so es ist mal wieder soweit.mein fußbremszylinder hängt,das heißt beim bremsen geht die bremse nicht mehr auf der metallzylinder bleibt oben hängen wie wenn ich auf der bremse stehen würde,kann das auch an der kalten jahreszeit liegen oder brauche ich jetzt den fußbremszylinder neu.hatte das schon ein paarmal,mit ein bischen rumgetüdel den bremszylinder auseinandergenommen saubergemacht,und dann ging es meistens wieder.Nur vorhin bin ich gefahren und es wollte nicht mehr aufgehen.
Hatte das jemand auch schonmal und hat einen tip was ich machen kann?
Fußbremszylinder?
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Für den Bremszylindergeber gibt´s (normal) ´nen ReparaturSatz.
(Falls der defekt sein sollte).Ist der Kolben des Bremszylindernehmers (Radbremszylinder) leichtgängig ?
Für den Radbremszylinder gibt´s auch `nen Repsatz(Kolbendichtringe), der müsste aber ganz schön toll verdreckt sein.Sind die Bremsklötze recht abgefahren?
ZitatHatte das jemand auch schonmal und hat einen tip was ich machen kann?
glaube nicht. -
Dort wo die druckstange am bremshebel den zylinder hochdrückt bleibt der metallzylinder oben hängen so da die druckstange ins leere läuft. nee dreckig ist da recht wenig ,Bremsbeläge sind noch rel. neu
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Im Fußbremszylinder ist ´ne Feder verbaut die genügent Druck aufbauen sollte um den Kolben noch unten zu drücken.
Ich würde es so machen.
Fußbremszylinder zerlegen und auf verschleiß prüfen. Bei geringen Anzeichen den Reparatursatz verbauen.
Radbremszyllnder bei Bedarf zerlegen und neue Dichtmanschetten verbauen (wenn man halt schon dabei ist).Vielleicht hat jemand noch ´nen besseren Tipp.
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He Leude,
bin im Juli mit meiner Duke I in den Alpen gewesen. Nach extremer Wemserei konnte ich den Fußbremshebel bis nach unten durchdrücken und hatte plötzlich keine Bremswirkung mehr . Nach 2 Stunden Wartezeit war das Problem verschwunden. Hat da jemand eine Idee was das sein kann?
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Da würd' ich mal schnell die Bremsflüssigkeit wechseln. Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch (nimmt im Laufe der Zeit Wasser auf, auch aus der Luftfeuchtigkeit!). Den Wassergehalt, kann man mit speziellen Messinstrumenten feststellen. Lohnt aber eigentlich nicht.
Durch den im Laufe der Zeit (mit Zunahme des Wassergehaltes) sinkenden Siedepunkt kann das Bremssystem bei extremen Belastungen (Passabfahrt) unter Umständen keinen Bremsdruck mehr aufbauen. Nach den 2 Stunden hatte sich die "Brühe" wieder abgekühlt und das Bremssystem funktionierte wieder.
Ich wechsele die Flüssigkeit alle 2 Jahre (ich weiß, vorgeschrieben ist jährlicher Wechsel) und hatte noch nie Probleme.
Falls du die Flüssigkeit noch nie gewechselt hast, lass es dir beim ersten Mal von einem versierten Schrauber zeigen. -
manche Bremszangen gehen auf wenn sie zu heiß werden kann mir das bei ner Brembo aber nicht vorstellen vermute auch etwas Luft oder fFeuchtigkeit in der Bremsflüssigkeit
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Zitat
Original von Toff
Da würd' ich mal schnell die Bremsflüssigkeit wechseln. Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch (nimmt im Laufe der Zeit Wasser auf, auch aus der Luftfeuchtigkeit!). Den Wassergehalt, kann man mit speziellen Messinstrumenten feststellen. Lohnt aber eigentlich nicht.
Durch den im Laufe der Zeit (mit Zunahme des Wassergehaltes) sinkenden Siedepunkt kann das Bremssystem bei extremen Belastungen (Passabfahrt) unter Umständen keinen Bremsdruck mehr aufbauen. Nach den 2 Stunden hatte sich die "Brühe" wieder abgekühlt und das Bremssystem funktionierte wieder.
Ich wechsele die Flüssigkeit alle 2 Jahre (ich weiß, vorgeschrieben ist jährlicher Wechsel) und hatte noch nie Probleme.
Falls du die Flüssigkeit noch nie gewechselt hast, lass es dir beim ersten Mal von einem versierten Schrauber zeigen.Sei bedankt Toff :daumen hoch:,
werde dann mal ans wechseln gehen.
Gruss
A4L