Beiträge von C690

    Nein.

    Bis Du die Dichtung begutachtest und vermessen hast, habe ich die neue Dichtung schon verbaut und der Troops ist gelutscht.

    Du trinkst dein Bierchen, ich mache den Tank voll und drehe eine schöne Runde durch Nordhessen :driften:.


    Volle Zustimmung.


    Hinzu kommt noch, dass du viele Dichtungen mit Hausmitteln gar nicht prüfen kannst. Ich kann dir 2 Simmerringe in die Hand drücken. Optisch identisch und kein Unterschied, den dein Messschieber erfassen könnte. Mit dem Unterschied: Der eine ist dicht, der andere nicht.


    Für mich unterscheidet sich ein guter Mechaniker von einem schlechten, indem der gute Mechaniker Defekte im Vorraus erkennt und entsprechende Verschleißteile wechselt, wenn er sie ohnehin schon im Zuge einer Reparatur/Wartung in der Hand hat.

    Nur das Teil was kaputt ist zu ersetzen und alles wieder mit den zu 90% verschlissenen Dichtungen zusammen zu murksen ist Pfusch. Dann machst du am Ende die gleiche Arbeit in kurzen Zeitabständen 3x weil du zu karrig für neue Dichtungen/Kleinteile warst.

    Wo? Wer macht diesen Service so?

    Und weshalb intakte Dichtungen austauschen? Das ist doch Beutelschneiderei...

    Wer alte Dichtungen im Wert von ein paar Euro wiederverwendet dem ist echt nicht mehr zu helfen...


    So ungefähr die selbe "Beutelschneiderei" wie beim Zahnriehmenwechsel beim PKW, wo die intakte WaPu und intakte Spannrollen mit erneuert werden, wenn du verstehst worauf ich hinaus will!!

    Scheinbar will er genau darauf hinaus. :rolleyes: Ne Kopfdichtung kannste auch wiederverwenden, ist doch noch juuuuut. :sensationell:


    Ja, genau die. Da musst du die original Griffe der Maschine ausmessen und die passenden Griffe bestellen. Oxford bietet mehrere Längen an:

    Code/GripStandard length (mm)Minimum length (mm)
    OF690 Adventure132122
    OF691 Touring120110
    OF692 Sports123114

    https://images-eu.ssl-images-a…/images/I/A1L8sbhPCAS.pdf


    Das Handbuch bekommst du auf KTM.com


    Ist eigentlich normal, dass der Tank für den Zündkerzenwechsel runter muss. Das ist selbst bei einer 30 jahre alten Honda schon so. Ist aber auch eigentlich kein Problem: Das sind nur ein paar Schrauben.

    RC8 Cafe Racer?? :alter schwede:


    Die Scheibe auf dem Bild ist eine von PUIG. Hab sie auf die Schnelle aber nicht auf deren Website gefunden. Entweder ist die Scheibe auf dem Foto gekürzt, wird nicht mehr produziert oder ich finde sie nur nicht. :grins:

    Zuerst würde ich ihr gerne Heizgriffe nachrüsten. Griffe hab ich Daytona V ausgesucht und auch schon bestellt. Da diese offen sind, gibt es noch Lenkerendenkappen dazu.

    Meine Frage an euch wäre jetzt, kann ich irgendwo, am besten leicht zugänglich, Zündungsplus abgreifen? Nicht das die Griffe beim abstellen des Mopeds vergessen werden und die Batterie gleich wird.

    Die kalten Hände meiner Kleinen wären sehr dankbar.


    Einfach ans Zündplus hängen ist nicht zu empfehlen, da die Klemme 15 in den meisten Fällen nicht für eine so hohe zusätzliche Last ausgelegt sind. Was du brauchst ist ein KFZ Relais mit dem du mit Hilfe der Zündung eine separate Dauerplusleitung durchschaltest. Bei Bedarf erkläre ich dir das gerne genauer.


    Ich würde dir aber der Einfachheit halber die Griffe von Oxford empfehlen. Die werden direkt an die Fahrzeugbatterie angeschlossen. Der mitgelieferte Controller erkennt die Restwelligkeit auf dem Gleichspannungsnetz und somit ob der Motor läuft oder nicht. Ist der Motor aus, schalten sich die Griffe von selbst ab. In meinen Augen die wesentlich sauberere Lösung, da keinerlei Eingriff in die Fahrzeugelektrik erfolgt (auch besser in Sachen Garantie).


    Als nächstes möchte ich einen "kleinen" Kundendienst machen. Öl + Filter hab ich, Bremsflüssigkeit ist auch da, Luftfilter auch.

    So was ich gern wüsste, da ich schon unterschiedliche Sachen gelesen habe. Was muss ich für denn Zündkerzenwechsel alles abgebaut und demontiert werden?

    Und gibt es eine Empfehlung für eine Zündkerze?


    Habe noch nicht an der 125er geschraubt, aber soweit ich weiß muss der Tank runter für den Zündkerzenwechsel. Als Zündkerze genau die vom Hersteller spezifizierte rein. Du hast kein Baujahr angegeben. Bei einer 2018er ist es laut Handbuch (https://www.ktm.com/ktmgroup-storage/18_3213774_de_OM.pdf) eine Bosch VR5NEU.

    Klassiker. Passiert früher oder später bei jedem Dämpfer.


    Kann man auch nicht viel machen um das zu verhindern. Nur schauen, dass die Kolbenstange immer sauber bleibt. Dreckpartikel zerstören sonst langsam den Simmerring. (Gilt auch für die Gabel vorne).


    Aber komisch, dass nicht mal "Verschleißteile" wie Federbeine auf Lager sind. :denk:

    Oh, sorry, habe nicht mehr nachgelesen! Trotzdem DANKE - habe den Ring so reingelacht mit dem kleinen Draht, bei genauem Hinsehen, mit der Lupe habe ich gedacht, dass er reingehört. Jetzt habe ich die Maschine fast wieder zusammen - bis auf eine Schraube - wo ich nicht weiss, wo sie hingehört - habe bereits an anderer Stelle gefragt, ob mir jemand helfen kann - vielleicht kann ich ein Bild hier hin bringen, versuche es mal.... Weiss jemand, wo die jetzt fehlt? Irgendwas mit dem Kühlwasser....? Danke für eine Typ...


    Sieht mir nach 0910100003 aus.


    Die gehört entweder an die Seite vom Kopf (nicht die Steuerkettenseite, sondern die gegenüberliegende).


    Am Steuerkopf sitzt wohl auch eine davon und verschließt da einen Ölkanal (vom Ölvorrat im Rahmenbrustrohr).

    Wir reden von die 1000er Inspektion, also dein Kommentar über richtig oder falsch ein neues Moped zu kaufen erübrigt sich damit.


    Hast du Probleme mit deinem Gedächtnis? 1 Post vorher schreibst du noch:

    Zitat von Pacolokon

    wenn du dein Motorrad verkaufen möchtest und kein einzige Eintrag in Checkheft gibt


    und ich habe darauf geantwortet mit:

    Zitat von C690

    Ich verkaufe meine Motorräder erst, wenn sie jenseits 70 tkm+ haben. Da spielt das keine Rolle mehr.


    :gute besserung:



    Sehr wahrscheinlich würdest du auch ohne Versicherung fahren, weil man sowieso sooo selten ein Unfall hat, und bis dahin hat man genug Geld gespart um die Schäden selber zu zahlen.


    Den Unterschied zwischen Haftpflicht, Teil- und Vollkaso kennst du hoffentlich?


    Wieso keifst du hier eigentlich so rum? Ich sagte mehrfach "muss jeder selbst entscheiden". Es ist mein Geld oder?


    Mach wie du willst und erkauf dir deine gefühlte Sicherheit. :applaus:


    Ich machs so wie ich möchte. :winke:

    ja, ich kann mir ganz gut vorstellen, wenn du dein Motorrad verkaufen möchtest und kein einzige Eintrag in Checkheft gibt, oder wenn während die Garantiezeit dein Display verreckt oder ein Motorschaden hast. Ich hoffe, dass du bis dahin genug an der Inspektionen gespart hast.


    Ich verkaufe meine Motorräder erst, wenn sie jenseits 70 tkm+ haben. Da spielt das keine Rolle mehr.


    Neu kaufen macht eh nur Sinn, wenn du das Teil auch zu Ende fahren willst. Der Wertverlust in den ersten Jahren ist gigantisch.


    Was Garantieleistungen angeht. Wie oben bereits gesagt: Dabei kannst du gewinnen oder verlieren. Bei meinen bisherigen Hondas, Yamahas, Suzuki, BMW hat es sich definitiv gelohnt. Und mal Hand aufs Herz: Wie oft kommt statistisch ein Motorschaden vor? Und selbst wenn. Es gibt genug Unfallmopeds, dann wird das geschlachtet, der Motor verpflanzt und weiter gehts. Wäre auch nicht das erste Mal. Es gibt keine Probleme, nur Lösungen. :grins:

    Also, über der niedrigen Gewinnmarge der Händlern hast du gesprochen, nicht ich, widerspricht dich bitte mit deinen Aussagen nicht.


    Würdest du beim deinen Moped, nagelneu, mit 2 Jahre Werksgarantie, die 1000er Inspektion selber machen und die mögliche Garantieanspruche zu verlieren?, ein bisschen Sicherheit?, sorry, das hat wieder Kopf noch Fuss, was du hier schreibst. Wir reden von ein neues Motorrad mit Werksgarantie. Anders ist, wenn dein Motorrad aus der Garantie ist, dann macht das wieder Sinn.


    Ich widerspreche mir keineswegs. Du hast von "Problem weitergeben" gesprochen, weil ein Unternehmen Gewinn mit seinen Kunden macht. Natürlich tun sie das und das ist die harte Realität. Und kein Problem.


    Noch mal: Das entscheidet jeder selbst ob er auf das "machen lassen" von Inspektionen verzichtet oder nicht.

    Damits klarer wird: Inspektionen kosten mehr als die Summe der Rohmaterialien (Motoröl). (Das hast du indirekt kritisiert.) Dafür bekommst du aber auch Mobilitätsgarantie und die Werksgarantie bleibt erhalten.


    Man kann durchaus darauf verzichten und die Wartungen selbst machen. Wartungen beim Händler kosten je 300€/800€ pro Jahr (je nach Umfang). Auf ein paar Jahre gerechnet ist eine Stange Geld. Das Geld kann man auch sparen und ggf. fällige Reparaturen (bzw. Teile) selbst bezahlen. Das wäre der "Risiko"-Ansatz. Dabei kann man gewinnen, aber auch verlieren.


    Zu deiner Frage: Natürlich. Habe ich schon mehrfach so gemacht.

    Das Problem ist, selbst wenn die Benzinpumpe nicht mehr den vorgegebenen Druck erreicht, wird aufgrund dessen keine Fehlermeldung ausgeworfen.


    Darum gings mir auch nicht. Die Fehlermeldung ist nicht unbedingt aussagekräftig (siehe oben).


    Darum gings:


    Zitat von Jijisan

    Leider spinnt sie etwas (geht häufig aus und startet schlecht) und geht morgen zu KTM zum Fehlerspeicher auslesen.


    Und da macht Benzindruck messen durchaus Sinn. :gute besserung:

    Das Problem zu den Kunden weiter zu reichen finde ich als Lösung nicht in Ordnung.


    Das "Problem" weitergeben? Was glaubst du warum die Motorräder verkaufen? Das ist nicht die Wohlfahrt, sondern ein gewinnorientiertes Unternehmen.


    Klar kann man die kleine Inspektionen selber machen, wenn nicht die Garantie wäre. Gerade die 1000er Inspektion ist sehr wichtig, dass durch ein offizielle Händler gemacht wird.


    Das muss jeder für sich abwägen. Ist ja nichts anderes als mit Teil-/Vollkasko. Du bezahlst wie bei den garantieerhaltenen Inspektionen für ein bisschen zusätzliche Sicherheit.


    Wenn man im Leben immer auf der sicheren Seite sein will, muss man auch dafür bezahlen.

    Fuer 4 L Öl plus Filter was es im Netz fuer 70€ gibt, sind 280€ auch der Hammer.

    Habe hier einen Kfz Meister der Porsche Wartung macht. Kostet bei Ihm die Hälfte wie bei Porsche und hat sehr gut zutun:grins:


    Nicht vergessen, dass die Händler relativ wenig an einem neu verkauften Motorrad verdienen. Die verdienen an den Inspektionen. Natürlich können die dir das Öl nicht zu Internetpreis ins Moped füllen.


    Und es wird ja auch niemand gezwungen zum Händler zu fahren. Wems zu teuer ist: Normale Wartung lässt sich auch problemlos in Eigenregie durchführen.

    Wenn KTM Händler z.Bsp. die großen Adventure zu Sauerbierpreisen raushauen, so bis zu 5000 Euro unter Liste( ist mir tatsächlich passiert), soll der Käufer immer schön zum Service kommen, da holt man sich die Kohle dann schon wieder.


    Wobei man dazu sagen muss: Das Meiste verdienen die Händler nun mal mit dem Service und das ist überall so (ob Motorrad oder Auto).


    Was mir nur aufgefallen ist: Die KTM Händler (Yamaha macht das auch) bewerben die Motorräder schon mit Rabatt. Beim Händler verhandeln bringt dann nicht mehr viel.

    Bei BMW zum Beispiel ist das anders. Dort wird erstmal der Listenpreis angeboten auf den du dann recht schnell 5-10% Rabatt bekommst. Wenn du hartnäckig bist auch mehr.


    Was ich damit sagen will: Den Listenpreis bezahlst du nirgendwo. Die Vorgehensweise der Hersteller ist da nur unterschiedlich. :ja:

    Der Kollege weiter oben hat ja die 890er nicht gekauft weil ihm die 790 nicht zugesagt hat, lässt vermuten, dass das praktisch das gleiche Motorrad ist!?


    Zitat 1000 PS:

    Code
    Im Vergleich zur 790 Duke bekam die 890er einen flachen Lenker, die Sitzposition wurde um 9 mm auf 834 mm erhöht und die Fußrastenposition wurde zuletzt weiter oben gewählt.
    
    https://www.1000ps.de/testbericht-3007012-ktm-890-duke-r-vs-ktm-790-duke-vergleich


    Aber wen es stört: Es lassen sich Lenker und Fußrasten wohl gegen die 790 Variante austauschen. Dann wäre der einzige Unterschied der um ein paar Millimeter erhöhte Sitz. Ob man das wahrnimmt sei dahingestellt.

    Dann mal auch dazu sagen das die meisten ihre Kiste auch treiben wie die Irren.

    Ich fahre nie bis in den Begrenzer und habe auch noch nie was gehabt und habe auch schon meine 3. Ktm.

    Auch in meiner Familie fahren einige Ktm.Auch noch nie was gehabt weil keiner von uns seine Kiste Vollgad treibt oder auf der Renne fährt.

    Viele sind wirklich selbst Schuld an einem Motorschaden so wie es die Ktm Händler auch sagen.

    Sicher gibts dann auch Fehler ab Werk oder fahren mit falschen Öl usw das dann dazu führt.


    Sehe ich genau so wie du.


    Ergänzend dazu halten sich wohl die Wenigsten an die Einfahrvorschriften und sorgen so für einen hohen Verschleiß einiger Motorkomponenten vom Start weg. Solche Motoren erreichen dann natürlich deutlich geringere Km Stände als ordentlich eingefahrene Maschinen.