Beiträge von daniel0402

    Wenn gute Quellen verlinkt werden, dann bitte auch die korrekten Informationen rausnehmen:


    Das folgende ist aus der Quelle, die du zur Verfügung gestellt hast (ADAC):

    Der Buchstabe „Z“ in der Buchstabenkombination „ZR“ ist ein Überrest aus der alten Reifenkennzeichnung vor der Gültigkeit der ECE R 75.

    (Daher zu vernachlässigen! Siehe folgendes....)


    Speed-Index

    In ähnlicher Weise wird dem Kennbuchstaben W in der Beispielsdimension 180/55 ZR 17 (73 W) eine maximal zulässige Höchstgeschwindigkeitsklasse zugeordnet. Sie liegt für die Beispieldimension über 270 km/h. Wie hoch die vom Reifenhersteller zugelassen Höchstgeschwindigkeit tatsächlich ist, kann den technischen Unterlagen des Herstellers entnommen werden. Auch gute Reifenhändler können hierzu Auskunft geben.

    Bitte beachten: Würde bei obigen Beispiel die Reifenbezeichnung 180/55 ZR 17 73 W (ohne Klammern) lauten, so wäre die zulässige Höchstgeschwindigkeit genau 270 km/h. Die Klammer entscheidet also darüber, ob die für den Reifen zugelassene Höchstgeschwindigkeit dem Kenn- buchstaben genau entspricht, oder ob sie darüber liegt.



    Wie bereits weiter oben angemerkt, habe ich bereits bei Metzeler angefragt. Da dem Kommentar anscheinend kein Glauben geschenkt wurde, hier zwei Screenshots der Emails.


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    In diesem Video wird ein sehr schöner Überblick über die Reifen gegeben:


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    Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich den RoadAttack 3 und auch den Road 5 sehr empfehlen. Super Reifen, die auch im Nassen gut funktionieren und eine passable Reichweite bieten (ist natürlich sehr stark vom Fahrstil abhängig).

    Laut Video hat der T31 von Bridgestone eine härtere Karkasse, die dann entsprechend deinen Problemen entgegenwirken würde.

    In Bezug auf das Kommentar von Banditfighter möchte ich auch meine Erfahrung zu den unterschiedlichen Kennungen beitragen:

    Ich hatte beim Pirelli 2 Vorderreifen und 1 Hinterreifen drauf. Der 1. Vorderreifen und der Hinterreifen war OEM (also mit K-Kennung). Den zweiten Vorderreifen habe ich für eine kurzfristige Tour gebraucht und da mein Reifenhändler die K-Kennung nicht da hatte, haben wir die D-Kennung draufgeschmissen (Ja, hat nur den Geschwindigkeitsindex V statt W, aber den gleichen Traglastindex)


    Was mir auffiel waren gleiche Fahreigenschaften aber eine um ca. 300% höhere Laufleistung (K-Kennung: ca. 1800km bis glatt (0,00mm); D-Kennung: ca. 4000/4500km).

    Ich habe die K-Kennung lediglich mit der Bauartkennung und dem Geschwindigkeitsindex K in Verbindung bringen können. Die Bauartkennung beim Pirelli Scorpion Trail 2 ist ZR. Das Z steht für Geschwindigkeiten über 270 km/H. Das K würde für eine Geschwindigkeit von 100 km/h stehen. Das R steht für Radial, konnte ich nachlesen und beschreibt den Aufbau des Reifens. Cordfaden von Wulst zu Wulst und Stahlgürtel, um die Verformung bei hohen Geschwindigkeiten zu vermeiden. Ich sehe mit der Kennung keine Probleme. Hast Du mir Infos, die mir bezüglich der K-Kennung weiter helfen? Ich kann nichts weiter finden und würde für mich die Reifen-Kennung abschließen.


    Ergebnis:

    Beachte die Reifenempfehlungen des Herstellers als Mindestanforderung. Für die 17 Zoll Bereifung hinten könnte man mit einer anderen Reifendimension arbeiten. So könnte man zumindest hinten für maximal möglichen Grip sorgen. Ist aber mit Vorsicht zu genießen. Ein 180 ger ohne explizite Zulassung müsste man auf die Felge bringen, werde ich aber nicht testen, ich werde keine Mischbereifung fahren.:driften:

    120/70 (Reifengröße)

    ZR (Bauweise)

    60W (Last und Geschwindigkeitsindex)

    K (Herstellerspezifische Kennung, wenn es für den Reifen eine "Sonderversion" gibt (Ist beim Scorpion Trail II für die KTM und für die Ducati so))

    Das ein Reifen anfangs eingefahren werden muß ist zwar richtig, bezieht sich aber nur auf die Eigenschaft der Reifenlauffläche. Diese ist nach dem Produktionsprozess noch glatt und geschlossen. Die Oberfläche muß auf den ersten 50-100 km erst aufgeraut werden um den vollen Grip aufbauen zu können. Ein pendelnder Reifen wird auch nach dieser Einfahrphase weiterhin pendeln.

    Glatt und geschlossen = Trennmittel


    Zum nachfolgenden Post von gerrycoolb:

    Um deine Aussage einschätzen zu können. Schon mal Conti gefahren?
    Ich bezweifle, sondern würde die Aussage nicht kommen.

    Servus miteinand,


    ich bin auf der Suche nach Speichenfelgen für meine 1290 S weil ich die fahrerische Zukunft Offroad sehe und ich dadurch zum einen meine Gussfelgen nicht zerdeppere und auch immer zwischen reinen Strassenreifen und 50/50 Grobstollern umstecken kann.


    Jetzt bin ich auf einen Radsatz der 1190 Adventure gestoßen (19" 17"). Passt der 1-1 auf die 1290 S (auch in Bezug auf die Bremsscheiben etc. (ist ein Komplettsatz, wo schon alles mit dabei ist))

    Kann mir jemand was über "Akront Tubeless by KTM" (in schwarz) sagen?

    (WICHTIG: Ich habe das Packtalk seit 6 Monaten nicht mehr benutzt, da ich seither nicht mehr gefahren bin. Daher können aktuellere Softwarestände, falls welche veröffentlich wurden, auch zu Lösung von Problemen beigetragen haben)


    Kann ein kurzen Review zum Cardo Scala Rider Packtalk geben, dass ich mir und meiner Freundin zugelegt habe.

    Gleichzeitig haben auch zwei weitere Kumpels sich das Packtalk zugelegt.


    ++ sehr gute Qualität in Bezug auf Musik

    ++ sehr gute Sprachqualität

    + auch bei höheren Geschwindigkeiten (180+) unbedenklich

    + Regenfest (bis jetzt ^^)

    + einfache Bedienung für Anrufe entgegennehmen und Musik wechseln

    + Das Bilden einer Gruppe ist an und für sich sehr leicht, ABER....

    + Nützliche Funktionen, die über die App visualisiert und zugänglich sind (Bilden einer Gruppe, Musiksteuerung, etc.)(Hatten wir nie gebraucht)


    o Sprachsteuerung nutzlos

    o Die beworbene Reichweite ist nur bei mehreren Fahrern zu erreichen, aber die Reichweite ist in Ordnung (auf Sicht überhaupt kein Problem, 2-3 Kurven hält es auch noch aus in den Dolomiten)


    - (das Problem hatten wir wenn wir immer zu zweit in einer Gruppe gefahren sind. In einer 3er Gruppe habe ich keine Erfahrung)
    Das "Wiedereinkoppeln" einer Person (wenn diese zum Beispiel außer Reichweite war), funktioniert nur zeitlich begrenzt. Irgendwann hören die Scalas auf nacheinander zu suchen. Die Gruppe formt sich dann wieder nachdem jeder einmal sein Packtalk neugestartet hat (was unter der Fahrt aber überhaupt kein Problem ist)


    - manchmal ein wenig unzuverlässig und hat zumindest bei uns ein paar Anläufe gebraucht (wenn A eine Gruppe eröffnet hatte, konnte B und C beitreten; Man hörte die Stimme von C aber nicht. Wenn B eine Gruppe eröffnet hat, dann konnte A nicht beitreten, C schon. Wenn C eine Gruppe eröffnete, dann funktionierte es prima)

    Vielleicht ist das auch Softwareseitig etwas und wird mit der Zeit behoben



    Alles in allem ist es für ca. 380 Euro was wir vor ca. 1 Jahr gezahlt haben kein Schnäppchen aber es war eine lohnenswerte Investition. Ich habe damals eine Empfehlung von einen weiteren Kumpel erhalten, daher habe ich mir nicht die Konkurrenzprodukte auf dem Markt angeschaut.

    Ich finde die Frage durchaus angebracht. Also ich fahre auf der Rennstrecke in Most eigentlich ein Kurventraining. Ich habe dort die Chance mich nur auf mein Bike zu konzentrieren, kein Gegenverkehr, kein schlechter Belag, keine Fußgänger, da herrschen einfach zum Fahren beste Voraussetzungen. Ich werde dort all meine Assistenten persönlich kennen lernen:kapituliere:und dann die Ideallinie finden, finde ich die Linie, werde ich schnell sein! Die Leistungsdaten und Möglichkeiten der SAS sind gewaltig und weder auf der Landstraße, in Pässen, noch auf der Autobahn unter normalen Umständen erfahrbar. Also habe ich mich zum Kennen lernen meiner SAS für die Rennstrecke :wheelie: entschieden, da geht das am schnellsten. Du fährst im Kreis und alles wiederholt sich... bis es sitzt... Die dort gewonnenen Erfahrungen, die ich bei der Vorbereitung, beim Fahren und bei der Nachbereitung gemacht habe, nehme ich mit auf die Landstraße und teile sie mit meinen Moped Kollegen. Durch die neuen gewonnenen Erkenntnisse Reifen, Druck, Euere Infos, Tipps und so weiter, habe ich dann noch einen größeren Fahrspaß und kann mich dann so auf der Landstraße oder in den Bergen weiter entwickeln. Dann denke ich über neue Fahrtechniken nach... versuche zu driften oder andere Kunststückchen. Das kann ich aber nur, wenn ich mich ausführlich mit meinem Moped beschäftige. Und das geht eigentlich nur, wenn Du auf die Rennstrecke gehst. :Daumen hoch: So war meine Erfahrung bisher.

    Entschuldigung. Habe nichts zum Thema beizutragen, bin nur stiller Mitleser.


    Aber dieser Beitrag gehört hervorgehoben, dann auf DIN A0 vergrößert, ausgedruckt, eingerahmt und ausgestellt.

    Ausrufezeichen!


    Habe auch schon alles durch. Von Tempo, über softe und harte Ohropax, über die Motosafe Stöpsel, die hier schon öfter genannt wurden.

    Dann bin ich zum Optiker und habe mir einen individuellen Gehörschutz anfertigen lassen. In dem Fall hat der Optiker auch die von Hörfuchs vertrieben. Sind aus Silikon und man kann verschiedene Farben sowie verschiedene Filterarten sowie -stärken auswählen (Carbon, Edelstahl, Zellulose-Filter in verschiedenen Stärken; alle haben verschiedene Eigenschaften (Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen Verschmutzung etc.)


    In Bezug auf die Art, würde etwas weiches nehmen, da dies angenehmer zu tragen ist -> Silikon

    Herausnehmbar heißt für mich leicht verschmutzbar. In meine Fall kann nichts raus (das dunkle ist der Carbonfilter) und es kann höchstens in den innenliegenden Eingang was reinkommen, dass aber mit einem beiliegendem Instrument unter 60s wieder draussen sind.

    Einfachere Handhabung gibts in meinen Augen nicht.


    Volle Kaufempfehlung und abschließend möchte ich zitieren:

    „Als Fazit gibt es von mir ein inbrünstiges und klares LIKE!“

    Der PST2 in Kennung K war bei mir auch nach 2k durch.


    Da ich für ein Wochenende (Anfang des Jahres) einen neuen Vorderreifen benötigte, mein Händler aber keinen in der K-Kennung da hatte, hab ich mir einfach den ohne Kennung mit Geschwindigkeitskennung V draufmachen lassen (ja nicht zugelassen...)
    Hält seitdem gute 6k, 7k wird er wohl machen, bis er an der flanke durch ist.
    Finde ich akzeptabel.... schade dass illegal ;-)


    Ein blick nach Italien zeigt, dass das eine Fehleinschätzung ist, das darf man max 130 fahren trotzdem wirst Du angezählt wenn der Speedindex nicht passt.

    In den Statements und in meiner subjektiven Einschätzung wird/gehe ich IMMER davon aus, dass die technischen Angaben übereinstimmen.
    In dieser Diskussion geht es rein darum, dass keine Unbedenklichkeitsbescheinigung besteht. Die Übereinstimmung der technischen Daten ist Voraussetzung!
    :kapituliere: :winke:

    Ich habe mir kurz die Mühe gemacht, die Kernaussagen zusammenzufassen:


    Ausgangslage
    - Keine Reifenbindung für das betroffene Motorrad!
    - Reifenhersteller rät von dem betreffenden, trotzdem montierten Reifen ab!


    2:40 - Rein rechtlich ist es zulässig, Reifen zu montieren, die keine Unbedenklichkeitsbescheinigung besitzen, wenn die technischen Angaben des Reifens mit denen im Fahrzeugschein übereinstimmen


    4:16 - Es kann allgemein nicht ausgeschlossen werden, dass der Halter bei Fremdschaden in Haftung genommen wird.


    6:20 - Auch wenn keine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorhanden ist, kann die Polizei / TÜV keine Einwände erheben.


    7:50 - Wer bei Fremdschaden haftet, ist noch nicht richterlich geklärt


    9:00 - Ausgangslage dieses Videos ist, dass der Reifenhersteller für den Reifen eine Unbedenklichkeitsfahrt durchgeführt hat und explizit sagt, der Reifen passt nicht.


    10:10 - Empfehlung des Reifenherstellers / Mopedreifen.de ist, nur Reifen mit Unbedenklichkeitsbescheinigung zu fahren


    Subjektive Eindrücke, Erkenntnisse:
    - Es wird hauptsächlich von Kickback / Höchgeschwindigkeitsstabilität gesprochen
    - Wenn wir auf Autobahnen 130 km/h einführen würden, dann hätten wir das Problem (wie die anderen EU-Länder) nicht.
    - In diesem Video geht es primär darum, wenn der Reifenhersteller den Reifen getestet hat und gesagt hat das passt nicht bzw. es offensichtlich ist, dass es nicht funktionieren kann (Beispiel BMW K1600 GT und Dunlop D212 Racer)






    Beispielfazit für mich (Beispiel Conti Road Attack 3 - SuperAdventure 1290 S):
    - Für diesen Reifen wurde und wird keine Unbedenklichkeitsfahrt durchgeführt, also wird von Seiten Continental nicht explizit von diesem Reifen abgeraten
    - Der Conti Road Attack 3 ist für die BMW R1200 GS freigegeben - ja, anderes Motorrad - aber sehr ähnliche / bis gleiche Gewichtsspezifikationen
    - Ich donnere weder mit Gepäck, noch Solo >200km/h irgendwo rum