Kontrollier deinen Kabelbaum im Lenkkopf Bereich
dort brechen gern die Kabel
bis 2012 gab es große Probleme mit dem Kabelbaum (findest du genug drüber hier im Forum)
kann sein das deine 12 gebaut und erst 13 verkauft wurde
versuch mal den Fehler zu erzeugen in dem du die Kabel dort bewegst (lenken, drücken, ziehen)
ach ja...die Kabel, Stecker und Relais unterm Tank korrodieren auch sehr gerne
leider nicht dezidiert...
meine hatte (noch) keine Probleme in der Hinsicht
es gibt um 20,- eine Rep.-CD mit allen Daten/Schaltplänen...oder hier hat einer welche als pdf
Liebe Sabrina,
Obwohl es nicht unmöglich ist, denke ich nicht, dass es der Kabelbaum sein wird, da dies ein häufiger auftretendes Problem ist, für das ich leider noch keine Lösung gefunden habe.
Das gleiche Problem habe ich seit Jahren mit meine Duke 200 von 2012.
Hallo Sabrina,
evtl. hilft es Dir bei der Fehlersuche.
Stromlaufpläne ab Seite 218
Bei der 125er/2012 gibt es wohl noch kein ABS und entsprechenden Sensorring. Die 125er hat einen "Speed-Sensor" (B70) Seite 226, hier würde ich mal anfangen. Siehe auch Seite 18 Montagepunkt.
Vermute das die Montagemuttern (oder Magnet) der Bremsscheibe als Impulsgeber (Reed-Kontakt)) fungieren.
Spannungsversorgung an Pin (+)2/(-)3 und Impulsausgang von Pin 1 zur Control-Unit (A60).
Prüfe mal ober der Sensor Impulse ausgibt bzw. checke den Kabelweg.
Nach deiner Fehlerbeschreibung tendiere ich zu einem Kabelfehler (Bruch- od. Wackler) bzw. Korrosion an Kontakten (hoher Übergangswiderstand).
Sehe gerade im Teilekatalog das doch ABS vorhanden ist, dann dient der Sensorring als Impulsgeber 
.
Wie genau das Tachosignal ausgewertet wird kann ich nicht sagen. Es geht auch eine Verbindung(X30>X54) vom Sensor (B70) zur Anzeige Unit (P10). Kann aber auch sein das die Control Unit (A60) das auswertet und über einen anderen Weg an die Anzeige Unit (P10) leitet.
Kannst Du mit einem Multimeter um gehen? Dann würde ich die Verbindungen Stück für Stück durch messen und dabei auch den Kabelstrang bewegen ob es Änderungen gibt (Kabelbruch).
Sollte der Gebrauch von Stromlaufplänen und Multimeter ein "Buch mit 7 Siegeln" für dich sein dann brauchst Du jemanden der das beherrscht, per "Ferndiagnose" ist das leider nicht zu bewerkstelligen 
, Sorry
Hallo!
Ich tippe auf den ABS Sensor. Der Innenwiderstand ändert sich mit der Zeit anscheinend und dann kommt nicht genug oder das falsche am anderen Ende an. Würde den auch noch tauschen.
ABS am Vorderrad funktioniert? Hat nichts mit dem zum Tun ob die ABS Lampe brennt oder nicht.
lg
Michi
Leider ist nicht genau gezeichnet welche Einheit wie schaltet daher wäre ein durchmessen ohne genau zu wissen welcher Kabel Durchgang haben muss quasi sinnlos.
Leider dürfte es schwierig werden diese Infos zu bekommen welche Unit wie und mit wem zusammenarbeitet.
Meine Erfahrung hat mir aber gezeigt das meistens simple Fehler wie Kabelbruch (Wackler) oder Übergangswiderstände (Korrosion) zu den seltsamsten Fehlerbildern führen und leider auch die Werkstätten dieses oftmals mit dem Tausch von Komponenten ala "Try & Error" zu beheben versuchen, mit entsprechendem Ergebnis auf der Rechnung 
und ohne das Problem wirklich zu lösen 
.
Leider kann Otto-Normalverbraucher nicht einfach ins Ersatzregal greifen und erst einmal div. Units zum Eingrenzen tauschen. Als DIYer versuche ich mit Hilfe des Stromlaufplans alle beteiligten Komponenten zu lokalisieren und dann akribisch und mit System alle Kabel- und Steckverbinder mit dem Multimeter durch zu messen.
Also immer Steckverbinder lösen und von Pin zu Pin den Widerstand/Durchgang messen, dabei die Kabel an neuralgischen Punkten (Lenkkopf) bewegen.
Wenn dein ABS wirklich funktioniert (Regelt) dann würde ich mir die Verbindung (weiß/blau) in der Zeichnung mal genauer ansehen.
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen das die Leitungen vom Sensor (B70) in die Control-Unit (A60) für das ABS verantwortlich sind und die Verbindung zur Anzeige-Unit (P10) das Tachosignal generiert.Speedsensor.jpg