Beiträge von Chris_89

    Hi.


    Ich hatte die Bremssättel auseinander, um sie zu reinigen und ihnen neue Dichtungen zu verpassen und möchte nun die beiden Hälften wieder zusammenbringen. Ein spezifisches Drehmoment der jeweils drei Schrauben finde ich im WHB nicht und das universelle Drehmoment der M6-Schrauben von 10 Nm halte ich persönlich für zu gering.


    Mit wie viel Drehmoment ziehe ich die Schrauben an und mit oder ohne Schraubensicherung? Beim Lösen war nämlich keine drauf. Ich hatte bisher nur Honda-Sättel zerlegt, die mehr Nm bekommen haben, meine ich mich zu erinnern.


    Und ich meine wirklich die Schrauben, die die beiden Hälften zusammenhalten. Nicht die, die den Sattel am Gabelfuß montieren.


    Danke im Voraus.

    Da hast du Recht, was die Preise angeht. Ich hab' zum Jahreswechsel eine SD aus 2006 mit 24.000 km für 5200.- bekommen. Da sind beide Heckvarianten dabei. Klar ginge es auch günstiger, aber dann mit meist mehr Laufleistung oder ein Anfahrtsweg ohne Ende... und die besten Angebote kommen prinzipiell immer, nachdem man sich den Hobel gekauft hat. :crazy:


    Achte auf die typischen Macken der SD, die da Tankverlängerung, Zylinderfußdichtung auf Grund des noch vorhandenen Kurbelgehäuseentlüftungsventils und erhöhte Leerlaufdrehzahl wären. War noch mehr, aber auf die Schnelle weiß ich auswendig nichts mehr und meine Checkliste vom Kauf liegt sonstwo.


    Zum Fahrgefühl kann ich dir leider nichts berichten. Meine ersten Erfahrungen mit dem V2 mache ich im Mai in Mettet.

    Alles safe, keine Sorge. Darum erschloss sich mir der Sinn des Umbaus auch nicht ganz, aber der Vorbesitzer scheint wohl sieben Motorräder gehabt zu haben. Da kann man sich solche optischen Spielereien ohne Weiteres wohl leisten.

    So, ich bin euch noch was schuldig.


    TADAA!


    20220104_114904.jpg


    Baujahr 2006

    24.900 km

    Umbau auf 2007er-Front durch den Erstbesitzer ohne triftigen Grund außer der Optik.

    Servicehistorie ok, wobei die beiden Vorbesitzer hauptsächlich die Kilometerintervalle eingehalten hatten. Im jährlichen Turnus war das Motorrad nie zur Inspektion.

    Keine Kinderkrankheiten, zumindest auf den ersten Blick. Alles dicht, nichts sifft. Drehzahl im Stand ist ok und die Kühlflüssigkeit ist klar und kein Siff im Kühlerdeckel.

    Hinten ist schon "gecleant", vorne muss noch. Aber es wird wieder kalt in der Tiefgarage. :Daumen runter:


    Was wird gemacht?

    Alle obligatorische Arbeiten, die man nicht selbst gemacht hat und bei denen man ein schlechtes Gefühl hat, wenn da jemand anders dran war:

    - Motorölwechsel mit Filtern

    - Wechsel Brems-/Kupplungsflüssigkeit

    - Kurbelgehäuseentlüftungsventil frei machen

    - neuer Kettensatz

    - Bremssättel zerlegen/reinigen/warten und mit CRQ-Belägen bestücken

    - gründliche Fahrzeugwäsche

    - Akra-Mapping

    - Slicks (Metzeler TD vorne, Bridgestone V02 hinten; beides soft)

    - Sturzpads/Motorschutzdeckel


    Ansonsten erst mal fahren und kennen lernen. Wenn's taugt, dann kommen eventuell noch GFK-Verkleidungssteile und ein Fahrwerksservice.


    Die Farbe taugt mir mega! Kein Weiß, kein Orange, kein Einheitsbrei.

    Hallo zusammen.


    Nachdem ich nach Veräußerung meiner 690 Duke R vor zwei Jahren hier nicht mehr aktiv war, hat sich das in letzter Zeit stark geändert. Denn ich wurde mit der GSX-R 750 K4 als Rennstreckenfahrzeug nicht wirklich warm, weil mir die Geometrie nicht entsprach, egal, an welchen Schräubchen ich gedreht habe (Fußrastenanlage, Sitzpolster, pipapo). Mir war das zu tagesformabhängig. Mal lief es ohne schmerzliche Anstrengung, mal konnte ich keinen ganzen Turn fahren.


    Durch die MT-09 bin ich ein Fan von aufrechter Haltung gepaart mit sportlicher Gangart geworden. Nach Recherche im Internet soll die 990 SD von Haus aus unter den Naked-Bikes ein sehr gutes Paket liefern, um viel Spaß haben zu können. Voraussetzung ist, dass man ein entsprechend gewartetes Bike erwischt. Mein Hauptaugenmerk liegt erstmal darauf, dass die Servicehistorie nachvollziehbar ist, eventuell mit Rückversicherung beim entsprechenden Händler, der den Service durchgeführt hat und dass der Gesamteindruck des Motorrads einen gewarteten Eindruck hinterlässt, was schon beim Reinigungszustand anfängt. Da nehme ich gerne die Partie des Sekundärantriebs her, denn wenn einem das Wohl seines Bikes wirklich am Herzen liegt, sammelt sich dort nicht der Straßenschmodder von vielen vergangenen Saisons. Zumindest nicht so viel, dass man die Angaben auf dem einzelnen Kettenglied nicht mehr lesen kann. :grins:


    Alle weiteren bekannten, typischen Krankheiten stelle ich erstmal hinten an, bzw. helfen bei der Preisverhandlung. :zwinker:


    Nach vielen Themen hier im Forum fasse ich mein Suchergebnis hier mal zusammen und bitte um Vervollständigung, bzw. Korrektur:


    1. Ölverbrauch bis 300 ml auf 1000 km sind noch im Rahmen


    2. der Kraftstofftank kann sich längen. Stellt das einen technischen Nachteil dar in Bezug auf Undichtigkeiten?


    3. KNZ sollte vorbeugend getauscht werden


    4. die Entfernung der zweiten Drosselklappe beruhigt ruppiges Fahren


    5. wenn der braune Stecker an der LiMa ölversifft ist, herrscht zu viel Druck im Kurbelgehäuse. Also muss die Kugel/Feder im Kurbelgehäuseentlüftungsventil entfernt werden. Gibt's hierzu eine Anleitung?


    6. erhöhte Standgasdrehzahl führt auf defekte Drosselklappensensoren zurück


    7. bei Öl im Kühlwasserkreislauf ist die Antriebswelle der WaPu eingelaufen -> Instandsetzungssatz von KTM verbauen


    8. Ölstand im unteren Drittel belassen (im Schulterschluss mit Punkt 5)


    9. Zylinderfußdichtung hinten geht gerne mal hinüber



    Welche der oben genannten Punkte sind grundsätzlich (vielleicht auch vorbeugend) umzusetzen, wenn die SD Stresskilometer auf der Rennstrecke erhält? Oder geht's nach der Devise: Erst wenn's Zicken macht, sich drum kümmern?

    Die kommende Saison soll die SD technisch problemlos über die Bühne bekommen und wenn sich dann herausstellt, dass ich sie behalten möchte, kommen weitere Wartungsarbeiten wie Fahrwerk, Verkleidung, Abstimmung usw. hinzu.



    Noch eine vielleicht seltsam anmutende Anfrage:

    Da ich noch nie auf einer SD saß und der hiesige Händler keine 990 stehen hat, gibt es vielleicht im Großraum Stuttgart einen Besitzer, der mich mal probeseitzen lässt?



    Vielleicht hat auch der ein oder andere Benutzer gerade eine SD über? :zwinker:



    Viele Grüße,

    Christian


    €dith sagt: bis 4500.- kann ich ausgeben, bevor mir Madame auf's Dach steigt. :Daumen runter::lautlach:

    Wie fährt sich die Kombi im Vergleich zur Brembopumpe?

    Hab noch eine HC 1 von Magura unbenutzt in der Garage liegen:grins:

    1A!

    Unbedingt verbauen. Sehr früher und knackiger Druckpunkt, wie ich es mag.


    Die Serienpumpe der 690 Duke R möchte ich aber trotzdem wieder fit machen, finde aber keinen Reparatursatz für den Bremszylinder. Wer kann mir dabei helfen?

    Danke für deine Antwort.


    Magura habe ich schon kontaktiert, die Duke R ab 2016 ist in der ABE vorhanden. Von einer zweiten Liste hat die gute Dame nichts geschrieben.


    Die ABE von Galespeed hat entweder einen Schreib- oder Zuordnungsfehler haben. Denn hier wird die Bremspumpe VRC17-17BS für eine Duke III R ab Baujahr 2012 freigegeben. Der Fehler ist gemeldet und in Bearbeitung.


    Ich habe mich im Endeffekt für die Magura entschieden. Ich brauche keinen Kolben in 17 an meiner Duke, wie die von Gilles, und zweitens kommt die Magura als anbaufertiger Satz.

    Hallo Gemeinde.


    Nachdem mein Bremsdruck nach längerer Standzeit immer flöten geht, habe ich die originale Bremspumpe als Übeltäter ausgemacht.


    Am liebsten wäre mir die HC1 von Magura, aber laut Datenblatt gibt's keine ABE für die Duke... EInzelabnahme möglich?


    Welche Hersteller bieten schon Pumpen mit ABE für das Modell an?


    Grüße,

    Christian

    Ich weiss, dass der Kolben in der Einbauposition weiter rein muss. Daher habe ich den Verdacht, dass er schon übermäßig verschlissen ist.


    Wenn ich den Kolben mit dem Unterlegscheiben als Abstandshalter reindrücke, rastet er nicht ein, sondern entriegelt wieder.

    Hi Leute.


    Da das unregelmäßige und drehzahlabhängige Rasseln nicht von den Kipphebeln kommt, was ich geprüft habe, habe ich mir den Steuerkettenspanner zur Brust genommen.
    Ausgebaut war er fix, er war nicht eingefahren wie beim Kollegen oben. Als ich ihn allerdings wieder einsetzen wollte, merkte ich, dass die Einbaustellung komisch aussieht. Statt der geforderten 3 mm steht der Kolben um das Doppelte heraus. Auch lässt er sich nicht "ruckelfrei" einfahren. Ich erreiche zwar die Rastpunkte in der Mitte und und hinten, aber er ruckelt sich eher dahin als dass er sauber in einem Rutsch gleitet.



    Spanner hinüber?
    €dit:
    Rein akustisch habe ich aber eher das Gefühl, das Geräusch kommt aus dem/vom Motorblock vorne links. Also völlig entgegengesetzt der Steuerkette.


    Nach dem Kauf trat das Problem nicht auf. Erst seit knapp 300 km ist es da. Gesamtleistung der Duke IV 690 R sind ungefäht 8500 km.

    Hallo zusammen.


    Da ich seit dem Kauf und darauffolgenden paar hundert Kilometer ein verändertes Motorengeräusch wahrnehme, möchte ich mir die Kipphebel ansehen und körnen. Technisch affin bin ich, dass ich mir das zutraue (WHB vorhanden), aber ohne die 30 Seiten durchzulesen... körne ich Ein- und Auslassseite?


    Natürlich kam es, wie es kommen musste. Ein Gewinde im Ventildeckel für's SLS hat sich rund gedreht und die Schraube fasst nicht mehr. Also erst mal einen neuen Deckel besorgen und die Fahrt am Wochenende kann ich abblasen...
    Gibt es eurerseits einen Tipp, wie ich die Schraube vom SLS, die fast direkt unter dem Mittelsteg des Rahmens, an dem auch der Kabelbaum befestigt ist, liegt mit dem vorgeschriebenem Drehmoment festziehen kann? Mit einer normalen Nuss o.Ä. habe ich bisher keinen Lösungsansatz gefunden.
    Ist bei der Duke aber auch behämmert konstruiert. Bei der SMC ist es um einiges leichter, wie ich in Videos gesehen habe.
    OT einstellen ist doch im sechsten Gang das Hinterrad in Fahrtrichtung drehen, bis die entsprechenden Bohrungen des Kettenrads mit den Schrauben der Kipphebelachse fluchten, oder?

    Hallo zusammen.


    Da ich seit dem Kauf und darauffolgenden paar hundert Kilometer ein verändertes Motorengeräusch wahrnehme, möchte ich mir die Kipphebel ansehen und körnen. Technisch affin bin ich, dass ich mir das zutraue (WHB vorhanden), aber ohne die 30 Seiten durchzulesen... körne ich Ein- und Auslassseite?