Beiträge von MBSprinter

    Hallo,


    du hast Glück. vor zwei Tagen war ich rund 500km auf der Autobahn damit unterwegs. Bei der 250km Anfahrt pendelte die Fuhre ab 130kmh. 140kmh waren nur mit sehr starkem ziehen am Lenker möglich.


    Als Ursache stellte sich meine Sitzposition heraus. Ich sas wie üblich sehr weit vorne. Das Pendeln änderte sich auch nicht bei stark gebückter Haltung, so dass ich schon fast komplett hinter dem kleinen Windschild verschwand.


    Auf der Rückfahrt habe ich mich weiter nach hinten auf meine vorne stark ausgeschnittene Sitzbank gehockt. (wenn ich vorne sitze komme ich mit beiden Fußballen gleichzeitig gut auf die Straße, wenn ich hinten sitze komme ich auch mit lang ausgestreckten Zehenspitzen nicht auf die Staße, da fehlt noch ein ganzes Stück).


    Das Pendeln war zu meinem Erstaunen verschwunden. Selbst bei 160kmh war nix. Ich habe mir überlgt, was ich sonst noch anders hatte als üblich. Das war der neue Tankrucksack, gefüllt mit 8kg Werkzeug und Wasser bei der Hinfart und 7kg Werkzeug ohne Wsser bei der Rückfahrt.


    Daraus schließe ich dass der E10 vorne weniger gewicht haben möchte als der TKC80, welchen ich vorher hatte. Normalerweise bin ich immer ohne Tankrucksack unterwegs. Ansonsten scheint es sich um eine sehr harte Gummimischung zu handeln. Nach rund 1000km sieht er noch aus wie neu. Selbst die kleinen Gummiwürstchen sind fast alle noch dran.


    Für mich scheint, ich habe meinen Langstreckenreifen für die Fahrt zum Nordkap und zurück gefunden. 10.000km wird der bei meiner Reisefahrweise sicherlich halten. Noch dazu werde ich das Hauptgepäck hinten haben, so dass das Pendeln kein Thema sein dürfte. Wos geht, will ich schon mit ordentlicher Geschwindigkeit unterwegs sein um das Vorhaben in guten 2 Wochen zu bewerkstelligen.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo zusammen,


    heute habe ich mir eine Gepäckrolle gekauft.


    Da ich mit den vielen uralten wasserdichten Säcken, welche ich von Ortlieb habe, sehr zufrieden bin, wollte ich bei Louis eine Gepäckrolle von Toutratech kaufen. Es steht ja Made bei Ordlieb drauf.


    https://cdn2.louis.de/content/…5477-8-9_720_DET01_16.JPG (Touratech Moto Rack-Pack)


    Beim genauen Hinsehen hat es mich fast umgehauen. Der Grundkörper ist aus der bekannte LKW Plane und alles ist ordentlich verarbeitet. Doch die Seitenteile sind aus sehr dünnem Material. Wenn man von Innen aus gegen eine Deckenlampe im Laden schaut, kann man durch das Material seine Finger zählen. Das Material ähnelt einem Zeltstoff und ist auch nicht dicker.


    Für 84,95€ fand ich das für eine Frechheit. Hier ist eine Beschädigung vorprogrammiert.


    Gekauft habe ich dann letztendlich eine Gepäckrolle von Moto Detail für 49,99€ (Moto-Detail Trekkingrolle)


    https://cdn3.louis.de/content/…/10027820_720_FR04_15.JPG


    Diese Rolle ist komplett aus dicker LKW Plane gefertigt und es gab nichts zu bemängeln.


    Nach über 30 Jahren Motorrad weiß ich was hält und wo Beschädigungen auftreten. Es gibt rein bei Betrachtung von Bildern, bessere Gepäckrollen. Dass diese Rollen teurer sind währe kein Problem. Leider muss man diese Rollen aber immer erst umständlich bestellen um sie praktisch beurteilen zu können. In diesem Fall wollte ich mir die Rücksendekosten und den Weg zur Post sparen. Die gekaufte Gepäckrolle von MotoDetail erfüllt für einen angemessenen Preis voll meine Erwartungen.


    Beide besichtigten Rollen haben die Öffnung auf der Längsseite, jeweils ein Entlüftungsventil, Kompressionsriemen und einem abnehmbaren Schultertrageriemen mit Polster. Beim MotoDetail waren sogar zwei Spanngurte dabei womit man die Rolle am Bike befestigen kann.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    nachdem ich deine Bilder gesehen habe, dachte ich mir, dass ich das anders in Erinnerung hatte. Also bin ich schnell vom 4.OG ohne Afzug in den Keller und habe mir die Gepäckbrücke angesehen.


    Es ist so wie das in Erinnerung hatte. Die aktuellen Seitenteile für die Gepäckbrücke, sind weniger hoch und von vorne bis hinten gleichmäßig hoch.


    Die Seitenteile auf deinem Bild, sind viel höher und und werden nach hinten flacher.


    Ich hab jetzt nicht extra ein Bild gemacht. Meine Seitenteile sind etwa so hoch wie deine am Ende sind, da wo die Rundung anfängt.


    Sie sehen genau so aus wie diese hier: http://i.ebayimg.com/00/s/MTIwMFgxNjAw/z/lcAAAOSwBLlVeoMv/$_1.JPG


    Eventuell hast du ein Teil aus der Vorserie. Vorserien dienen zum praktischen Versuch, um zu sehen, ob das dann wirklich passt und werden normalerweise hinterher verschrottet. Manchmal tauchen aber solche Teile auf dem Markt auf, weil sie ein Mitarbeiter vom Verschrottungsunternehmen klaut und irgandwann weiter verkauft. Dein Teil könnte auch einfach nur eine Raubkopie sein.


    Wenn du das Teil irgendwo mit einer ordentlichen Rechnung gekauft hast, dann lässt sich ja nachvollziehen, wo das Teil her ist. Ansonsten hast einfach nur Pech gehabt.


    Wenn du das bei Touratech gekauft hast, frag da mal nach, ob die die Produktion oder den tatsächlichen Hersteller geändert haben. Mich wunder schon lange, dass sehr viel bei Touratech eine Lieferzeit von 3 Monten hat. Ich vermute, dass die die Teile erst anfertigen lassen, wenn sie jemand gekauft hat.



    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    wenns noch aktuell ist, gibts den Touratechkofferträger mit samt der Gepäckbrücke, gebraucht, sehr gut erhalten, für 150€ plus Versandkosten, bei mir.


    Ich habe mir den Träger selber kürzlich erst gebraucht für den selben Preis gekauft. Am Bike gefällt er mir nicht, da ich einen sehr schmalen Sebring Endtopf habe und der Träger für die breiteren Originaltöpfe sowie für Akra und Remus gebaut ist.


    Bei meinem Sebring könnte der linke Kofferträger locker 5cm näher ans Bike. Ein Umbau bei einem Schlosser kostet soviel wie eine Neukonstruktion beim Schlosser.


    Alles ist in einwandfreiem Zustand und da aus Edelstahl, natürlich absolut rostfrei.


    Hier sind Bilder dazu:


    https://shop.touratech.de/koff…-690-enduro-enduro-r.html


    https://shop.touratech.de/gepa…-690-enduro-enduro-r.html


    Die reinen Versandkosten trägt der Käufer, je nach dem wohin ich versenden soll. Abholung in München wäre auch möglich.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    ich habe keine 701 und auch keinen Akra. Vor 35 Jahren haben wir mit einem Stück Baustahl die innere Abgasführung unsere Auspuffs einfach durchgeschalgen, weil keiner eine Flex hatte oder gar ein Schweißgerät. Damals sollte es halt nur lauter werden und von außen nicht sichtbar.


    Eventuell kann man am abmontiertem Endtopf den Kat auch einfach mit einer Eisenstange durchlöchern und die Brösel hearusschütteln.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo thucker,


    beim Sandstorm habe ich nirgends Infos darüber gefunden, ob der eine Grundplatte hat, welche man am Bike lassen kann, oder ob der immer komplett mit den Riemen abmontiert werden muss.


    Über entsprechende Info darüber und vieleicht um ein paar Bilder von der Grundplatte und Befestigung, wäre ich dir dankbar.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    an meiner 640er hatte ich aus genau den selben Gründen, im selben Ort, einen zweite Lüfter verbaut. Ich hatte einen originalen samt Plastikrahmen, mit ein paar zurechtgebogenen Aluleistenstreifen oben und unten an den Kühlerbefestigungen mit angeschraubt. Das Ergebnis war das Gewünschte.


    Bei meiner jetztigen 690er habe ich das auch vor. Ich hatte aber noch keine Zeit dazu.


    Der Lüfter der 990 SMR passt nicht eins zu eins an der anderen Seite. Du müsstest den Plastigkasten etwas absägen. Eventuell passt der Lüfter samt Kasten einer 1190er RC8 sehr gut an die 990er. Oben und unten wirst dir auch Aluleisten zurechtbeigen müssen. Aber du kannst den Lüfter damit an schon vorhandenen Schrauben mit befestigen.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo zusammen,


    gestern nahm ich fernab der Heimat eine Abkürzung durchs Unterholz. Dabei hat es allerlei Gräser und kleine Zweige durch Kettenblatt und nach entsprechender Zerkleinerung auch durchs Ritzel gezogen. Beim Fahren störte das überhaupt nicht, alles was die Kette zermahlen kann wird vom Kürbis anstandslos verarbeitet. Nur meine vorne am Ritzel endende Düse des Kettenölers war nicht mehr an der Stelle, wo sie sein sollte und so verbogen, dass ich eine andere Lösung suchte. Eigentlich wollte ich ja sowieso die Ölerdüse in einer besseren Halterung hinter das Ritzel legen. Da hätte ich den Schaden aber erst dadurch gemerkt, dass irgendwann die Kette trocken und der Motor ölig gewesen wäre, weil man die Düse auf der Rückseite nicht sehen kann. Also verlegte ich die Öldüse mal nach hinten um zu testen, wie sie sich dort bewährt.


    Von der Ölpumpe nach unten zur Schwinge habe ich die Ölleitung mit zwei Kabelbinder hinter dem Rahmenrohr verlegt.



    Über der Schwinge habe ich die Leitung natürlich lange genug gelassen, dass die Schwinge voll ausfedern kann.



    Hinter dem Federbeinschutz hat der Kettenschutz zur Schwinge genau so viel Platz, dass da die Ölleitung zwischen Schwinge und Kettenschutz passt.



    Nach dem Durchgang habe ich die Ölleitung mit zwei Kabelbinder am Kettenschutz befestigt. Die Ölleitung kann nirgends von der Kette oder vom Hinterrad berührt werden. Auch Äste und Gestrüpp erreichen so die Ölleitung nicht.



    Den weiteren Leitungsverlauf zeigen die beiden folgenden Bilder.




    Die Öldüse endet nun in einer schrägen Bohrung in der Kettenführung



    Die Öldüse ragt ganz bewusst nicht aus der Kettenführung heraus. Was nirgends übersteht, kann auch nicht beschädigt werden. Da an dieser Stelle der Ölaustritt sehr nahe der Kette ist, fällt der Öltropfen auch bei einer sehr langen Kurvenfahrt auf die Kette und nicht daneben.



    Wie man auf den Bildern sieht, rostet die Kette durch das Fehlen von Fett oder Öl an den Seitenflanken. Mich stört das nicht, weil ich mein Bike als Gebrauchsgegenstand sehe. Wer nur bei schönem Wetter fährt, regelmäßig die Flanken mit Öl einsprüht oder eine farbig eloxierte Kette verwendet, hat keinen Rost. Mir ist wichtig, dass die Kette an notwendiger Stelle ordentlich geölt wird. Das war mit der einseitig angebrachten Öldüse am Ritzel der Fall und ist auch jetzt nach der 250 km langen Testfahrt mit der Mittenölung der Fall.
    Die Öldüse kann jetzt ja nicht mehr beschädigt werden und Äste könnten die Ölleitung nur erreichen, wenn sie steil von oben nach unten wachsen würden und wenn ich das Bike rückwärts durch Unterholz schiebe. Das habe ich nicht vor.


    Auf alle Fälle gibts einen weiteren Erfahrungsbericht, wenn sich meine jetzige Lösung nicht bewähren sollte. Solange ich nichts schreibe, bin ich mit meiner Konstruktion zufrieden.


    Gruß, MBSprinter

    Durch den verlinkten Film fielen mir vier Ergänzungen ein.


    Das Riemenproblem hat SW-Motech mitlerweile sehr gut gelöst. An jedem Schnappverschluss ist ein breites Gummiband. Die nichtbenötigte Riemenlänge wird ein paar mal umgeschlagen und mit dem Gummiband fixiert. Durch die Fixierung nahe der Spannschnalle, lockern sich die Riemen auch nicht mehr. Diesen Efeckt kenne ich von allerlei Militärausrüstung wie Rucksäcke und Taktikwesten.


    Wer den Tankrucksack an einer SM fahren möchte, kann einfach in die Grundplatte, an benötigter Stelle ein rundes Loch schneiden. So ist der Tankdeckel zugänglich ohne die Grundplatte abschnallen zu müssen. Die Grundplatte ist auch mit Tankloch so stabil, dass da nie was ausreißt.


    Da ich nur sehr selten unter die Sitzbank muss, habe ich zum Schutz gegen schnellem Diebstahl der Grundplatte, durch die Schnapper der hinteren Riemen je einen Kabelbinder gemacht. Jetzt benötigt man schon ein Messer eine Schere oder einen Seitenschneider. Wenn man unter die Sitzbank muss, zwickt man halt die Kabelbinder ab. Die kosten ja nich wirklich viel.


    Beim Draybag 130 war ein robuster Aufbewahrungssack mit dabei. Darin kann man den Tankrucksack samt Grundplatte oder einen kompletten Satz Motorradkleidung aufbewahren.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo zusammen,


    gerade eben habe ich meinen Tankrücksacktest abgeschlossen.


    An einer Enduro R Bj. 2011 Habe ich folgende Tankrucksäcke getestet:


    von SW-Motech: Tankrucksack Drybag 130
    http://shop.sw-motech.com/cosm…erdicht__13_l_-_22_l_.jpg


    von GIVI: Tankrucksack Givi GRT705 universal
    http://files.bs-motoparts.eu/i…tankrucksack/grt705-2.jpg


    Beide Tankrucksäcke sind aus Lkw-Plane, wasserdicht und werden mit Riemen befestigt.


    Der Drybag 130 fasst 13 Liter und kann auf 22 Liter erweitert werden. Er kostet derzeit 103,95€ inkl. Versand


    Der GRT705 fasst 20 Lieter. Er kostet derzeit 147,99€ inkl. Versand


    Der Draybag 130 hat aufgesetzte Seitentaschen mit eigenem Volumen, welche bei Dampfstarhlertest, anders als angegeben, nicht dicht waren, weil vor dem Zipper eine minimale Öffnung von etwa 2mm² offen bleibt. Wobei die Artikelbeschreibung wasserdicht stimmt, wenn man das so betrachtet, dass das Wasser, welches reinläuft, nirgends abfießen kann, also doch dicht. Es handelte sich aber nur um je ein bis drei Tropfen.


    Die Seitentaschen vom GRT705 haben kein eigenes Volumen. Es sind nur flache, doppellagige Fächer mit Reisverschluss. Diese Reisverschlüsse haben das gleiche Problem wie jene vom Drybag 130. Allerdings gibt der Hersteller, von vorne herein an: Seitentaschen nicht wasserdicht. Die Taschen haben an den richtigen Stellen Ablauföffnungen.


    Beim Drybag 130 wird die Verbindung zur Grundplatte mit einem sehr stabilen Reißverschluss hergestellt. Beim GRT705 übernehmen das 4 Clippverschlüsse welche recht weit oben an den Außenseiten angebracht sind.


    Im Gegensatz zum Drybag 130 , hat der GRT705 ein Kartenfach, einen separaten Schultertrageriemen und ein Loch für Motorräder mit Tank vorne.


    Der Drybag 130 hat einen gepolsterten Innen-Organizer, welcher auch empfindliche Sachen gut schützt, wie z.B. eine Fotoausrüstung. Wenn man den Organizer nicht benötigt und heraus nimmt, bleibt der Tankrucksack in seiner Form trotzdem Stabil, weil er innen zusätzlich auch eine Plastikversteifung hat. Der GRT705 hat nur eine Art Isomatte als Auskleidung und Versteifung.


    Bei beiden Tankrucksäcken muss man außen eine ringsum überlappende Hülle hochklappen um darunter die Reißverschlüsse der Deckelklappen zu erreichen.



    Bereits bei der ersten Anprobe am Motorrad stellte ich fest, dass der Drybag 130 scheint, als wäre er extra für das Testmotorrad gemacht. Wenn man den vorderen Riemen hinter den Lenkungsbegrenzeranschlägen führt, bleibt bei sehr starff gespannten hinteren Gurten das Zündschloss frei. Der Verbindungsreisverschluss lässt sie einwandfrei bedienen und nichts wackelt.


    Beim GRT705 ist die Grundplatte scheinbar für Motorräder mit breitem Frondtank ausgelegt. Am Testmotorrad verdeckt der Tankrucksack das Zündschloss und er wackelt, weil die Grundplatte in Hosenträgerform beim Spannen der Riemen, vorne zu schmal wird.


    Der Drybag 130 ist in jeder Hinsicht stabiler als der GRT705. Im praktischen Fahrversuch stört der Drybag 130 viel weniger als der GRT705. Er fällt nach wenigen Kilometern gar nicht mehr auf. Der GRT705 war immer irgendwie im Weg, da er nicht richtig zu befestigen war und in der Grundforn größer baut als der Drybag 130.



    Wenn man beim Drybag 130 eine Kartentasche von Ortlieb https://www.outdoortrends.de/o…-transparent-ol.f1401.jpg (die Originalzubehörkartentsche ist nicht dauerregendicht) und einen Trageriemen https://www.outdoortrends.de/o…arabiner-black-ol.e16.jpg hinzurechnent, ist man immer noch günstiger als beim GRT705 und hat den technisch besseren Tankrucksack, welcher zusätzlich noch besser ans Testmotorrad passt.



    Wer am Drybag 130 eine Kartentasche möchte, welche nicht extra oben aufgestzt werden muss, kann die Deckelklappe des Tankrucksacks leicht selber umbauen.
    Im Innern des zweilagigen Deckels ist eine Art Schaumstoffmatte welche man nicht benötigt.
    Innen, hinten, etwa 3cm vom Rand entfert macht man einen wagerechten Schnitt nur durch die innere Lage. Die Schaumstoffmatte wird entfernt. Die so entstandene Öffnung dient als Zugang zum Kartenfach, gleich wie beim GRT705. In die äußere Lage des Deckels snhneidet man unter Beibehaltung eines 3cm breiten Randes ringsum, ein Fenster mit runden Ecken. Unter den verbleibenden Rand klebt man mit Folienkleber ein Stück Lkw-Fensterfolie.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo Joe,


    ob schon Sitzbänke entwendet wurden, ist mir nicht bekannt. Mir selber wurde aber heuer schon ein Gummihuhn vom Bike geklaut. Bei meiner Ratte am Kotflügel wurde es versucht und vor ein paar Tagen hat es wohl jemand am Gebiss versucht, welches ich mit einem Edelstahlkabelbinder am Lenker befestigt habe.


    Eine gebrauchte Originalsitzbank bringt bei ebay zwischen 60 und 100€. Es gibt welche, da kostet nur der Bezug 200€ und eine Sitzbank von Touratech oder Kahedo kostet gebraucht bis zu 300€.


    Viel schlimmer als der Preis könnte es sein, wenn du irgendwo am Sonntag bei einem Passtraßenkaffe eine Pause machst und dann die Heimfahrt auf dem Luftfilterkasten machen musst, weil ein Spasvogel die Bank ab gemacht und in den nächsten Mülleimer gesteckt hatte, der kurz darauf gelert wurde.


    Der Schauch von der Tankentlüftung war schon so als ich die Maschine gekauft habe. Es gibt auch Einfüllstutzen, da ist garkeine Möglichkeit für den Anschluss eines Schlauches dran.



    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    mein Händler hat mir das so erklärt, dass bei allen Maschinen normalerweise an dieser Schraube ein Aktivkohlefilter für die Tankentlüftung angeschraubt ist. Welcher in einigen Ländern erforderlich ist, so z.B. USA. Wahrscheinlich wird das gleich beim Tankzulieferer gemacht.


    Bei Fahrzeugen welche in Länder ausgeliefert werden, in denen der Filter nicht vorgeschrieben ist, wird er einfach wieder abgebaut. Das spart die Materialkosten.


    Einge verwenden die zwei freien Gewindebohrungen, um daran die Sitzbankentriegelung zu befestigen, um sie vor Diebstahl zu schützen.


    http://www.ktmforum.eu/forum3/…5a94482dd027c993828e8a4b6


    http://www.ktmforum.eu/forum3/…0abdf2f02e416d3b395f1a3e8


    http://abload.de/image.php?img=20140302_13433264ucy.jpg


    http://www.ktmforum.eu/forum3/…hment&attachmentID=118575


    Ich selber habe die Sitzbanentriegelung mit zwei Kabelbinder an der Heckverkleidung befestigt. Mein Umbau dauerte 5 - 6 Minuten. Mit einem 10er Schlüssel habe ich die Seilzughalteklemme gelockert. dann habe ich den Seilzug nach hinten heraus gezogen und die Schraube wieder fest gezogen. Mit dem kleinen Schraubenzieher am Taschenmesser habe ich zwei Löcher durch die Verkleidung gebohrt und daran mit zwei Kabelbinder den Seilzug befestigt.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    auf meiner 690 Enduro R fahre ich seit kurzem hinten und vorne Mitas E10. Bis jetzt bin ich auf der Straße zufrieden. Er fährt sich für mich besser als der Conti TKC 80. Eine Sache habe ich aber festgestellt, wo er schlechter als der Conti ist. Auf den Bitumenflickstellen rutscht er wie auf Glatteis. Wir haben hier in München auf einigen Strecken sehr lange Bitumenstreifen zwischen den Fahrbahnen. Wenn man da genau drauf fährt rutscht man ständig nach links und rechts runter. Der Conti TKC 80 klebte da drauf, als wäre es normaler Teer. Vieleicht gibt sich das noch, wenn die Konservierungsschicht komplett abgefahren ist.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    ich wollte auch ein paar Sachen bei Touratech kaufen, so z.B. eine Sitzbank. Die Sitzbank kommt ja von Kahedo, dort ist sie viel schneller lieferbar und auch noch viel billiger.



    Seltsamerweise ist bei Touratech schon seit einiger Zeit sehr vieles mit einer Lieferzeit von 3 Monaten angegeben. Die entsprechen in etwa auch der tastsächlichen Lieferzeit. Ich war deswegen extra im Laden in München.


    Wahrscheinlich bestellt Touratech die Teile bei den Hersteller erst, oder stellt die Teile selber erst her, wenn sie jemand bei Touratech bestellt hat. Das spart Lagerkosten und minimiert das Preisverfallrisiko.


    Der KTM Kofferträger ist z.B. in München zwei mal vorrätig. (hab letzte Woche erst danach gefragt). Wenn man damit eine Fernreise machen möchte, finde ich den von KTM besser, weil man den überall geschweißt bekommt. Den Touratechträger aus Edelstahl kann nicht jeder Dorfschmied schweißen.


    Für den Touratechkofferträger würde ich einfach im Internet 50 Läden suchen, welche den im Programm haben und denen eine Mailanfrage schicken. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass fast immer irgend ein Laden das gesuchte Teil als Ladenhüter umherliegen hatte und froh war, dass es jemand haben will.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    da die Ersatzteilnummern der Sitzbänke der Enduro und der SMCR gleich sind ( auch 2013 = 2014 = 2015 = 2016), passt auch die Sitzbank von Touratech an beiden Modellen. Das steht bei Touratech auch dabei: " für KTM 690 Enduro/Enduro R/690SMC".


    Gruß, MBSprinter

    Nein, nicht aus Faulheit.


    Ich hatte Samstags in Starnberg einen Platten. Da ich am Handi kein Internet habe, habe ich beim ADAC angerufen und um eine Adresse irgendeiner Motorradwerkstatt in Starnberg gebeten. Dort wollte ich einen neuen Schlauch einbauen lassen. Ich fuhr dann mit plattem Vorderrad zu der Adresse. Da war irgendeine Firma, aber nichts mit Fahrzeugen. Also habe ich nochmal angerufen. Diesmal bekam ich eine Adresse, welche sich vor Ort als normales Wohnhaus herausstellte. Also nochmal beim ADAC angerufen und gefragt ob die Blöde sind. Ich bekam dann eine Adresse "ganz in der Nähe" Baslerstraße in München. (München ist also ganz in der Nähe von Starnberg, da kann man mit platten Vorderrad schon mal schnell hinfahren)
    Da ich keine Lust hatte mich weiter mit den unfähigen :titten: vom Callcenter des ADAC zu unterhalten, habe ich einen Abschleppwagen angefordert und das Bike zu meiner Stammwerkstatt, KTM München Nord, bringen lassen. Die hatte zwar Samstags zu, doch in der Werkstatt waren zwei Mechaniker am werkeln. Schnell einen neuen Schlauch einbauen ging ohne Auftrag nicht und das Büro war geschlossen. Also entschied ich mich, am Montag, gleich den sowieso vorgesehenen Reifenwechsel durchführen zu lassen.


    Das Bike hat ja nur einen Seitenständer und selbst mit einem Hubständer aufgebockt möchte ich es nicht neben der Straße stehen lassen während ich die Räder zur Werkstatt bringe. Drauf warten kann man derzeit auch nicht, weil die Werkstatt soviel Arbeit hat. Die Räder wären erst nach einem halben oder gar ganzen Tag fertig.


    Es ist halt einfach :kacke: wenn man an Münchens meistbefahrerner Straße wohnt und keine Garage hat. Trotzdem werde ich die nächsten Reifen selber wechseln. Vielleicht besorg ich mir einen zweiten Satz Räder zum Wechseln. Die gibt's gebraucht, mit noch brauchbaren Reifen, als Satz schon ab 500€, oder ich besorg mir einen neuen Satz SM Räder. Bei meiner 690er ohne ABS trägt der TÜV noch beide Radgrößen ohne Probleme ein.


    Gruß, MBSprinter

    Ich hab heute mein Bike wieder vom Händler abgeholt, mit neuen Mitas E10 vorne und hinten.


    Hab sie heute bei Regen gleich etwas auf der Straße ausprobiert. Dafür, dass die Reifen nagelneu sind, finde ich sie auf der Straße viel besser als die Conti TKC 80 welche ich seither drauf hatte.
    Vor allen fühlen sich die Reifen in den Kurven nicht so schwammig an.


    Die nächsten Reifen werde ich wohl selber montieren. Für die Ummontage von Conti auf Mitas habe ich 121€ beim freundlichen KTM Händler hingelegt. Mit dabei waren 2 Schläuche für je 13€. Die Reifen hatte ich im Internet bestellt, da sie mir der KTM Händler nicht besorgen konnte. Ich hätte ein paar Wochen warten müssen.
    Das war jetzt schon das zweite mal, dass mir der Händler die gewünschten Reifen nicht zeitnah besorgen konnte. (letztes mal Conti TKC 80). Mir scheint, der Händler arbeitet mit nur einem Reifenhändler zusammen und was der nicht gerade im Lager hat, dauert dann halt mehrere Wochen. Im Internet bekam ich immer alle Reifen innerhalb von 3 Tagen zu jeder beliebigen Adresse geliefert, auch ausgefallene Modelle. Meistens dauerte die Lieferung sogar nur 2 Tage.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    der Link funktioniert nicht.


    Ich habe heute auch eine Antwort auf meine Anfrage bei KTM Mattighofen erhalten. Darin steht, dass von Seiten KTM nur die Reifen freigegeben sind, welche im vom KTM beigefügten Link stehen.


    Also darf ich von KTM aus nur den Conti TKC 80 vorne und hinten fahren und den MT 60 hinten. Den MT 60 konnte ich in der angegeben Größe garnicht finden. Das wird wohl ein Fehler in der Liste von KTM sein.


    Unabhängig von der Freigabe von KTM, darf man natürlich auch alle Reifen fahren, welche von Reifenherstellern fü das Motorrad freigegeben sind. (Wenn vom Hersteller freigegeben, dann mit oder ohne R, das heißt egal ob Diagonalbeiweise "-", gemischte Bauweise "B" oder Radialbauweise "R")


    Wenn vom Reifenhersteller keine Freigabe für das Motorrd besteht, dann darf man trotzdem den Reifen fahren, wenn er genau den Eintraungen in den Fahrzeugpapieren entspricht. Das wiederum heißt, dass es unbedingt ein Reifen in Radialbauweise sein muss, also mit dem "R" vor der Angabe des Felgendurchmessers.


    Für mich heißt das jetzt, dass ich den gewünschten Reifen, Golden Tyre GT201, nicht auf meiner KTM-690-Enduro-R fahren darf, weil der Reifen in der benötigten Göße nicht radial sondern diagonal gebaut ist.


    Ich werd jetzt Mitas E10 montiren lassen. Die haben vom Hersteller ein Freigabe für meine KTM, obwohl sie auch in Diagonalbaiweise gemacht sind.


    Gruß, MBSprinter