Conti Trail Attack auf 790adv - Pendeln

  • Hallo 790adv-Fahrer,

    ich hoffe, dass ich nicht einen entsprechenden Foren-Ordner übersehen habe. Nachdem meine Serien-Avon nach 9000km "fertig" waren, habe ich mir die hochgepriesenen Conti Trail Attack 3 aufziehen lassen. Seitdem leidet die Maschine an Pendeln bei Geschwindigkeiten ab 120-130 km/h. Soweit ich weiß, hat die 790adv eine Freigabe für diesen Reifen. Im Internet gibt es eine deutliche Häufung von Beschreibungen des gleichen Problems.

    Die üblichen Hinweise kann ich alle ausschließen: Luftdruck ist bei mir immer vorschriftsmäßig, Auswuchtung der Räder durch die Reifenwerkstatt habe ich selber noch mal überprüft und optimiert (extra einen Wuchtbock dafür angeschafft), Sitzpositionsänderungen ausprobiert, Lenker wird nicht verkrampft gehalten. Es pendelt immer noch und fühlt sich überhaupt gar nicht schön an. Ich habe auch schon Beiträge gelesen, dass manchen das Pendeln ü120 nichts ausmacht, da sie ja keine Autobahn fahren. Diese Einstellung finde ich persönlich etwas schwachsinnig, da ich von einer Reiseenduro durchaus auch eine Langstreckentauglichkeit auf der Autobahn erwarte!

    Gibt es hier 790adv Fahrer mit ebenfalls montierten Conti TA3 Reifen? Wie sieht es bei euch aus?

  • Hallo Erwin,


    yep war bei meiner am Anfang genauso, bei 120 aber noch nicht, so ab 130-140 spürte es man merklich. Hat sich aber nach ca 2000 km wieder gelegt, jetzt merk ich davon nix mehr. Vielleicht eine Spur nervöser bei Autobahngeschwindigkeiten, als der ab Werk aufgezogene Avon Reifen.


    viele Grüße

  • Hallo 790adv-Fahrer,

    ich hoffe, dass ich nicht einen entsprechenden Foren-Ordner übersehen habe. Nachdem meine Serien-Avon nach 9000km "fertig" waren, habe ich mir die hochgepriesenen Conti Trail Attack 3 aufziehen lassen. Seitdem leidet die Maschine an Pendeln bei Geschwindigkeiten ab 120-130 km/h. Soweit ich weiß, hat die 790adv eine Freigabe für diesen Reifen. Im Internet gibt es eine deutliche Häufung von Beschreibungen des gleichen Problems.

    Die üblichen Hinweise kann ich alle ausschließen: Luftdruck ist bei mir immer vorschriftsmäßig, Auswuchtung der Räder durch die Reifenwerkstatt habe ich selber noch mal überprüft und optimiert (extra einen Wuchtbock dafür angeschafft), Sitzpositionsänderungen ausprobiert, Lenker wird nicht verkrampft gehalten. Es pendelt immer noch und fühlt sich überhaupt gar nicht schön an. Ich habe auch schon Beiträge gelesen, dass manchen das Pendeln ü120 nichts ausmacht, da sie ja keine Autobahn fahren. Diese Einstellung finde ich persönlich etwas schwachsinnig, da ich von einer Reiseenduro durchaus auch eine Langstreckentauglichkeit auf der Autobahn erwarte!

    Gibt es hier 790adv Fahrer mit ebenfalls montierten Conti TA3 Reifen? Wie sieht es bei euch aus?

    moin moin

    das scheint so eine Eigenart zu sein von dem Reifen speziell bei ktm

    ich wollte den auch erst nehmen , man hat mir davon abgeraten und bin jetzt bei dem gelandet

    Dunlop Trailmax Meridian Erfahrungen


    dazu da ich eine 1290 R habe mit speichen hab ich beim umziehen die Räder zentrieren lassen beim Speichen Profi, nicht bei ktm,

    und siehe da das Spiel war sehr groß , es ist zwar in der tolleranzgrenze von KTM aus aber es wirkt sich bei einigen reifen extrem aus, zentrieren kostet 50€ für beide räder,das sollte man beim Reifenwechsel unbedingt machen lassen bei Speichen Räder, Garantie ?, wird wenn nur die felge getauscht und zu 70% die gleiche mit den gleichen schlechten tolleranzen

    zu meinen felgen- sie haben grade 5000 km drauf Bj. 2020 mit 0 km erworben, kein Gelände

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

    :wheelie::wheelie::wheelie::wheelie::wheelie:

    1290 Super Adventure R_20 / EXC-R 450_08 / SX-F 250_18 / Freeride 350_12 und eine ewig junge Dame YZF R1 RN09_02

  • Ich habe mit dem CTA3 auf meiner 790R exakt die gleichen Probleme.

    Vorher mit dem Trailmax Meridian stabil bis zur Höchstgeschwindigkeit.

    Der Conti taugt einfach nichts, diese Problematik gibt es schon seit Jahren bei Conti-Reifen.

    Flattern und Pendeln wurde von einigen Leuten schon vor ein paar Jahren im V-Strom Forum beschrieben (ich hatte vor der 790R eine V-Strom), also bei den Vorgängern des CTA3.

    Ich hatte geglaubt das Conti diese Problematik mittlerweile im Griff hat. Das war wohl ein Irrtum.

    Werde deshalb wieder zu Dunlop wechseln.

  • ja is zwar schade ums geld

    aber immer noch besser wie das Pendeln

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

    :wheelie::wheelie::wheelie::wheelie::wheelie:

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  • ... war bei meiner am Anfang genauso... Hat sich aber nach ca 2000 km wieder gelegt...

    Ich kenne so ein "Einfahrproblem" auch von meiner BMW GS mit dem Anakee Wild... Da sind es zum Glück nur die ersten 300 km, eine Strecke, die sich noch verkraften lässt... Heutzutage würde ich mir das bei den sehr, sehr gute Alternativen nicht mehr antun und einen anderen Reifen wählen...


    Gruß Brus

  • Der Conti taugt einfach nichts, diese Problematik gibt es schon seit Jahren bei Conti-Reifen.

    Der CRA3 auf der 690 Duke R war ein Traumreifen, ebenso der TKC 70 auf der 790 R. Keine Probleme mit diesen Conti!

  • Vielen Dank für eure ersten Reaktionen, besonders an 1msw. Das gibt mir etwas Hoffnung. Ja, den Beitrag ContiTrailAttack3 kannte ich schon. Da gibt es aber nur wenige Beiträge zur Kombination mit der 790adv. Pendelprobleme über 200 sind bei uns ja nicht so relevant und das Pendeln soll ja ein sehr modell-individueller Effekt sein.

    Wenn es nicht besser wird, werde ich natürlich spätestens beim nächsten fälligen Gummi auf ein anderes Produkt wechseln. Der Sache mit dem Speichenzentrieren werde ich auch mal nachgehen. Bin sehr gespannt.

  • Servus AtomErwin,


    Ich hatte genau dasselbe nervigste Problem. Ich konnte es mit dem genauen, präzisen Speichen/Rad zentrieren (die Vorderradachse war bei mir original 3 mm aus der Mitte zur Vorderradfelge versetzt) und dem exakten Fluchten von Hinter- zum Vorderrad wirklich gut wegbringen (Vorderrad stand bei mir fast 3 cm aus der verlängerten Linie vom Hinter- zum Vorderrad NACH dem Werkstättenreifenwechsel. Hinweis: die Markierungen am Hinterrad zum Fluchten beim Kettendurchhang spannen kann ich vergessen, weil viel zu ungenau, zb zwischen linker und rechter Markierung muss ich 0.6 mm Versatz haben, damit real das Hinterrad zum Vorderrad fluchtet) .

    Meine läuft jetzt ohne Pendeln bis zur Höchstgeschwindigkeit, aber ohne die Präzision der anderen Reifenmarken ganz zu erreichen, dafür ist dieser Reifen agiler und etwas komfortabler und hat bei mir eine sehr gute Laufleistung.


    Alles Gute, des kriegst schon gelöst.

  • Vielen Dank für eure ersten Reaktionen, besonders an 1msw. Das gibt mir etwas Hoffnung. Ja, den Beitrag ContiTrailAttack3 kannte ich schon. Da gibt es aber nur wenige Beiträge zur Kombination mit der 790adv. Pendelprobleme über 200 sind bei uns ja nicht so relevant und das Pendeln soll ja ein sehr modell-individueller Effekt sein.

    Wenn es nicht besser wird, werde ich natürlich spätestens beim nächsten fälligen Gummi auf ein anderes Produkt wechseln. Der Sache mit dem Speichenzentrieren werde ich auch mal nachgehen. Bin sehr gespannt.

    kann ich empfehlen das zentrieren

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

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  • Hier noch mal ein Update zu meinem Problem, das Pendeln ist weg. :applaus:

    Nachdem ich das Hinterrad wegen frühzeitigem Bremsscheibenverschleiß abnehmen musste, konnte ich dieses auch noch mal selber wuchten. Die vom Reifenhändler geklebten Gewichte waren überflüssig und konnten entfernt werden. Danach war das unheimliche Autobahnpendeln tatsächlich weg. Fazit: Alles selber machen, auf "Handwerker" verzichten!


    Das oben vorgeschlagene "Spur-Einstellen" nutze ich jetzt übrigens immer. Die Markierungen an der Hinterachse ermöglichen keine genaue Spureinstellung. Hab mir extra dafür eine 2m lange Wasserwaage angeschafft.

  • Hier noch mal ein Update zu meinem Problem, das Pendeln ist weg. :applaus:

    Nachdem ich das Hinterrad wegen frühzeitigem Bremsscheibenverschleiß abnehmen musste, konnte ich dieses auch noch mal selber wuchten. Die vom Reifenhändler geklebten Gewichte waren überflüssig und konnten entfernt werden. Danach war das unheimliche Autobahnpendeln tatsächlich weg. Fazit: Alles selber machen, auf "Handwerker" verzichten!


    Das oben vorgeschlagene "Spur-Einstellen" nutze ich jetzt übrigens immer. Die Markierungen an der Hinterachse ermöglichen keine genaue Spureinstellung. Hab mir extra dafür eine 2m lange Wasserwaage angeschafft.

    super selbst ist der Mann und die Frau

    wie geht das mit der Wasserwaage

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

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  • Es geht um die Einstellung der Flucht. Den Lenker gerade stellen und die Wasserwaage bündig am Hinterradreifen anlegen. Die Länge der Wasserwaage (ist nur ein Hilfsmittel, dass über die Länge eine präzise Gerade hat, also keine krumme Dachlatte) reicht bis zum Vorderrad. Auf beiden Seiten der sollte der Abstand gleich groß sein, wenn das Hinterrad gerade steht (bei mir ca. 4cm).

  • Es geht um die Einstellung der Flucht. Den Lenker gerade stellen und die Wasserwaage bündig am Hinterradreifen anlegen. Die Länge der Wasserwaage (ist nur ein Hilfsmittel, dass über die Länge eine präzise Gerade hat, also keine krumme Dachlatte) reicht bis zum Vorderrad. Auf beiden Seiten der sollte der Abstand gleich groß sein, wenn das Hinterrad gerade steht (bei mir ca. 4cm).

    na wenn es dadurch in die Flucht kommt ist ja super

    ich hab so einen kettenlaiser das geht auch gut

    --== Beim beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit WAAGERECHT zum Ohr hin abfließen==--

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