Moin,
hat hier irgend jemand eine KTM Blockierschraube mit der Artikelnummer: 61229015000 und kann mal die Maße hier mitteilen?
Weiter wäre noch die Symetrie der Spitze interessant.
Danke für die Mühe
Gruß
Moin,
hat hier irgend jemand eine KTM Blockierschraube mit der Artikelnummer: 61229015000 und kann mal die Maße hier mitteilen?
Weiter wäre noch die Symetrie der Spitze interessant.
Danke für die Mühe
Gruß
Du meinst die Motorblockierschraube?
Ganz normale 8er schraube, vorn spitz angeschliffen, 45grad reicht.
Ca....80mm lang sollte reichen. Und dann einfach mit Gefühl reindrehen, also nicht mit ner Ratsche bist "fest". Dient ja nur dazu in die kerbe der KW zu gelangen und diese gegen seitliches Drehen zu blockieren...
Moin, danke....
Dann kann ich die von der Tuono nehmen.
Gruß
Um das Thema nochmal aufzugreifen,
Es ist ein original Nachbau, die Spitze hat keine 45 Grad wie hier geschrieben wurde, ich finde das der Winkel schon wichtig ist weil sonst die Kurbelwelle nur gedrückt wird aber keine formschlüssige Verbindung (ohne Kraftaufwand) erreicht wird.
Hier zu bekommen
Ich habe mir eine Gewindestange M8 ca. 100 mm lang vorne leicht angespitzt.
am anderen Ende 2 Muttern gekontert
1x ganz reingeschraubt und dieses Maß mit 2 Muttern gekontert eingestellt
Vorteil: Wenn die Schraube von Hand bis zum Anschlag ( 2 Kontermuttern)eingeschraubt werden kann, passt es.
Auf dem Foto sieht man die gefrästen Markierungen der KurbelwelleUnbenannt.JPG
gute Idee mit dem Kontern! Darauf bin ich noch nicht gekommen, werde ich nachmachen. Danke
Und hier ist meine Blockierschraube
Screenshot 2021-02-26 103701.png Screenshot 2021-02-26 103717.png
Nur zur Info ... wer den "exakten" OT braucht, sollte derartige mit Sicherheit nicht verwenden! Die Kurbelwelle hat eine exakt platzierte trapezförmige Einfräsung, und die Motorblockierschraube einen "zentrischen" Trapezkonus mit gleichem Winkel. Da passt der Kopf exakt in die Ausfräsung.
Ein wohlmöglich auch noch händisch angeschliffener Kegel ist da keine Lösung.
Zudem besteht die Gefahr, dass die Einfräsung an der Kurbelwelle beschädigt wird.
Wer also an seinem Motor selbst schrauben möchte, sollte auch die paar Euro ausgeben und sich zumindest so einen Nachbau kaufen (sofern wirklich exakt nachgebaut).
Winkel/ Zentrum und Durchmesser wurden beachtet
Ich mach da keine Wissenschaft draus, bei anderen Motoren gab/ gibt es nur eine Markierung zum anschauen, bzw. eine Gehäusebohrung für einen Stift.
Ich sage mal, auch hier würde ein 6,5mm Bohrer oder ein einfacher passender Stift völlig ausreichen.
Eine eventuelle Abweichung zu der orginalen Motorenschraube wird nicht zu einem anderen Messergebnis des "exakten" Ventilspiels führen,
dafür ist die Nockenkurve in OT-Stellung der Nockenwelle an der Stelle einfach zu flach.
Und, mit meiner "weichen" Gewindestange ist es unmöglich eine Kurbelwelle zu beschädigen die aus einem hochlegierten Stahl gefertigt ist, sorry.
Ich mach da keine Wissenschaft draus, bei anderen Motoren gab/ gibt es nur eine Markierung zum anschauen, bzw. eine Gehäusebohrung für einen Stift.
Ich sage mal, auch hier würde ein 6,5mm Bohrer oder ein einfacher passender Stift völlig ausreichen.
Eine eventuelle Abweichung zu der orginalen Motorenschraube wird nicht zu einem anderen Messergebnis des "exakten" Ventilspiels führen,
dafür ist die Nockenkurve in OT-Stellung der Nockenwelle an der Stelle einfach zu flach.
Und, mit meiner "weichen" Gewindestange ist es unmöglich eine Kurbelwelle zu beschädigen die aus einem hochlegierten Stahl gefertigt ist, sorry.
Was der Einzelne mit seinem Motor macht ist mir egal, hat aber nichts mit der Richtigkeit meines Hinweises zu tun. Zudem habe ich geschrieben, wer den exakten OT benötigt sollte das beachten! Für Ventilspielkontrolle brauche ich nicht mal eine Motorblockierschraube. Man sieht per Auge ob die Schlepphebel im Bereich des Grundkreises der Nockenwelle liegen.
Und wenn du gesehen hättest was ich bereits gesehen habe, dann wärst du mit solchen Aussagen wie deinen letzten Satz etwas vorsichtiger.
Sorry, ich bin davon ausgegangen, es geht um eine Ventilspielkontrolle und ich schreibe von einem "exakten Ventilspiel", um das es hier geht, du von einem "exakten OT", alles gut.
Blos frag ich mich dann, wieso KTM für eine "simple" Ventilspielkontrolle die Spezialschraube vorschreibt, wo es auch ohne geht, Marketing
Auch ich habe schon grobmotorische 5-Daumenschrauber werkeln sehen, die bis zu M12-er Schrauben alles
"mit Gefühl" abreißen, und trotzdem schafft es meine Gewindestange nicht, die Kurbelwelle....
Nur zur Info ... wer den "exakten" OT braucht, sollte derartige mit Sicherheit nicht verwenden!
Kannst du mir ein Beispiel nennen wann man auf's Grad genau den exakten OT braucht?
Frag nur rein aus Interesse
Kannst du mir ein Beispiel nennen wann man auf's Grad genau den exakten OT braucht?
Frag nur rein aus Interesse
Bin zwar nicht Glaubnix aber für Arbeiten an der Steuerkette z.B.
Da fehlt dann direkt Leistung wenn OT nicht 100% stimmt.
Um die Zündung zu kontrollieren auch allerdings wird das beim 1290er Motor schwierig.
Ok, und was für Arbeiten an der Steuerkette sind das, die einen, auf's Grad genauen OT, benötigen?
Schon mal versucht die Steuerkette einen Zahn zu versetzen und geschaut wieviel °KW das gleich ausmacht?
Es gibt auch Motoren (Yamaha TDM), da kann man die Nockenwellenräder über Schrauben extra zur Nockenwelle verstellen( Feinjustieren)
da macht das Sinn
und natürlich bein Extremtuning.....
Also Leuts, bevor wir hier lange herumschnacken, meine Meinung zu dem Thema:
Es ist völlig Bowidl was man als Kurbelwellenblockierschraube verwendet.
Die Phase an der Schraube dient lediglich dazu, dass die Schraube in die Kurbelwelle reinfindet wenn sie noch nicht exakt mit der Bohrung im Motorgehäuse fluchtet.
Ob ihr da einen Bleistift, eine selbst zugespitzte Gewindestange, oder die OEM Kurbelwellenfixierschraube von KTM verwendet, um die Kurbelwelle bei Arbeiten am Motor auf OT zu fixieren, ist sowas von Wurscht...
Wie gesagt ... jeder soll mit seinem Motor machen, wozu er lustig ist! Nagel und Hammer geht auch ...
Diese Einfräsungen sind nun mal dazu gedacht, den genauen OT festzustellen. Das ein Laienschrauber den nicht benötigt ist klar. Aber wenn es um Reparaturen oder Motortuning geht, brauchst du den sehr wohl. Gerade bei letzterem geht es um jedes einzelne Grad KW.
Wenn jemand improvisieren möchte ... kein Problem, aber wozu braucht er dann die Markierung überhaupt? Ventile kontrollieren oder auch Ventile einstellen ... kommt man auch ohne aus. Dazu reichen die Markierungen der Nockenwellen ja völlig aus. Diese auf die beschriebene Position bringen und dann während der Arbeiten die KW in Ruhe lassen. Im WHB muss halt alles so beschrieben stehen, dass auch der DAU (dümmste anzunehmende User) damit klar kommt.
Mit Rücksicht auf den Motor und seine noch unbekannte Zukunft, sollte man mit solchen Improvisationen jedoch vorsichtig und bedacht umgehen. Nicht jeder verwendet einen Bleistift oder weiche Baustahl-Gewindestangen für so eine schnelle Lösung und hat das entsprechende Gefühl beim Eindrehen. Wenn die Flanken der Einfräsung ruiniert werden, freut sich halt der Fachmann ... wenn der diesen OT mal genau benötigt. Aber ... das ist dann euer eigenes Problem.
So, genug kluggescheißt, jetzt erklärst du mir einfach mal wie du ohne verstellbare Nockenwellenräder deine Nockenwellen auf's Grad genau eingradest
Und dass das mit dem Bleistift nur sarkastisch gemeint war, dürfte wohl jeden außer dir klar gewesen sein
So, genug kluggescheißt, jetzt erklärst du mir einfach mal wie du ohne verstellbare Nockenwellenräder deine Nockenwellen auf's Grad genau eingradest
Und dass das mit dem Bleistift nur sarkastisch gemeint war, dürfte wohl jeden außer dir klar gewesen sein
nur mal so am Rande.
Es gibt bei der rc8r verstellbare Räder.
Von daher kann es ja gut sein das man die in andere Motoren einbauen tut.