Schaltung/Getriebe beim Neufahrzeug hakelig

  • Ich habe gestern meine nagelneue Adventure beim Händler abgeholt - ohne Quick Shifter.

    Was mir spontan auffällt und was ich so von anderen Bikes, die ich bislang fuhr so gar nicht kenne: Das Getriebe schaltet sich außergewöhnlich schwer (Gänge knacken ordentlich beim Schalten) und man sucht meist verzweifelt nach dem Leerlauf. So muss man z.B. an der Ampel lange zwischen 1. und 2. Gang umher spielen, bis die N Lampe dann endlich mal angeht (meist springt die Schaltung direkt vom 1. in den 2. und umgekehrt, was man auch deutlich hört).


    Habt Ihr das am Anfang auch so beobachtet, bzw. ist das bei dem Bike womöglich normal, dass die Gänge so rauh schalten? Oder liegt's vielleicht am Einfahröl?

    Kawasaki Z 400 B (BJ 1979)

    Yamaha XJ 600

    Yamaha FJ 1200 ABS

    KTM 390 Adventure

    Royal Enfield Classic 500 EFI

  • Timzed

    Hat den Titel des Themas von „Schaltung/Getriebe beim Neufahrzeug“ zu „Schaltung/Getriebe beim Neufahrzeug hakelig“ geändert.
  • Update: Mein Kollege, der auch erst ein neues Moped bekam sagte das sei am Anfang völlig normal. Auch das Getriebe müsse sich einlaufen.

    Mal schauen, was meine Werkstatt sagt. Die habe ich auch schon angemailt.

    Mein Bauchgefühl sagt jedenfalls, dass das alles OK ist: Auch mein Kollege hatte u.a. das Problem mit dem "N finden" :zwinker:

    Kawasaki Z 400 B (BJ 1979)

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  • ich habe eine 1090 mit 2900km gekauft. Bei der war genau das gleiche Problem. Die Schaltung war so schwergängig, dass mir der Fuß weh getan hat und den Leerlauf zu finden war ein Trauerspiel. Jetzt hat sie 4300km und es ist noch nicht optimal aber um Welten besser.

    Mitdenken statt querdenken!

  • meine war vom ersten Tag an butterweich, sehr exakt und wirklich perfekt zu schalten.


    Bei Problemen würde ich als erstes prüfen, ob die Kupplung richtig trennt.

    Gruß

    Richard

  • Das wurde nach 1000 km deutlich besser. Bei der 390er wie bei der 790er. Jetzt flutscht es und N ist kein Zufall mehr.. ;-)

  • Na dann Puh - in Summe Erleichterung bei mir :peace:

    Kawasaki Z 400 B (BJ 1979)

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    Royal Enfield Classic 500 EFI

  • Wie fast alle hier, hatte/habe auch ich das Problem der Leerlauffindung. Kann es sein, dass bei stehendem Motor (per Killschalter) der Leerlauf wesentlicher leichter zu finden ist ? Jedenfalls habe ich so den Eindruck ?!? Wobei das für den Ampelstop nicht die beste Lösung ist ..... :denk:

  • Das Leerlaufproblem haben viele Biker auf KTM Maschinen. Es ist aber im Grunde eher eine Frage der Gewöhnung, als ein Problem. Meiner Erfahrung nach, kommt man aus dem 2ten Gang leichter in N als vom 1sten (was natürlich nicht hilft, wenn man vom 2ten beim Runterschalten schon im 1sten gelandet ist anstatt in N).

  • Einfach im Rollen den LL suchen...am besten vom 2. in N

    Stimmt. Rolle ich auf einen Stopp zu und schalte währenddessen vorsichtig vom 2. in den Leerlauf, ist alles gut.

    Was nichts daran ändert, dass es z.B. auch beim Hochschalten während dem Beschleuningen z.T. (noch) ordentlich knackig zur Sache geht :alter schwede:

    Na warten wir mal bis nach dem 1000er-Service.

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