Beiträge von fanki

    tja ich seh schon...manche Zahlen werden gerne mal etwas verzogen um die Gegenargumente zu rechtfertigen. Die 220km Reichweite aus dem 44teeth Video waren übrigens auch darauf bezogen dass da die Tankleuchte anging. Dann hats immer noch 4 Liter drin. Vorausgesetzt der Tank war am Anfang ganz voll gäbe das 5.45L /100km. So wie die gefahren (Gelände, Strassenmix, mal etwas angasen in den unteren Gängen etc) sind finde ich das ok. Übrigens finde ich den 16 Liter Tank eher als Vorteil. Mir würde die 790 Adv deutlich besser gefallen wenn ein paar Liter Fassvermögen der Optik geopfert geworden wären. Mehr als 300km Reichweite braucht man eigentlich nur im Australischen Outback. Oder der Spritnachschub wurde in gewissen Ländern durch politische Auseinandersetzungen wieder mal unterbrochen.


    Würde mich manchmal bei den Gegenargumenten zur T700 schon interessieren wie die Leute die Offroad-Pisten der Welt ausserhalb Europa schon so erlebt haben. Und mit was für Motorrädern sie dort waren...

    wieviel Fahrerkönnen ins Gewicht fällt und wie wenig die Ausrüstung zählt.

    im Gelände ca 80% der Fahrer, ca. 20% die Maschine. War früher so und ist auch heute noch so

    Kürzlich erst wieder beim Hardendurofahren in Ligurien gemerkt und festgestellt dass die 80% noch viel Potenzial nach oben haben...

    Und genau da bist Du an dem Punkt, an dem die Damen und Herren, die noch vor zehn Jahren das ABS verdammt haben, auch waren. Deine Argumentation ist doch: Echte Kerle (Mädelz) brauchen sowas nicht.

    ne so meinte ich das nicht. Klar ist es nett eine TC zu haben aber es ist für mich auch längst kein No-Go wenns keine hat.

    Abgesehen von Sportenduros kaufe ich mir auch keine Motorräder ohne ABS mehr. Offroad ABS wäre bei der T700 zwar auch nett aber wie die fehlende TC kein NoGo...solange man es auch komplett deaktivieren kann. Und das passt ja bei der T700. Und da gibt es ja auch noch eine gewisse Preisdifferenz zu anderen Modellen. Finde ich dann akzeptabel.


    Bei mir ersetzen halt die zwei Finger links die TC.

    Klar hätte ich mir vor 15 Jahren auch eine TC an der XT600 gewünscht als ich täglich drei Winter lang 15 km pro Weg gefahren bin (2004 war in der CH übrigens einer der härteren Winter, Kälte- und Schneemässig). Damals habe ich gezwungenermassen fein dosiertes Gasgeben auf Schnee und Eis gelernt. 2 mal lag ich beim Anfahren halt trotzdem am Boden. Eine TC hätte das sicher verhindert. Aber wenn man sich nicht den Gegebenheiten anpasst helfen auch die ganzen Features nicht.


    Wenns der Markt es erfordert wird Yamaha bestimmt mit dem Facelift eine Sonderausstattung mit OffroadABS und TC anbieten.

    Aber wie gesagt, desswegen die T700 zu verteufeln leuchtet mir halt nicht ein.

    Das einfache Fahrwerk und die fehlende Elektronik sind heutzutage No-Gos.

    das mag für dich so sein, alle T700 Interessenten sehen das anders.


    Ich habe an meiner 701 noch nie die Offroad TC vermisst und die hat ein sogar tieferesLeistungsgewicht (also mehr Power pro kg). Wer ohne TC nicht Gelände fahren kann sollte es besser gleich lassen. aber ist ja schon cool einfach den Gashahn voll aufzureissen und die TC den Rest machen zu lassen, oder?

    Zum einfachen Fahrwerk: was ist daran einfach??? voll einstellbar vorne und hinten. Was will man mehr? Da muss man bei anderen Herstellern viel hinblättern dafür. Und bei BMW bei der 850er nicht mal für Aufpreis erhältlich...Muss es denn immer 48er Gabel sein oder 300mm Federweg wie an einer EXC? Wohl kaum oder...

    wieso dann nicht gleich eine DT 125? Die hats mit noch weniger PS auf 120 km/h geschafft?

    Wieder mal ein super Argument...:der Hammer:

    Reichweite 220km ist mir zu wenig wenn man ein bisschen heizt.

    heiz mal ernsthaft mit einem xy motorrad im Gelände, dann merkst du wie schnell die Reichweite sich verkleinert...Onroad wird die T700 mindestens 300-350km hinktiegen. Das ist für mich vollkommen ok. Meine 701 muss früher ranhalten.

    - Lenker niedrig fürs stehen

    wie wärs mit lenkererhöhung? Kost nix und bringt viel. Habe ich bei 3 von 4 Motorrädern dran.

    Sitzbank Schmal und kurz, sozius untauglich

    Weder mit der T700 noch mit einer 790Adv würde ich regelmässig mit Sozia fahren wollen. Ernstzunehmende Enduros haben einfach schmale Sitzbänke. Sonst nimm eine 12er GS falls der :arsch:zu breit ist.

    Unser lieber Herr Birch ist auf Platz 4.

    Ein Profi gegen hunderte von Amateuren. Oder ist sonst noch einer aus der Liste mal bei der Dakar oder dem Erzberg gefahren?Was sagt mir das? Its the rider, not the bike.


    Ich finde: wer zufrieden ist mit der 790 ist doch gesegnet. Wer auf die T700 gespannt ist darf sich freuen. Wo liegt das Problem?

    Ist doch :kacke:egal welche jetzt besser ist. Am Ende zählt nur der eigene subjektive Eindruck. Und da wird auch die T700 auf Ihre Fans treffen. Sind sie jetzt deshalb die weniger geilen Typen? Ich finde nicht.

    Wahnsinn was da in diesem Thread wieder abgegangen ist kaum ist man mal zwei Wochen weg…:gute besserung:


    Zum Thema AFR Messung kann ich noch was beitragen, wurde aber hier anderswo auch schon veröffentlicht.

    Damals hatte ich meine 701 Enduro Bj2016 auf der Rolle. Serie und mit nur PP Deckel.
    Leistungsmessung_Husqvarna_701_Enduro_25-10-2017_mod.jpg

    Wenns denn überhaupt einen Bereich von dem sagenumwobenen „gefährlich Mager“ Gemisch gibt dann nur im Bereich von 4000-5000 rpm. Ab gut 6000rpm ist das Gemisch mit PP Deckel sogar fetter als Serie. Schuld daran sind auch schon in anderen Threads zitierten Strömungs- und Schwingungsverluste mit PP Deckel.

    Dauerhafte Vollast auf dem Nardo Ring also sicher kein Problem. Fehlt dann nur 1-2PS und somit auch etwas Topspeed.

    Und einige Sekunden Vollast hält der Motor auch zwischen 4-5000rpm aus ohne dass die viel zitierten Schäden auftreten. Dauerhaft dort Vollast zu fahren ist in der Praxis gar nicht möglich ausser man fährt Kilometerlang einen Berg in einem hohen Gang hoch. Aber wenn ich angasen will und sich die Drehzahl konstant hält, schalte ich runter. Sonst kann ich ja nicht Beschleunigen.


    Hatte das damals auch ins Husky Forum gestellt

    http://www.husqvarna-forum.de/…&t=58488&p=514426#p514426


    Bei der 701 Enduro fahre ich jetzt den Seriedeckel dafür mit einem RapidBike easy.

    Die SMC-R von 2016 fahre ich mit dem PP Deckel und Remus Komplettanlage und Remus Map. Dort nehme ich die Leistungseinbusse von 1-2PS ab 6000rpm in Kauf, weil ich da auf meinen Hausstrecken eh selten darüber bin bevor die nächste Kurve kommt. Seit 4000km ohne Probleme. Und die wird sicher nicht wie Babsi immer behauptet nur mit Halbgas gefahren. Im Gegenteil. Die kurze Übersetzung von 15/44 erfordert öfters /meist Vollgas. Auch Konstantfahrten auf der Autobahn bei 100-120km/h haben dem Motor nicht geschadet. Nur der Ölverbrauch liegt mit 0.1 – 0.2L/1000km im Ggs zur 701 die keinen hat höher. Liegt wohl am PP Deckel….:achtung ironie:

    Wenn ich 90 CHF gesponsert kriege kann ich die SMC-R ja für Euch auch noch messen lassen.:grins:

    oh cool, danke für die Info! ist ja gar nicht so weit von meinem Standort. :grins:


    Edit: soeben Termin gebucht:Daumen hoch:Ich werde berichten:winke:

    was für eine Beta? Für die Sportenduros ist z.B. der Metzeler Six Days (mittlere Härte, bzw die härtest verfügbare, also nicht soft und supersoft) eine gute Wahl.

    "Kreative Lochdeckelbilder" fände ich spannender

    anstatt 3x30mm Löcher würde ich vielleicht eher mehr kleinere 10-20 mm Löcher machen mit dem gleichen Gesamtquerschnitt? Wäre interessant ob das was aufs Geräusch ausmacht. Und wenn nicht, werden immerhin grössere Verschmutzungen etc "vorgefiltert" wenn man kein Sieb dahinter machen will.

    Zitat

    Beim Anlassen gibt es einen Trick ;-)


    "Schlüssel" an den Startknopf halten und dann den Startknopf betätigen. Dann springt das Auto auch mit einer leeren Batterie an :ja:


    stimmt habs dann auch in der BA gelesen...immerhin gibts den Plan B...ging ja dann wie erwähnt provisorisch aber auch anders











    Diese Theorie mit dem langsamen Gasgeben bei einer leichten Walze geht mir auch nicht in den Kopf:denk:

    Ist es nicht genau umgekehrt? Bei einer leichten Walze die beschleunigt werden will kann ich doch sofort Vollgas geben. Hingegen bei einer schweren Walze muss ich erst mal eine gewisse Drehzahl haben damit ich den Hahn voll aufreissen kann ohne dass das Motorrad auf dem Prüfstand schüttelt. Ist doch genau wie wenn ich am Berg im 3. Gang Vollgas gebe (= leichte Walze) oder im 6. Gang (=schwere Walze).?

    Ich blick die Aussagen über den Piraten dass das früher alles falsch gemessen sein soll echt nicht, sorry. Vermutlich bin ich schwer von Begriff.

    Um eine Aussage über die Beschleunigungsanreicherung zu machen müsste man erst mal genauere Messdaten dazu haben. Prinzipiell denke ich auch nicht dass die Anreicherung ein rein zeitlicher begrenzter Wert ist sondern der Gradient des Momentenwunsches des Fahrers (Wunsch-Drehmomentanstieg) im Vergleich zum aktuellen Moment massgebender ist.

    hombacher Dein ausführlicher Bericht in Ehren, aber du solltest die Testrunde wiederholen und dann den Quatsch mit den max. 4000 upm weglassen, so "konnte" ja gar keine Freude aufkommen...

    also ich finde schon dass ein Motorrad auch unterhalb 4000rpm Freude machen darf. Wer immer 100% angasen will soll halt...

    . Ich kann nur zu den beiden Vorgängern was sagen. der "alte" vfx-W ist der beste Crosshelm was Geräusche und Aerodynamik betrifft den ich je gefahren bin. Daher fahre ich den auch so gerne im Sommer auf der Strasse. Der neue "wr" dürfte nicht schlechter sein...mein Aviator 2.1 ist zumindest deutlich lauter als der vfx-w und was die Aerodynamik betrifft finde ich ihn nicht besser. Dafür ist der 2.1 für extrem heisse Tage luftiger und leichter.

    Bei dem vfx-w gehen auch 140km/h ohne dass es das Helmschild stark nach oben zieht. Bei meinem Scorpion vx-20 war das schon ab 60km/h deutlich heftiger und ab 100km/h absolut nervig

    Keyless wäre für mich beim Motorrad ein No-Go. Reicht mir schon wenn ich das in meinem 2.5 Jahre alten Mazda CX-3 habe (haben muss weil gibts in der Ausstattungslinie nicht ohne und andere Sachen waren mir wichtig, auf Keyless hätte ich gern verzichtet).

    Kürzlich zu Hause als es tagsüber 5 °C war das Auto aus der Garage gefahren damit ich Platz hatte zum am Motorrad was machen. Paar Stunden später wollte ichs wieder rein fahren. Ging nicht, ZV ging nicht...musste mit dem Schlüssel manuell öffnen. Zum Glück ging das wenigstens. Anlassen. Ging natürlich auch nicht. Hab dann ziemlich schnell bemerkt dass das rote Lämpchen am Schlüssel nur noch glimmt wenn man drauf drückt... Batterie leer. Zwar hatte ich keine cr2025 zu Hause aber eine andere etwas dickere. Ging zumindest provisorisch um das Auto wieder starten zu können...

    Super Innovation :achtung ironie::alter schwede: