Beiträge von Harri

    Silikathaltig war damals die Befüllung ab Werk. Das kann man heutzutage auch weiterhin, ohne Bedenken, benutzen. Allerdings ist es ein hartnäckiger Irrglaube, dass die Farbe irgendeine Bedeutung hat. Das kann jeder Hersteller vollkommen frei gestalten und macht es auch. Da gibt es keine Norm oder Vorschriften! Aber wenn du es hochoffiziell willst, musst du wohl bei KTM anfragen!

    Bei deiner Carportüberwinterung wäre als Minimalaufwand nur der Frostschutz zu prüfen. Nach meiner Kenntnis, bleiben die Frostschutzeigenschaften sehr lange erhalten, nur der Korrosionsschutz nimmt rapide ab. Möchtest du das Kühlsystem warten, würde ich gründlicher ansetzen.


    Meine weiteren Kommentare basieren auf meinen Erfahrungen, die ich vor einigen Wochen, bei der Überholung der Wasserpumpe und dabei natürlich Austausch des Kühlmittels machte 990 SM (2009).

    An deiner Stelle würde ich auf folgendes achten:

    1.) Geht es dir jetzt nur um die Frostsicherheit, dann spindel das einfach mal aus. Oder lass es in deiner Werkstatt machen, dauert keine 5 Min.

    2.) Unbekannter Inhalt - dann nichts (außer dest. Wasser) dazu. Denn das Mischen von IAT und OAT gibt angeblich Probleme mit Verklumpungen, ist somit der einzige große Fehler den du machen kannst.

    3.) Wenn deine Laufleistung jenseits von 20.000 km sind, würde ich schon über eine Überholung der Wasserpumpe nachdenken. Wenn du schon dran bist... Läßt der Simmerring erst mal das Wasser ins Öl, ist eine Tour ganz schnell zu Ende. Das ist nichts, wo man mal noch ein paar Wochen weiter fährt.

    4.) Fahre bevor du das Wasser ablässt ein paar Kilometer, damit möglichst viele Partikel in der Schwebe sind. Machste beim Ölwechsel ja genauso. Wenn der Motor dann nur noch handwarm ist, kannst du die Suppe rauslassen. Und denk dran, dass Kühlmittel nicht in die Kanalisation gehören!

    5.) Spüle mit dem Gartenschlauch durch. Sowohl den Motor, als auch den Kühler. Du wirst sehen, dass da noch einiges an Sediment rauskommt.

    6.) Befülle das System mit dem Mittel deiner Wahl (auch dein Motul factory line) und fühle dich wohl damit! Entweder als Fertigmix oder 50/50 mit dest. Wasser vormischen. Wichtig ist nur, dass das System vorher sauber gespült wurde.

    7.) Zum Abschluß ordentlich entlüften!


    Viel Erfolg!

    Nur mal so nebenbei,


    wie ist denn dein Ölstand?

    Wenn ich das auf den Bildern richtig sehe ist das Röhrchen bis oben hin voll!

    Wenn ich hier beim Ablassen von klaren und neu ausschauenden Kühlflüssigkeiten lese werde ich schon stutzig. :staun:

    Keine Ahnung ob es Empfehlungen gibt, aber ich habe intuitiv wie vor einem Ölwechsel gehandelt. Ich habe sie vorher ordentlich warmgefahren und dann nach ca. 1/2 Stunde Abkühlzeit abgelassen (aus dem Wasserpumpenrohr und dem Kühlerschlauch). Und das war eine ordentlich graue Brühe. Nach einem Tag Standzeit war die auch wieder wunderbar klar… aber nur weil sich die Partikel abgesetzt haben. Wobei ich das Sediment letztendlich nicht dramatisch finde. Ich habe das für die Fotos dann noch mal aufgerührt.


    Update #56: Diese Flüssigkeit war jetzt übrigens 2 Jahre mit 6000 km drin, nachdem sie beim KTM-Händler gewechselt und gespült wurde. Damals gab es beim Händler Gemecker, weil ich die über 10 Jahre noch nie wechseln lies. Hätte ganz schlimm ausgesehen, viel Rückstände… aber einem Händler muss man ja auch nicht alles glauben. :grins:(Bj. 2008, jetzt 29.300 km)


    Ich habe mit dem Gartenschlauch gespült (nochmal graue Suppe) und dann silikathaltig neu befüllt. Das mit dem Reiniger habe ich mir verkniffen, da es im Wasserpumpenabgang (Rohrstutzen) nicht wild aussah. Ich glaube der Simmerring der Wasserpumpe taugt auch noch, kein Öl im Wasser – kein Wasser im Öl! Ich habe mir aber das WaPu-Reparaturset bestellt und werde das bei Gelegenheit angehen. Einfach vorsorglich, um nicht mal auf einer langen Tour das Theater zu haben.


    PS: Folgeschäden, hat der niedrige Wasserstand wohl keine erzeugt. Aber mit gut gefülltem Kühler, bleibt die Temperaturanzeige jetzt deutlich öfter/länger im gesunden Mittelfeld.

    WaPu habe ich auch aktuell gecheckt, alles noch o.k., wird aber vorbeugend gemacht. Kann man bei meinen langen Texten auch mal überlesen. :zwinker:


    Dann möchte ich noch mal betonen, dass mein Problem jetzt nach der Winterpause* für mich in den Fokus gerückt ist. Weil eben das Öl in den Motorblock gelaufen ist und nicht mehr auftauchen wollte! Ich habe es ja jahrelang nicht so Ernst genommen, jetzt war aber mein „Forschergeist“ angetriggert.

    *Winterpause bedeutet für mich: das Motorrad wird ordentlich warm gefahren abgestellt, aufgebockt, bischen Außenkonservierung, später Batterie raus und fertig! Da wird nix mehr gefahren oder angelassen… und somit auch kein Öl verbrannt. Ich habe im Betrieb auch kein Ölverbrauchsproblem.

    Weiteres im Update oben in #4


    Ok, nach dem Update lasse ich es jetzt mal gut sein. Für den Normalbetrieb werde ich es ignorieren. Ich schau mir den Ölstand nach dem Abstellen an und weiß, dass er gestimmt hat, egal wie es nach einiger Standzeit aussieht. Und vor der nächsten Winterpause werde ich es auch genau notieren und zum Saisonstart bestenfalls auf Minimum auffüllen.


    Ein Ventil einzubauen o.ä. lohnt sich m.E. nach nicht. War aber zumindest interessant zu erfahren, dass die SM wohl wirklich kein Rückflussventil hat.

    Ja, habe mir vielleicht letztendlich bischen zu viel "Kopp" gemacht! :rolleyes:

    Hi v2lover,


    danke für deine Unterstützung. Dass alle anderen LC8 eins haben war mir gar nicht bewußt, habe das nur von der Superduke wahrgenommen. Ob ich ein Rückschlagventil einbauen möchte, habe ich noch nicht entschieden. Ist halt auch wegen evtl. Folgeschäden im Ölkreislauf nicht so easy. Obwohl ich schon ein bischen überlegte eins zu konstruieren…. Jetzt wo ich weiß, dass es das einzeln zu kaufen gibt, kann ich da natürlich auch schauen. Müsste relativ einfach sein, wenn die An- Einbaumaße irgendwie passen. Wenn du möchtest, könntest du mir mit ein paar Fotos und Maßen von deinem Set sicherlich helfen. Eilt nicht!


    Was mich so wundert ist, dass offensichtlich (fast) alle anderen SM’ler kein Problem haben. Das kapier ich absolut nicht!


    Und wo mein Öl über die Winterpause geblieben ist!? Weniger als 1/3 habe ich nie, auch nicht zur Winterpause drin. Ich hatte zwar einen Fleck unter dem Motorblock, aber das waren vielleicht 10 ml. Das kommt wohl daher, dass das Öl in den Block rübergelaufen ist. Werde ich erstmal reinigen und genau suchen wo es rauskommt.

    Ich werde das jetzt erst mal so angehen:

    1. Warm fahren und schauen ob das vorherige Ölniveau sich irgendwie wieder einstellt.

      2. Öl auf ein ½ Level bringen und dann genauer beobachten wie schnell es absinkt.

    Momentan ist es für mich relevant, ob ich den Ölstand verlässlich messen kann. Wenn das passt, also nicht zu schnell wegläuft, geht’s ja erstmal.

    Zur Lebensdauer/Verschleiß der Ölpumpe habe ich bisher auch nichts gefunden.



    Update:

    Ich bin dann gestern bischen „rumgerollt“, da ich unbedingt ermitteln wollte, ob sich der Ölstand wieder einstellt.

    1. Ausgangslage: auf dem Seitenständer kein Öl ich Röhrchen zu sehen (kalt oder warmgelaufen)
    2. Mit mulmigem Gefühl zur Tanke (< 5000 rpm) dort ca. 8 Min Standzeit, immer noch kein Öl.
    3. Zurück nach Hause, waren dann in Summe 10 km. Abgestellt, gewartet, weiterhin kein Öl zu sehen.
    4. Ok, dann halt doch nachfüllen! Nach ca. 200-300ccm kam dann das erste im Röhrchen und ich habe bis auf ½ Level (auf Seitenständer) gefüllt und markiert.
    5. Danach noch mal lockere 30 km und wieder Ölstand kontrolliert. Der Öltank hatte Außen-Temperatur von 82°C. Aha, jetzt wurde es wieder mehr! Siehe Bilder.
    6. Drei Stunden später Kontrolle - keine Veränderung im Stand (9°C).Zwölf Stunden später keine Veränderung. Da war die Nacht mit 5°C wahrscheinlich zu kalt zum flotten weglaufen.


    Genug geforscht!

    Ölrücklauf aus dem Öltank

    Keine Reaktion darauf, bedeutet, dass keiner der SM’ler dieses Problem kennt???


    Ich allerdings schon! Ich bin dann aber, wie „Kowalski“, in der Annahme gelandet, dass die SM so ein Rückschlagventil hat. Hat sie aber nicht, im Unterschied zu den Super Dukes (wie ich jetzt weiß). Ich habe mich in einem Thread der Superdukes getummelt, bis mich „Kondos“ mittels Ersatzteilkatalog aufgeklärt hat. Öltank/Ölpumpe


    Das würde für mich bedeuten, dass bei der Supermoto die Ölpumpe abdichtet und gegenhält. Könnte dann natürlich über die Jahre verschleißen und mehr Öl durchlassen. Keine Ahnung wie lange eine Ölpumpe überhaupt lebt. Nächstes Thema zum durchsuchen :kotz: Und was sich mir auch nicht so richtig erschließt: warum braucht dann die Super Duke das Ventil? Die Rotoren der SD und SM-Ölpumpen haben ja zumindest mal die gleiche Nummer. Ok, wenn ich es richtig sehe, sitzt deren Öltank ein bischen höher.


    Trotzdem bleibt das bei mir ein Problem, das ich gerne lösen würde.

    Nun mal die Vorgeschichte: Über die Jahre hat sich bei mir die Speicherfähigkeit des Öltanks so verändert, dass die Ölstandsanzeige nach längeren Standzeiten immer etwas weniger Ölstand gezeigt hat. Letztes und vorletztes Jahr war es dann so, dass es nach einer Nacht kein Öl mehr im Röhrchen hatte. Ja warmlaufen lassen… dann messen. Ich halte den Stand üblicherweise, gemäß dem „SM990-Ölritual“, zwischen 1/3 und ½. Und das korrekte Ölstandmessen, ist ja sowieso eine „neverending Story“!


    Das Öl ist natürlich auch über die Winterpause verschwunden. War die letzten Jahre auch so, aber nach ein bischen fahren hat alles wieder gestimmt.

    Bloß dieses Jahr sieht es so aus, dass ich mal aktiv werden möchte. Denn was jetzt anders ist - das Öl das sonst wieder nach ein bischen Motorlauf im Ölstandsröhrchen auftauchte kommt nicht mehr…

    Ich habe sie, im Leerlauf in der Tiefgarage, bis zum Einsatz des Lüfters laufen lassen. Bin dann auch ein paar hundert Meter gefahren - kein Ölstand im Röhrchen!? Ich gehe mal schwer davon aus, dass das Öl nicht über Winter „verdunstet“ ist und die Ölkontrollleuchte geht auch nicht an. Aber mehr als 3 km werde ich mich so nicht trauen und dann was reinkippen – und vielleicht später wieder absaugen.


    Und noch was: Die Wasserpumpen-Reparatur habe ich jetzt (mit 29.000 + km) vor, bisher aber keinen Hinweis darauf, dass da beim Dichtring schon was durchgeht.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn mir irgendjemand aus der 990SM-Riege mit seinen Erfahrungen weiterhelfen kann!

    Danke für deine Unterstützung!


    :applaus:Stimmt, ich habe jetzt bei der SD 2008 geschaut, du meinst die Position 64 als Öltankventil!? Ich hatte unter Gebrauchtteilen für die 990SM inzwischen auch ein Foto gefunden, da war im Flansch auch nichts zu erkennen.

    Macht es aber auch nicht durchblickbarer. Da eben das Öl bei mir wegläuft/wegbleibt und sich das über die Jahre verschlechtert hat. Und damit bin ich halt hier bei euch, den SD'lern gelandet. Ich bin schon davon ausgegangen das unser Konstruktionsprinzip gleich ist. Die SM ist halt auch mein erstes und einziges Motorrad mit Trockensumpf...

    Würde für mich bedeuten, dass bei der Supermoto die Ölpumpe abdichtet und gegenhält. Könnte dann natürlich über die Jahre verschleißen und mehr Öl durchlassen. Keine Ahnung wie lange eine Ölpumpe überhaupt lebt. Nächstes Thema zum durchsuchen :kotz:Und was sich mir auch nicht so richtig erschließt: warum braucht dann die Super Duke das Ventil? Die Rotoren der SD und SM-Ölpumpen haben ja zumindest mal die gleiche Nummer. Ok, wenn ich es richtig sehe, sitzt euer Öltank ein bischen höher.


    Ich glaube ich muss das Thema mal neu bei den 990 SM reinsetzen - oder ich lande beim Händler.

    Echt? Komisch ich hatte die damals neu gekauft. Und es wurde erst im Lauf der Zeit immer schlechter... Hat das die Pumpe weggesaugt? :staun:

    Und man kann auch gar nichts erkennen, dass da mal was gewesen sein könnte. Bilder hast du nicht zufälligerweise?

    Erst mal schönen Dank für deine Rückmeldung! :Daumen hoch:


    Ist natürlich doof, dass das Teil ausverkauft ist. Muss ich wohl mal bei Gebrauchtteilen suchen, oder hat noch jemand eins über?

    Das habe ich nun jahrelang vor mir hergeschoben, aber jetzt wollte ich da ran. Aber mein jetziges Problem:


    Wo finde ich dieses Ventil? Habe gestern Abend, den Flansch vom Öltank abgeschraubt und hätte es da drin erwartet, aber nichts. Im Öltank auch nur die Bohrung wo das Siebröhrchen drinnen sitzt. Muss ich an der Ölpumpe suchen?

    Wer hat hier Erfahrung?

    Von der Technik, ist mir das eigentlich vollkommen verständlich… In der Ersatzteilliste gibt es aber nichts separat gelistetes, nur das (ausverkaufte) Schlauchstück „Saugleitung 11“. Also wollte ich mal danach schauen und günstigstenfalls durch Reinigen wieder in Stand setzen. Im Reparaturhandbuch wird das im schematischen Ölkreislauf dargestellt, hinter dem Filterröhrchen im Tank. Das war‘s dann aber schon.


    Hintergrundgeschichte: Im Normalbetrieb ist das Öl über Nacht aus dem Öltank abgelaufen, war aber nach dem Motorstart schnell wieder da. Das Öl ist natürlich auch über die Winterpause verschwunden. War die letzten Jahre auch so, aber nach ein bischen fahren hat alles wieder gestimmt. Ach ja, ich halte den Stand üblicherweise, gemäß dem „SM990-Ölritual“, zwischen 1/3 und ½.


    Was jetzt anders ist - es taucht nicht mehr auf! Ich habe sie, im Leerlauf in der Tiefgarage, bis zum Einsatz des Lüfters laufen lassen. Bin dann auch ein paar hundert Meter gefahren - kein Ölstand im Röhrchen!? Ich gehe mal schwer davon aus, dass das Öl nicht über Winter „verdunstet“ ist und die Ölkontrollleuchte geht auch nicht an. Aber mehr als 3 km werde ich mich so nicht trauen und dann sicherheitshalber was reinkippen – und vielleicht später wieder absaugen.

    Hallo ihr Frustrierten,

    ich bin in diesen Beitrag nur reingestolpert - möchte aber trotzdem mal meinen Senf dazugeben und vielleicht sogar ein paar unnötige Stresserfahrungen verhindern.


    Also nun mal meine Erfahrungen, zwar aus dem Jahr 2014, aber „typbedingt“ scheint das heute immer noch zuzutreffen. Ich würde ihn sehr gerne verteidigen, aber ohne Corona lief es auch nicht besser. Und die Babsi kam erst nach meiner Zeit…


    Ich habe damals zuerst ein Kastl für meine 990 SM bei Christian bestellt und er war die größte Geduldsprüfung meines Lebens. Und ich bin eigentlich ziemlich geduldig ausgelegt. Und ca. ein Jahr später wollte ich einen Remuskrümmer … Den hat er extra noch mal für eine Serie auflegen lassen, aber auch das zog sich über Monate.


    Vielleicht mal vorneweg: ich bin so ein technischer Marketingfutzi (Maschinenbau), also Werbung, Kommunikation, technische Unterlagen, Lieferzeiten, Verkaufsargumente, usw. sind mein Ding. Aber dafür kann ich kein Stage entwickeln oder Prüfstandstüfteleien durchziehen …


    Und beim Christian ist‘s wohl andersrum. Ich habe ihn nie persönlich gesehen aber stelle mir da einen Tüftler und Werkstattmenschen vor der schraubt, probiert und analysiert und wieder testet… und vielleicht stapeln sich in einer Ecke (oder im halben Workshop) die Pakete die nicht auf die Straße kommen.


    Wer von Highscore eine zügige Kundenbetreuung und Marketing erwartet ist bei ihm nicht passend aufgehoben. Und die Begleiterscheinung ist dann Stress ohne Ende. Ich wundere mich, ehrlich gesagt sogar, dass es hier auch Berichte von schnellen Reaktionen seinerseits gibt. Die Glücklichen haben wohl den idealen Tonfall bei ihm getroffen.


    2014 waren wir noch nicht so von Amaz.., Bestätigungsmails ohne Ende und weltweiter Lieferung in Lichtgeschwindigkeit verwöhnt. Da sitzen übrigens oft ganze Armeen von Personal dahinter, die nichts anderes machen als uns immer perfekter zu verwöhnen und nicht nur ein Produktentwickler und eine Assistentin. Ob dann bezüglich Versand gelogen wird, oder einfach der Überblick fehlt, kann ich auch nicht beurteilen. Aber wenn heute jemand von Highscore einen Webshop mit Super Auftritt erwartet, der hat einen unerfüllbaren Traum. Ich glaube ohne dieses Forum, würden nur die Biker aus 100km rund um Wien (über Mundpropaganda) in den Genuss seiner Produkte kommen. Und das wollen wir sicherlich auch nicht.


    Ich denke, wer ein Produkt von Highscore möchte, muss von vornherein mit „ein bischen Verzögerungen“ rechnen. Und Saisonbeginn, wenn uns allen die Sicherungen durchbrennen, ist da die schlechteste Jahreszeit. Wer jetzt wartet dem tut es weh, garantiert und leider!


    Aus meiner alten Erfahrung und den aktuellen Berichten würde ich sagen: Bestelle zum Saisonende und freu dich im März des Folgejahres über dein Päckchen! Wenn‘s schneller geht, danke einfach dem lieben Gott, den dann du bist ein Privilegierter!

    Oh Männer,


    ich habe jetzt sicherlich alles zu diesem Thema unter den 990 Sumo gelesen, bin aber ziemlich verwirrt und weiß gar nicht was ich jetzt als Kühlmittelkonzentrat nehmen soll.


    Bei http://www.Pirateracing.de finde ich es schon mal sehr gut erklärt. Auch bezüglich Entlüftungsprozedur. Find ich viel einleuchtender und einfacher statt die mindestens 50 cm anzuheben.


    Aber welche Kühlflüssigkeit denn nun? Also weiter im www. gesucht…


    Wasserfrei, aber was ist das denn wirklich? Dazu diese Diskussion: https://www.motor-talk.de/foru…el-sinnvoll-t4383018.html Ja, also irgendwie denke ich, die Konstrukteure haben's für Wasser gebaut... Also wasserfrei wird’s bei mir wohl nicht. Bleiben aber noch die Fragen Silikat oder nicht, Organisch, Anorganisch, oder was sonst noch so. Die Farbe ist mir eigentlich egal, Hauptsache Im Behälter gut sichtbar.


    Basics ganz ordentlich erklärt: https://www.kuehlfluessigkeit.com/ Da ist die Weiterentwicklung der Kühlflüssigkeiten schön dargestellt und auch die Mischbarkeiten und Bezeichnungen der verschiedenen Hersteller. Und dort gibt es noch weitere Erklärvideos. Bisher hätte ich was silikathaltiges gesucht, aber jetzt weiß ich schon mal, dass das IAT eine veraltete Technologie ist.


    Also nach der ganzen Recherche habe ich leider das Gefühl, dass ich das Thema Kühlwasserkreislauf absolut vernachlässigt habe. Obwohl ich eigentlich ein ‚Pflegepauli‘ bin und das mit allen anderen Flüssigkeiten etwas genauer nehme. Tja, das lag schlicht daran, dass ich mich nie damit beschäftigt habe und somit keine Ahnung hatte. Selbst als meine 990SM (EZ 2009) zum Ende der letztjährigen 3000km Tour Wasser verlor, habe ich immer nur versucht über den Ausgleichsbehälter nachzufüllen und bin munter weitergefahren. So und nun habe ich endlich mal in den Kühler geschaut und da steht nur noch 1/3 Flüssigkeit drin! Aber der Ausgleichsbehälter war schön voll - Ausgleichssystem halt nicht kapiert. :zorn:Ein Wunder das das anscheinend gut ging. Ich müsste jetzt so 28 oder 29 Tkm drauf haben.


    So, nun mein Plan: 1.) Wasserkreislauf mit Reiniger behandeln und hoffen, dass das dicht bleibt, 2.) System mit destilliertem Wasser nachspülen, 3.) Wasserpumpe überholen, 4.) Neue Schläuche mit Schraubschellen montieren, 5.) Neue (wahrscheinlich HOAT) Kühlflüssigkeit 1:1 mit destilliertem Wasser anrühren und einfüllen, 6.) Entlüften, so wie „Pirateracing 111“ es zeigt.


    Habe ich irgendwas übersehen? Und was nimmt üblicherweise Schaden wenn ich mit zu wenig Kühlwasser unterwegs bin?

    Hi,


    da ich jetzt das gleiche Problem wie Jonny habe, wollte ich mal fragen: Ist oder wird das irgendwann kritisch und man müsste das Rückschlagventil austauschen/überarbeiten? Bei mir ist das Ölschauröhrchen über Nacht leer. Genauer habe ich die Zeit noch nicht ermittelt.


    Grüße Harri

    Kondos vs hitch: Nimm 100 LC8 Fahrer, die 95, die nichts haben schreiben nichts, die restlichen schreiben etwas. Soviel zum Wert von Statistiken.


    Da stehe ich eher bei Kondos. Das Problem einfach auf alle LC8 Modelle umzulegen taugt, m.E. nach, nicht besonders.




    Hightower fährt wohl eine 990SM-R. Und da sitzt der Laderegler vermutlich auch über dem Y-Rohr. So ist es zumindest bei meiner 990SM ohne R. Und an dieser Stelle wird es ordentlich heiß, über einem Akra Y-Rohr (ohne Abschirmblech) noch mehr. Was dem Regler dann den Garaus macht. So auch bei mir schon mal. KTM wird den nicht ohne Grund für die 990 SM-T an die Seite versetzt haben.



    Gruß
    Harri

    Hi Radira,


    wenn ich das richtig verstehe, fragst du dich wo das "Pfützchen" herkommt. Ist ja eine wahrscheinlich eine sehr geringe Menge, daher auch nix nachzufüllen. Da würde ich mal alles schön sauber machen und das gut beobachten. Dann müsstest du schon sehen wo das herkriecht.

    Das Blech hatte ich mir direkt nach dem Reglerdefekt gemacht. Ich möchte damit möglichst gründlich die Hitzestrahlung abhalten, deswegen auch der Bogen um das Federbein herum. War eine schnelle Kellerbastelei, ich würde nun schon ein mindestens 1mm dickes AL-Blech nehmen. Ob die Abschirmung den Regler dauerhaft rettet, wird sich erst noch zeigen (bis jetzt 7000 km). Ich habe auch darüber nachgedacht den Laderegler an andere Stelle zu versetzen, aber umkabeln wollte ich dann doch nicht.


    Das VA-Blech vom Highscore habe ich erst später mit dem Remuskrümmer bekommen. Das habe ich aber erst jetzt zum fotografieren ausgepackt. Und es hat einen anderen Lochabstand und dürfte am Federbein auch nicht vorbeipassen. Meine ist eine SM, BJ2008 und vielleicht ist das bei der SM-R oder anderen Baujahren anders?


    Zu dem Ausfall während der Fahrt war es bei mir so, dass die Käthe lief bis die Benzinpumpe die Batterie leergesaugt hatte. Dann Ladegerät über Nacht dran und es ging wieder eine Weile (neue Batterie, ohne Licht ca. 270 km). Ich habe mich dann so, mit zwei ungeplanten Übernachtungen nach Hause geschafft.


    Eigentlich müsste KTM die defekten Laderegler auf Kulanz ersetzen, wegen der „heißen“ Platzierung. Keine Ahnung wie heiß ein Laderegler eigentlich wird, bzw. welche Umgebungstemperatur er bevorzugt, aber die Kühlrippen werden schon einen Grund haben. Beim Motor abstellen lagen jeweils so ca. 85°C an. Bei der SM-T hat man dann wohl den Regler an kühlerer Stelle, seitlich des Motors, montiert. Könnte sein, dass dieser Regler dann längere Kabel hat. Eventuell wäre das nach einem Defekt, mit neuem Platz, die bessere Alternative.


    Hier meine Skizze und neben meiner Pappschablone liegt das Highscoreblech:

    990 SM mit Akrapovic -Endtöpfen und Y-Sammler. Die Befestigungslaschen des Y-Sammlers sind mehrfach eingerissen.
    Hatte jemand schon einen vergleichbaren Schaden?
    In der Forumsuche würde ich nicht fündig. Ich kann mir aber nicht vorstellen hier einen Einzelfall zu haben.Ich habe die Anlage gebraucht gekauft, da hatte eine Lasche bereits einen Riss. Bei mir nach ca. 10 Tkm, munter weiter gerissen und neue Risse. Die Einbaulage ist stramm aber nicht verspannt. Die Befestigungsschrauben habe ich nicht zu feste angezogen, sondern eher locker und die Schrauben mit Loctite gesichert.
    Da ich keine Quittung habe, überlege ich ob eine Reklamation bei Akrapovic überhaupt Sinn macht. Wie reagieren die auf Beanstandungen, wie sind eure Erfahrungen? Alternativ müsste ich es halt schweißen lassen.