Beiträge von Martin...

    Mir persönlich stört es das ich jedesmal wenn ich den Hobel zusammen bremse mir bald die Hand abfällt weil ich wie ein Berserker mit 4 Fingern an dem Hebel reißen muss. Ich habe genau deshalb an meine SAS auch den bremsattel der s1rr bez smt 990 gebaut. Könnte aber auch daran legen das ich nicht viel von bummeln halte :grins: .

    Deckt sich mir meinen Erfahrungen, Handkraft empfinde ich als (viel) zu groß, dabei bin ich eher der Grobmotoriker, z.B. habe ich Brembo weiß-rot nicht (oder nur mit viel Einbildung) als Verbesserung gespürt. Vor kurzem noch HC1 nachgerüstet, aber nimmer viel zum Fahren gekommen. Wohl etwas besser, aber bei weitem nicht mit oben genannten Bremsen zu vergleichen ( R 1200 r LC und R 1250 R LC hatte ich z.b. als Leihmotorrad mal für einige Tage).

    SAS bin ich drei ausführlicher gefahren (450 km in Tirol 2018er, 500 km bei mir in Franken 2019er und jetzt meine eigene 2020er seit 3500km), immer die gleiche Erfahrung mit der Bremse. Hätte ich nicht schon vorher in diesem Forum gelesen, dass es gangbare Lösungen gibt, hätte ich sie nicht genommen...

    In meinem Fuhrpark befindet sich eine über 30 Jahre alte XJ 900F (Stahlflex, Sinter, Nachrüstscheiben, ansonsten orig Bremsanlage). Bei der ist die benötigte Handkraft auch nicht größer, ausprobiert direkt hintereinander auf gleicher Strecke, Geschwindigkeit und sonst möglichst gleichen Randbedingungen.


    Und nein, es liegt nicht an der Kraft der Hand :boxing:, sondern an der, die benötigt wird:grins:.

    Ich trainiere u.a. übrigens mit so etwas:

    20201230_173309.jpg


    In das Spielzeug falte ich höchstens ein Schleifchen oder Herzchen, je nach Bedarf :grins::grins::grins:

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    Überlegung von mir:


    Falls es hauptsächlich beim Bremsen (auch leichtes) auftritt, könnte es auch eine Art Stick-Slip-Effekt durch "ungünstige" Reibpaarkombi Belag-Scheibe sein. Das "Rubbeln" der Bremse kommt dann je nach Dämpfungseinstellung mehr oder minder leicht/schnell in Resonanz zur Gabel und alles was in/an dieser klappern kann, klappert halt :Daumen runter:.


    Das hatte ich schon bei verschiedenen Moppeds, hat sich bei Urlauben mit viel Passstraßen weiter verstärkt. Kam vor wenn ich Sinter-beläge verwendete, die Scheiben waren dann fleckig-blau, aber nicht ausgeglüht (oder nur punktuell an der Oberfläche) mit organischen wurde es besser bis die Flecken weg waren, dann nichts mehr, Sinter wieder drauf, kams langsam wieder. Andere Sinter drauf, dann war nix...


    Bei meiner SAS habe ich das noch nicht beobachtet, ABER: Vor 1,5 Jahren lieh ich mir mal eine SAS in Imst (Tirol) für einen Tag und die hatte genau das Problem, also Flecken und Rubbeln, das sich bis in die Gabel bemerkbar machte. Mit dem Verleiher am Abend etwas geplaudert und er sagte, dass er das bei vielen seiner KTMs beobachtet, die orig. Reibpaarung scheint ungünstig. Mit Nachrüstscheiben/Belägen hatte er es dann nicht mehr.


    Ist bei jeder Maschine natürlich unterschiedlich oder gar nicht da, je nach Bremsverhalten, leicht unterschiedlichen Randbedingungen (LKL/Gabel hat mehr oder weniger Spiel, einer der Bremskolben geht schlecht zurück und schleift ganz leicht=> evtl. Verglasung der Beläge....) oder Anforderungen (Passstraßen, Flachland, etc.....)


    Vielleicht steht ja eh die Idee im Raum die Bremse zu verbessern (was meiner Meinung nötig ist:motzki:!) und man könnte schon mal auf andere Beläge wechseln (TRW oder Brembo rot-weiß oder...). Wäre einfach zu machen und falls man es sowieso vor hat, vielleicht hilft es ja auch gegen das "Ruckeln" oder verändert es zumindest, dann hat man zumindest einen Anhaltspunkt.


    Gruß Martin

    Wandlung wäre für mich, wie oben erwähnt, auch die Ultima Ratio.

    Ab Mo (hoffentlich ist der Händler zu erreichen) wird ausführlich "Gschwätzed". Mit dem Händler bin ich auch zufrieden, mit der Qualität von KTM nur immer weniger, dass ich Bremsen nachbessern muss, KNZ besser gleich ersetze, auf einige Elektronik-bugs usw. mich einstellen muss, das orig. Windschild "wummert" ..., war mir klar und schon beim Kauf mit einberechnet, aber wenns deutlich und vor allem nicht abstellbar drüber hinausgeht, dann reichts mir langsam..


    Inzahlungnahme ist bei meinem Händler leider schwierig, er hat ja nur KTM im Angebot, gegen was sollte ich da tauschen?


    Motorräder zum Rumfahren habe ich ja noch zum Glück noch.


    Dass der defekte Stoßdämpfer finanziell kein großer Mangel ist, steht fest, aber kein TÜVler lässt mich mit undichten Stoßdämpfern vom Hof, das ist auf jeden Fall ein erheblicher Mangel und wenn auch der zweite Versuch nichts bringt, müssten alle Voraussetzungen erfüllt sein. Noch dazu sind noch keine 6 Monate um.


    Aber zugegebener Weise, ich habs noch nie gemacht, bin juristischer Laie und habe es auch eigentlich nicht vor, ein funktionierendes Motorrad wäre mir lieber. Der Weg zum Fahrwerksspezi, den mein Händler angeblich kennt, wird wohl der nächste Weg sein.


    Wenn da jemand was fundiertes weiß, also einen Betrieb der definitiv auch Stoßdämpfer der SAS überholt..:winke::winke:

    Ähh....:denk:...


    würdest Du Dich bei 9.000 - Euro

    wohler fühlen...??:zwinker:

    ...

    Oh, Danke, ihr seit alle echt lieb:Daumen hoch:,aber soviel :staun::staun: Kohle kann ich keinem für einen Ersatzteileträger abknöpfen, da würde ich mich echt mies fühlen.:kotz:


    Im Ernst:

    Ab Mo gibts ein längeres Gespräch mit dem Händler, er kann ja (vermutlich) nichts dafür, aber so gehts nicht weiter. Wenn es nicht vor seiner Werkstatt beim Abholen geregnet hätte, hätte ich den Stoßdämpfer gleich dort getestet, aber ich wollte nur schnell aufladen und wieder weg.

    Sein Angestellter für die Werkstatt sprach davon, dass sie den Dämpfer auch zu einem WP-Servicler hätten schicken können, da haben sie wohl einen "an der Hand". (wundert mich nicht!). Eventuell ist das die bessere Lösung, das Federbein ist schließlich (augenscheinlich) nagelneu, leider aber undicht und ein drittes von KTM???, lieber jemand ranlassen, der sich damit auskennt...

    Parallel dazu habe ich mich schon mal in das Thema "Wandlung" eingelesen, wenn der nächste Versuch nicht klappt, wärs soweit, aber wie gesagt, mit dem Händler bin ich bis jetzt recht zufrieden.. (Und die SAS hat sich meine bessere Hälfte ausgesucht, wenn ich die abgebe, brauch ich an "meinen" Motorrädern auch nimmer rumschrauben:nein:)

    Eigentlich bräuchte ich nur eine Lösung bis es eine hochwertigere Alternative, evtl. Wilbers etc. am Markt gibt. Ein undichtes Federbein, das dann irgendwann sein Öl Richtung Hinterrad verteilt, ist das Letzte. Da brauche ich die elektronische Sicherheitsfeatures auch nicht..


    Da fällt mir ein, ich bekam das da unten von KTM als Werbegeschenk im Herbst zugeschickt:

    pasted-from-clipboard.png

    Das ist gar nicht für den Hals:staun:, das hätte ich ums Federbein wickeln sollen, ich bin auch zu dämlich...


    Ab Mo seh ich weiter...


    Hat schon mal jemand eigene Erfahrungen (positiv oder negativ) mit WP-service-Werkstätten gemacht? (Da gibts ja recht gute,scheinbar) Aber eben genau für das elektr. Federbein der SAS, das wäre interessant.


    Gruß Martin

    20201225_123952.jpgLeider ein weiteres Update:

    Zunächst: das Lob für meinen Händler bleibt erhalten, nach einer guten Woche war der Vorgang erledigt, SWP neu und Sitzbankheizungsfreischaltung für lau dazu ohne das die von ihm war.

    Aber Qualität vom KTM:

    Motorrad auf dem Hänger im Regen, aber ohne Salz heimgebracht, sauber gemacht und heute nur aus so nem unguten Bauchgefühl heraus nochmal Federbein getestet, also am Heck gepackt eine Minute einfedern und.... Kolbenstange verölt. 5x wiederholt immer wieder gereinigt, nicht das da noch Öl von der Montage an der Stange war, leider schlimmer als beim alten Bein.

    Somit ist zumindest klar, dass das Bein gewechselt wurde, ha ha.

    Meine Fragen/Anmerkungen kann ich also auch selbst beantworten:


    Wie schaut das eigentlich mit den ersetzten/reparierten Beinen aus?

    Sind da auch schon wieder welche undicht geworden?

    Gruß Martin

    Ja:kacke:


    Danke fürs Mut machen:Daumen hoch::

    Aber::lautlach::lautlach:

    Ich habe meine Kiste seit 3500km EZ 07/2020 . Kürzer kanns kaum halten:Daumen runter:


    Gruß Martin

    Doch! Vom Hänger in meine Werkstatt waren es 35Meter.



    (Noch eine, inzwischen nicht mehr ganz so spaßig gemeinte Frage:

    Was kann man eigentlich für eine SAS EZ.8/2020 3500km Erstbesitz nix Vorführer mit zweitem rein schwarzen Lacksatz, HC1 Bremspumpe, Sigutech KNZ, GT-Spiegeln, CLS Griffen und Öler, 45er Kettenrad, noch unmontiertem HP-Corse und HD-Koffern, beheizten PP-Sitzbänken usw. verlangen?

    Un- und umfallfrei, außer Kratzer am Hauptständer, "Ready to Race" :lautlach::lautlach::lautlach:

    Ach ja, Stoßdämpfer ist sogar nagelneu:rolleyes::rolleyes:)


    Martin

    Update zu meinem Federbein:

    Habe heute das Motorrad geholt (hätte es schon am Mo bekommen). Federbein wurde komplett getauscht, nicht nur der Dämpfer, obwohl „KTM“ wohl etwas gezickt hat, sagt der Händler, aber er hat sich durchgesetzt. Ölschauglas war ganz leicht „ölschwitzig“, wurde gleich mitgetauscht. Natürlich ohne Kosten.

    Ein paar Verkleidungsteile in schwarz zum selbst gestalten hab ich auch dort bestellt. Ein ganzes Stück billiger als „Online“ (zumindest was ich so fand).

    Also vom Händler bin ich begeistert:Daumen hoch::Daumen hoch: und habe ihn dann natürlich mit ordentlich „Kaffekassengeld“ beworfen.

    Habe mir den aber auch nach gründlicher Recherche und persönlichen Empfehlungen rausgesucht.


    Ich muss zwar 100km fahren (nach NM, darf man hier eigentlich Händler/Werkstätten namentlich loben? Gut, in NM gibts eh nur einen KTMler:grins: ), aber das lohnt sich:respekt:

    mal ganz nebenbei falls noch nicht erwähnt... die Kunststoffteile gibt es komplett unbehandelt in schwarz und orange... kosten nicht viel. Ideal zum folieren.

    Die komplett schwarz und unbehandelt würden mich auch interessieren, habe leider nur das Tankcover (ich denk es war von 1090R ) gefunden, kostete allerdings auch schon 150€. Wenn es da noch eine Quelle/Link für die restlichen Teile gibt :winke::winke::winke:

    Aaahh Danke, na gut, bei Voigt selbt nachschauen hätte mir auch in den Sinn kommen können:grins:. Für meine HC1 reichts auch so. Preis ist nat.:lautlach:, vor allem weil es ja genehmigungsfrei und ohne ABE ist.....

    Nach links schieben hatte ich auch mit der orig. Pumpe, aber wenn man es weiß, schaut man auch immer drauf. Manchen kann das schon stören:ja:

    Kannste direkt bei Voigt ordern. Wobei der Preis für so ein popeliges Drehteil ne Frechheit ist!

    Aber die Idee zählt. Stahlflex geht ab 10cm aufwärts los und sieht bescheiden aus.

    Einfach Tante Google befragen...... (PS: Ich kannte das Teil oben auch noch nicht, also wieder was dazugelernt!)

    Ich habe nun ein paar TÜV-Stellen angerufen und verschiedene, aber stets ablehnende Antworten bekommen (Geräuschmessung war immer dabei, Abgas manchmal)

    Eine Stelle würde eintragen(~80€) (obwohl ich ihm auch die EZ.2020 nannte), aber der Prüfer geht nicht über 7%. Super!!! 3/42=7,14...%, :kacke:.

    Habe noch zwei Stellen angemailt, da wollen sich (laut meiner Recherche) Oldtimerspezialisten rückmelden, die sind ja oft etwas entspannter, mal sehen was sich noch auftut.

    Einen "Geheimtipp", wo das ( Oberfranken+Umgebung) schon mal geklappt hat, nehm ich natürlich dankend:knie nieder::knie nieder: an:winke:.

    So, Rückmeldung vom TÜV:

    Der hier machts nicht, zumindest nicht ohne aufwendige Geräuschmessung, er sprach gar von bis zu 2000€...Mist!

    Er sprach alternativ davon, dass ich mich um eine TÜV-Stelle bemühen solle, die das schonmal gemacht hat, Kopie vom Schein reicht nat. nicht :Daumen runter:.

    Wenn einer einen Tipp für eine (vielleicht bayerische) TÜV-Stelle hat, an die ich mich wenden könnte und unter Verweis auf eine (eure) erfolgreiche Prüfung ein Gutachten "erbetteln" könnte, dann wäre mein TÜV auch gewillt... (Gerne auch per PN)

    Gruß Martin

    clausi:

    Danke, das (Preis) hört sich gut an. Deinen Scan hatte ich mir schon länger zurechtgelegt:Daumen hoch:.

    Mal sehen, was meine Prüfstelle sagt. Man muss da ja immer sehr "pädagogisch" vorgehen..:knie nieder::knie nieder:

    Ich wurde verwiesen an Herrn xy (der sei der Spezialist),

    der Herr xy musste sich aber erst einlesen und verwies mich wieder an den Herrn yx und einer von beiden will sich melden.

    Das mit den "Eiern in der Hose" stell ich im Gespräch wohl auch lieber hinten an oder nach erfolgter Prüfung:grins::grins:.

    Danke:Daumen hoch:,

    auch wenn das nicht grad ermutigend klingt:weinen:. Dummerweise konnte ich das 45er (Bruchstrichfahrer 03/11) noch nicht testen, ob sich 400-500€ lohnen, andererseits steht der Kahn noch beim Händler und wenn der alles mitmacht.... ich müsste ja dann selbst wieder zum TÜV und der will auch was haben, hoffentlich meldet der Ing. sich noch heute..


    Was meinen die "Umgebauten":

    Würdet ihr es auch für 400-500€ machen lassen? Einige sind ja wirklich begeistert vom 45er...

    Was hat es mind. (also unter den 400-500€) gekostet?


    Gruß Martin

    Hallo, ich habe mal ne Frage zur Eintragung des 45er Kettenblattes für die SAS.

    Eben wurde ich von meinem Händler angerufen, dass ich meine SAS wg. neuem Federbein wieder abholen kann. (Anderes Thema)


    Aber: Ich fragte ob er mir in dem Zuge das 45er bei seinem TÜV eintragen lassen kann. Leider behauptet nun dieser (TÜV), es wäre bei EURO4 Modellen schwierig, bzw. kostet 400-500 EUR.

    Wie sind eure Erfahrungen? Es haben sich ja einige das 45er auch schon bei der SAS (EURO4) eintragen lassen. Ich habe nun selbst eine Anfrage bei meinem TÜV (Bayern) in der Gegend gestellt, aber noch keine Antwort bekommen.

    Wollte einfach wissen, ob ich mich mit 400-500€ abfinden muss, falls das überhaupt gemacht wird, oder ob das auch mit einer einfachen Prüfung, evtl. Probefahrt, zu günstigerem Kurs, möglich ist.

    (Bayerischer TÜV)


    Gruß Martin

    Wie ist das eigentlich mit dem elektronischem Fahrwerk? Bei meiner 1290 SAS hat der Händler gesagt, er müsse es wegen „Anlernen“ selbst ein- und ausbauen. Hätte ich eine SAR (also ohne ESD), wäre das angeblich möglich gewesen. Ich bin noch in der 1. Garantie, da wars mir (fast) egal. Ausbauen hin- und herschicken ist halt einfacher (wenn man Saisonkennzeichen hat), aber das Diagnosegerät wird auch im WHB nach erneutem Einbau gefordert.


    Beim Fahren halt drauf achten, dass außer dem wahrscheinlichem „Schaukeln“ nicht noch Öl Richtung Hinterrad läuft, ist aber sicher klar...:winke:


    Gruß Martin