Tag sechs, „Isle of Skye“

Ein Hallo in die Runde,


mit ein wenig Sonnenbrand und guter Laune, aber auch wieder „Platt wie ein Hund“ melden wir uns am heutigen Abend. Auf den heutigen Tag hatte ich mich besonders gefreut. Es standen die Talisker Distillery, der Neist Point, The Quiraing, der Kilt Rock und der Old Man of Storr auf dem Programm. Das war schon eine Menge, eigentlich schon Zuviel. Da der Felsen Old Man of Storr mit einer Wanderung verbunden ist, ist er am Ende auch ausgefallen, ein Foto vom Viewpoint musste genug sein, es war auch einfach zu warm.


Gestartet an der Unterkunft ging es zuerst am Loch Ainort vorbei, gefolgt von Loch Sligachan in Richtung der gleichnamigen „Old Bridge“




Abgebogen auf die A863 schlängelte sich der Weg vorbei an Schafen und dem Loch Harport nach Carbost, dem „Home of Talisker“. Wo wir bei der Führung durch die altehrwürdigen Hallen geleitet wurden um uns den Prozess des Whiskey Brennens genau zu erörtern. ???



Mit leicht rauchiger Note auf der Zunge führte uns der Weg dann schließlich weiter in den Westen die B 884 entlang. Der Weg endetet am Neist Point Parkplatz, nachdem wir zuvor noch das schöne Loch Mor passiert haben.



Vom Parkplatz aus sind wir ein Stück gelaufen um schließlich mit ein paar mehr Bildern und Videos auf den Speicherkarten wieder zum Bike zurück zu kehren.



Weiter ging es, erst ein Stück Retour um dann auf die A 850 einzulenken. Durch wie schon die ganze Zeit fantastische Landschaften am Loch Snizort Beag vorbei wieder auf die A 87 in Richtung Norden, wo wir den Pass hoch nach The Quiraing genommen haben.



Nach den obligatorischen Fotos und eine Rast, haben wir auch diesen beeindruckenden Ort wieder verlassen um den Rest der Agenda anzugehen.



Anschließend haben wir noch den Wasserfall am Kilt Rock besucht, nachdem unser Weg wieder in Richtung Süden führte, den Old Mann of Storr haben wir dann mehr oder weniger rechts liegen lassen. Wir sind dann weiter Richtung Portree und zurück zu Unterkunft.


Heute habe ich ab und an eine Erinnerung übers Sena ins Ohr geflüstert bekommen, es mit dem Tempo nicht zu sehr zu übertreiben! Da die Straßen relativ Leer waren am Abend, dazu auch noch sehr einladend ,habe ich die KTM mal richtig Fliegen lassen ?, was ein Spaß. Und ich muss sagen was ich bisher erlebt habe in Schottland, sind die Straßen, solange es keine abgelegenen Single Track Roads sind, wirklich von hervorragender Qualität. Genau wie die traumhaften Kurven!



??

Kommentare 2

  • Danke für den Blog. In zwei Wochen mach ich mich auf den Weg. Nun weiß ich auch wo mein Lieblingswhiskey gebrannt wird. Eilean Donan Castle steht sowieso auf dem Programm. Von dort aus ist es ja nur ne gute Stunde.

    • Zu den Fahrtzeiten die dein Navi oder Google Maps dir nennen musst du aber immer noch was drauf rechnen. Das haut in der Regel nicht so hin...