Mir persönlich stört es das ich jedesmal wenn ich den Hobel zusammen bremse mir bald die Hand abfällt weil ich wie ein Berserker mit 4 Fingern an dem Hebel reißen muss.
Ich habe genau deshalb an meine SAS auch den bremsattel der s1rr bez smt 990 gebaut. Könnte aber auch daran legen das ich nicht viel von bummeln halte .
Deckt sich mir meinen Erfahrungen, Handkraft empfinde ich als (viel) zu groß, dabei bin ich eher der Grobmotoriker, z.B. habe ich Brembo weiß-rot nicht (oder nur mit viel Einbildung) als Verbesserung gespürt. Vor kurzem noch HC1 nachgerüstet, aber nimmer viel zum Fahren gekommen. Wohl etwas besser, aber bei weitem nicht mit oben genannten Bremsen zu vergleichen ( R 1200 r LC und R 1250 R LC hatte ich z.b. als Leihmotorrad mal für einige Tage).
SAS bin ich drei ausführlicher gefahren (450 km in Tirol 2018er, 500 km bei mir in Franken 2019er und jetzt meine eigene 2020er seit 3500km), immer die gleiche Erfahrung mit der Bremse. Hätte ich nicht schon vorher in diesem Forum gelesen, dass es gangbare Lösungen gibt, hätte ich sie nicht genommen...
In meinem Fuhrpark befindet sich eine über 30 Jahre alte XJ 900F (Stahlflex, Sinter, Nachrüstscheiben, ansonsten orig Bremsanlage). Bei der ist die benötigte Handkraft auch nicht größer, ausprobiert direkt hintereinander auf gleicher Strecke, Geschwindigkeit und sonst möglichst gleichen Randbedingungen.
Und nein, es liegt nicht an der Kraft der Hand , sondern an der, die benötigt wird.
Ich trainiere u.a. übrigens mit so etwas:
In das Spielzeug falte ich höchstens ein Schleifchen oder Herzchen, je nach Bedarf