Beiträge von Margarete Orange

Zitat von hsktm

Jetzt habe ich mal eine Frage zum Windschutz an der 21er SAS. Hat KTM, verglichen mit der alten SAS, das endlich besser hinbekommen oder gibt es da immer noch Probleme. Bei den 1050/1090/1190ern war das ja für viele ohne Zubehörwindschild nicht zum aushalten (für mich auch). Bei der alten SAS wars dann, was man so höhren und lesen konnte, für viele immer noch nicht viel besser. Mich würden die Meinungen der 21er SAS-Eigner hierzu sehr interessieren. Danke schonmal für eure Infos.

Bin den umgekehrten Weg wie die meisten hier gegangen, habe meine R Scheibe gegen die S getauscht, bin nur 1,78. Mit der R hatte ich die Fliegenflugkante genau auf den Augen bei offenen Visier und Lärm. Für mich funktioniert die S perfekt. Und wenns mal BAB sein muss dreh ich sie hoch. Manchmal doch ganz gut kein Riese zu sein.

Der Helm, ja...is schon auffällig.

Hab nen Neuen gebraucht, mein Alter war echt am Ende. Hab überlegt, wollte selbsttönend, Pinlock, was Leichtes, ordentlich belüftet, nichts Dunkles und wenn möglich Adventurestyle, also mit Schirm. Sollte aber aerodynamisch funktionieren. Dann hab ich den Klim in den Farben gesehen, da wars dann vorbei.

8000irgendwaskm, gänzlich zufrieden und immer noch nervös (erregt???) wenn ich aufsteige . Funzt alles hervorragend und macht unfassbar viel Spaß. Einmal Lkl nachgezogen.

Ich kann beide Sichtweisen sehr gut verstehen und n Töff das sich im Ersten gut anfühlt hab ich noch nicht gefahren. Die Vierzylinderfraktion wird das bestimmt anders sehen.

Ich fahr in den Situationen mit der Kupplung am Schleifpunkt. Mach ich auch oft und gern im Dritten, dann schiebts schön ohne Lastwechsel aus der Kehre raus. Alte XL600V Transalpschule, da hat ja kein Gang für die Hatz mit stärkeren Moppeds gepasst. Jetzt schieb ich sie mit Kupplung ausm Dritten raus und hab Geschwindigkeiten wie früher im Fünften. Gut das mein Kettensatz noch ne Weile halten wird und ich die Entscheidung der Übersetzung noch ein bissl aufschieben kann, bis ich das Totschlagargument für eine der Herangehensweisen gefunden hab.

Der erst Gang wär auch mein Argument, sonst fällt mir wenig ein was besser würde ohne auf der anderen Seite Nachteile oder sogar Probleme aufzuwerfen... Eigentlich gibts für die klassischen 30, 50, 70, 100, 130+ kmh jeweils immer den Gang mit perfekter Übersetzung dazu. Ist leise, ruhig, spritsparend, reicht trotzdem immer fürn Überhohlvorgang. Und zum Spaß haben is dann der QS da. Interessieren tuts mich aber trotzdem brennend.

Den Händler brauchst nicht, der kostet Geld und wird sie wahrscheinlich nur aufm Haupständer zwei- dreimal durchschalten, das kriegst du selber besser hin.

Einfach öff/önn, danach beim Fahren mit verschiedener Last (ich hab erst wenig, dann immer mehr gegeben) und verschiedenen Drehzahlen alle Gangwechsel mal durchexerzieren. Der merkt sich das irgendwie mehr oder weniger und war zumindest bei mir danach spürbar smother. Am Besten auf ner ordentlichen Tour, wenn alles warm ist und die Kette im Mittelbereich zwischen frisch gespannt und "ich müsste mal wieder".

Wie ists sonst so mit anderer Übersetzung? Hab ich auch schon mal überlegt, bin mir aber nich sicher ob ich das brauch. Hat ja eigentlich wirklich genug Leistung. Wie funktioniert die Traktionskontrolle danach? Meine hat mir nämlich letzte Woche nach der Nachtschicht den Arsch gerettet - auf 1 gestellt! Bin auf nasser Straße beim Überhohlvorgang über nen Mittelstreifen gefahren und stand plötzlich quer, ging sich grad so aus. War nich mein erster Rutscher, provozier es auch gern mal. Aber der kam so unvermittelt und heftig, dafür hätt mein Können nicht ausgereicht und ich definitiv mit 90kmh auf der Pappe gelegen.

Zitat von bettpanne

Habe gestern mal das 16er Ritzel auf die sas gebaut , bin mir aber nicht sicher ob es mir gefällt

klar das sie unten besser läuft , Höchstgeschwindigkeit ist gleich , ist also über Geschwindigkeit gedrosselt , aber der Quickshifter schaltet um einiges härter , keine Ahnung warum , schaue heute nochmal nach der Kettenspannung , aber die müsste passen

Ich find die 2021 SA S/R hat ein außergewöhnlich gutes, sauberschaltendes Getriebe, egal ob mit oder ohne QS.

Evtl. einmal ausschalten und neu anlernen. Hab ich so nachm Einfahren gemacht. Mein QS funktioniert auch ordentlich wenn die Kette nicht perfekt auf Minimum gespannt ist.

Vielleicht schluckt deine dann auch das andere Verhalten bei deiner Übersetztung auch, wär n Versuch wert.

@ Sven
So rund und heiß werd ich meinen auf der Landstraße wohl nie hinbekommen ;)

Zitat von merl

Naja so sieht er net immer aus, das war nach einer Runde Hausstrecke. Aber ich könnte wirklich mal ein anderes Fahrwerkssetup probieren, meist bin ich im street Modus unterwegs.

Das Überfahren an sich spürt man erst wenn es zu viel war, dann gibt's einen Rutscher oder sogar nen Abflug

Danke, gut zu wissen. Gibt ja manchmal Reifen die das Spiel zumindest kurz mitmachen.

Ich wollt keines falls sagen das ich dein Abfahrbild schlecht finde. Ich finds tatsächlich so gut das ich mir gedacht habe, nur n kleiner Tick, dann isses perfekt.

Cool
Es könnte sein das du noch paar Km mehr rausholen kannst, wenn du die Zugstufe vorn n Tick härter und hinten zwei Tick weicher einstellst. Bin kein Fahrwerkspabst und weiß nicht wie du fährst, wär aber n Versuch wert. Zumindest suggeriert mir das dein Reifenbild. Bin da grad bei mir ein bissl (oder ein bissl mehr) am experimentieren mitm Meridian, man lernt .

Kannst du beschreiben wie er sich verhält wenn er hinten "überfahren" wird? So mutig war ich nämlich noch nicht, bzw. drücke ich auch nie.

Zitat von merl

Möchte mich auch mal wieder zum meridian melden, inzwischen 5500 km gefahren und gefühlt möcht er nochmal so lange halten Da erfahrungsgemäß die Pneus aber zunehmend stärker abbauen wird wohl bei meiner Fahrweise mit ~ 7000 km Ende sein.

Fahre von Beginn an 2,4 bar vorn und 2,9 bar hinten auf der 1190 adv. Für mich bei kühleren als auch wärmeren Temperatur der optimale Luftdruck, ktm scheint zu wissen warum sie ihn so angeben.

Bin wirklich zufrieden mit der schluppe, Regen super trocken klasse und bei Hitze nur im Extremfall Eingriffe der tc.

Highspeed stabil, selbst mit den Koffern keine Probleme.

Das einzige was mich nervt ist der Radau den der Reifen ab ca 3500 km macht. Denke das kommt vom Vorderrad.

Anfangs dachte ich da is was kaputt an der mopete ?

Zum fahrstil um die Erfahrungen einschätzen zu können, hinten auf kante manchmal überfahren und vorn ~ 5 mm Rest...ich fahre ein Mix aus drücken und legen.

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Habe heute 300km durchgehend Regen mit eingefahrenen Reifen absolviert. Da fahr ich zwar verhalten und rund, wirklich langsam ist das aber nicht. Kann dem Meridian keine Schwächen anlasten. Grenzbereich gut erfühlbar und nassen Betumen (den sieht ma ja meist nich mehr) kann er viel besser als der A41. Definitiv mein Reifen auf der SAR. Hätts zwar lieber trocken gehabt, aber ich hatte auch so meinen Spaß.

Zitat von Harald_N

What the fuck is Rallygasannahme? Bitte lass mich nicht dumm stebsen....

Rally-Pack als Zubehörsoftware....wollt ich unbedingt um die Fahrmodi nich von der Stange nutzen zu müssen. Lässt sich tatsächlich alles individuell einstellen, Abs/OffroadAbs, Traktionskontrolle 9 stufig oder ganz aus, Gasannahme und da is eben noch der agressivste Modus dabei - Rally.

Ständig meckert irgendwer, die neue 1290 sei zu sanft bezüglich der Motorchcharakteristik. Ich denk immer nur, dann stell doch um und muss dabei grinsen

So auch von mir dann noch kurz meinen Senf zum Meridian, war ja mit dem Serien A41 recht unzufrieden. Kosten dank der Cashbackaktion im Mai nur 200 Euro, haben selbst mit Muskelschmalz aufgezogen und gewuchtet, ging recht einfach. Vorn 10g, hinten 70g (is ja auch ne Menge Fleisch dran). Habe erst 2,7 Bar probiert, war nix, deshalb dann doch auf 2,9 (kalt) hochgegangen. Der Reifen braucht das bei der Leistung die meine Margarete drückt.

Hab jetzt 500km runter, davon die ersten 150km auf nasser Straße ultra defensiv eingefahren, am WE 300km trocken bei 20-24 Grad mit Sozia und heute bei 28 Grad 150km doch recht sportlich auf Kante gelegt.

Passt zur 2021 SAR und deren Geometrie wie Arsch auf Eimer, die Kontur der Flanken vorn wie hinten perfekt auf 18/21 Zoll, kein Millimeter ungenutzt. Er ist tatsächlich minimal träger als der A41, habe die Vorspannung hinten nochmals um 1 erhöht, jetzt passts mir wieder. Die Eigendämpfung ist so gut, dass ich heute beim Angasen zweimal angehalten habe und das Fahrwerk nachgestrafft habe. Jetzt liegt der hohe Bock unfassbar satt auf der Straße, Superbikes sollten sich ab sofort ganz warm anziehen. Grenzbereich deutet sich fast zärtlich an, ich kann wieder um enge Kurven mit leichtem Drift zirkeln. Und ich kann die Rallygasannahme fahren, das war mit dem A41 vorher son bissl Kamikaze. Das Pendeln zwischen 70-80kmh ist zu 95% weg. Merke ich halt immer noch weil ichs schon kenn und sensibilisiert bin. Ich vermute, das die Frontverkleidung ab 80kmh mehr Anpressdruck aufs Vorderrad gibt, die Mopete liegt dann jedenfalls bis 230kmh wie auf Schienen. Bin gespannt auf den ersten Regen mit jetzt eingefahrenen Reifen. Bin mir bei dem tollen Feedback den der Reifen gibt, aber sicher das er das auch gut macht. Der Reifen gibt soviel Vertrauen, dass sich die Tranktionskontrolle, jetzt auf 1 gestellt, den ganzen Tag langweilt.

Wahrscheinlich glaubt uns bei der ganzen Lobhudelei jetzt wirklich niemand mehr...aber das ist DER Reifen für 160 PS auf 21 Zoll.

Damals hat es halt wirklich noch gepasst, nichts zu hören oder spüren. Hab wohl verhältnismäßig defensiv eingefahren. Die hatten sich auch gewundert, dass sie die Kette nicht nachspannen mussten und mich darauf hingewiesen, dass es theoretisch sehr bald nötig sein müsste. Seit der Erstinspektion wird das Material bei mir mit viel Spaß mehr beansprucht.

Es sind halt wirklich nur 4 Schrauben, drei werden gelöst, eine angezogen. Die Brücke hat nur diese drei Schrauben + Lenkerbefestigung. Der Lenker kann dran bleiben, bei entsprechend darunter passenden Ringschlüssel. Mehr hat mir der Tech auch nicht erklärt ;).
Ich bin trotzdem froh es über die Werkstatt gemacht zu haben. Probleme die bei neuen Bikes entstehen, soll der Hersteller auch zur Kenntnis bekommen und Vorsorge betreiben. Wird mit Sicherheit Leute geben, die bis zur 15.000er Inspektion das Lager durchgenudelt haben. Mein, ich war mir des genauen Problems auch nicht bewusst. Hatte nur gemerkt, dass irgendwas im Gabel-/Lenkkopfbereich nicht richtig ist.

Is einfach, Hauptständer, obere Gabelholme lösen, Schelle der Brücke lösen, 28m Mutter (18nm sacht das Manual) anziehen, alles wieder fest.
Ich war gedanklich noch im Steinzeitalter unterweg...hatte bei meiner zweiten Transalp mal eins eingebaut und war natürlich auf der Suche nach den gegenläufigen Konterringen, die ich unter der Brücke vermutet habe. Naja, die gibts nicht mehr.

Erlaubnis is vielleicht zuviel gesagt, mehr so: bevors Lager auf Tour ausschlägt, machs halt, aber richtig

Weil ich vorher Wäsche in die Machine gepackt hab hahaha

Zitat von Wheelgunner

Mal eine Schraube lösen und wieder anziehen, da kann dir keiner einen Strick daraus drehen.

Tatsächlich hat er mir kurz erklärt wies geht, ist ja für alle Parteien ungünstig mit nem lockeren LKL z.B. nen Urlaub oder auch nur ne Wochenendtour zu Ende zu fahren.

Zitat von ExDuc01

Klappern vorn scheint wirklich vom Lenkkopflager zu kommen. Muss wie bei der 790 schon, am Anfang mindestens einmal nachgestellt werden.

Zitat von Sven 1290 ADV R

das klappern is das LkL

war bei mir auch so bei der 20er R kurz auf und richtiges NM und passt alles wech

War heute beim Freundlichen. Die warn so kulant das mit bissl Wartezeit zwischendurch zu machen . Großes Danke dafür ans HM-Motorradhaus FFM. Lagerschalen ham sich wohl echt nochmal gesetzt. Jetzt ist kein Spiel mehr wahrnehmbar und die Gabel spricht im direkten Vergleich noch besser an, scheint sich regelrecht am Boden festzusaugen. Kein Wunder das ich mich mitm Einstellen vorher schwer getan habe . Hat mich so begeistert, dass sich mein Heimweg irgendwie auf über 100km ausgedehnt hat .

Zitat von Sven 1290 ADV R

nach 1000km würde ich eh immer bei neu Fahrwerk die gabel komplett entspannen von oben nach unten durch wie es im buch steht mit lkl inklusive und ausrichten der holme an der Steckachse mit einfedern usw

entweder selbständig wenn man bock drauf hat oder bei der Durchsicht

da sich alles setzt und einarbeiten muss

ich finde das Fahrwerk der R so feligran das man deutlich den unterschied zwischen kaltem und warmen fahrwerk spührt

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Ich würds wirklich gern selbst machen, gleich zusammen mit den neuen Reifen
Mein Bruder kann das auch, Werkzeuge und Reifenwuchtappart sind vorhanden, schlauchlos Erfahrung auch, ebenso Fahrwerkserfahrung bei ihm zumindest. Das letzte Jahrzehnt sind wir ohne Werkstatt ausgekommen. Ich mach mir nur Sorgen um die Garantie....nie zuvor was Neues gehabt. Deshalb denk ich momentan so defensiv.

Warm und kalt is tatsächlich n riesen Unterschied! War so überrascht, dass ich vorgestern bei 27° erstmal geschaut hab, ob was verstellt wurde . Wobei ich jetzt wirklich nicht anfangen würd, des Fahrwerk auf Temperatur einzustellen...eins für alles is Meins.