Beiträge von adventuremuc

    4. OEM GPS Halter (das schlechteste Preis-Leistungsverhältnis überhaupt, hielt ein halbes Jahr vielleicht, danach zum wegwerfen - die Halteösen haben sich gelängt und das Teil wackelt plötzlich wie blöd)

    ...

    Man kann deutlich erkennen, wie sich die Plaste verformt hat und die Löcher oval wurden. Damit war das Spiel am Navi / Handy bereits locker um die 20 mm (+10 ... -10). Was hats noch mal gekostet...? 60€...? Weggeschmissenes Geld. Wer jetzt noch einen KTM Halter überlegt zu kaufen, dem sage ich nur... Finger weg :-/

    Danke für den ausführlichen Bericht.

    War das der KTM Halter?

    Bitte runterscrollen nach dem anklicken

    https://www.ktm.com/de-de/part…ps-halter-1001864615.html


    Ich dachte eigentlich das wäre ein Metallteil?

    Da Fahrzeuge unterschiedliche Federwege haben, gibt es auch unterschiedliche Einstellungen--sollte auch jendem einleuchten.

    Es sind nicht nur die Federwege, auch der Abstand zwischen Ritzel und Schwingenachse und der Abstand zwischen Schwingenachse und Hinterachse spielt eine Rolle.


    Im Idealfall (gibt es nur ganz selten) liegen Ritzel und Schwingenachse auf *einer* Achse. Dann verändert sich beim Einfedern die Kettenspannung nicht und man kann mit viel weniger Spiel arbeiten.

    Und natürlich auch in beliebiger Position (von völlig ausgefedert bis völlig eingefedert) prüfen.

    Ich hab' die Skizze nochmal genau angeschaut. Ich denke jetzt hab' ich es kapiert: Das Maß wird zwischen Unterkante der Schwinge und der mit dem Finger (oder Werkzeug) nach oben gedrückten Kette gemessen, und soll 5-7 mm oder weniger betragen. Ist es also lockerer, macht's auch nix.

    Kann man es so sehen?

    So ist es.

    Der Programmieraufwand dafür sollte das Problem ja nicht sein!

    Programmieraufwand ist sicher das wenigste.

    Aber die Logistik. Das ist vermutlich ein Zulieferteil, und wir (jedenfalls ich) wissen nicht einmal ob das überhaupt update fähig ist.


    Ich tippe da eher auf komplett neue Geräte, mit neuer Software UND wasserdicht. ;-)

    Die Frequenz is proportional zur Geschwindigkeit, also unabhängig von Gang und Drehzahl. Lediglich die Geschwindigkeit bestimmt das Geräusch.

    Weitere Prüfungen:

    Aus Fahrgeschwindigkeit und Raddurchmesser lässt sich die Hinterraddrehzahl (und damit "Frequenz") herleiten. Passt das?

    Die Drehzahl (und damit "Frequenz") beim Ritzel ist ungefähr 3 mal so hoch. Der genaue Wert ergibt sich zu Zähne hinten geteilt durch Zähne vorn.

    Die Umlauffrequenz der Kette ergibt sich zu Zähne hinten durch Anzahl Kettenglieder mal Hinterraddrehzahl.

    Mit dieser Frequenz würde ein schwergängiges Gelenk am Ritzel vorbei kommen oder auch eine ungleich gelängte Kette gegen die Schwinge schlagen.

    Es wird ohne draufsitzen gemessen ( es gibt Mororräder da steht bei belastung messen--dann muß man sich draufsetzen.)

    Bei der Kleinen einfach auf den Seitenständer und dann schauen das an der richtigen stell 5-7mm platz zwischen Kette und Schwinge bleibt. Und zu 1000sten Mal---besser zu locker ( also zw 7 und 0 mm ) als zu stramm ( über 7mm ).

    Und zum Verschleiss der Kette, die Messung an verschiedenen Stellen vornehmen--Moppetsche dafür einfach ein kleines Stück vor oder zurückschieben und dann noch mal messen--das an drei oder 4 Stellen und wenn sie einmal zu stramm und bei einer andere Stelle zu locker ist--ist sie ungleich gelängt--wechseln.

    Und es wird auch nicht der Zwischenraum zwischen kette hängt und Kette wird hochgedrückt gemessen sondern von Oberkannte Kette bis Unterkannte Schwinge.

    Und das steht deutlich im Handbuch

    So steht es (fast) im Handbuch. Misstraut man der Herstellervorschrift (siehe #18), kann man auch selbst überprüfen was stimmt. Siehe hierzu auch #18 und #22



    PS: Auszüge aus dem Handbuch findet man in #3

    mir is noch immer nicht klar warum sich das “draufsitzenmüssen” so hartnäckig hält ?

    Durch das Einfedern wird die Kette straffer gespannt. Im Idealfall müsste man bei komplett eingefedertem Rad prüfen.

    Oder (das sollte allerdings nicht vorkommen) wenn Ritzel, Schwingenachse und Kettenrad eine Linie bilden.

    An sich ist es nicht laut aber woher es kommt, würde ich trotzdem wissen.

    Kann ich das irgendwie überprüfen?

    Kann man durch zusätzliche Tests eingrenzen.

    Die "Gleichmäßigkeit" ist ja eine Frequenz.

    Ist die Beziehung Frequenz des Geräusches zur Fahrgeschwindigkeit in allen Gängen gleich, liegt das Problem hinter dem Getriebe (einschließlich Getriebeausgangswelle).

    Sonst vor dem Getriebe (einschließlich Getriebeeingangswelle).


    Ändert sich das Geräusch bei wechselnder Last? Also mal Kupplung ziehen (an besten bergab), oder fast konstant "rollen" lassen.

    Ausgeschlagene Lager und dergleichen werden meist lauter/prägnanter, wenn die Last höher ist.

    aber 690er kann man in bestimmter Seitenlage die Kupplung öffnen, ohne Öl abzulasen ....

    Das kenne ich von vielen Motorrädern, nur der "bestimmte Winkel" ist verschieden.

    Wenn ich mich recht erinnere, ist Jahrzehnte her:

    Bei XJ 550 und XJ 900 reicht es wenn die Maschine auf dem Seitenständer steht.

    Etwas zu locker ist ncht schlimm, wenn du sie jedoch zu sehr spannst, kann einiges kaputt gehen

    Im Prinzip richtig. Manche Herstellerangaben sind jedoch viel zu hoch, um genau diesen Effekt zu verhindern.

    Wenn man es genau wissen will, kommt man um ein eigenes Vermessen der Fahrzeugs nicht herum.

    Das ist aber nichts für Anfänger, da mit erheblichen Unfall bzw. Verletzungsgefahren verbunden.

    Natürlich wäre es schön, wenn das Display auch noch die Außentemperatur anzeigen würde,

    Ich habe viele Jahre billige Autothermometer wie dieses (1. Treffer bei google, keine Empfehlung fürs Produkt)

    https://www.selva.de/de/alle-k…thermometer-o-46mm-339188


    benutzt. Hat natürlich nicht das ewige Leben und wird schon auch mal geklaut.

    Funktioniert aber praxistauglich.

    Wurde auf Treffen (beim Zelten) gern auch mal von Kollegen abgelesen.

    Vielleicht hätte ich noch dazu schreiben sollen, dass wir früher hauptsächlich mit mehrzylindrigen Reisschüsseln und einer BMW unterwegs waren :wheelie:

    Ich selbst betrete mit KTM Neuland.

    Ist bei mir auch so. Hatte für den BMW (ausgenommen Ziegelsteine) Fahrer den Vorteil, dass er nicht alles Werkzeug auf der eigenen Maschine mitnehmen musste. ;-) Jetzt bin ich aber wirklich still.

    Bei unseren vielen Touren früher, ist eh meistens was anderes kaputt gegangen als der eigentliche Motor (Zündspulen, Zündkerzen, Bowdenzüge etc.)

    Ist ja OT hier, deshalb letzter Beitrag von mir:

    Bei den Einzylindern (auch den japanischen) der 80er Jahre sowie den 2V Boxern gab es schon auch kapitale Motorschäden. (Ventile, Stehbolzen, etc.).

    Ich selbst hatte mal ein abgerissenes Ventil in Italien und einen Getriebeschaden in der hohen Tatra.

    Die weiter oben genannten 50000km waren auch nur mit einer ruhigen Fahrweise zu schaffen, sonst war bei der Hälfte schon Feierabend.

    Ich denke daran hat sich was geändert, bzw. KTM ist da mehr in die Mitte gerückt - zumindest bei den kommerziellen Modellen mit Straßenzulassung.

    Die Haltbarkeit wird ähnlich sein wie bei der Duke. Und ansonsten stark von der Fahrweise abhängen. Einen 390er kann man ja schön kaputt heizen. Andererseits, wer sich eine kleine Maschine kauft weil ihm das genügt kommt auch bei der 390er mit Halbgas zurecht. Ich fahre auch meistens im Bereich "Einfahrvorschrift", außer mal kurz beim Beschleunigen.