Beiträge von MBSprinter

    Hallo zusammen,


    an meiner gebrauchten 690 Enduro R sind Pivot Pegz Fußrasten dran. Ich gewöhne mich nicht daran, dass sie sich bewegen und will sie durch normale Fußrasten ersetzen.


    https://www.motopabst.eu/media…0.40533400+1331889277.jpg


    Hat irgendwer noch ein paar Originalfußrasten die er mir verkaufen könnte, oder will jemand seine nicht drehbaren KTM Rally Fußrasten gegen meine Pivot Pegz Fußrasten tauschen?


    So ein Lenkungsdämpfer ist auch dran und fliegt demnächst weg, damit ich den Lenker tiefer bekomme. http://www.ktmschnellversand.d…product/1/76512905000.jpg


    Gruß, MBSprinter

    Ja, du musst das Heckteil abbauen. Links und rechts je eine Schraube in der Seite. Links und Rechts je eine Schraube oben. Links und Rechts je eine Schraube unten beim Kennzeichenhalter. (mein Kennzeichenhalter ist nicht original)


    Wenn du das Heckteil umdrehst, dann sind innen Markierungen. Für die Originalgriffe, sowie für die meisten Gepäckbrücken benötigst du 15mm Löcher. Das geht am besten mit einem konischen Schälbohrer. Die Gewindebuchsen sind im Tank serienmäßig.


    Gruß, Peter

    Hallo,


    da meine Enduro R keine Griffe hatte als ich sie gekauft habe, habe ich mir welche besorgt und angebaut. Zu zweit fahr ich eher sehr selten. Die Griffe, besser gesagt nur den Linken benötige ich zum Rangieren der Maschine. Sonst kan man die Maschine hinten ja nirgends fassen.


    Dann habe ich eine Gepäckbrücke bei ENDUROPACK bestellt und sie wegen grober Mängel zurück geschickt. Eigendlich wollte ich nun selber eine Gepäckbrücke schweißen, doch hat sich der Filter meies Schweißhelmes verabschiedet und ich schau gerade, ob ich den vieleicht auf Kulanz repariert oder ersetzt bekomme. Da geht es um knappe 400€. Da das bis zu einem Monat dauern kann, habe ich mir einfach dieses Gepäckbrücke gekauft und montiert:


    http://shop.sw-motech.com/4052…JX56snVmMsCFQUOwwodBvcGgg


    Da sind auch gleich zwei Griffe mit dran. Alles passt wunderbar. Der Anbau hat 10 Minuten gedauert und ich bin sehr zufrieden.


    Etwas kleiner und aus ALU währe diese Gepäckbrücke mit Griffe:


    http://shop.sw-motech.com/cgi-…256052012&typid=206397919


    Gruß, Peter

    Hallo,


    ich hab mir das hier mal angesehen und in Betracht gezogen:


    http://www.ktm-roadstar.de/ind…m-fuer-690-lc4-enduro-smc


    Letztendlich habe ich die originale Sitzbank selber etwas abgepolstert und das Federbein genau auf mein Gewicht eingestellt. Im Rahmen des Abpolsterns habe ich den seitlichen Rand vom Plastik der Sitzbank etwas abgefeilt. dadurch wird die Sitzbank etwas schmaler. Jetzt kann ich bei einer Körpergröße von 167 und 60kg Gewicht mit einem Fuß flach auf dem Boden stehen, oder mit beiden Füßen mit den Bußballen. Vorher konnte ich nur gerade so auf beiden Seiten mit den Zehenspitzen am Teer kratzen. Beim Nächsten Bezugwechsel feile ich die seitlichen Ränder komplett ab. Dann komme ich mit beiden Füßen flach auf den Boden.


    Gruß, Peter

    Hallo,


    eine "Art Inbus mit vielen Spitzen" gibt es als Innenvielzahn (eher selten) und sehr weit verbreitet als Torx.


    Wenn du nicht unbedingt einen neuen Bit kaufen möchtest und der Ausbau die Ausnahme sein soll, dann kannst einen normalen flachen Schraubenzieher nehmen, der fast nicht rein passt. Die Torx sind nach innen konisch. Wenn du den Schraubenzieher mit einem leiten Hammerschlag stramm rein treibst, dann kannst die Schraube ausdrehen.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    wenn die für eine Enduro ist, dann werden es wohl die Einzelteile sein, welche mir der Hersteller zum Selberschweißen schicken wollte.
    Er teilte mir am Telefon mit, dass die verdreht angeschweißte Haltelasche daraus resultiert, dass bei der Schweißhalterung eine Gewindebuchse herausgebrochen war.
    Sowas sieht man doch und selbst wenn nicht, dann kontrolliert man alles vor dem Beschichten.


    Wie auch immer, ich wünsche dir, dass der Hersteller meine sehr umfangreiche Schweißanleitung anwendet. Ich habe ihm genau erklärt, wie die Teile auf dem Schweißtisch festgespannt werden und in welcher Reihenfolge sie geschweißt werden müssen, damit sich nichts verzieht.


    Gut währe noch, wenn der Gepäckträger vor dem beschichten verzinkt werden würde. Die paar € mehr würde man sicherlich gerne zahlen.


    Wenn du den Gepäckträger montiert hast, poste hier bitte ein paar Bilder.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    nach etwas Wartezeit, da die Firma ENDUROPACK die Gepäckbrücke gerade beim Beschichten hatte, kam diese bei mir an.


    Für 109 € wäre es genau das gewesen, was ich gesucht hatte. http://www.enduropack.de/bilder/KTM690_BR.JPG


    Beim Auspacken viel mir sofort auf, dass die gelieferte Gepäckbrücke vom Bild auf der Internetseite des Herstellers abweicht.


    Das könnte ja auch eine Verbesserung sein, war es aber nicht. An Stelle von Rohrstutzen für die Halteschrauben, waren Flacheisen mit Langlöchern dran.
    Na ja, ein paar Millimeter größer als der Schraubendurchmesser ist ja OK, aber der Sinn von riesigen Langlöcher kann eigentlich nur sein, extreme Maßtoleranzen der Löcher für die Haltegriffe am Motorrad auszugleichen.
    Da sind aber gar keine Maßtoleranzen, wenn, dann höchsten 1 bis 2 mm von Motorrad zu Motorrad der gleichen Baureihe. Also können die Langlöcher nur gedacht sein, die Maßtoleranzen der Herstellung der Gepäckbrücke auszugleichen. Leider decken die mitgelieferten Beilagescheiben, die Langlöcher nicht komplett ab, so dass das irgendwie aussieht, als gehöre die Gepäckbrücke nicht zum Motorrad.
    Egal, auch damit kann man sich abfinden.


    Beim weiteren Hinsehen entdeckte ich zwei Einschlüsse in der Beschichtung, eine unten, eine oben. Das können Schweißspritzer sein oder auch Sandkörner. Der untere Einschluss ist ja kein Problem und man sieht es auch nicht.
    Beim oberen Einschluss hatte ich die Befürchtung, dass die Beschichtung darüber sehr schnell von Gepäck angeschliffen wird und die Gepäckbrücke an dieser Stelle zu rosten beginnt.
    Na, wozu hat man Rostschutzfarbe und schwarzen Lack zuhause. Wenn's soweit ist, kann man mal schnell drüber pinseln und gut ist‘s.


    Dann ging ich fröhlich zum Bike und wollte die Gepäckbrücke montieren. Aber irgendwie passte sie nur verdreht auf das Heck und das sah furchtbar aus. Außerdem lag eine Beilagescheibe irgendwie total schief auf der Halterung, obwohl die Schraube sauber im Heck steckte. Also habe ich alles wieder mit in die Wohnung genommen, die Gepäckbrücke auf Millimeterpapier gelegt und mit Winken vermessen.


    Das Ergebnis war erschreckend.
    Der Grundrahmen ist Symmetrisch, aber die Querstrebe ist nicht gerade. Dadurch ist das Loch einer Haltelasche um 2mm nach vorne und 0,5cm seitlich versetzt. (Deshalb passten die Löcher auch nicht zu den Löchern am Bike)
    Eine Haltelasche ist zudem auch noch verdreht angeschweißt und einer der beiden Längsholme hat eine Winkelabweichung von 6 Grad, im Vergleich zum anderen Längsholm. Das Ergebnis, beide Längsholme laufen nicht exakt nach hinten. Der eine Holm hat zur Mitte einen Abstand von 2,3cm und der andere Holm hat einen Abstand von 3,5cm.
    Ne, sowas kann ich nicht montieren, also hab ich beim freundlichen Hersteller angerufen.
    Er bot an, mir die Einzelteile zu schicken, damit ich alles selber zusammenschweißen kann. Die Beschichtung hätte dann er machen lassen. Da ich aber gerade keine Zeit habe, eine Gepäckbrücke zusammen zu schweißen. Wollte der Hersteller mir eine neue, noch unbeschichtete Gepäckbrücke zur Anprobe schicken. Wenn diese passt, wollte er sie beschichten lassen. Mir wäre das sehr recht gewesen und hätte die Gepäckbrücke gleich verzinken lassen.
    Dann kam eine SMS mit der Bitte um Angabe der Bankverbindung. Der Hersteller entschuldigt sich für meine Unannehmlichkeiten.


    Schade, dass der Hersteller zwar sehr gute Gepäckbrückenideen hat, aber leider keine Ahnung, wie man die Einzelteile fachgerecht zusammen schweißt. Noch dazu scheint er die Gepäckbrücken immer nur nach Bestellung anzufertigen, so dass er nicht schnell mal einen Ersatz verschicken kann.


    Gruß, MBSprinter

    Isotape von Tesa gehört zu den sehr guten, da kostet ein Rolle fast 2€, das ist es wert. Die schlechtesten gibts in den Baumärkten, da sind immer 5 Rollen unterschiedlicher Farbe als Set in einer Folie, für 1 bis 2 €

    Hallo,


    ich bin unter anderem auch Elektroinstallateur und rate von der Verwednung von normalem Isolierband auf den eloxierten Felgen ab.


    Es gibt viele billige Produkte, welche nicht wirklich halten und bei Temberaturen unter 10 Grad bereits steif werden und wahrscheinlich dann einfach von der Felge abfallen.


    Besser sind die Produkte aus dem Elektrofachmarkt, z.B. Certoplast.


    Allen Isolierbändern gemeinsam ist die Tatsache, dass sie sich bei Wärme zusammenziehen und zwar am meisten in der Länge. Dadurch stehen die Enden sehr bald auf. Der Regen welcher dann unter das Isolierband gelangt macht den Rest zur baldigen hässlichen Erscheinung.


    Wenn man mit Isolierband etwas umwickelt, kann man eine Lage linksherum und eine weitere Lage rechts herum wickeln und hinterher das Ganze mit einem Föhn oder zur Not mit einem Feuerzeug kurz anwärmen. Dadurch stehen die Enden nicht auf. Bei einer Felge sollen ja nur Muster aufgeklebt werden. Da geht das nicht.


    Die Kleberrückstände von den Billigisolierbändern sind hartnäckiger und schlechter zu entfernen. Bei den teuren Isolierbändern bleiben nach dem Abziehen des Isolierbandes fast keine Kleberreste auf dem Untergrund.


    Für Fahrzeuge und Felgen gibt es in kleinen Plastihaltern, welche auch als Abstandshalter beim Aufkleben dienen, spezielle Klebebänder. Ich kenne aber nur schmale. Das Material haftet sehr gut, schrumpft nicht und geht selber nicht ab. Zum Abziehen sollte man am besten einen Föhn verwenden, dann gehts Rückstandsfrei. Ohne Föhn bleiben oft Kleberreste, welche dann nur mit Verdünnung ab gehen.


    Ich selber würde KFZ Folie verwenden oder mal eine ganz andere Art versuchen. Mit gutem Isolierband abkleben und die Muster welche bleiben sollen, mit Sprühfolie aus der Spraydose machen. Dannach das Isolierband abziehen. Ich habe aber noch keinerlei Versuch dazu gemacht. Auf einer kompletten Felge hält die Sprühfolie sehr gut, wenn auch maximal bis zum Reifenwechsel. Dabei werden die Folienkanten beschädigt und es sieht nicht mehr gut aus.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    ich hab kürzlich eine Enduro r Bj. 2011 in München beim Händler gekauft und auch gleich nachgefragt, wie es mit Supermotofelgen aussieht. Der Händler zeigte mir einen Ordner mit allerlei Ein- und Umtragungen, welche er in München durchbekommen hat.


    Einen gleichzeitigen Eintrag von Enduro- und Supermotofelgen trägt der TÜV nur bei Fahrzeugen ohne ABS ein.


    Das hat wohl mit der unterschiedlichen Umdrehungszahl beider Radgrößen und der eventuell unterschiedlichen Softwareeinstellung der ABS-Anlage, zu tun.


    Bis jetzt hab ichs noch nicht Eintragen lassen, weil ich von Conti keine Reifenfreigabe für TKC80 in 17" für die KTM690 bekomme. Das müsste der TÜV per Einzelabnahme machen und das kostet zusammen mit den speziellen Felgen (hinten benötigt man für den TKC80 17" eine Felge, welche einen halben Zoll schmaler ist) doch einiges. Zudem sind all die anderen Reifenfreigaben 17" für die originalbreite Felge und ich müsste jeden Reifen einzeln eintragen lassen.


    Vielleicht findet sich aber ein TÜV, der dir beide Felgengrößen einträgt. Bei unveränderter Originalübersetzung wären am 17" Hinterrad 6% mehr Drehmoment. Das macht sicherlich spürbar Spaß.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo zusammen,


    ich hab gerade eben den Scheinwefer auch getauscht. Das Ganze war ganz einfach und in einer halben Stunde erledigt.


    Verwendet habe ich:


    1 St. 765080010003 Scheinwerfermaske 08 (schwarz) 23,50€
    1 St. 76514001000 Scheinwerfer (inkl. H4 Birne) 98,40€
    1 St. 76514060000 Tachohalterung 7,75€
    2 St. 0025050206 SK-Bundschraube M5x20 ISA30 1,10€
    1 St. 76513025000 Bremsschlauchführung links 3,70€
    2 St. 54603048200 Mehrbereichsblechmutter 3,10€
    4St. Blechschrauben schwarz M5x15 (hatte ich noch zuhause) 1,00€
    zuzüglich Märchensteuer.
    H4 Stecker von LOUIS 10 032003 4,99€ inkl. Märchensteuer


    Den Umbau kann jeder schnell bewerkstellingn:
    Links und rechts die Gummihaltebänder der Lampenmaske aushängen und samt Lampenmaske mit Scheinwerfer abnehmen.
    Standlichtbirne aus dem Scheinwerfer ziehen und Hauptscheinwerferbirne abstecken.
    Blinker, Tacho und Kabel von der rechten Schaltereinheit an den Steckern abstecken.
    Tachohalter samt Blinker abschrauben.
    Blinker vom Tachohalter abschrauben.
    Alten Tachohalter spiegelverkehrt auf den neuen Tachohalter legen, so dass die mittleren kleinem Löcher übereinander sind.
    Das große und das linke Loch anzeichnen und im neuen Tachohalter bohren.
    Das mittlere kleine Loch im neuen Tachohalter auf die Größe des Loches vom alten Tachohalter aufbohren.
    Blinker an den neuen Tachohalter montieren.
    Tacho an den neuen Tachohalter montieren.
    Neuen Tachohalter an die Gabenbrücke montieren.
    Neuen Scheinwerfer mittels der vier Blechschrauben in die neue Lampenmaske montieren.
    Beim ganzen Kabelverhau unter der Gablbrücke die Kabelbinder aufzwicken und entfernen.
    Kabel der rechten Schatereinheit durch den Tachohalter schieben und wieder anstecken.
    Die Kabel etwas nach oben verlegen und wieder mit Kabelbindern fixieren.
    Die Blinker und den Scheinwerfer anstecken. (wer keinen H4 Stecker hat kann die Kabel auch direkt an der Birne anstecken)
    Standlichtbirne in den Scheinwerfer stecken.
    Die beiden Blechmuttern links und rechts über die seitlichen Laschen am Tachohalter schieben.
    Die Bremsleitungsschlauchführung über Brems- und Tacholeitung schieben.
    Scheinwerfermaske links und rechts mit den Bundschrauben befestigen. (links inkl. Bremsleitungsführung)
    Leuchtweite am Scheinwerfer einstellen.
    :wheelie:


    Den von mir rechts montierten Bremsleitungshalter benötigt man nicht. Ich möchte dort aber eine kleine Fahne befestigen.
    Für eine Aluplatte als Lochabdeckung hatte ich heute keine Zeit. Ich werde aber demnächst eine Plastikplatte drüber bauen, so dass die nichtbenutzten Löcher für den großen Tacho, nicht mehr sichtbar sind.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    15 / 45 ist ja für die Enduro die Originalübersetzung.


    Im Sommer will ich die Felgen auf 17 Zoll umbauen lassen. Die hintere Felge nehme ich einen halben Zoll schmaler als die originale Supermotofelge, also 4,5". Dadurch passen sowohl 150er als auch 160er Reifen. (Montiert wird Conti TKC 80)


    Die Bremsscheibe bleibt gleich, so dass man einfach nur die Räder tauschen müsste, wenn man mal große Räder fahren möchte.


    Der TÜV trägt mir beide Radgrößen ein, so dass ich entweder die Enduro- oder die Supermotofelgen fahren könnte. Das macht er aber nur bei Fahrzeugen ohne ABS.


    Da die Übersetzung ja nicht mit eingetragen wird, lasse ich diese auch für die 17 Zoll Felgen, also 15 / 45. Dadurch erhöht sich das Drehmoment am Rad um 6%. Die maximale Endgeschwindigkeit liegt dann bei 160 kmh. Das reicht mir.


    Sinn und Zweck meines Umbaus ist, dass mir als Ganzjahresfahrer die Enduro R auch mit abgepolsterter Sitzbank im Winter zu hoch ist. Die 17" Felgen bringen wieder ein paar Zentimeter. Fahren werde ich überwiegend in der Stadt und bei Reisen etliche Passtraßen. Gelegndlich acker ich auch durch den eigenen Wald.


    Bei 17" und 15 / 42 käme man auf eine max. Geschwindigkeit von 171kmh, zumindest nach meinem Rechneprogramm.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    ich habe letzte Woche die Gepäckbrücke von Enduropack bestellt. Sie ist aber erst wieder Ende Februar lieferbar.


    Ich habe dieses Model gewählt, weil es breiter ist als die Anderen auf dem Markt und über den Auspuff drüber geht.


    Die Seitenträger dazu habe ich nicht bestellt, weil ich die derzeit nicht benötige und weil sie für mich ungünstig befestigt werden. Besser wäre da eine Abstützung an den Auslegern der Fußrasten, so dass man trotzden auch mal zu zweit fahren kann und die Seitenträger nur montiert, wenn man sie gerade benötigt.


    Gruß, MBSprinter

    Danke hooka,


    jetzt bin ich auf dem aktuellen Wissenstand.


    Trotzdem gibt es für jeden Nachtrag zu einer ABE, weil das Modell geändert wurde, auch immer neue Bilder in der ABE.


    Die neue Ausführung gibt es seit 20.04.2015. Ich behaupte einfach mal, dass der Hersteller noch kartonweise alte, gedruckte ABEs umherliegen hat und die Kosten für einen aktuellen Druck sparen will.


    Falls ich mal solche Hebel brauche, wird ich einen schönen Nachbau in China ordern und mir die passende Nummer einlasern lassen.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    der einzige Grund, warum bei den Unterlagen der ABE ein Stück herausgeschnitten ist, kann nur der sein, dass das Bild welches normalerweise bei der ABE sein sollte, nicht mit dem gelieferten Hebeln übereinstimmt.
    Irgendeine Nummer, welche zur ABE passt, kann man überall drauflsern lassen, auch in China.


    Fakt ist, dass die ABE nur gültig ist, wenn sie komplett ist. Bei einer Kontrolle muss man nur anden richtigen kommen und man läuft zu Fuß nach hause, weil die Weiterfahrt bei einem so wichtigen Bauteil untersagt wird.


    Zum Gutachten (3 Seiten) vom 20.06.2012 gehören 8 Seiten Vewendungsbereich, 3 Seiten Montageanleitung, 7 Seiten Bilder der Hebelausführungen und 9 Seiten der verschiedenen Adapter.


    Dann gab es am 15.10.2014 einen Nachtrag zum Gutachten. Mit Anlagen: 10 Seiten Verwendungsbereich, Montageanleitung 1 Seite und Logo der neuen Handelsmarke 1 Seite.


    Einen weiteren Nachtrag gab es am 20.04.2015 (neue Ausführungen)


    An der Innen- oder Unterseite der Hebel sollte folgendes Stehen: V-Trec, MAStergrip, oder BS


    Vieleicht sehe ich das ja falsch, die ABE welche man bei V-Trec herunterladen kann, ist das alte von 2012 ohne dem Nachtrag und ohne Bilder. Obwohl da im Aswahlfenster steht: Version 5 (2015).
    Vieleicht werden da noch alte Restbestände breits mit der neuen ABE oder auch neue Hebel noch mit der alten ABE, verkauft.


    Also, wer sich nach 2014 solche Hebel gekauft hat, der sollte irgendwo auf der ABE das Datum 08.09.2014 (tatsächliches Prüfdatum) oder 15.10.2014 (Zulassungserteilungsdatum) finden.
    Wer die Hebel ab dem Mai 2015 gekauft hat sollte auch die neue ABE dazu bekommen haben, auch wieder nur als komplettes (mit Bilder) gültig.


    Auf den Bildern von Kenny 690 r sieht man, dass da die alte ABE dabei war und es sich um die alten Hebel, noch mit der Aufschrift V-Trec handelt. Seit November 2015 sollte man doch eigentlich die neuen Hebel bekommen.
    Man muss bedenken, dass das neue Gutachten ,bzw. die neuen Nachträge, zwar auch die alten Motorräder von z.B. 2012 beinhalten, das heißt, neuer Hebel darf auch an alte Maschine montiert werde, aber die alten Hebel sind nicht für die neuen Motorräder geprüft, auch wenn die e-Nummer gleich blieb, denn auf der ABE steht ja auch immer das Baujahr auf welches es sich bezieht.


    Bei einem Unfall mit Personenschaden kann durchaus sein, dass da genauer geschaut wird, was an dem Motorrad angebaut war. Der Fahrer kann dann zwar sagen, sehen sie her, das ist das ABE, welches ich mit den Hebeln bekommen habe. Der Richter wird aber sagen, da fehlt ja der Teil mit den Bildern, den haben sie doch absichtlich herausheschnitten, damit man nicht sieht, dass die Hebel ganz anders aussehen sollten, als jene welche montiert sind. Hier wird dann gleich noch der Vortsatz mit angebracht und die Strafe fällt höher aus. Der Hebelhersteller wird natürlich sagen, dass er mit den Hebeln eine komplette ABE verschickt hat, und der Kunde an den Bildern sehen hätte können, dass die ABE nicht zu den Hebeln paast. Das das ABE nicht zum Hebel passt war von Seiten des Herstellers natürlich nur ein Versehen und da der Kunde sich nicht gemeldet hat, ging man davon aus, dass alles seine Richtigkeit hatte.


    Hier an dieser Stelle bearbeite ich meinen Beitrag nochmal, weil ich beim genauen hinsehen der Meinung bin, dass die Kennzeichnung V-Trec auf dem Hebel nicht mit der Kennzeichnung V-Trec im Gutachten übereinstimmt. Laut Gutachten muss links und rechts nebem dem Wort V-Trec eine Flamme sein und oben ein R in einem Kreis. Jetzt sind wir soweit, dass das Gutachten tatsächlich nicht mehr zum Hebel passt. Es kann natürlich auch sein, dass ich das schlecht gesehen habe. Hier bräuchte man eine bessere Aufnahme von der Aufschrift am Hebel.


    Ich würde beim Hersteller um eine komplette ABE bitten und wenn er diese nicht schicken will, würde ich die Hebel zurückschicken.


    Man kann sich das Originalgutachten auch vom TÜV Rheinland schicken lassen. Die sind immer recht nett.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    ob du dir wegen der 14,4 V Gedanken machen musst, hängt grob vom Motorrad ab und genauer vom original verbauten Laderegler.


    Pauschal kann man sagen, alles was Elektronik wie Einspritzung samt Steuerung dazu hat, hat auch einen ordentlichen Ladereger an Bord.


    Bei den älteren 620er und 640er SMC und Co, wäre ich mir mit den 14,4Vnicht sicher. Sehr oft gehen bei diesen Modellen LED Blinker kaputt. Das kommt von der erhöten Spannung im höheren Drehzahlbereich, weil die Laderegler nur aus unbedingt notwendigen Bauteilen gebaut wurden. Einer Bleibatterie ist es egal, ob sie mit 14,4V oder auch mal mit 15V geladen wird. Die normalen Lichtbirnen halten bei höherer Spannung einfach weniger lang. Das fällt nichtmal auf.


    Lithiumbatterien halten bei überhöter Ladespannung sehr viel weniger lang und können bei längerer Überspannung platzen. (explodieren wäre übertrieben)


    Die generelle Lößung wäre eine Anfrage bei KTM, welche Ladeschlussspannung die Lichtmaschine / der Laderegler, bei dem Motorradmodell XY hat.
    Ist das bis 14,4 V kann man eine Lithiumbatterie bedenkenlos einbauen.
    Bei Modellen mit Minimalelektrik würde ich einfach die Ladespannung mit einem Voltmeter, bei maximaler Drehzahl, im Fahrbetrieb messen.
    Wenn dabei mehr als 14,4V angezeigt werden, kann der Laderegler defekt sein und sollte ausgetauscht werden, wenn man eine Ltihumbatterie einbauen möchte.
    Oder der Laderegler ist von haus aus für 14,7V gebaut, was aber eher unüblich bei Motorrädern ist.
    Früher waren Ladeschlussspannungen von 14,4V üblich. Heutzutage wird vor allem im Automobilbereich gerne mit 14,7V gearbeitet um die AGM Batterien ordentlich voll zu bekommen.
    Für den Wohnmobilbereich gibt es mittlerweile LifePo4 Batterien, welche auch bei Minusgeraden geladen werden dürfen. Die sind aber bei gleicher Ah Zahl immer größer als jene welche nur über 0 Grad geladen werden dürfen. Kleine Lithiumbatterien welche auch bei Minustemperaturen geladen werden dürfen, sind mir nicht bekannt.
    Schlecht finde ich nur, dass man bei allen Motorradzubehörgeschäften immer die Antwort erhält: klar, die Lithiumbatterie können sie das ganze Jahr im Motorrad lassen. (drin lassen und die fast gefrorene Batterie plötzlich beim Fahren mit maximalem Ladesrom laden sind aber zwei unterschiedliche Begriffe)


    Bei Louis sind z.B. zwei Lithiumbatterien im Katalog. Bei einer steht dabei, dass die volle Startleistung nur bis -5 Grad garantiert wird. Dafür darf man die Batterie aber bis 14,9V laden. Beim zweiten Modell steht garnichts dabei. Bei beiden Modellen fehlen Angaben zur Ladung bei Minusthemperaturen.
    Bei Polo steht auch nichts dabei. Bei Hein Gericke steht zumindest dabei, dass die Batterien nur 50 Grad Umgebungstemperatur vertragen.


    Noch schlechter sieht die Beratung (vieleicht sogar absichtlich) im bunten Kaufhaus aus. Da wollte mir einer kürzlich weiß machen, dass die Yuasa TTZ das neue Model als Nachfolger für die YTZ ist. Bei einem Preisunterschied von 40€ werden viele Kunden begeistert sein. Den tatsächlichen Unterschied werden sie dann etwas später bemerken, wenn die Batterie defekt ist, weil der Überduruck nicht entweichen konnte, weil der Einbauwinkel nicht eingehalten wurde. Grob gesagt, YTZ für alles was schnell beschleunigt oder auch ins Gelände geht, und TTZ für den Rest wie Roller.



    Für den normalen Sommerbetrieb kann man eine Lithiumbatterie wählen, welche die halbe Ah Zahl hat wie die original verbaute Blei, AGM oder Gel Batterie. Kosten darf eine Lithiumbatterie bei z.B. 5Ah maximal 150€.Alles Andere ist Abzocke, welche technisch nicht gerechtfertigt ist.


    Gruß, MBSprinter

    Hallo,


    seit 25 Jahren beschäftige ich mich auch mit verschiedenen Batterien, hauptsächlich um irgendwelche Motoren damit zu starten oder um alarmtechnische Anlagen damit zu versorgen.


    Vor kurzen musst ich eine Beschwerde eines Harleyfahrers lesen, weil die Lithiumbatterie regelrecht explodiert ist. Nun, der war selber schult. Er hatte sich nicht beraten lassen und das Datenblatt zur Batterie nicht gelesen.


    Litiumbatterien benötigen eine andere Laderegelung als normale wartungsfreie Bleibatterien. Dann benötigen sie noch sogenannte Balacer, welche Ladungsdiferenzen zwischen den einzelnen Zellen ausgleichen.


    Für mich als Ganzjahresfahrer sind Litiumbatterien im Motorrad ungeeigent, da die normalen nicht unter 0 Grad Themperatur geladen werden dürfen. Wenn ich aber morgens um 5 Uhr zur Arbeit fahre, hat es im Winter sehr oft 5 bis 10 Grad minus. Ich müsste also einen Warmwasserheizkreislauf bauen, der die Batterie über einen Wärmetauscher heizt und zeitverzögert die Ladung der Batterie startet. Sowas macht keiner, nichtmal ich.


    Unabhängig davon, geben viele Lithiumbatteriehersteller an, dass die Startleistung bis -7 Grad gegeben ist. Aber bitte nicht täuschen lassen. Starten damit kann man vieleicht auch bei -20 Grad noch, doch laden sollte man die Batterien nur über 0 Grad, wenn man die Batterie länger behalten möchte. Sehr wichtig ist auch, dass die Ladespannung auch bei Höchstdrehzahl des Motors, niemals 14,4V übersteigt.


    Dann sollte man auch auf die maximale Umgebungstemperatur achten. Z.B. verträgt die weit verbreitete "Performance Lithium-Ionen 5500 Batterie" nur 50 Grad.


    Die Fahrer, denen es auf 2kg Gewichtsersparnis ankommt, fahren bei Minustemperaturen wahrscheinlich sowieso nicht, oder zumindest langsamer, so das das Gewicht egal wäre. (Sommer LifePo4 und Winter Blei oder AGM, im Wechsel)



    Grob kann man sagen, dass die Lithiumbatterien welche man in den üblichen Motorradzubehörläden kaufen kann, auch ohne extra Umbauten in den neueren Motorrädern einwandfrei funktionieren, außer im Winter.
    Beim typischen Saisonfahrer hält eine Lithiumbatterie bis zu 15 Jahre.


    Gruß, MBSprinter