Beiträge von DrummerBoy

    Ich musste heute auf dem Rückweg von einer kleinen Rundtour bei einem Ampelstopp Rauchentwicklung und Flüssigkeitsaustritt feststellen.
    Nach sofortiger, genauerer Betrachtung war ich mir sicher, dass es sich um Motoröl handelt, das in großen Mengen irgendwo aus dem oberen Bereich des Motorblocks austritt, solange der Motor läuft.
    Schwinge, Ständer und Hinterreifen waren schon ordentlich eingeölt - das hätte also in der nächsten Kurve ziemlich ins Auge gehen können :staun:...
    Die Öldruck-Kontrollleuchte hat jedoch (noch) nicht geleuchtet.


    Die "Rettungskette" des KTM Mobility Service, den ich dann gleich kontaktiert habe, hat tadellos funktioniert.
    Ein Pannenfahrzeug mit Motorrad-Anhänger war ca. 40 Minuten später vor Ort und nach weiteren ca. 45 Minuten stand mein Moped bereits vor meiner Händlerwerkstatt, die zufällig nicht weit entfernt lag.
    Von dort heim bin ich dann mit dem Taxi, was ebenfalls vom KTM Mobility Service bezahlt wird.

    Blöderweise hat meine Händlerwerkstatt Montags geschlossen und morgen ist bei uns Feiertag.
    Ich weiß also frühestens am Mittwoch, was hier passiert ist und werde Euch auf dem Laufenden halten.
    Blöderweise habe ich noch eine 9-tägige Sardinien-Tour geplant, die am 09. September starten soll - mal sehen...


    Der Km-Stand meiner 2019er 790 ADV-R beträgt jetzt ca. 37.000 und bei 32.000 wurden die Nockenwellen und Schlepphebel (auf Garantie) ausgetauscht.
    Dazwischen war ich jedoch u. A. schon 4.000 km in Griechenland unterwegs.
    Ich habe mir für mein Moped übrigens weiterhin die Anschlussgarantie geleistet - vielleicht wieder zurecht...


    Hier noch ein paar Öl-Bilder:

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    Hatte mein neues XT das erste Mal im Juni Einsatz auf einer 4000km Balkantour: alles top, vom Gerät an sich und den Funktionen bin ich sehr angetan. Ausser bei Regen: Rückfahrt 8h Dauerregen, Regentropfen auf dem Display wurden dauernd als Eingabe interpretiert. Und das Navi ist ziemlich regengeschützt verbaut. Sehr nervig. Dagegen tun kann man "nichts", da das sperren des Bildschirms nicht mehr möglich ist, wie z.B. beim Montana 600.

    Meinst Du mit "neues XT" das XT2?

    Ich habe mit meinem Zumo XT bereits mehrere Regenfahrten hinter mir und auch einen ordentlich Regenguss als das Moped stand und das Navi jeweils in der abschließbaren Halterung war. Keine Ausfälle und auch kein Aquarium. Das Gerät funktioniert wie am ersten Tag und mir ist auch nicht aufgefallen das irgendwo Wasser eingetreten ist. Aus Kostengründen würde ich nächstes mal wahrscheinlich auch ein Outdoor Handy nehmen.

    Habe das Zumo XT sei es herausgekommen ist, Bei stundenlangen Regenfahrten, über nacht im Regen am Moped und ist keine feuchtigkeit in das Gerät eingetrungen.
    Beim überfahren des Polarkreises kein Beleuchtungaproblem zum unterschied vom Zumo 660 oder 595.
    Übrigens das ZUMO XT ist Wasserdicht (IPX7). Allerdings tauchen sollte man damit nicht, kommt normalerweise beim Moped nicht vor, für tauchen würde man IPX8 benötigen.

    Ich denke, hier besteht ein Missverständnis:

    Es geht in diesem Thread nicht darum, ob es wasserdicht ist oder nicht (es ist ausreichend wasserdicht!), sondern darum, dass auf das Display fallende Regentropfen vom Navi fälschlicherweise als "Eingaben" auf dem Touchscreen interpretiert werden und ob man etwas / was man dagegen tun kann, bzw., ob dieser "Effekt" auch beim neuen XT2 auftritt.

    Hehe- wegen der Benzinhähne bin ich mal liegengeblieben :-)
    Der Freundliche hatte einen nach ner Wartung nicht mehr aufgemacht, ich bin dann mit voller Tankanzeige stotternd auf der Autobahn stehengeblieben.
    Schön Schiebe-Action, dann Fehlersuche an der Tanke, aber zum Glück schnell drauf gekommen was es ist, nachdem ich nur so rund 11 Liter nachtanken konnte.

    Haben auch paar Schrauben am Motorschutz gefehlt, ich glaube da war der Azubi dran beim "Zumachen" des Bikes nach der Wartung.
    Verbrieft unter persönlichem Pech, nur mein Ego hatte ne Delle nachdem ich stolz vor meiner Sozia getönt hatte "Das Bike ist frisch gewartet, das übersteht die Tour doch locker ohne Probleme" und dann direkt nach 200 km die "Panne" :-)

    Ist mir am Anfang auch passiert, das passiert Dir aber nur max. 1x :grins:

    ...Sollte es immer noch nicht helfen, so werde ich wahrscheinlich eine neue Ölpumpe einbauen wollen. Hat das schon jemand gemacht? Wieviel aufwand ist es? Brauche ich irgendwelche Spezialwerkzeuge?...

    Ich würde mir für solche Vorhaben auf alle Fälle zuerst einmal die KTM-Reparaturanleitung für unser Moped anschaffen...

    Habe mit der Original-Kette und einem CLS-Öler ca. 36K km geschafft und nun ist es Zeit zum Austauschen, weil ich mit Nachspannen nicht mehr nachkomme...

    Gestern (mit Sozia!) unterwegs auf dem TET Griechenland (Sektion 3, nördlicher Peloponnes), mit Blick auf die "Rio-Brücke":


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    Da ging es noch locker dahin...

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    Jedoch dann, nach ca. 1 Stunde Fahrt, auf einem steileren Stück mit viel losem Geröll in ca. 1200m Höhe- eine kleine Unachtsamkeit und das Vorderrad ist weggerutscht:

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    Uns ist nichts passiert und die Schäden am Moped halten sich in Grenzen:
    Bremshebel ist leicht nach unten verbogen,
    die einteilige Plastikschale über dem massiven Metallbügel des SW-Motech-Kobra-Handschützers ist jetzt mehrteilig,
    der Original-Plastik-Tankschützer hat einige weitere Schürfwunden,
    die Seitenverkleidung hat im oberen Bereich ein paar kleine Macken,

    der Kofferträger, der übrigens ein Super-Sturzbügel ist, hat einige (weitere) Kratzer abbekommen.


    In dieser "Hanglage" ist das Moped auch zu zweit kaum aufzustellen und am meisten hat es in der Seele weh getan, das Moped auf dem Geröll liegend so drehen zu müssen, dass wir es dann doch aufrichten konnten.


    Da der weitere Weg nicht so aussah, als ob der Untergrund besser werden würde und sich zusätzlich schwarze Gewitterwolken über uns befanden, entschieden wir uns, den kürzeren Weg zurück in die "Zivilisation" zu wählen, nämlich umzukehren...


    Noch etwas zu den Reifen:

    Der Dunlop TrailMax Mission hinten mag ein toller "Langläufer" sein, kommt aber auf losem Untergrund wegen seiner relativ kleinen Profilblock-Abstände und des "verborgenen" Mittelsteges schnell an seine Grenzen.
    Auch der Mitas E07+ vorne hat mir auf loserem Untergrund und Schlamm nicht unbedingt den gewünschten Seitenhalt geboten.
    Um wirklich Spaß zu haben, müsste man hier in Griechenland gröbere Gummis aufziehen (und evtl. ohne Sozia fahren :grins:).

    Dann wäre jedoch die An- und Heimreise (nach Venedig, bzw. von Ancona) etwas mühsamer, bzw. mit einem Reifensatz nicht vernünftig machbar...


    Generell sind die griechischen Offroad-Strecken, aber auch die vielen kleinen asphaltierten Bergstraßen, heuer in einem sehr dürftigen Zustand (viele Hangrutsche, Unterspülungen, etc.).
    Das hat mir auch der griechische Scout der ACT-Greece-Strecke bestätigt, den wir in Nafpaktos zufällig (gemeinsam in einem Stau stehend) kennen gelernt haben...

    Da ich nicht auf Anhieb weiß, wo sich der Schraubdeckel des Steuerkettenspanners befindet - kann mir das bitte Jemand verraten (Motorseite, ungefähre Position, Foto wäre natürlich hilfreich)?

    Ich gehe davon aus, dass zumindest die entsprechende Seitenverkleidung abgenommen muss...

    Hallo Olaf,

    das Problem mit dem stark vibrierenden rechten Spiegel habe ich auch. Was sind das den genau für BMW-Spiegel, die das vibrieren verringern?


    Gruß

    Matthias

    Im Prinzip sind das die Spiegel, die z.B. auf den GSen drauf sind, die BMW-Originalteile sind jedoch ziemlich teuer (ca. €75.- pro Spiegel):

    BMW Spiegel (rechts) S1000RR (2014-2018) F700GS (2012-2018) F650GS (2008-2015) F800GS (2013-2018) F800R (2009-2015)

    Jetzt gibt es zuhauf billige Plagiate auf Ebay und Co., von denen ich jedoch dringend abrate!


    Einen guten Kompromiss zwischen Qualität und Preis stellen die Nachbauten von JMP dar (habe ich drauf), die um ca. €44.- pro Spiegel z.B. hier erhältlich sind:

    https://www.biketeile-service.…zlinksjmpba19w0013bl.html (links)

    bzw.

    https://www.biketeile-service.…rechtsjmpba19w0013br.html (rechts)


    Ich habe diese Klemmschellen an den Armaturen verbaut: https://www.louis.at/de/spiege…r_article_number=10028900 (beide mit Rechts-Gewinde)

    und die Spiegel dann mit diesen Adaptern befestigt: https://www.motorsportgoetz.co…Rechtsgewinde-10mm-Stange


    Ein zusätzlicher Vorteil der Stange statt dem Gewinde am Spiegel ist wie gesagt, dass sich der Spiegel im Fall eines Sturzes in jede Richtung verdrehen kann.

    Und zumindest bei mir vibriert der rechte Spiegel jetzt nicht stärker als der linke - in einem gewissen, jedoch jetzt erträglichen Ausmaß vibrieren die Spiegel bei gewissen Drehzahlen aber immer.

    Der snoto "quasi Kettenschutz" ist eher ungeeignet. Er ist aus dem 3D Drucker im Schichtverfahren. Die Vermutung liegt nahe das die gespreizte Klemmung in der Hinterachse eher bricht. Grundsätzlich gibt es genügend andere Konstruktionsmöglichkeiten um das Teil zu befestigen hier ein eine schlechte gewählt worden.

    Kann ich so nicht bestätigen - ich habe das Teil seit ca. 16.000 km verbaut und es funktioniert On- und Offroad tadellos.


    Wobei ich es "beschnitten" habe (siehe RE: Cleandisk?) und es bei mir über die "Sturzpads" befestigt ist.