Go Pro Hero 8 black ( mit Befestigungsoptionen 790/890 Duke )

  • Ich hoffe, das Thema gibt es noch nicht. Zumindest für die Hero 8.

    Habe mir nach der Hero 1 vor viiielen Jahren nun mal ne Hero 8 gegönnt.

    Nutze sie viel am Motorrad.

    Super wäre, wenn die Spezis hier mal die beste Einstellung posten könnten.

    Ich habe Befestigungen am Helm. Mit Brustgurt. Zwischen Riser und Tankbag.

    Bitte aber hier bei der Hero 8 bleiben, damit man Tips 1:1 übernehmen kann.

    Werde morgen das erstemal unterwegs sein und das Teil testen.

    Bin für jeden Tip dankbar.

  • Besorg dir nen Schaumgummi-Überzug für das Gehäuse. Kannste ggf. etwas weiter ausschneiden, Hauptsache es ist großzügig am Mikroeingang. Dann hats sich erledigt mit den Windgeräuschen.


    Begestigung-Tipps gibts etliche. Ist nix H8 spezifisches.
    • seitl. Befestigungen zur Straßenmitte -also meist li
    • Tacho nicht im Bild

    • FB um GoPro nur im Bedarfsfall einzuschalten (spart später langweilige Passagen rauszuschneiden)

    • öfter mal stoppen und Fliegeneinschläge wegwischen -und checken, ob die GoPro ned abgestürzt is ;)

    • RAM-Mountkugel mit gerader Verlängerung (25-50cm Alu-Stange) am Soziusrasten-Ausleger li. (mit Abstand bike etwas im Bild)

    • Klebebefestigung mit gerader Verlängerung li am Tank/ Tankspoiler (Vorderrad etwas im Bild)

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
    -Not all you do, is only your own Ding. 261982-sunny-gif

  • Ach,

    4k@30FpS schaffen die meisten PCs gerade noch so, @60 wirds arg eng.


    Gibt glaub ich nur 2 oder 3 die ne onboard GraKa mit HDMI 4k@60 haben. Und dezidierte GraKas sind i.d.R. laut und teuer.

    Wg. Krach fahr ich aus der Haut: loud is out!
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  • Heute Test mit meiner "Tankbaglösung" über 270km.

    Recht Gute Lösung und funktioniert.

    Hab mir eine "Adapterplatte" für meinen Smartphonehalter gemacht.Dann mit Klettverschluß am Tankbag fixiert,damit es nicht ganz so doll vibriert.

    Klappt

    Wird aus dem Bag raus mit Spannung versorgt.

    Hatte heute keinerlei Aussetzer.

  • Ach,

    4k@30FpS schaffen die meisten PCs gerade noch so, @60 wirds arg eng.

    Ich bin noch in der Versuchsphase. Hab mal mit 4K/30 angefangen.

    Will nicht heißen, das ich 4k immer verwende.

    Allerdings bin ich von meinen ersten 20 Videos in 4K schon echt begeistert.

    Hatte vorher die Hero 1 und einige Chinavarianten.

    Überhaupt kein Vergleich. Hätte ne Menge Kohle sparen können, wenn ich mich gleich für die Hero entschieden hätte.

  • Hi. Allegemeine Erfahrungen nach langer Filmerei mit der Gopro:

    Brustgurt macht mit die schönsten Aufnahmen,hat am wenigsten Vibrationen. Wie oben schon erwähnt, nur einschalten wenn du weisst dass gleich n guter Streckenabschnitt kommt. Lange hinter Schleichern her fahren will sich keiner auch nur eine Minute antun. Selbst auf richtig guten Streckenschnitten ist nicht alles interessant, also immer mal ausschalten zum Akku sparen. Denn die Gopro im Allgemeinen ist nicht gerade ein Stromsparwunder.

    Das wichtigste: Falls du deine Videos nicht nur für dich schneidest, sondern sie auch in der Öffentlichkeit hochladen willst, tu dir einen Gefallen und verpixel den Tacho, bzw. hänge die Cam irgendwo hin, wo man nicht sieht wie schnell man fährt.

    Du wirst sonst sofort von Internet Hilfssherrifs angegangen, fertiggemacht und mit Sch... Beworfen.

    Du kannst 150 auf der Landstraße fahren, solange man den Tacho nicht sieht sagt kein Mensch was. Aber wehe der Tacho ist sichtbar und du kommst mit 62 in die Ortschaft rein, dann hagelt es Hasskomentare.

    Nur so n Tipp. :zwinker:Für den Privatgebrauch ist das allerdings egal. Aber Youtube usw. Ist echt nervig geworden.

    Gruß Mario

  • Kein Problem. :zwinker:Ich hab das alles schon durch. Die Anfangszeit mit meiner Bandit, als sie noch die Originalen Tachobecher hatte, waren echt schlimm. In irgendeinem Video bin ich in einen Nachbarort reingefahren mit knapp über 50 und dann kam ne 30er Zone, die damals noch Baustelle war. Der Tacho der alten Kult ging locker 15 km/h vor, ein übles Schätzeisen. Man, was wurde ich zerrissen.

    Als ich dann später von motogadget ein led Kombiinstrument verbaut hatte, konnte man in den Videos nichts mehr ablesen weil das Ding Mini klein ist. Dann wars gut, nie wieder gequängel gehört oder gelesen.

    Hab kürzlich auch mal mit der 7er gefilmt, die ersten Videos seit ich die SD habe. Aber ganz ehrlich, ich hab kein Bock die zu schneiden und hochzuladen. Der Tacho ist immer breit drauf und ablesbar. Das ist mir zu doof das alles zu verpixeln. Und ich bin nicht ständig zu schnell. Aber selbst mal 15 km/h zu viel, und schon geht das Gehate los. Irgendwie fehlt mir da die Lust,obwohl es in meinen Videos meistes um Urlaubstouren geht, nicht um Ballerei.

  • Die Gretchenfrage ist wirklich, warum filmst du? Nur für dich oder eben auch um es öffentlich oder zumindest im Freundeskreis zu zeigen? Davon hängt ganz entscheidend ab, wieviel Aufwand du damit hast. Bei einem Video nur für dich muss es auch nur dir taugen und du kannst machen was du willst. Wenn du was zeigen willst wird es fast zwangsläufig aufwändiger! Tacho verpixeln ist ein Thema. Aber es gibt noch viele weitere...


    Ton ist ein ganz wichtiges! Du kannst in wasweißichwieviel K filmen und keiner mag es sehen, wenn es :kacke: klingt. Windgeräusche nerven schnell, nur Musik drüber ist schnell langweilig und nimmt dem Video einen wesentlichen Bestandteil. Bei Musik musst du ggf. auch auf die Lizenzen achten. Also schau wie du dein Mopped tonal gescheit einfangen kannst. Ich nutze die billigen Speedlink-Mikrofone mit zusätzlichem Puschel am Mediamod. Bisher eins im Helm, zukünftig zwei parallel (das zweite am Mopped), wobei mittels Adapter je ein Mikrofon auf den linken und den rechten Kanal gelegt wird. So kann man später im Schnitt schnell entscheiden, welche Spur man verwenden will und hat aber noch nicht das Audio-Video-Synchronisationsthema wie mit nem externen Recorder. Auch den Ton vom Sena kann ich so abnehmen bei Bedarf. Zum Einpegeln kannst du einen Lautstärkeregler für Kopfhörer verwenden. Je nach Kameratyp und Einstellungen kann es sein, dass die Kamera automatisch nachregelt. Das würde ich vermeiden.


    Stabilisierung ist auch wichtig. Ein Brustgurt macht da schon nen guten Job, funktioniert aber nicht bei Moppeds mit ner hohen Scheibe. Brauchst halt gescheite Stabilisierung in der Kamera. Nachträglich stabilisieren kann man fast knicken. Viel Aufwand für bestenfalls mittelmäßige Ergebnisse. Aber mit der Hero8 ist man da schon nicht schlecht unterwegs.


    Perspektiven wechseln, sonst langweilig. Also mehrere Kamerapositionen oder gar mehrere Kameras —> Aufwand steigt! Filme auch abseits vom Mopped... in der Pause, am Hotel, Details am Mopped... das kann ein Video wesentlich auflockern. Wenn du mehrer Kameras verwendest (z.B. GoPro und Smartphone) bietet es sich an, alle auf der gleichen Framerate laufen zu lassen oder ganzzahlige Vielfache (z.B. 30fps und 60fps)


    Kurze Sequenzen aufnehmen. Ich hab Anfangs mit Stromversorgung an der Kamera einfach mitlaufen lassen in dem Glauben, man würde so alles einfangen und später das relevante auswählen. So bekommst du schnell Terrabyte an langweiligem, nutzlosen Landstraßengegondel zusammen und brauchst massig Speicherkarten. Multipliziere das mit der Anzahl der Kameras. In der Zeit, in der du dein Material noch sichtest und 98% aussortierst, hat der Kollege mit den kurzen Aufnahmesequenzen schon sein Video fertig geschnitten. Klar kann es sein, dass du was cooles verpasst, aber das ist halt keine Dashcam. Bei den neueren GoPros gibt es mit HindSight eine Pre-Recording-Funktion. Die macht aber nur mit Stromversorgung dauerhaft Sinn und dürfte aber bei sommerlichen Temperaturen die GoPro an ihre Grenzen bringen.
    Idealerweise hast du einen groben Plan was für ein Video du machen willst. Daraus ergibt sich, was du Aufnehmen solltest.


    Bezüglich der Einstellungen hilft nur probieren. Scheinbar hast du dir die gängigen Tutorials ja schon angesehen, der Rest ist Feinschliff und hängt von den eigenen Erwartungen ab. Wenn du dein Setup gefunden hast kannst du dir dafür unter Verwendung der GoProLabs-Firmware eigene QR-Codes erstellen. Die Codes als Foto im Smartphone oder gar laminiert im Tankrucksack erlauben dir schnelle Anpassungen. Ich hasse diesen kleinen Touchscreen!

  • Wg. Brustgurt.

    Ab der H7 hat die GoPro einen derart genialen Bildentwaggler, da isses völlig Wurscht, wo se angebracht ist. Und wie gesagt, der 3,50 Schaumgummiüberzieher vernichtet die Windgeräusche. Externe Mikes etc. alles überflüssig.


    Was den Tacho/ Navi angeht, da ist verpixeln suboptimal, weil erstems die Bildqual. krass leidet und zweitens ewig neu gerendert werden muss und das dauert.Am besten erst gar ned im Bild oder ne Blende davor, siehe unten.

    Und dann sind da noch die Spiegelungen. Wenn du anonym bleiben willst, achte auf dein Spiegelbild. Im Navi aufm Tacho und nat. innen Spiegeln. Wie gesagt verpixeln ist so ziemlich das hinterletzte, was du deinem Video antun solltest.

    Hier ist die Cam übrigens am Kinnteil befestigt. Von den Körperhalterungen mit Abstand die Beste. Weil du prakt. alles siehst, was der Fahrer sieht -und zwar ohne den dämlichen Helm ständig m Bild zu haben.

  • Ich hab mir vor kurzem eine Hero9 inkl. Brustgurt, ND-Filtern & ein externes Mikro gekauft. Leider kenn ich mich in dem Thema nicht wirklich gut aus, aber mir ging es einfach drum, "hochwertige" Video mit moderatem Aufwand zu machen.
    Mir hat folgendes Video extrem geholfen, vor allem die vorgefertigten Profile ab Minute 24, find ich klasse:

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    Motorhispania Furia MAX Cross

    Yamaha WR 125 X

    KTM 690 SMC-R

  • Moin.

    Was auch immer ganz gut kommt, ist Teile des Videos in Timelaps, also doppelt oder dreifacher Geschwindigkeit, laufen zu lassen und dies mit Musik zu unterlegen. So kann man relativ "langweilige" Passagen trotzdem interessant einbauen und das Kurvengewedel kommt im Timelaps ganz gut rüber. Aber dann immer mal wieder wechseln in normale Geschwindigkeit mit ori Ton.

    Ich hab mir damals immer ein externes Micro an den hinteren rechten Blinker gehängt, so konnte ich den Motorsound schön einfangen.

    Ich bin meinem Videostiel immer treu geblieben. Kein Gelaber während der Fahrt, kein Blog oder ähnliches. Es ging immer nur um die Strecken und ums Moped ansich, die alte Bandit. Das kam immer recht gut an. Entstanden ist das damals durchs Urlaubsvideo schneiden. Hab dann mal Passagen aus den Aufnahmen auf Youtube hochgeladen und so meine Bandit "berühmt" gemacht. Gerade die Engländer und Amis haben da immer wieder gerne reingeschaut.


    Mittlerweile hab ich etwas die Lust verloren. Aber mit der KTM wollte ich schon irgendwann mal wieder was starten.


    Hier mal ein Beispielvideo, wie ich das so gemacht habe. In Nachhinein auch etwas zu langwierig, aber vielleicht kannst du die da ein paar Ideen holen. Damals allerdings alles noch per Gopro Hero 2.


    Die richtigen Youtube von heute betreiben da noch viel mehr Aufwand, aber mir hat das immer gereicht. Ich wollte nur Moped, Strecken, Sound. Keine blogs.


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    Gruß Mario

  • Ich hätte wohl besser separates/eigenständiges Mikro schreiben sollen^^
    Also quasi wie nach der "Schaaf-Methode", wo man in der Nachbearbeitung die Audiospur der GoPro mit der des Mikros ersetzt.

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  • oder den Mediamod

    Der Mediamod ist sehr interessant...Evt jemand hier, der so ein Teil betreibt???

    Habe mir einen Vollschutz gekauft, mit dem ich sehr zufrieden bin. Hier ist nicht nur die Optik ( austauschbar ) geschützt, sondern die komplette Hero gegen Sturz.

    Der Mediamod schützt mir die Optik nicht.

    Trotzdem für meinen Wunsch ein externes Mic anzuschließen sehr interessant...

    Ich schwanke gerade, ob ich mir das Teil nicht zulege, nachdem ich hier einiges gegen den Adapter gehört habe.

    Hier und folgende

    What did you do to your KTM today?!


    Beides überteuert. Was ist die beste Entscheidung?

  • Der Mediamod hat vor und Nachteile. Das Handling wird umständlicher wenn man Karte oder Akku tauschen will. Das Gewicht wird höher, es gibt keine Cases oder Schaumstoffsocken, die über den Mediamod passen. Die Qualität der Mikros des Mediamods ist mittelmäßig. Man bekommt beim 9er Mediamod erstmal ein höheres Grundrauschen, was sich aber später noch etwas entschärfen lässt in der Nachbearbeitung und was bei den auf dem Mopped üblichen Pegeln wahrscheinlich eh untergeht. Mit externem Mikro aber kein Problem mehr.
    Bissl blöd ist auch, dass man mit der Hand kaum noch an die Befestigungsschraube kommt, weil der Mediamod die zum Teil verdeckt. Mit nem kleinen Kreuzschlitz aber kein Problem.


    Das schöne am Mediamod ist, dass man einen freien USB-C-Anschluss für die Stromversorgung hat.


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