Beiträge von Q-Tip

    Nur mit einem Abstand zwischen Düse und Kettenrad kann der Fahrtwind das Öl wegblasen.

    Nein.

    1. Der Fahrtwind erzeugt einen Luftstrom am Fahrzeug entlang (vgl. aerodyn. Karosserien) und nicht von ihm weg


    2. Das Öl hat eine Viskosität wie Getriebeöl. So ein Tropen kann mehrere Milimeter im Durchmesser haben, bevor er abfällt und damit einen Spalt überbrücken.


    3. Das rotierende Kettenblatt erzeugt einen Sog zum Blatt hin. Falls die Düse ned grad einen halben Meter weit weg ist, dann wird der Tropfen dorthin gezogen.

    Und im Stillstand fällts dann halt mal den Bund außen am Kettenkranz oder aufs Kettenröllchen. So what...


    Wenn ich die Berichte hier so lese, funktionierts auch in der Paxis zuverlässig.

    Das ist wundersam, da das ja garnicht sein dürfte, deiner Meinung nach...

    Welcher Fahrzeugklasse gehört die Vespa an?

    Es gibt je Fahrzeugklassen die in Endgeschwindigkeit oder maximaler Leistung beschränkt sind, da kann eine Tuningmaßnahme dazu führen, dass das Fahrzeug nicht mehr in diese Klasse fällt.

    Stimmt, ja. Ist Moped, 45km/h.

    Die Versicherung mahnte, aber dass jegliche Veränderung (was auch immer) zum Erlöschen der BA führe und sie dann nicht mehr zahlen.

    Klang sehr konsequent.

    Hallo zusammen,


    dieses Thema hatte ich auch neulich und befragte den Prüfer meines Vertrauens (ein nicht-TÜV-KFZ-Prüfbüro).

    Mir scheint, dass es unterschiedlich gehandhabt wird in der "TÜV-Praxis".


    Mein Prüfer schien etwas überrascht über meine Absicht, die neue Übersetzung eintagen zu lassen.

    "Wir prüfen das nicht bei der HU", so seine Aussage. Das ginge ja auch nicht, ohne dass man Teile abbaut (z.b. Ritzelabdeckung.)

    Ich fragte noch nach der zul. Tacho-Abweichung. Falls ich ihn richtig verstanden habe, gilt: Voreilung 4% vom Skalenendwert (nicht bei 100, wie ich glaubte) ... Fragt sich, wie weit ein Digitaltacho geht....

    Das wäre auch nur eine D-Vorschrift, nicht EU.

    Dann die Frage nach Erlöschen der Betriebserlaubnis und Unfallschadensregulierung beantwortete er, dass der Unfall in einem direkten Zusammenhang mit der Änderung stehen müsse, um den Versicherungsschutz zu verlieren.

    (Steht allerdings im Gegensatz zu einer Aussage eine Vertreters der Sparkassen-Versicherung und bezog sich auf die Vespa meiner Tochter, falls frisiert).


    Der langen Diskussion kurzer Inhalt:

    Wenn es mit "Augenmaß" geändert wird, ist das problemlos.


    Meine Anfrage bezog sich auf meine Yamaha MT-01.

    Hatte 190/55 eintragen lassen (Serie 190/50), also +5% mehr Umfang, d.h. ein "5% längere Übersetzung".

    Nun wollte ich die Ketten-Übersetzung wieder kürzer machen:17/41 anstatt 17/39, was ca. -7% ergibt.

    Zusammen mit dem größeren Reifenumfang wäre die MT dann ca 2% langsamer / kürzer übersetzt als ab Werk.

    Nach der Gesetzeslage eindeutig eintragungspflichtig, in der Praxis wird es jedoch niemanden interessiern.


    So habe ich das verstanden.

    ...

    Zum Radaus/-einbau löse ich sowieso den Kettenschleifer, somit auch die Schelle der Düse ;)

    Warum machst du den weg?

    Ansich geht er ja nicht wirklich weg, denn die Kette ist durchgefädelt.

    Ich sehe schon die Gefahr, die Düse zu verbiegen beim Radausbau, aber wenn man die Kettenführung wegmacht, welchen Vorteil bringt das, wenn sie dann in der Kette hängt?Man müsste dann schon die Kette öffnen... oder hab ich was übersehen?


    Die Durchbohrlösung hab ich heute auch umgesetzt. Ich war mir unsicher, wie ich das am Besten anstelle und hab 2x das Rad raus und rein gemascht. (Bohren und Klebepads montieren ohne Rad, Montage mit Anpassen der Düse und verlegen des Öl-Schlauchs mit Rad.

    Vieleicht ein bisschen viel Aufwand, war aber meiner Unsicherheit zur Positionierung geschuldet.

    Am Ende hats dann gepasst.

    Danke an alle, die hier die Infos dazu reigestellt hatten!


    Noch ne OT-Frage:

    Hast du ein anderes Kettenrad montiert (Supersprox?)?

    Falls ja, hast du dabei die Übersetzung geändert oder hast du es aus optischen Gründen gewechselt?


    VG Michael

    Das sind Ultraschall-Sensoren, keine Drucksensoren, mit denen sich der Füllstand sensieren lässt.
    Sind aber teurer als die normalen Füllstandsgeber.

    Das sollte mich überraschen.

    Entweder werden Floater verwendet (in älteren und kleinen Fahrzeugen) oder es sind Foliensensoren (kenne ich von meiner Ex-GS).

    "Funktionsbeschreibung

    Der Foliengeber ist ein thermoelektrisches Bauteil. Er besteht aus dem Heizdraht mit Konstantstromquelle und dem Thermoelementpaar. Die Spannung an dem Thermoelementpaar ist der Grundwert für die Berechnung des Tankfüllstandes. Für diese Berechnung werden auch andere Parameter einbezogen. Für die Berechnungen ist das Steuergerät für die Zentrale Elektronik (ZFE) verantwortlich."


    (Quelle: https://www.motoscan.de/2017/0…tandsanzeige-kalibrieren/)

    US-Sensoren würde ich nur im Industrie-Tankbau erwarten. Die müssten aktiv angesteuert werden, das halte ich unwahrscheinlich.

    :nein:soso, der Herr Niecool fährt mit nicht erlaubter, geänderter Übersetzung und verändert somit auch das Geräuschverhalten seines Fahrzeuges bei den zugelassenen Fahrsituationen:motzki:Ist das denn zu glauben:respekt:

    (ach, dass ich auch immer in die blauen Balken schauen muss, wollte ich eigentlich garnich :grins:)

    Das ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt!

    Je lauter ein Fahrzeug, umso eher wird es wahrgenommen.
    s. hierzu die künstlichen „Auspuff“-Geräusche für Elekto-Autos.


    Ergo: Brennt der Püff aus, wird das Bike sicherer.
    Loud pipes safe lifes.


    Auch ein kleineres Ritzel trägt dazu bei, da es ja ebenfalls die Motorlautstärke erhöht durch höhere Drehzahl.

    Außerdem verringert es die Endgeschwindigkeit, was ebenfalls die Sicherheit für Alle steigert,denn lt. Statitik passieren ja die allermeisten Unfälle als Folge von nicht angepasster Geschwindigkeit ...


    Dann hat er doch alles richtig gemacht.

    New Dress :titten:


    1.jpg


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    „Geschmacksache“, bemerkte der Affe und fraß die Seife ...


    Obwohl ich finde, dass zu Enduros/Offroadern eine durchaus auffällige “Kriegsbemalung“ gut passt, diese wäre mir bei Weitem zu bunt.

    Aber es wär ja auch langweilig, wenn alle Moppeds gleich daher kämen...

    Insofern: Jeder wie er mag ...

    Als ich älter wurde, hab ich mir GSen gekauft.
    Für ältere, wohlriechende, solvente Herren ...


    Als ich noch älter wurde, ich die GSen vekloppt und ne Käthe gekauft ...
    Für wilde Greisen...


    Da geht der Teig ... ?


    Alles andere ist fad ...


    ?

    Der PST2 ohne Kennung hat, laut einem anderen Thread hier im Forum, keinen Geschwindigkeitsindex W und somit nicht legal.


    Hallo Heiko,

    in den Foren wird viel geschrieben, wenn der Tag lang ist.


    Der kennungsfreie (ohne K/D) Vorderreifen des PST2 mit Geschwindigkeitsindex W ist beim (genauer: bei meinem) Händler bestellbar.

    Preis ca 125Eur incl. Montage; VR mit K/D-Kennung in W: 110Eur.

    Danach habe ich ihn ausdrücklich gefragt.


    Ob der Reifen lieferbar ist, steht auf einem anderen Blatt, denn er erwähnte Lieferschwierigkeiten für den kennzeichnungslosen W-Reifen.


    Gruß Michael

    KÜS! Das ist der Verein, welcher dachte er könne mir die Plakette für fast abgenutzte Bremsbeläge verweigern. Die Bremsbeläge hatten an besagter Hinterradbremse jeweils noch 2mm:lautlach:. Vielleicht ein Einzelfall, aber für mich auf jedenfall gestorben.

    Die sind nicht KÜS, sind nur der Organisation angeschlossen.

    Da gibt's - wie überall - kleinkarrierte und großzügige Prüfer. Hängt von der Person ab.

    Ich hab das Gegenteil erlebt, sowohl beim Mopped als auch beim Bürgerkäfig.

    Die pingelichsten Erbsenzähler waren beim TÜV Süd.


    Sorry für OT.

    Du hast als Erstausrüstung, also vom Werk, eine D-Kennung vorne. Bist du sicher? Weil KTM = K-Kennung, Ducati = D-Kennung. Weil nach unseren Erfahrungen hält die D-Kennung vorne deutlich länger als die K-Kennung.


    Gruß Heiko

    Sorry nein, falsche Fehler.

    Es ist natürlich die K-Kennung.


    Lt. meinem Reifenhändler (heute) gibt den Pneu auch ohne Kennung, dann kostet der aber 15EURO mehr. Warum ist nicht nachzuvollziehen.

    Auf Nachfrage, welchen Unterscheid die K- Und D-Reifen hätten:

    Gummimischung wäre anders (K=weicher) und Form wäre anders.

    Nach aussichtslosen Diskussionen mit zwei verschiedenen Händlern habe ich meine SAS '17 nach über 10tkm aufgrund mangelndem Geradeauslauf (zog nach rechts) verkauft. Zuvor hatte ich noch drei verschiedene Vorführer getestet, die das selbe Verhalten zeigten.


    Über die 10tkm habe ich drei PST2 Vorderreifen verbraucht, die sich zwar unangemessen schnell aber nicht schief abgefahren haben. Wenn sich ein Reifen schief abfährt würde ich trotzdem zuerst den Geradeauslauf testen. Nach meiner Erfahrung haben alle SAS damit ein Problem.

    Im schlimmsten Fall ein verzogener Rahmen. Das wäre aber dann aber schon ein Serienfehler, da es ja angeblich mehrere betrifft.

    Vlt. aber auch nur ein schlampig eingesteller Kettenspanner und deshalb schräg spurende Räder...?

    Schnell-schnell in Mattighofen und dann Kette nicht nachgestellt in der Werkstatt beim Einfahrservice. (war offenbar bei mir so)


    Klar, die GS kennt dieses Problem nicht...

    Meine 1290SAS auch nicht.

    Der TÜV (bzw ein Ing-Büro) zeigte mir ein internes Schreiben mit den neuesten Vorschriften (Ende Juni)


    - Reifenbindung ist nicht mehr, auch wenn's in den Papieren steht. Voraussetzung ist aber eine Freigabe des Reifenherstellers.

    - Man darf jetzt sogar Reifen von zwei unterschiedlichen Hersteller aufziehen. Es wird aber dringend davon abgeraten.

    - Auch das Thema 55er anstatt 50er Profilhöhe (auf meiner MT z.B.) ist entschäft; Hauptsache der Tacho stimmt.

    - Und nein, meinen Pirelli mit V-Speed-Index darf ich nicht auf die SAS draufmachen (wäre übrig von meiner GS)


    Es wurden da viele Dinge vereinfacht und entschäft. Leider rückte der mir keine Kopie raus, da intern.

    Ich bin jetzt etwas verwirrt.


    1. Auf der ex-Triumph Tiger XC meiner Hübschen: PST 1. Generation: Vorn nach 3.000km fertig (obwohl vorsichtige
    Fahrweise damals). Damals gab's im Tigerhome-Forum Beschwerden darüber.


    2. Auf meiner GS LC: PST 2.Generation (ohne K oder D-Kennung oder sowas): 2 Sätze gefahren, super Reifen, den besten Reifen den ich auf der GS hatte in 6 Jahren,

    1. Satz ca 10.000 km vorne u. hinten etwa gleichzeitig verbraucht (das Meiste auf Langstrecke)

    Beim zweiten Satz aber hatte ich den Eindruck, dass der VR schneller am Ende wäre.
    (keine genaue Aussage möglich, da beide vorzeitig wegen Norwegen Tour gewechselt)


    3. 1290SAS: Erstausrüstung mit D-Kennung Korrektur: K-Kennung (sorry); nach 5.000km vorne fertig, hinten noch 6mm.

    Vorne ging's fast schlagartig nach einer Woche Ö/Dolos

    Nicht mehr zu fahren.


    Dass der vordere vor dem hinteren fällig ist, scheint ein Eigenart der PST zu sein, da aber auch nicht von allen....


    Und was sollen diese Kennungen?

    Weder der Reifenhändler noch der KTM-Händler wusste eine plausible Erklärung ohne das Wörtchen "wahrscheinlich" oder "vermutlich" zu benützen.

    Eine andere Karkasse wurde behauptet...

    Auf Youtube behauptete Moppedreifen.de, dass es lt. Ducati egal wäre...man solle nehmen, was gerade verfügbar sei.

    Und dem TÜV ist's wurscht.


    Welchen kauf ich nun für vorne?

    Mit dem W-Speed-Index konnte ich keinen PST2 ohne Kennung (D/K) finden.


    Verwirte Grüße

    Michael.

    Spurrinnen und Kreisverkehre als Ursache???

    Das ist kompletter Unsinn, Leute! :nein:

    Das kommt von der Fahrweise!

    Jeder (auch ich) hat eine Seite, die ihm besser liegt.

    Und Rechtskurven haben immer kleinere Radien, als Linkskurven.

    Auch meine Reifen sind deshalb leicht asymmetrisch an den Flanken.


    Ich hatte letztes Jahr als Werkstattmopped eine BMW S1000XR.

    Das Möbel war nur mit dem Brecheisen um die Ecke zu bringen, obwohl ich die BMW als handlich kenne.

    Kurzer Reifen-Check hinten: der war neu!

    Vorne: Ein ASYMETRISCHES DACH.


    Die S1000XR war ein Vorführer.

    Die "Testfahrer" reißen bei der Proberunde am Kabel, als gäbs kein Morgen und machen sich dann ins Hemd, wenn ein Kürvchen naht...:rolleyes:

    --> Folge Angstbremser in die Kurve hinein. Das reißt das Gummi.

    Und zwar in Abhängigkeit der Kurvenrichtung unterschiedlich stark. Die Flanken waren zur Fläche radiert mit drei stark ausgeprägten Kanten (L-M-R). Wie ein schiefes Hausdach sah die Pelle vorn aus!


    Nach zwei Tagen buchstäblichem Gewalt-Kehrenfahren auf den Steigen der schwäbischen Alb (rauf-rum-ra :Daumen hoch: ) war das Ding zwar nicht gut, aber dank wieder verrundeter Kanten so lala fahrbar. :grins:

    Warum der Händler überhaupt ein Fahrzeug mit so einem Mist-Reifen rausgibt, wissen nur die Götter.