer hat schon so Bedingungen an einem Moppedreifen der montiert ist?
    Deshalb gilt im allgemeinen:
    Reifen die länger als 4 Jahre ab und an mal gefahren worden sind, sollte man wohl besser austauschen.


    Selbst wenn man nicht so flott unterwegs ist, kann eine unverhofft
    brenzlige Situation auftauchen in der man jeglichen Grip benötigt.


    Wenn du einigermaßen genug Gefühl für das grenzwertige Fahren hast!?
    Wirst du schon merken wenn die Dinger anfangen zu Rutschen und ob dies relativ früh oder spät kommt. Wenn du dies jedoch nicht hast und plötzlich den unverhofften Rutscher bekommst, weil die Dinger zu hart geworden sind, kann es schon mal zu spät sein und du legst dich flach.
    Was bei deinem recht aufwendig umgebauten Mopped und für deine Gesundheit schade wäre.

    Mich würde mal auch interessieren was genau gemacht werden muss, wenn man das "alte" Stage 3 hat und den Umbau auf die RC8 Trichter + 2. DK Entfernung durchführen möchte?!
    Klar sind mir die Trichter + die 2. DK Entfernung.

    • Aber was ist hier genau mit großem Loch gemeint und wie schaut das aus?
    • Kann man dies in die alte Stage 3 Airbox einbauen?
    • Genügt der Abstand der RC8 Trichter zum Deckel der StageIII Airbox?
    • Gibts es dazu auch schon ein Mapping für die 06er SD?

    Klar wäre eine Abstimmung in Österreich optimal, doch leider ist es dazu für mich etwas zu weit entfernt.
    Mapping einspielen kann ich selbst da das USB Kabel für das Kastl verfügbar ist.


    Hab mittlerweile gelesen, dass die RC8 Trichter kürzer sind als die der SD also wird wohl auch die Höhe der alten StageII bzw. III Kits genügen.

    Zu 1:
    Bei mir genügt es den Lenker in eine Position zu drehen in der der Tank beim Hochklappen ohne Kontakt mit der oberen Brücke vorbeikommt.
    Dies ist allerdings knapp, kann sein, dass dies durch Toleranzen nicht bei allen möglich ist.


    zu 2: Hab ich im Moment auch nicht mehr im Kopf und bin zu faul in die Garage zu gehen um nach zuschauen.


    zu 3:
    Wenn du die Entlüftungsschraube an der Wasserpumpe beim Entlüften offen hattest und aus der keine Luft mehr gekommen ist, muss normalerweise nur nochmal geprüft werden, ob nach dem Warmlauf und Abkühlen, etwas Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden muss.

    Habe auch Leo's drauf, anfangs mit Powercommander und dem Mapping von der Powercommander Homepage.
    Ein Akra-Map von KTM wurde nicht aufgespielt. Dieses Mapping wurde vom Powercommander Hersteller laut deren Infos auf die Leos abgestimmt.
    Ich und Kollegen die hinter mir fuhren fanden es jedoch schon ziemlich fett abgestimmt.
    Die Fahrbarkeit wurde jedenfalls wesentlich besser und der Sound ist natürlich auch sehr gut.
    Lautstärke ist aber wie gesagt grenzwertig jedoch nicht nervig.
    Mit einem ungeeichten Gerät von der Dekra wurden aus eigenem Interesse ca. 102 dB(A) gemessen.
    Der Anbau ist wenn man etwas technisch begabt ist kein Problem.


    Nach einer gewissen Zeit bin ich dann doch auf Stage III vom Highscore umgestiegen (Remus Krümmer, Kastl für die Einspritzungsmodifikation und der Luftfilterkastenumbau).
    Das war dann nochmal eine Stufe besser von der Fahrbarkeit und wie ich finde auch von der Leistungs- / Drehmomententfaltung.
    Zusätzlich gibt es ein Ansauggeräusch was unvergleichlich ist wenn der Hahn aufgedreht wird.
    Der hinterherfahrende Kollege meckert auch seitdem nicht mehr über unverbrannten Sprit.