Beiträge von janmekl2

    Beseitigt dieser Rückbau auch Überhitzungsspuren an Ventilen und Kat?

    Warum sollten die Ventile heißer werden? Ein fetteres Gemisch dürfte die thermische Belastung der Ventile eher reduzieren. (Langsamere Verbrennung, mehr verdampfender Kraftstoff) Mal abgesehen davon, dass auch die 390er @stock relativ heiß werden können bei Vollast.

    Grad überlege ich:

    Der Ruckdämpfergummi im Kupplungskorb kann dämpfen und somit Lastspitzen mildern und die Kettenspannung kann auch dämpfend wirken, einfach weil ohne Last die Getriebeinheit wie gepeitscht ein paar Winkelgrade voreilt durch die Elastizitäten/Gummiseileffekt und dann gilt nicht das Trägheitsmoment des Kurbeltriebes sondern für ein paar Winkelgrade die des losen Kettentriebes.

    Also quasi die lange Kette am Öltanker wo das mit der Dünung auf- & abbewegende Kettentrum die Zuglast am Anker vergleichmäßigt.

    An der Hinterachse am Kettenblatt gibt es auch noch Ruckdämpfer, die dämpfen auch. Das einzige was ruckartig beschleunigt wird ist das Getriebe selber, allerdings lastfrei. Wäre das schädlich, dürften die Maschinen keinen Leerlauf haben, denn beim schalten in den ersten passiert das jedes Mal, dass da bewegte Zahnräder auf sogar vollkommen Stillstehende scheppern. Gehärtetes Metall kann das gut ab.

    Und das ist alles so zulässig mit der Anhängerlast? Nicht zu verwechseln mit der Zuglast.

    Das ganze kommt doch locker über 100KG?

    Das würde ich mich nicht trauen...

    Das kommt denke ich nicht an die Anhängerkupplung sondern wird je nach Fahrzeug direkt an den Rahmen montiert/geschweißt. Die Dinger oft bis 200kg und mehr zugelassen. Gibt's halt nicht für jedes Fahrzeug.

    Edit: Nehme alles zurück, das gezeigte Modell ist für die Anhängerkupplung und bis 75kg.

    Hmm okay. Den speziellen Modus für die neuen Lautsprecher hast du in der App aktiviert?

    Ähm, ehrlich gesagt nein ^^ Ich hasse die App, hab die nicht mal installiert gehabt. Mal schauen, wie sich das auswirkt. :D Edit: Unterschied ist nicht so extrem riesig, aber lauter ists in jedem Fall.


    Für die Lautstärke waren es mir die 40 Euro auf jeden Fall wert, wenn man die Option nicht aktiviert ist es ordentlich laut ^^

    Ich werde aber trotzdem auf die HD Lautsprecher uograden und erhoffe mir hier nochmal eine Verbesserung.

    Ich finde die wesentlich lauter. Vorher mit Gehörschutz immer auf volle Pulle gewesen und nix verstanden, jetzt ist mein größtes Problem das bei Handy auf max die HD Lautsprecher auf kleinster Stufe am Sena im Stand ohne Ohrstöpsel zu laut sind.

    Soundqualität ist so mittelmäßig, würde sagen ähnlich schlecht wie die Originalen, vor allem das Rauschen.

    Mit den besseren Lautsprechern ist es schon relativ laut, Gehörschutz + Fahrtgeräusche werden bei mir selbst auf der Autobahn deutlich übertönt. Wie es mit dem Mikro aussieht weiß ich leider nicht, da könnten die Windgeräusche durch den offenen Helm die anderen stören.

    interessante Sichtweise auf Motorradkäufe.

    Übrigens gibt es auch Menschen, denen sind 2 bis 3000 Euro mehr oder weniger nicht mal eben egal und/oder die tauschen ihre Moppeds nicht alle 2 Jahre, und dann ist z.B. der Restwert sowieso der gleiche.

    Auch wenn man die Kiste bis zum Tod fährt ist es doch interessant, dass man nicht ein Fahrzeug mit bereits 20000km und unbekannter Nutzung bekommt und dann nen Jahr früher wieder wechseln muss. Natürlich muss man das Geld zur Verfügung haben, darum ging es mir aber gar nicht, das habe ich ja auch selber geschrieben.


    janmekl2 - Ich verstehe grundsätzlich Deinen Punkt, aber fairerweise darf man halt nicht, den Preis für die gut ausgestattete Gebrauchte mit der "nackten" Neuen vergleichen. Dann sind es eben keine 2-3k sondern 4-5k Unterschied (siehe meine Rechnung weiter oben) zwischen diesen beiden Varianten, was schon eher ein Wort ist.

    Ich habe ja auch schon gesagt, wenn da ne 11 vorne und keine 999 hinten steht würde ich den Preis als sehr gut im Vergleich zum Neukauf ansehen. Ich will hier nichts mies machen, hätte ich ja ohnehin nichts von, sondern wollte nur den Preis in Relation zu dem setzen, was du bekommst. Es ist halt was die Betriebskosten (inkl. Wertverlust) angeht in unmittelbarer Nähe zu einem Neufahrzeug. Ich denke bei meinen Fahrzeugen aber auch mehr an die laufenden Kosten, Geld wird zwar vor allem beim Kauf abgebucht, aber die größten Kosten entstehen erst bei der (Ab-)Nutzung.

    Vielleicht schließe ich da auch etwas zu schnell von mir auf andere. Mir macht ein neues Fahrzeug immer noch mal mehr Spaß, man kennt die Historie und weiß, was man selber an der Kiste verbockt hat ;).

    Weil es wirtschaftlich gesehen kaum einen Unterschied macht. Du kaufst ja nicht das Fahrzeug und hast von jetzt auf gleich deinen kompletten Kaufpreis abgeschrieben. 12500.- sind halt eben kein sonderlich guter Deal im Vergleich zum Neukauf, wenn man die 2-3tEuro mehr zur Verfügung hat.

    Ein Fahrzeug ist ein Gebrauchsgegenstand mit begrenzter Lebensdauer, von daher ist das Alter und die Folgekosten mit das Wichtigste beim Kauf. Großer Service in absehbarer Zukunft, Kette und Reifen sind nicht mehr neu und schneller fällig, Garantieverlängerung kostet auch und deckt längst nicht mehr alles ab. Da bleibt bei einem Wiederverkauf (zweiter Halter, Umfaller) von 2000 Euro gar nix mehr übrig. Klar kann man die Kiste kaufen, aber vom Hocker hauen tut einen das Angebot definitiv nicht.

    - Achtung die Inspektionsintervalle sind alle 15.000 oder 1 x im Jahr

    je nachdem was zuerst eintritt. (Wichtig für Garantieverlängerung)


    Ich persönlich halte den Preis für recht ambitioniert. Die "R" ist laut Listenpreis von KTM zwar etwas teurer als die "S" , hat sich aber auch deutlich schlechter verkauft.

    D.h. imho kannst Du das Preisniveau der ",S" zugrunde legen.

    Ist es nicht alle 15.000km, aber mindestens ein mal im Jahr? Wenn der letzte Service als 15tkm Service gemacht wurde müsstest du den 30tkm Service bei 27000km machen.

    Ich finde den Preis auch sehr ambitioniert. 18000km runter und noch über 75% des Neuwertes, den du aber gar nicht bezahlen würdest, weil da Krempel bei ist den du eh nicht brauchst? Und da ist noch nicht mit drinne, dass die Reifen/ Kettensatz nagelneu wären und der große Service erst in "ferner" Zukunft anstünde.

    Bevor da ne Elf vorne und hinten keine drei Neunen stehen würde ich an deiner Stelle neu kaufen.

    Siehe 1. Post. Springt plötzlich von 6.000 u/min auf 7.500 u/min und dann packt die Kupplung aber wieder und die Drehzahl geht auf 7.000 u/min runter und steigt dann weiter normal. Also kein Rutschen bis in den Begrenzer.

    Ich meinte den letzten Teil aus dem Quote. Nasskupplung neigt dazu, nicht 100% zu trennen, insbesondere, wenn das Öl noch kalt und dickflüssig ist. Einige Motorräder (mir insbesondere bei Yamaha aufgefallen) machen beim anlassen im ersten mit gezogener Kupplung sogar einen merklichen Satz nach vorn.

    Das ist also soweit normal und das Rad sollte sich auch leicht stoppen lassen.

    Kalt und aufgebockt tritt das eigentlich bei alle Motorrädern mit Nasskupplung auf.

    Zum Hauptproblem kann ich leider nichts beitragen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kupplung verschlissen ist. Da meistens der Quickshifter und Blipper genutzt wurde und dann noch die geringe Laufleistung. Aber es hat mich schon sehr Irritiert, dass sich das HR im 1. Gang mit gezogener Kupplung genauso schnell drehte wie ohne Kupplung.

    Kannte ich bis dato von keinem meiner Motorräder.

    Fängt es langsam an zu drehen und wird immer schneller oder dreht es direkt auf voller Geschwindigkeit? Motoröl warm oder kalt?

    Umbau bei den Neupreisen absolut nicht lohnenswert, ist mit ein paar Schrauben definitiv nicht gemacht. Ich würde Frau den A Schein machen lassen und dem Sohn ne RC390 (gabs letztes Jahr für 3999 neu, vielleicht kommen Anfang nächsten Jahres wieder solche Schnäppchen) kaufen.

    Hast du die Zahlen von einer seriösen Quelle, oder wurden die von dir geschätzt?

    Mich würde mal interessieren, ob KTM sich traut, dazu eine Aussage zu treffen :denk:

    Als Mindestfahrleistung würde ich erst mal die maximale Garantielaufleistung ansetzen, also 80.000, ansetzen. Beim Auto wird regelmäßig eine Korrelation zwischen Preis und Gesamtkilometern angenommen, eine große ADV sollte also noch etwas höher eingestuft werden. Leider habe ich keinen Zugriff mehr auf die Uni-Urteilsdatenbank, sonst hätte ich da mal gesucht. Im Bekanntenkreis wurde aber damals für eine Super Duke 1290 vom Händler 120tkm akzeptiert (sowohl Käufer als auch Händler wurden von (Fach-)Anwälten vertreten).


    Was die Hersteller dazu sagen ist relativ irrelevant, es geht darum, was statistisch erwartbar ist und auch, wovon der Kunde im Hinblick auf ähnliche Fahrzeuge ausgehen kann. Dabei ist es unerheblich, dass auf deutschen Straßen Fahrzeuge mit so hohen Laufleistung eher eine Ausnahme sind.

    Diese Formel macht irgendwie wenig Sinn. Meinst du wirklich "Restlebensdauer"? Muss das nicht "Rest-Kilometer" heißen?


    Dann jedenfalls ergibt sich z.B. Kaufpreis 15.000€ x 30.000 gef. KM / 70.000 Rest-KM = 6.429€. Das kann kein KM-Satz sein. Sondern eher eine Art Zeitwert. Der macht hier aber wenig Sinn. Die Maschine sollm nicht veräußert werden. Es geht doch hier um eine KM-Erstattung für die Reparaturdauer, oder?

    Es geht um die Lebenserwartung in Kilometer zum Kaufteitpunkt. Anhand der vom Käufer gefahrenen Kilometer wird dann anteilig geschätzt, das eben genau dieser Anteil des Fahrzeugs vom Käufer "aufgebraucht" wurde. Habe mich unklar ausgedrückt.

    Zurück zum Thema, meine Werkstatt hat mir jetzt empfohlen eine "Wandlung" Rücktritt vom Kaufvertrag vorzunehmen!

    Die können nämlich auch niemanden erreichen bzw. werden von KTM hängen gelassen (keine Antwort oder Ersatzteil Versorgung)

    Leider muss ich die Wandlung beim Verkäufer vornehmen das ist leider nicht die Werkstatt wo repariert wird.

    Warte jetzt noch genau bis nächsten Montag (16 Wochen in Werkstatt) dann hol ich mir nen Termin beim Anwalt

    Gruß Heino

    Die Zeit in der Werkstatt ist vollkommen unerheblich. Zur Mängelbeseitigung auffordern ist mit einem Muster schnell gemacht, vielleicht kommt der Händler ja doch ungeahnt schnell zur Sache und ansonsten beginnt immerhin schon mal die Frist zu laufen, von daher hast du da eigentlich nichts zu verlieren. Falls der Händler sich querstellt eine weitere Frist setzen und den Rücktritt vom Kaufvertrag bei Verstreichen in Aussicht stellen.

    Wer vorher einen Anwalt beauftragt riskiert, auf den Anwaltskosten zumindest teilweise sitzen zu bleiben.

    In deinem Fall würde ich dir trotzdem dazu raten, dich umgehend an einen Anwalt zu wenden, denn das nicht rechtzeitige Anzeigen des Mangels und Eingreifen der Werkstatt mindern deine Chancen auf Erfolg bereits deutlich.

    Die genannten 38ct/km sind übrigens absurd. Bei einer großen ADV ist von mindestens 90.000km Laufleistung auszugehen, wahrscheinlich eher 100.000-120.000. Die Nutzungsentschädigung ist Preis*gefahrene Kilometer:erwartete Restlebensdauer bei Kauf.

    Bei einem relativ neuen Fahrzeug ist das in der Regel ein guter Deal, da der Wertverlust ja real nicht linear ist.

    kann man die nicht einfach verklagen, entgangene Lebensfreude?:zorn:

    Du kannst den Verkäufer, falls gewerblich, auf die gesetzliche Gewährleistung festnageln und in letzter Konsequenz vom Kaufvertrag zurücktreten, wenn der Mangel unter diese fällt. Eine angemessene Zeit zur Nachbesserung sind laut gängiger Rechtsprechung etwa 2 Wochen. Zu zahlen sind dann lediglich eine Nutzungsentschädigung für die gefahrenen Kilometer. Für den Händler ist das finanziell alles andere als attraktiv, manche zeigen dann auch plötzlich ungeahnte Anstrengungen, die Kiste doch zeitnah zu reparieren.

    nix für ungut und hat auch nix mit dem Geschlecht zu tun, aber wie kann man 435€ für nen besseren Ölwechsel und ein bisschen kontrollieren als "nicht zu teuer" erachten, falls da nicht noch irgendwelche Extrawünsche dabei waren?

    Zumal ich um nicht gerade günstigen München nur 309€ gezahlt habe, was schon teuer genug ist.

    Mir ist schon klar, dass die Händler damit ihren größten Umsatz machen und brauchen, und das übliche /faire Lohnkosten sind, aber das muss ich ja als zahlender Kunde nicht auch noch gut finden. Zumal das was KTM am dringendsten bräuchte, nämlich alle Schrauben kontrollieren, nicht auf der To Do Liste steht...

    Köstler nimmt meines Wissens pro Stunde Arbeit 190Euro brutto. 15tkm sind 118min, also gut 380Euro Lohn und 55 fürs Material, das deckt sich mit meinen Erfahrungen, und das finde ich ehrlich gesagt weder üblich noch fair, auch wenn das der beste KTM Laden ist den ich kenne. Kaufen da jederzeit (da gibt es auch sehr gute Preise mMn.), aber die Inspektionen sind mMn. Wucher.