Beiträge von rallibert

    Naja, Absicht wird's nicht gewesen sein. Irgendwo zw. Verkauf und den Ausführungsorganen in der Werkstatt ging die Information "Drosseln" verloren. Und einen nochmaligen Check gabs wohl auch nicht. Ein mittelgroßes "DuDu!" wäre in dem Fall gegenüber dem Freundlichen aber schon angezeigt, da die Folgen dieser Nichttat für den Fahrer u.U. sehr erheblich sein können. Dem Händler sollte das zumindest sehr unangenehm sein. Vielleicht möchte er auch seinen Fehler in irgendeiner Form wieder gut machen...

    @Parry:


    Mehr kommt jetzt nicht? Schwach. Ich glaube dir inzwischen sogar, dass du das nicht siehst. Anders ist das nicht zu erklären. Du hast deinen Strich ja "erfolgreich" gezogen . Fertig. Viel Spass mit deiner 1050er (was macht eigentlich der Korken?)!


    Die Anderen ziehen ihren Strich halt woanders. Ob das aus deiner Sicht gerechtfertigt ist, wird denen wahrscheinlich herzlich egal sein. Die haben eher Angst, dass die ihre Karre nicht rechtzeitig bekommen (mehr potenteille Käufer als Karren). So komisch kann die Welt sein... Einfach unerklärlich.

    1000-Punkte-Wertung:


    1. Platz KTM 1190 R und 1050 Adventure, BEIDE mit 696 Punkte
    .
    Entweder die Adv.R wird man auch bald nur noch für 9000€ verkaufen können, oder an der Punktevergabe u./o. am Wertungssystem stimmt irgend etwas nicht. Da steht ja mehr glaubwürdigeres in der Holy Bible.



    Und die GS800 im Gelände vor der 1190R zu werten, ist m.E. genauso ein Unsinn. Dass der 1190er Motor bei langsamer Geschwindigkeit etwas ungeschmeidiger ist klar. Sobald ein bestimmtes Fahrtempo überschritten wird, ist dieses Ergebnis absolut nicht mehr plausibel. Da bietet die Adv.R doch wesentlich mehr. Plausibel ist für mich aber, dass die AT mit ihrem einfach zu kontrollierenden Motor in Verbindung mit ausreichend Drehmoment und Fahrbarkeit im unteren Drehzahlbereich sowie dem 21/18-Fahrwerk mit langen Federwegen von den Probanden für schlechte bis mittelmäßige off-road-Fahrer (die wir wohl alle sind) am besten eignet. Mit DCT, und da sind sich alle vorherigen Tester einig (dieser Hinweis nur für Leute, die Tests als sehr wichtig einschätzen!), verstärkt sich dieser Effekt nochmals. Sprich langsam im Gelände geht es mit der AT besser als mit der Adv.R. Schnell im Gelände dürfte die AT nicht schlechter sein als die Adv.R (im Gegensatz zur serienmäßigen 1050er).


    Weiterhin war der Vgl.-Test zw. 1050 u. AT rein on road meiner Erinnerung nach. Dass man dabei der 1050er einen leichten Vorteil einräumen kann, würde ich als vertretbar u. objektiv einstufen, wenn man subjetive Kriterien außen vor lässt (persönliche Geschmäcker sind halt verschieden). Für 9000€ muss man bei entsprechendem Nutzungsprofil fast zwangsläufig zur 1050er greifen.


    Zum Abschluss sage ich aber nochmal JEHOVA:
    In der Summe ihrer Eigenschaften bietet die AT mehr als die 1050er. Bei den Verkaufszahlen der AT ist sicher ein Hype dabei, aber den muss man eben auch erstmal erzeugen können. Die erwartete Zuverlässigkeit der AT muss sie aber erst noch unter Beweis stellen. Ebenso das Thema Wertstabilität.


    In diesem Sinne - Schönes WE!

    Also ich behaupte mal, dass es keine offizielle "Entkorkung" seitens KTM für das bestehende Modell der 1050er geben wird. Das Ding ist so homologiert wie es ist - fertig. Das wäre mir nicht logisch (ohne weitere Begründung, Parry). Nicht auszuschließen ist, dass der Motor in einer anderen Konfiguration mit mehr Leistung in einem weiteren Modell zum Einsatz kommen kann.


    Sicher werden die Tuner etwas Leistung anbieten. Ob sie das ganze Potential des Motors freilegen können bleibt abzuwarten. Was dafür an der Peripherie noch geändert werden müsste, was das ganze kostet und welche Nachteile man sich damit evtl. erkauft wäre dann durch die Interessierten in Erfahrung zu bringen. Ebenso wie der maximale Grad an Legalität der ganzen Aktion.


    Ich werde die Ergebnisse der Leistungserhöhungsbestrebungen verfolgen, insofern diese hier der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Also viel Erfolg!


    Persönlich wäre ich tatsächlich an einem werksseitig offenen 1050er Motor interessiert (ca.120PS), sollte dieser zum Antrieb eines in meinen Augen attraktiven Modells genutzt werden. Ich hoffe, dass meine 990er noch so lange durchhält... Nicht das ich am Ende noch AT fahren muss (diese wird auch nie 120PS haben, ich weis...).

    Eben. Und ich behaupte nur, dass sich x von Hundert eben anders entscheiden würden. Je weiter die Produkte in ihrem Zweck auseinander liegen, desto kleiner wird die Anzahl x. Aber dabei sollten man es jetzt wirklich belassen. Es geht hier ja um wichtigere Fragen: Warum ist jeder Erdenbürger mit einer 1050er besser bedient als mit einer AT?

    esemer:
    Gern erkläre ich:
    Wenn jemand die Preisdifferenz zw. 1050er u. AT ins Verhältnis zum Kaufpreis der Beta setzen kann, kann man auch den Kaufpreis der 1050er ins Verhältnis zu dem der Beta setzen (wenn nicht, wäre der erste Vergleich genauso sinnlos wie der zweite, was ich nicht auschließen möchte). Der erste Vergleich wird ja erst dadurch nennenswert, weil die 1050er recht billig angeboten wird, was überhaupt erst zu einer nennenswerten Differenz zur AT führt. Zu diesem Schäppchenpreis der 1050er stellt der sich der Preis der Beta (für mich) teuer dar. Nur so als reine wirtschaftliche Preisbetrachtung.


    Nun kann man sagen, dass jemand der im Dreck fahren will und deswegen eine Beta kaufen möchte sich die 1050er nicht anschaut. OK. Wenn man das Preisspiel absurd weiter teiben würde und jemand die 1050er neu für sagen wir 4T€ verkaufen würde, dann hätte die Beta immer noch nicht viel mit der 1050er zu tun aber man kann sich unschwer vorstellen, dass einige die vorhatten eine Beta zu kaufen in diesem Fall die 1050er kaufen würden auch wenn für den eigentlichen Zweck nicht (gut) nutzbar. Das wäre dann eine Entscheidung des persönlichen Nutzens und da spielt der Preis eine erhebliche Rolle. Insofern sind diese Preisbetrachtungen grundsätzlich zulässig und immer relativ zum Nutzen.


    Genauso verhält es sich zw. 1050er und AT. Wenn der persönliche Nutzen u.a. dadurch besteht, dass ich mich gern an dem Design der AT erfreue (das ist subjektiv) und tatsächlich Gelände fahren kann und das im Urlaub auch machen will und meine das geht mit der AT besser und ich weiterhin davon überzeugt bin (oder mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen möchte), dass der Defektteufel seltener eintritt als bei der KTM, dann zahle ich eben 3-5T€ mehr und kaufe mir statt einer 1050er eine AT. Dann bewerte ich eben die Durchzugswerte nicht so hoch. Fertig.
    Wenn die Präferenzen anders liegen , dann kaufe ich eben die 1050er oder eine Beta, oder...

    Guten Morgen!




    @PARRY:


    Da ich kein Internet habe, ist mir dieser Termin völlig unbekannt. Ja es werden viele Vorführer dabei sein, lass es ruhig alles Vorführer sein (ich übertreibe). Und dann lasse jeden Händler der einen Vorführer hat, 2 AT's verkauft haben (ich untertreibe). Die Verfügbarkeit war Außerdem bisher nicht gesichert. Die Menge an Neuzulassungen wird wie schon geschrieben erst in den kommenden Monaten erwartet. Bitte überlege dir bereits jetzt passende Argumente dir diese für dich schwere Zeit.

    Oh, je. Es wird auch nicht besser Parry, wenn man komplette
    Fehleinschätzungen zitiert [„…Unter uns: das ist die beste
    "Großenduro" auf dem Markt.“…].
    Die
    1050 ist nicht die beste, nicht die schlechteste – sie ist überhaupt keine
    Großenduro. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an einen Artikel in einer
    unserer berühmten Fachzeitschriften der Motorpresse (fragt mich jetzt nicht
    welche), da fuhr der Autor mit 1050er durch seiner Meinung nach leichtes
    Gelände (die Fotos zeigten irgendwelche Waldwege). Und da ging gleich einiges
    zu Bruch. Ich glaube betroffen war eine Felge und noch ein zwei Dinge (eine
    Halterung glaub ich… what ever). Da war der Autor selbst erstaunt, wie fragil
    die Technik an dem Bike doch ist. Von fehlenden Federwegen ganz zu schweigen. Fazit
    der Veranstaltung in meiner Erinnerung: 1050 ist ein gutes Mopped, aber bitte
    wenn möglich auf der Straße bleiben.


    So denke ich, dass wenn man denn auf der Straße bleibt (oder
    Schotterwege fährt, wie es sich für einen Tourer gehört) kann man mit der
    1050er durchaus Spaß haben. Leistung ist im Prinzip ausreichend (der Kick fehlt
    hier aber aus dem Blickwinkel eines 990er-Fahrers auch ein wenig), das Handling
    ist besser als bei den 1190ern. In Summe hat die 1050er das Potential, im
    reinen Straßentrieb mit der 1050er mehr Spaß zu bereiten als die AT. Und wer jetzt im Abverkauf zugeschlagen hat,
    hat meiner Meinung nach nicht so viel
    falsch gemacht, wenn er denn mit dem gebotenen Leben kann. Ich könnte das
    allein wg. der Optik nicht (gilt auch für mich auch für die 1190er).


    Was KTM aus meiner Sicht bei der Konzeption, dem Marketing (A2), der
    Preisbildung etc. alles falsch gemacht hat erspare ich mir vorerst. Die
    Ergebnisse sind ja bekannt. Ein wenig wird auch die 1050 im Sinne der
    Sippenhaft für die bekannten konstruktiven Mängel der 1190er Baureihe
    abgestraft. Das Pech aber wiederum die Fehler von KTM.


    Was die AT betrifft zeichnet sich im Moment ab, dass wohl mind. 95%
    aller nach D importierten Fahrzeuge auch verkauft werden (1500-2000Stk.). Warum
    das wohl so ist?


    Grüße, Ralph

    Also beim Thema Tourentauglichkeit solltest du durchaus mal den T30(evo) in Betracht ziehen. Bei mir Vorn 11-12Tkm und hinten 8-9,5 Tkm. Grip für meine Belange doch immer ausreichend. Bei den Tests wird der Reifen meistens nicht top eingestuft, aber mir taugt er durchaus. Der Kollege mit der Z1000 und dem BT016 Pro bzw. Dem MPP ist den Berg auch nicht schneller hoch gefahren.... Beim Nassgrip sollen andere Reifen besser sein, aber ich hatte selbst mit dem alten T30 kein Problem (aber konservativ gefahren im Nassen).



    Grüße,


    Ralph

    Das stottern war zunächst im oberen Drehzahl Bereich. Beim beschleunigen ganz kurz. Die Häufigkeit des Auftretens nahm dann schnell zu, dann auch bei etwas niedrigerer Drehzahl 5-6T. Bei kaltem Motor war nichts zu spüren. Es war aber definitiv nicht nur bei Vollgas. Eine Abhängigkeit von der Neigung konnte ich nicht feststellen, wobei es interessanter Weise das erste mal an einem Berg auftrat. Ich hatte sie dann auch zur Durchsicht, aber da wurde der Fehler nicht gefunden. Ca. 50km nach der Durchsicht trat es wieder auf. Ich habe es dann nicht mehr bis nach Hause geschafft. Adac.




    kann aber auch Benzin pumpe oder verdreckte Filter sein.

    Mit dem Stottern beim Beschleunigen hatte sich bei meiner 990iger der Schaden an der Wasserpumpenwelle angekündigt. Nach etwa 300km war dann komplett Ruhe. Wasser im Öl und keinen Öldruck mehr.



    Grüße Ralph

    Bei einem Sturz/Rutscher erwischt es meist/immer mit die vorderen Längskanten des SM(T)-Tanks oberhalb der Seitenverkleidungen, da dieser neben dem Lenker die breiteste Stelle darstellt und damit für Bodenkontakt prädistiniert ist. Es wäre zu prüfen, inwieweit man mit diesen Bügeln den Tank überhaupt schützen kann. Ich vermute mal gar nicht, da diese Bügel dann doch sehr breit/hoch sein müssten. In diesem Fall kann man sich sämtliche Bügel bei der SM auch schenken (evtl. Sturzpads mal prüfen).
    Geländeeinsätze, wo die Bügel evtl. noch vor gröberen Stein- u. Buschzeug schützen könnten, lasse ich mal bei den Betrachtungen außen vor, da dies m.E. nicht die primäre Art der Nutzung einer SMT darstellt.


    Grüße,
    Ralph